Anlage 9 Zum Gutachten Nr. 55800717 (1. Ausfertigung)
Anlage 9 Zum Gutachten Nr. 55800717 (1. Ausfertigung)
Anlage 9 Zum Gutachten Nr. 55800717 (1. Ausfertigung)
Seite 1 von 12
Prüfgegenstand PKW-Sonderrad
Modell SPIDER
Typ 713
Radgröße 8,5J X 19 EH2+
Zentrierart Mittenzentrierung
Kennzeichnungen
KBA-Nummer 51391
Herstellerzeichen MOMO
Radtyp und Ausführung 713
Radgröße 8,5J X 19 EH2+
§ 22 51391
Einpresstiefe ET (s.o.)
Herkunftsmerkmal --
Herstelldatum Monat und Jahr
Befestigungsmittel
Prüfungen
Entsprechend den Kriterien des VdTÜV Merkblattes 751 (in der jeweils gültigen Fassung) wurden an
den im Verwendungsbereich aufgeführten Fahrzeugen Anbau-, Freigängigkeits- und
Handlingsprüfungen durchgeführt.
Verwendungsbereich
Hersteller Citroen
Hyundai
Kia
Mazda
Mitsubishi
Peugeot
Spurverbreiterung innerhalb 2%
Seite 2 von 12
Seite 3 von 12
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Kia Optima 99-126 225/40R19 K1a K2b A01 A12 A14
JF 99-180 235/40R19 K1c K2a K2b A19 A58 Car
e4*2007/46*1018*.. 99-180 245/35R19 K1c K2c K5b Lim NoH S02
99-180 245/40R19 K1c K2c K5b
99-180 255/35R19 K1c K2c K5b K7d K8h
Kia Optima Hybrid 115 225/40R19 K1a K2b A01 A12 A14
JF 115 235/40R19 K1c K2a K2b A19 A58 Lim
e4*2007/46*1018*.. S02
Kia Sorento (III) 110-145 235/50R19 K1a K2b A01 A12 A14
XM FL 110-145 235/55R19 K1a K2b A19 S02
e11*2007/46*0634*.. 110-145 245/50R19 K1c K2b
110-145 255/45R19 K1a K2b
Kia Sorento (IV) 136-147 235/50R19 K2b A01 A12 A14
UM 136-147 235/55R19 K2b A19 A57 S02
e4*2007/46*0894*.. 136-147 255/45R19 K2b
Kia Soul 85-103 225/35R19 K1a K1b K2b K5b K6g T88 A01 A12 A14
AM 85-103 225/40R19 G73 K1a K1b K2b K5b K6g K7a A19 A58 S02
e4*2001/116*0139*..;
e4*2007/46*0133*..
§ 22 51391
Kia Soul 91-113 225/40R19 G16 K6w K8e R37 A01 A12 A14
PS 91-113 235/35R19 K2b K6w K8e R37 A19 A58 KMV
e4*2007/46*0825*.. 91-150 235/40R19 G16 K2b K6w K8e S03
- mit Radhaus- 91-150 245/35R19 K2b K5b K5w K6w K8e
Verbreiterungen
Kia Soul 91-113 225/40R19 G16 K1c K2b K8e R37 A01 A12 A14
PS 91-113 235/35R19 K1c K2c K8e R37 A19 A58 KOV
e4*2007/46*0825*.. 91-150 235/40R19 G16 K1c K2c K8e S03
- ohne Radhaus- 91-150 245/35R19 K1c K2c K5b K8e
Verbreiterungen
Kia cee'd 66-106 225/35R19 Car K1c K2b K41 K56 T84 T88 A01 A12 A14
ED A19 Cpe Flh
e4*2001/116*0121*.; S02
e4*2007/46*0132*..
- pro_cee'd /-SW
Kia cee'd /-SW 66-150 225/35R19 Car K1c K2b K3f K4g K5d K6g T84 A01 A12 A14
JD T88 Y85 A19 A58 S02
e4*2007/46*0496*..;
e4*2007/46*0497*..
- incl. Facelift 2015
Kia pro_cee'd 66-150 225/35R19 K1c K2b K3f K4g K5d K6g T84 T88 A01 A12 A14
JD A19 A58 Y84
e4*2007/46*0496*.. S02
- incl. Facelift 2015
Mazda 3 (II) 191 225/35R19 K1c K6f K6k T88 Z18 A01 A12 A14
BL A19 Flh Sth
e11*2001/116* S02
0262*00-09
(FIN: -JMZBL...)
Seite 4 von 12
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Mazda 3 (III) 74-121 225/35R19 K6e T84 T88 A01 A12 A14
BL 74-121 225/40R19 G01 K6e A19 A58 Flh
e11*2001/116* 74-121 235/35R19 K1a K1b K2b K4h K6r Lim S04
0262*10-..
ab Modell 2013
(FIN: -.MZBM...)
Mazda 6 (I) 88-122 225/35R19 K1c K2c K42 K56 T84 T88 A01 A12 A14
GG/GY; GG1/GY1 A19 Car Flh
e1*98/14*0188*..; Lim S02
e11*2001/116*0203*.
Mazda 6 (II) 88-125 225/35R19 K1c K2b K42 NoD T84 T88 A01 A12 A14
GH 88-136 225/40R19 K1c K2b K42 T89 T93 A19 A58 Car
e1*2001/116* 88-136 235/35R19 K1c K2b K41 K42 T87 T91 Flh Lim V19
0448*00-13 88-136 255/30R19 K2c K42 K56 R03 S02
88-136 255/35R19 K2c K42 K56 R03
Mazda 6 (III) 107-141 225/40R19 A12 A14 A19
GJ, GH 107-141 225/45R19 A57 Car Lim
e1*2007/46*1001*.. 107-141 235/40R19 V00 V19 S04
e1*2001/116* 107-141 245/40R19 A01 K6e
0448*14-..
§ 22 51391
- ab Modell 2013
- incl. Facelift 2016
Mazda CX-3 77-115 225/40R19 A12 A14 A19
DJ1 77-115 235/40R19 A01 K1c A57 Flh S04
e1*2007/46*1335*..
Mazda CX-5 110-141 225/55R19 R70 A12 A14 A19
KE, GH 110-141 235/50R19 S04
e13*2007/46*1247*..; 110-141 235/55R19 A01 G01
e1*2001/116* 110-141 245/45R19
0448*14-.. 110-141 245/50R19 A01 K1c
110-141 255/45R19
110-141 275/45R19 A01 K1c K2c
Mazda CX-7 120-191 235/55R19 K1a K1b K2b A01 A12 A14
ER, ERE A19 A57 S02
e11*2001/116*0308*.
e13*2007/46*1109*..
Mazda RX8 141-170 225/40R19 A12 A14 A19
SE 141-170 235/35R19 V19 S02
e11*2001/116*0199*. 141-170 245/35R19
141-170 255/35R19 A01 K2b K56 R03
Mitsubishi ASX 85,86,110 225/45R19 K1b K2b A01 A12 A14
GA0 85,86,110 235/40R19 K1b K2b A19 A57 S02
e1*2007/46* 85,86,110 235/45R19 K1b K2b
0368*00-08
Seite 5 von 12
Handelsbezeichnung kW-Bereich Reifen Reifenbezogene Auflagen und Auflagen und
Fahrzeug-Typ Hinweise Hinweise
ABE/EWG-Nr.
Mitsubishi ASX 84-110 225/45R19 A12 A14 A19
GA0 84-110 235/45R19 A57 KMV S02
e1*2007/46* 84-110 245/45R19
0368*10-..
- ab MJ 2015
- mit Radhaus-
Verbreiterungen
Mitsubishi ASX 84-110 225/45R19 A14 A19 A57
GA0 84-110 235/45R19 A01 K1a K2b KOV S02
e1*2007/46* 84-110 245/45R19 A01 K1c K2b
0368*09-..
- ab MJ 2015
Peugeot 4008 84-110 225/45R19 A12 A14 A19
B 84-110 235/45R19 A57 S02
e2*2007/46*0115*..
Allgemeine Hinweise
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist,
so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief,
Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist
dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur
Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage
aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer
Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.
Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als
erforderlich gefahren werden. Es müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden. Bei
Fahrzeugen mit Allradantrieb darf nur ein Ersatzrad mit gleicher Reifengröße bzw. gleichem
Abrollumfang verwendet werden.
Die Bezieher der Räder sind darauf hinzuweisen, dass der vom Reifenhersteller vorgeschriebene
Reifenfülldruck zu beachten ist.
Seite 6 von 12
A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der
vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den
Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der
Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen
Änderungsabnahme vorzuführen.
A14 Zum Auswuchten der Räder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb der
Felgenschulter oder des Tiefbettes angebracht werden. Bei Anbringung der Klebegewichte im
Felgenbett ist auf einen Mindestabstand von 2 mm zum Bremssattel zu achten.
A19 Es sind nur schlauchlose Reifen zulässig. Werden keine Ventile mit TPMS-Sensoren
verwendet, sind Gummiventile oder Metallschraubventile mit Befestigung von außen, die den Normen
DIN, E.T.R.T.O oder Tire and Rim entsprechen, zulässig. Werden Ventile mit TPMS-Sensor
verwendet, so sind die Hinweise und Vorgaben der Hersteller zu beachten. Die Ventile und Sensoren
müssen für den vorgeschriebenen Luftdruck und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit geeignet
sein. Die Ventile dürfen nicht über den Felgenrand hinausragen.
A56 Die Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig an Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B.
§ 22 51391
Cpe Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Coupé.
G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die
Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
Seite 7 von 12
G80 Ist die Reifengröße 225/45R18 keine der serienmäßigen Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein,
Zulassungsbescheinigung I, COC-Papier oder Bedienungsanleitung), so ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der
Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den
Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier)
eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.
K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
§ 22 51391
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K1c Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K27 An Achse 1 ist durch Nacharbeit der Befestigung des Kunststoffinnenkotflügels an der
Bördelkante eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-/ Reifenkombination herzustellen.
K2a Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt
sein.
K2b Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
K2c Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
Seite 8 von 12
K3f An Achse 1 sind die Schrauben zur Befestigung der Radhausinnenverkleidung an den
Radhausausschnittkanten (250mm hinter Radmitte) zu entfernen und die Befestigungslasche
vollständig noch oben zu biegen. Die Radhausinnenverkleidungen sind anschließend dauerhaft neu
zu befestigen.
K3s An Achse 1 ist die Spritzwand bzw. die Radhausinnenverkleidung hinter Radmitte an den
dahinterliegenden Rahmenfalz anzulegen und dauerhaft zu befestigen.
K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.
§ 22 51391
K5a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K5b An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 150 mm vor bis 150 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K5d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte vollständig umzulegen.
K5w An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen.
K6e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 100 mm vor
Radmitte vollständig umzulegen.
K6f An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 150 mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K6r An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300mm vor bis 200mm nach
Radmitte vollständig umzulegen.
K6w An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm auszuschneiden bzw. zu kürzen.
Seite 9 von 12
K7a An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 100 mm vor bis 100 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K7d An Achse 1 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8e An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 200 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8h An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 5 mm aufzuweiten.
K8m An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich 300 mm vor bis 200 mm hinter
Radmitte um 10 mm aufzuweiten.
K8x An Achse 2 sind die Radhausausschnittkanten im Bereich der hinteren Türkante (200 mm vor
Radmitte) um 5 mm aufzuweiten.
Lim Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Limousine.
R37 Diese Reifengröße ist nicht geprüft für Fahrzeuge, die serienmäßig ausschließlich mit
größeren und/oder breiteren Reifengrößen (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I, COC-
Papier oder Bedienungsanleitung) ausgerüstet sind.
R70 Für das Fahrzeug ist die Reifengröße auf der im Gutachten genannten Radgröße durch den
Reifenhersteller zu bestätigen. Diese Bestätigung ist vom Führer des Fahrzeugs mitzuführen.
S02 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S02 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
S03 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S03 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
S04 Zur Befestigung der Räder dürfen nur die mitgelieferten Befestigungsmittel Nr. S04 (siehe
Seite 1) verwendet werden.
Sth Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für Fahrzeugausführungen der Aufbauart Stufenheck.
T84 Reifen (LI 84) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1000 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
Seite 10 von 12
T86 Reifen (LI 86) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1060 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T87 Reifen (LI 87) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1090 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T88 Reifen (LI 88) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1120 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T89 Reifen (LI 89) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1160 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T91 Reifen (LI 91) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1230 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T93 Reifen (LI 93) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1300 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T96 Reifen (LI 96) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1420 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
bzw. Zulassungsbescheinigung Feld 8).
T98 Reifen (LI 98) nur zulässig für Fahrzeuge mit zul. Achslasten bis 1500 kg (Fzg.-Schein, Ziff. 16
§ 22 51391
V00 Unterschiedliche Reifengrößen auf Vorder- und Hinterachse sind nicht zulässig für
Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb (z.B. AWD, 4-Matic, Syncro, 4x4,...).
Seite 11 von 12
V19 Bei Verwendung verschiedener Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse sind folgende
Reifenkombinationen, sofern die Reifengrößen in der Spalte "Reifen" aufgeführt sind, möglich:
Vorderachse Hinterachse
Es sind nur Reifen eines Herstellers und achsweise eines Profiltyps zulässig, für die der Reifen- oder
Fahrzeughersteller die Eignung für das jeweilige Fahrzeug bestätigt. Diese Bestätigung ist vom Führer
des Fahrzeugs mitzuführen.
Y84 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 3-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Y85 Die Rad/Reifen-Kombination ist zulässig für 5-türige Fahrzeugausführungen der Aufbauart
Fließheck.
Seite 12 von 12
Prüfergebnis
Aufgrund der durchgeführten Prüfungen bestehen keine technischen Bedenken o.g. Sonderräder
unter Beachtung der Auflagen und Hinweise zu verwenden.
Die in diesem Gutachten aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach der Umrüstung den
heute gültigen Vorschriften der StVZO. Das Gutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich
entsprechende Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen
eintreten, die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
Das Gutachten umfasst Blatt 1 bis 12 und gilt für Sonderräder ab Herstellungsdatum November 2016.
Der Technische Dienst Typprüfstelle Fahrzeuge/Fahrzeugteile der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH,
Am Grauen Stein, 51105 Köln ist mit seinem Ingenieurzentrum Technologiezentrum Typprüfstelle,
Lambsheim für die angewendeten Prüfverfahren vom Kraftfahrt-Bundesamt entsprechend EG-FGV für
das Typgenehmigungsverfahren des KBA unter der Nummer KBA-P 00010-96 benannt.
Schmidt 00265111.DOC