Bedienungsanleitung Gasbrennwertkessel Cerapur ZSB ZWB
Bedienungsanleitung Gasbrennwertkessel Cerapur ZSB ZWB
Bedienungsanleitung Gasbrennwertkessel Cerapur ZSB ZWB
CERAPUR
Gas-Brennwertgerät
Vorwort
Sehr geehrter Kunde,
Wärme fürs Leben - dieses Motto hat bei uns Tradition. Wärme ist für Menschen ein
Grundbedürfnis. Ohne Wärme fühlen wir uns nicht wohl, und erst die Wärme macht
aus einem Haus ein behagliches Zuhause. Seit mehr als 100 Jahren entwickelt Jun-
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sind wie Ihre Wünsche.
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sich bitte an Ihren Junkers Installateur. Er hilft Ihnen gerne weiter. Der Installateur ist
einmal nicht erreichbar? Dann ist unser Kundendienst rund um die Uhr für Sie da! De-
tails dazu erfahren Sie auf der Rückseite.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Junkers Produkt.
Ihr Junkers Team
Inhaltsverzeichnis
3 Betrieb vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
3.1 Gashahn öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.2 Wartungshähne öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
3.3 Betriebsdruck der Heizung kontrollieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3.4 Heizwasser nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
4 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
4.1 Bedienfeldübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
4.2 Gerät einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
4.3 Vorlauftemperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
4.4 Warmwassertemperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
4.4.1 ZSB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
4.4.2 ZWB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
4.5 Sommerbetrieb einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
5 Außerbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
5.1 Gerät ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
5.2 Frostschutz einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
6 Thermische Desinfektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
7 Energiesparhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
8 Störungen beheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
9 Bedienungsanleitung aufbewahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
10 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
11 Umweltschutz/Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
12 Kurzbedienungsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Fachbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Wichtige Informationen
Weitere Symbole
Symbol Bedeutung
▶ Handlungsschritt
Querverweis auf eine andere Stelle im Dokument
• Aufzählung/Listeneintrag
– Aufzählung/Listeneintrag (2. Ebene)
Tab. 1
Cerapur – 6 720 804 854 (2013/05) 5
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Wärmeerzeuger darf nur in geschlossenen Warmwasser-Heizungssystemen für
den privaten Gebrauch verwendet werden.
Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Daraus resultierende Schä-
den sind von der Haftung ausgeschlossen.
Raumluftabhängiger Betrieb
Der Aufstellraum muss ausreichend belüftet sein, wenn der Wärmeerzeuger die Ver-
brennungsluft aus dem Raum bezieht.
▶ Belüftungs- und Entlüftungsöffnungen in Türen, Fenstern und Wänden nicht ver-
kleinern oder verschließen.
▶ Einhaltung der Lüftungsanforderungen in Absprache mit einem Fachmann si-
cherstellen:
– bei baulichen Veränderungen (z. B. Austausch von Fenstern und Türen)
– beim nachträglichen Einbau von Geräten mit Abluftführung nach außen (z. B.
Abluftventilatoren, Küchenlüfter oder Klimageräte).
Verbrennungsluft/Raumluft
Die Luft im Aufstellraum muss frei sein von entzündlichen oder chemisch aggressi-
ven Stoffen.
▶ Keine leicht entflammbaren oder explosiven Materialien (Papier, Benzin, Ver-
dünnungen, Farben, usw.) in der Nähe des Wärmeerzeugers verwenden oder la-
gern.
▶ Keine korrosionsfördernden Stoffe (Lösungsmittel, Klebstoffe, chlorhaltige Rei-
nigungsmittel, usw.) in der Nähe des Wärmeerzeugers verwenden oder lagern.
2.2 Typenübersicht
ZSB-Geräte sind Gas-Brennwertgeräte mit integrierter Heizungspumpe und 3-
Wege-Ventil für den Anschluss eines Warmwasserspeichers.
ZWB-Geräte sind Gas-Brennwertgeräte mit integrierter Heizungspumpe, 3-Wege-
Ventil und Plattenwärmetauscher für Heizung und Warmwasserbereitung im Durch-
laufprinzip.
3 Betrieb vorbereiten
1 2 3 4 5 6 7 8
9
6 720 804 853-20.2TT
Bild 1 Gas- und wasserseitige Anschlüsse (Zubehör)
[1] Heizungsvorlaufhahn
[2] ZSB-Geräte: Speichervorlauf,
ZWB-Geräte: Warmwasserhahn
[3] Gashahn
[4] ZSB-Geräte: Speicherrücklauf,
ZWB-Geräte: Kaltwasserhahn
[5] Heizungsrücklaufhahn
[6] Füll- und Entleerhahn
[7] Schlauch vom Sicherheitsventil (Heizkreis)
[8] Kondensatschlauch
[9] Siphon
2.
1.
2
1 3
0 bar
4
eco
2
°C
reset ok 1 3
°F
0 bar 4
Eco
e
0 I
Das Nachfüllen von Heizwasser ist an jeder Heizungsanlage verschieden. Lassen Sie
sich deshalb das Nachfüllen von Ihrem Fachmann zeigen.
Der maximale Druck von 3 bar darf auch bei höchster Temperatur des Heizwassers
nicht überschritten werden. Bei Überschreiten öffnet das Sicherheitsventil, bis der
Betriebsdruck wieder im Normalbereich liegt.
4 Bedienung
Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Bedienung des Heizgeräts. Abhängig vom
verwendeten Heizungsregler kann die Bedienung mancher Funktionen von dieser
Beschreibung abweichen. Beachten Sie daher auch die Bedienungsanleitung des
Heizungsreglers.
Folgende Heizungsregler können verwendet werden:
• Außentemperaturgeführter Regler, im Gerät eingebaut ( Bild 6, [5]).
• Außentemperaturgeführter Regler, extern montiert
• Raumtemperaturgeführter Regler
▶ Heizungsregler entsprechend der Bedienungsanleitung des Heizungsreglers ein-
stellen.
9 12 h 15
6 18
3 24 h 21
4.1 Bedienfeldübersicht
1 2 3 4 5 6 7
eco
2
°C
reset ok 1 3
°F
0 bar 4
Eco
e
0 I
1 2 3 4 5 6 7 8
Bild 7 Displayanzeigen
[1] Warmwasserbetrieb gesperrt (Frostschutz)
[2] Warmwasserbetrieb
[3] Solarbetrieb
[4] Schornsteinfegerbetrieb
[5] Störung
[6] Servicebetrieb
[7] Brennerbetrieb
[8] Temperatureinheit
[9] Speichern erfolgreich
[10] Anzeige weiterer Untermenüs/Servicefunktionen, Blättern mit den
Pfeiltasten möglich
[11] Alphanumerische Anzeige (z. B. Temperatur)
[12] Textzeile
[13] Sommerbetrieb
[14] Heizbetrieb
eco
2
°C
reset ok 1 3
°F
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Eco
e
0 I
eco
2
°C
reset ok 1 3
°F
0 bar 4
Eco
e
0 I
Vorlauf-
Position temperatur Anwendungsbeispiel
min – Sommerbetrieb ( Kapitel 4.5, Seite 22)
... ca. 30 °C Frostschutz ( Kapitel , Seite 31)
ca. 50 °C Fußbodenheizung
e ca. 60 °C
... ca. 75 °C Radiatorenheizung
max ca. 82 °C Konvektorenheizung
Tab. 2 Einstellbereich des Vorlauftemperaturreglers
4.4.1 ZSB-Geräte
▶ Warmwassertemperatur am Warmwasser-Temperaturregler einstellen.
Im Display werden das Symbol und die Warmwassertemperatur angezeigt.
eco
2
°C
reset ok 1 3
°F
0 bar 4
Eco
e
0 I
Position Warmwassertemperatur
min Warmwasserbetrieb gesperrt (Frostschutz)
max ca. 60 °C
Tab. 3 Warmwassertemperatur bei ZSB-Geräten
4.4.2 ZWB-Geräte
▶ Warmwassertemperatur am Warmwasser-Temperaturregler einstellen.
eco
2
°C
reset ok 1 3
°F
0 bar 4
Eco
e
0 I
Position Warmwassertemperatur
min Warmwasserbetrieb gesperrt
max ca. 60 °C
Tab. 4 Warmwassertemperatur bei ZWB-Geräten
eco
2
°C
reset ok 1 3
°F
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Eco
e
0 I
Bild 12 Sommerbetrieb
5 Außerbetriebnahme
5.1 Gerät ausschalten
eco
2
°C
reset ok 1 3
°F
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Eco
e
0 I
eco
2
°C
reset ok 1 3
°F
0 bar 4
Eco
e
0 I
6 Thermische Desinfektion
Um bei Geräten mit Warmwasserspeicher einer bakteriellen Verunreinigung des
Warmwassers z. B. durch Legionellen vorzubeugen, empfehlen wir nach längerem
Stillstand eine thermische Desinfektion.
Sie können einen Heizungsregler mit Warmwassersteuerung so programmieren,
dass eine thermische Desinfektion stattfindet. Alternativ könenn Sie einen Fach-
mann beauftragen, die thermische Desinfektion durchzuführen.
7 Energiesparhinweise
Sparsam heizen
Das Gerät ist so konstruiert, dass der Gasverbrauch und die Umweltbelastung mög-
lichst niedrig ist. Entsprechend dem jeweiligen Wärmebedarf der Wohnung wird die
Gaszufuhr zum Brenner geregelt. Wenn der Wärmebedarf geringer wird, arbeitet das
Gerät mit kleiner Flamme weiter. Der Fachmann nennt diesen Vorgang Stetigrege-
lung. Durch die Stetigregelung werden die Temperaturschwankungen gering und die
Wärmeverteilung in den Räumen gleichmäßig. So kann es vorkommen, dass das Ge-
rät längere Zeit in Betrieb ist, aber dennoch weniger Gas verbraucht als ein Gerät das
ständig ein- und ausschaltet.
Heizungsregelung
In Deutschland ist nach § 12 der Energieeinsparverordnung (EnEV) eine Heizungsre-
gelung mit raumtemperaturgeführter Regler oder witterungsgeführtem Regler und
Thermostatventilen vorgeschrieben.
Weiterführende Hinweise können Sie der Installations- und Bedienungsanleitung des
Heizungsreglers entnehmen.
Thermostatventile
Damit die jeweils gewünschte Raumtemperatur erreicht wird, öffnen Sie die Thermo-
statventile ganz. Wenn nach längerer Zeit die Temperatur nicht erreicht wird, können
Sie am Heizungsregler die gewünschte Raumtemperatur ändern.
Fußbodenheizung
Stellen Sie die Vorlauftemperatur nicht höher ein, als die vom Hersteller empfohlene
maximale Vorlauftemperatur.
Lüften
Drehen Sie während des Lüftens die Thermostatventile zu und öffnen Sie für kurze
Zeit die Fenster ganz. Lassen Sie zum Lüften die Fenster nicht gekippt. Sonst wird
dem Raum ständig Wärme entzogen, ohne die Raumluft nennenswert zu verbessern.
Zirkulationspumpe
Stellen Sie eine evtl. vorhandene Zirkulationspumpe für Warmwasser über ein Zeit-
programm auf die individuellen Bedürfnisse ein (z. B. morgens, mittags, abends).
8 Störungen beheben
Das Symbol zeigt an, dass eine Störung aufgetreten ist. Die Ursache der Stö-
rung wird codiert angezeigt (z. B. Störungscode EA 227).
Gerätedaten
Gerätebezeichnung1)
Seriennummer1)
Anlagenersteller
9 Bedienungsanleitung aufbewahren
Wir empfehlen, die Bedienungsanleitung nach dem Lesen griffbereit im dafür vorge-
sehenen Fach der Bedienfeldblende aufzubewahren.
Wenn Sie die Kurzbedienungsanleitung nach außen falten, sehen Sie die grundlegen-
den Bedienschritte im Überblick.
10 Wartung
Inspektion und Wartung
Der Betreiber ist für die Sicherheit und Umweltverträglichkeit der Heizungsanlage
verantwortlich (Bundes-Immissionsschutzgesetz).
Regelmäßige Inspektion und Wartung sind Voraussetzungen für den sicheren und
umweltverträglichen Betrieb der Heizungsanlage.
Wir empfehlen, einen Vertrag zur jährlichen Inspektion und bedarfsabhängigen War-
tung mit einem zugelassenen Fachbetrieb abzuschließen.
▶ Arbeiten nur von einem zugelassenen Fachbetrieb ausführen lassen.
▶ Festgestellte Mängel unverzüglich beheben lassen.
Verkleidung reinigen
Keine scharfen oder ätzenden Reinigungsmittel verwenden.
▶ Mit feuchtem Tuch Verkleidung abreiben.
11 Umweltschutz/Entsorgung
Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe.
Qualität der Produkte, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns gleichrangi-
ge Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten.
Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Ge-
sichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Verpackung
Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen Verwertungssystemen betei-
ligt, die ein optimales Recycling gewährleisten.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederver-
wertbar.
Altgerät
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwertung zuzuführen sind.
Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunststoffe sind gekennzeichnet. So-
mit können die verschiedenen Baugruppen sortiert und dem Recycling oder der Ent-
sorgung zugeführt werden.
12 Kurzbedienungsanleitung
Gerät einschalten Warmwassertemperatur einstellen
2 2
1 3 1 3
0 I 0 I
Bild 17 Bild 19
eco
°C eco
reset ok
6 720 804 854-15.2TT
Eco
e e
Bild 18 Bild 20
Fachbegriffe
Betriebsdruck
Der Betriebsdruck ist der Druck in der Heizungsanlage.
Brennwertgerät
Das Brennwertgerät nutzt nicht nur die Wärme, die als messbare Temperatur der
Heizgase bei der Verbrennung entsteht, sondern auch zusätzlich die Wärme des
Wasserdampfes. Deshalb hat ein Brennwertgerät einen besonders hohen Wirkungs-
grad.
Durchlaufprinzip
Das Wasser erwärmt sich, während es durch das Gerät fließt. Die maximale Zapfka-
pazität steht schnell zur Verfügung, ohne längere Wartezeit oder Unterbrechung für
das Aufheizen.
Heizungsregler
Der Heizungsregler sorgt für die automatische Regelung der Vorlauftemperatur in
Abhängigkeit von der Außentemperatur (bei außentemperaturgeführten Reglern) in
Verbindung mit einem Zeitprogramm.
Heizungsrücklauf
Der Heizungsrücklauf ist der Rohrstrang, in dem das Heizwasser mit niedrigerer
Temperatur von den Heizflächen zum Gerät zurück fließt.
Heizungsvorlauf
Der Heizungsvorlauf ist der Rohrstrang, in dem das Heizwasser mit höherer Tempe-
ratur vom Gerät zu den Heizflächen fließt.
Heizwasser
Das Heizwasser ist das Wasser mit dem die Heizungsanlage befüllt ist.
Thermostatventil
Das Thermostatventil ist ein mechanischer Temperaturregler, der abhängig von der
Umgebungstemperatur über ein Ventil einen niedrigeren oder höheren Durchfluss
des Heizwassers gewährt, um eine Temperatur konstant zu halten.
Siphon
Der Siphon ist ein Geruchsverschluss zur Ableitung von Wasser, das aus einem Si-
cherheitsventil austritt.
Vorlauftemperatur
Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur, mit der das erwärmte Heizwasser vom Ge-
rät zu den Heizflächen fließt.
Zirkulationspumpe
Eine Zirkulationspumpe lässt das Warmwasser zwischen Speicher und Zapfstelle zir-
kulieren. So steht an der Zapfstelle sofort warmes Wasser zur Verfügung.
Stichwortverzeichnis
A
Altgerät.................................................................................................... 30
Angaben zum Gerät
- Typenübersicht ..................................................................................... 8
Ausschalten
- Gerät ................................................................................................. 23
- Heizung (Sommerbetrieb)..................................................................... 22
Außerbetriebnahme................................................................................... 23
B
Bedienelemente........................................................................................ 14
Bedienung................................................................................................ 13
Bestimmungsgemäßer Gebrauch................................................................... 6
D
Displayanzeigen........................................................................................ 14
E
eco-Betrieb .........................................................................................19, 21
Einschalten
- Gerät ............................................................................................16, 31
- Warmwasserbetrieb........................................................................18, 31
Energiesparhinweise ................................................................................. 26
Entsorgung............................................................................................... 30
F
Frostschutz .........................................................................................23, 31
- Bei ausgeschaltetem Gerät.................................................................... 24
- Für den Warmwasserspeicher................................................................ 24
- Für die Heizungsanlage ......................................................................... 23
G
Gasart ....................................................................................................... 8
Gasgeruch ..................................................................................................6
Gerät ausschalten ......................................................................................23
Gerät einschalten................................................................................. 16, 31
H
Heizung ausschalten (Sommerbetrieb) .........................................................22
Heizungsregler ..........................................................................................31
K
Komfortbetrieb.................................................................................... 19, 21
R
Recycling..................................................................................................30
S
Sicherheitshinweise.................................................................................5–6
Sommerbetrieb .........................................................................................22
Störungen.................................................................................................27
Störungsanzeige........................................................................................27
Symbolerklärung .........................................................................................5
T
Thermische Desinfektion ............................................................................25
Typenübersicht ...........................................................................................8
U
Umweltschutz ...........................................................................................30
V
Verpackung...............................................................................................30
Vorlauftemperatur einstellen ................................................................. 17, 31
W
Warmwassertemperatur einstellen ......................................................... 18, 31
- ZSB-Geräte .........................................................................................18
- ZWB-Geräte ........................................................................................20
ÖSTERREICH
SCHWEIZ
Vertrieb Service
Tobler Haustechnik AG Sixmadun AG
Steinackerstraße 10 Bahnhofstrasse 25
CH-8902 Urdorf CH-4450 Sissach
www.sixmadun.ch
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Telefon 0842 840 840