2320 - 013 - 12 LKW 7 T KHD Jupiter
2320 - 013 - 12 LKW 7 T KHD Jupiter
2320 - 013 - 12 LKW 7 T KHD Jupiter
Versorgungsnummer
Versorgungsartikelbezeichnung Versorgungsnummer
Teile 1 und 2
für
Im Auflrag
Bernhold
TDv 2320/013-12 Deckblattausgabe 4
Vorbemerkung
und 30 HL 1:
TDv 254Oi003-14 Teile 1-4
Kfz-Heizgeräte Turboheizer u n d Schwing-
feuer der Fa. Eberspächer
TDv 291OiO01-40 Instandsetzungsanweisungen
Kraftstoffanlagen der Fa. Bosch
TDv 29201001-40 Instandsetzungsanweisungen
Elektr. Anlagen der Fa. Bosch
Inhaltsverzeichnis
Teil 1 Gerätbeschreibung
Abschn . Bezeichnung Seite
I Bildliche Darstellungen . . . . . . . . . . . . . 17
a) Typen-Ubersicht und Verwendungszweck . . . 17
b) Baugruppenübersicht mit Bezeichnung . . . . 26
C) Kennzeichnungsstelleu . . . . . . . . . . 27
I1 Technische . Daten . . . . . . . . . . . . . . 28. .
a) Umrißzeichnungen der einzelnen Typen . . . . 28
b) Allgemeine technische Daten . . . . . . . . 41
C) Technische Daten der einzelnen Baugruppen . . 54
d) Betriebsstoffe und Füllmengen . . . . . 1 . 63
111 Technische Beschreibung . . . . . . . . . . . 67
01Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
02 Kupplung . . . . . . . . . . . . . . . 76
03 Kraftstoffanlage . . . . . . . . . . . . 78
04 Auspuffanlage . . . . . . . . . . . . . 89
05 Kühlanlage . . . . . . . . . . . . . . 91
06 Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . 99
07 Wechselgetriebe . . . . . . . . . . . . . 134
08 Verteilergetriehe . . . . . . . . . . . . 141
09 Gelenkwellen . . . . . . . . . . . . . 142
10 Vorderachse . . . . . . . . . . . . . . 143
11 Hinterachsen . . . . . . . . . . . . . . 143
12 Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . 145
13Räder . . . . . . . . . . . . . . . . 153
14 Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . 153
15 Rahmen und Halterungen . . . . . . . . . 155
16 Federn . . . . . . . . . . . . . . . . 161
17 Hauben, ~ o t f l ü g e lspritzbleche.
. Trittbretter
und Verkleidungen . . . . . . . . . . . 163
18 Fahrerhaus und Aufbau . . . . . . . . . . 164
20Winde . . . . . . . . . . . . . . . . 194
22 Fahrgestell-Zubehörteile . . . . . . . . . 198
IV Werkzeuge u n d Ausstattung . . . . . . . . . . . 203
a) Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . 203
h) Bordausstattungssatz D . . . . . . . . . . 219
TDv 2320/013-12 Deckblattausgabe 4
noch Inhaltsverzeichnis
a) Einfahrvorschriften . . . . . . . . .
b) Technische Durchsicht: . . . . .
1. Verkehrssicherheit . . . . . . . . . .
1.1 Lenkung . . . . . . . . . . . .
1.2 Bremsanlage . . . . . . . . . .
1.3 Räder und Bereifung . . . . . . .
1.4 Licht- und Signaleinrichtung . . . .
1.5 Beladung . . . . . . . . . . . .
2 . Betriebssicherheit . . . . . . . . . .
2 1 Kraftstoffvorrat . . . . . . . . .
2.2 Ölstande prüfen . . . . . . . . .
2.3 Kuhlanlage . . . . . . . . . . .
3 . Mitzufuhrende Papiere . . . . . . . .
C) Inbetriebsetzen des Fahrzeuges . . . . . .
1. Normalstart . . . . . . . . . . .
Besondere Hinweise . . . . . . . .
2. Warmstart . . . . . . . . . . . .
3 . Kaltstart . . . . . . . . . . . .
4 . Start mit Vomarmgerat . . . . . . .
5. Fremdstromstart . . . . . . . . .
6 Anschleppen . . . . . . . . . . .
7. Weitere Startmöglichkeiten . . . . .
Nach dem Anspringen . . . . . . .
Abstellen des Motors . . . . . . . .
d) Wahrend der Fahrt . . . . . . . . . .
1. Allgemeine Hinweise . . . . . . . .
2 . Typbedingte Hinweise f ü r Straßenfahrten
noch Inhaltsverzeichnis
Bezeichnung Seite
Abschr
a) Schmieranweisung Vorbau-Seilwinde . . . . .
b) Schmierstellen-Ubersicht Vorbau-Seilwinde und
bildliche Darstellung der einzelnen Schmier-
stellen zur Vorbau-Seilwinde . . . . . . . . .
a) Schmieranwcisung Ladewinde und abklapp-
bares Pritschenende beim Flachbett-Lkw . . .
b) Schmierktellen-Übersicht Ladewinde und
abklappbares Pritschenende beim Flachbett-
Lkw und bildliche Darstellung der einzelnen
Schmierstellen . . . . . . . . . . . . .
Farbige Kennzeichnung der PRege- und
Wartungsstellen . . . . , . . . . . . . .
111 nleitungen zu den Abschmier- und Pflegearbeiten .
a ) Anleitungen zu den Arbeiten lt. Fristenplan bei
deren Erledigung- tyobedingte
.. - Besonderheiten zu
beachten sind . . . . . . . . . . . . .
1. Allgemeiner Hinweis . . . . . . . . . '
20
noch bildliche ~ a r s t e l l u n ~ e n
Bild 17
C) Kennzeichnungsstellen noch bildliche Darstellungen
-
Typ-Sohild Motor-Bauart - Motor-Nummer Fahrgestellnummer
~&rgeste~~numm,er
am Schlußquerträger
Bild 18
27
I1 Technische Daten
. ...
80W-184501--
Bild 20
Ausführung 2 und 4: Lkw 7 t mit zwei-
teiligen Seitenwänden mit bzw. ohne
Vorbau-Seilwinde
noch technische Daten
Bild 21
Ausfuhrung 5: Lkw-Fahrgestell mit
Fahrerhaus mit Klappverdeck zum
Sonderaufbau fur Flugfcld-Tankwagen
noch technische Daten
Bild 22
Ausführung 6: Lkw 7 t als Zugkraftwa-
gen mit Vorbau-Seilwinde
noch technische Daten
Bild 23
Ausführung T: Fahrgestell mit Fahrer-
haus mit Dachluke zum Sonderaufbau
für Feuerlösch-Kraftfahrzeug
TDv 2 3 2 0 / 0 1 3 - 1 2
Bild 24
Ausführung 8 und 9: Sattelzugmaschine nam
mit Jost-Aufsattelkupplung mit hzw.
ohne Vorbau-Seilwinde
noch technische Daten
Bild 25
Ausführung 10: Sattelzugmasehine mlt
TEHA-A~fsattelkupplung mit Vorbau-
Seilwinde
noch technische Daten
Bild 26
Ausführung 11: Kranauto mit Vorbau.
L
Seilwinde
noch technische Daten
Bild 27
Ausführung 12: Kipper mit Vorbau-
Seilwinde
TDv 2 3 2 0 / 0 1 3 - 1 2
<
Bild 28
Ausführung 13: Kipper mit Vorbau-
Seilwinde und Beladekran
Bild 29
Ausfuhiung 14: Kipper mit Vorbau-
Seilwinde
Bild 30
Ausführung 15: Lkw Tt mit Vorbau-
Seilwinde für Brückengerät
noch technische Daten
Bild 31
Ausführung 16: Lkw l t mit Vorbau-
Seilwinde, Ladebaum und Ladewinde
noch technische D a t e n
Radstand
Spurweite vorn
Spurweite hinten
Kleinster
Spurkreisdurchmesser
Kleinster Wendekreis-
durchmecser
Fahrzeuglä&e
Fahrzeugbreite
Fahrzeughöhe
über Fahrerhaus,
Verdeck geschlossen
Fahrzeughöhe
Größte innere Maße des
Laderaumes: I
Länge
Breite
Höhe der Seitenwände
Vordere Uberhanglänge
Hintere Uberhanglänge
Vord. Uberhangwinkel
Hint. Uberhangwinkel
Bodenfreiheit
Bauchfreiheit
Wattiefe
Fahren über Stufen
Höhe Mitte Anhänger-
kupplung über Boden
Oberkante Drehplatte,
belastet
unbelastet
Radstand
Spurweite vorn
Spurweite hinten I 376011280
1927
1915
3760/1280
1927
1915
18,O m
durchmesser 19,O m
Fahrzeuglänge 7350
Fahrzeugbreite 2500
Fahrzeughöhe
über Fahrerhaus,
Verdeck geschlossen 2550
Fahrzeughöhe P
Radstand
Spurweite vorn
Spurweite hinten
Kleinster
S~urkreisdurchmesser
Kleinster
Wendekreis-
durchmesser
Fahrzeuglänge
Fahrzeuabreite
-
Fahrzeughöhe
über Fahrerhaus,
Verdeck geschlossen
Fahrzeughöhe
Größteinnere Maße de:
Laderaumes:
Länge
Breite '
Höhe der Seitenwände
Vordere Uberhanglänge
Hintere Uberhanglänge
Vord. Uberhangwinkel
Hint. Uberhangwinkel
Bodenfreiheit
Bauchfreiheit
Wattiefe
Fahren über Stufen
Hohe Mitte Anhanger-
kupplung uber Boden
*) über Beladekran
44
noch technische Daten
Aus- Aus-
iührung 15: führung 16:
Lkw mit Lkw mit
Maßangaben Vorbau-Seil- Vorbau-Seil-
in mm üher
winde für winde,
Brückenge' Ladehaum U.
rättransport Ladewinde
Radstand
Spurweite vorn
Spurweite hinten
Kleinster
Spurkreisdurchmesser
Kleinster
Wendekreis-
durchmesser
Fahrzeuglänge
Fahrzeugbreite
Fahrzeughöhe
iher Fahrerhaus,
Verdeck geschlossen
Fahrzeughöhe
Größte innere Maße de
Laderaumes:
Länge
Breite
Höhe der Seitenwände
Vordere Uberhangläng
Hintere 'Oherhanglängt
Vord. Uberhangwinkel
Eint. Uberhangwinkel
Bodenfreiheit
Bauchfreiheit
Wattiefe
Fahren üher Stufen
Höhe Mitte ~ n h ä n k r .
kupplung über Boden
45
noch technische Daten
Fahrzeuggewichte
Leergewicht
Nutzlast
Zulässiges
Gesamtgewicht
Achslast vorn
Achslast hinten
Zulässige Anhängelast
Zulässiges
Gesamtzuggewicht
Ausführung 7: Ausführung 8
Gewichtsangaben Peuerlösch- . Sattelzug-
iraftfahrzeug maschine ohni
in kg über Vorbau-Seil-
winde
Leergewicht
Nutzlast
Zulässiges
Gesamtgewicht
Achslast vorn
Achslast hinten
Zulässige Anhängelast
Zulässiges
Gesamtzuggewicht
Belastungsgewichte
(43 Stück) je ca. 47,5
*) einschl. 43 Belastunzszewichte
- -
**) 2 X 5050 bzw. ***) Satteldmck
2 X 5200
noch technische D a t e n
Gewichtsangaben
in kg über
I I I
I anhanrrer mit
~~rhakeil-
winde
~eergewicht
Satteldruck
Zulässiges
Gesamtgewicht
Achslast vorn
Achslast hinten
Zulässige
Anhängelast
Zulässiges
Gesamtzuggewicht II
Leergewicht
Nutzlast
Zulässiges
Gesamtgewicht
Achslast vorn
Achslast hinten
Zulässige Anhängelast
Zulässiges
Gesamtzuggewicht
noch technische Daten
Aus-
führung 16:
Lkw mit
Gewichtsangaben Vorbau-Seil-
in kg über winde., Lade-
baum und
Ponton) Ladewinde
Leergewicht , 8400
Nutzlast 6 750 max.
Zulässiges
Gesamtgewicht 15 150
Achslast vorn 5 050
Achslast hinten 10 100 *)
Zulässige Anhängelast 10 000
Zulässiges
Gesamtzuggewicht 25 150
noch technische Daten
Leistungsdaten
Nutzleistung (nach DIN 70 020) bei Ver-
wendung von:
Dieselkraftstoff F-54 178 P S bei 2300 Ulmin
Ottokraftstoff F-50 bzw. F-46 150 PS bei 2300 Ulmin
Drehmoment max. bei Verwendung von:
Dieselkraftstoff F-54 65 kpm bei 1200 Ulmin
Ottokraftstoff F-50 bzw. F-46 58 kpm bei 1200 Ulmin
Vollastdrehzahl 2300 Ulmin
Höchstgeschwindigkeit mit Bereifung
11.00-20
Hochstgeschwindigkeit mit Bereifung
12.00-20 75,O kmlh
Mindestgeschwindigkeit in der Ebene
im 1. Gang bei 1200 Ulmin
(max. Drehmoment)
Max. Geschwindigkeit in kmlh
mit Bereifung mit Bereifung
11.00-20 verstärkt MVDA 7796 12.00-20 Michelin X, Typ S,
ab 1965: Typ L
im Straße Gelande Straße Gelände
1. Gang 73 5,9 8,O 6,O
2. Gang 13,5 10,O 13,7 10,2
3. Gang 21,5 16,O 21,8 16,3
4. Gang 33,7 25,l 342 25,4
5. Gang 52,3 38,9 53,l 39,5
6. Gang 73,6 54,8 75,O 55,6
R.Gang 9,2 68 9,4 7,'J
bei Motordrehzahl n = 2300 Ulmin
Anfahrzugfahrt an Anhängerkupplung
des Zugwagens im 1. Gang Gelände 7770 kp
Straße 5720 kp
Zugkraft an Abschleppkupplung des
Zugwagens im Rückwärtsgang Gelände 6600 k p
Straße 4900 kp
Zugkrait der Vorbau-Seilwinde (max.) '.
nach vorn bzw. hinten bei 1. Seillage 8000 kp
noch technische Daten
1
Steigfähigkeit i n 010 bei zulässigem Gesamtgewicht des Zugwagens
I
u n d Motordrehzahl n = 1200 Ulmin (max. Drehmoment)
I I I
Vorbau-Seilwinde Vorbau-Seilwinde
mit ein- bzw. mit ein- bzw.
zweiteiligen zweiteiligen
Seitenwänden Seitenwänden
I Zulässiges
Zugwagenge-
sarntgewicht I 14 750 kg 15 150 kg 15 600 kg
1
wagenzuges in k g (Zugwagen u n d Anhänger beladen) irn 1. Gang
(nur gültig f ü r festen Baugrund)
Lastkraft-
wagenzug-
Gesamt-
gewicht 42 550 siehe oben
Steigfah~gkeit 18,O siehe oben
noch technische Daten
Lastkraft-
wagenzug-
gcsamt-
gewicht 25 150 25 150 25 150
Lastkraft-
wagenzug-
gesamt-
gewicht 27 150 27 150 25 150
Verschiedenes
Kraftstoffverbrauch
(mit Dieselkraftstoff) ca. 40 Liter1100 km
Fahrbereich mit einer Kraftstoffüllung Straße ca. 400 km
Ölverbrauch des Motors 0,55 Liter1100 km beim
Kraftstoffnormverbrauch
Kraftstoffverbrauch bei 1 Betriebs-
stunde mit Seilwinde, je nach Belastung 5 bis 10 Liter
Taktisch-technische Fahrzeugdaten
NATO-Klasse 6t
Verladeklasse I
Militärische Lastenklasse (MLC)
ohne I mit Nutzlast 16/24
01 Motor
Ventilanordnung hangend
Art der Steuerung Stoßel, Stoßstange, Kipphebel
Lage der Nockenwelle in Kurbelgehäuse-Oberteil
Antrieb der Nockenwelle Stirnräder, schrägverzahnt
Motorschmierung:
Art Druckumlaufschmierung
Ölpumpe Zahnradpumpe
Mindest-Öldruck
bei warmem Motor im niederen Leerlauf 0,5 kplcmz;
im Fahrbetrieb 4 bis 3,5 kplcmP
Ölfilter Spaltfilter im Hauptstrom,
selbstreinigend;
im Nebenstrom: Schleuderfilter
angeordnet im hydr. Kühlluftgebläse
02 Kupplung
03 Kraftstoffanlage
55
noch technische Daten
05 Kühlanlage
Kühlung des Motors Luftkühlung durch Axialgebläse
Antrieb des Kühlluft-
gebläses hydr. thermostatgesteuerte Kupplung
06 Elektrische An:age
Generator Bosch, LJIGQ 600/2411300 R6C,
schwallwassergeschützt.
Reglerschalter Bosch, RSIWCM 600124lB 114
Antrieb des Generators 1 Schmalkeilriemen
9,5x900 mm, E 0144-44-07.17
Anlasser, 9 Zähne Bosch, BPD 6124 AR 300,
(tauchfähig)
Glühstiftkerzeri Bosch, KEIGSB 211 bzw. Beru, 385 M
Glühkerzenwiderstand , L 43150
~ e r uWT
noch technische Daten
57
noch technische Daten
10 Vorderachse
Fabrikat KHD
11 Hinterachsen
Hinterachs-Ubersetzung
(vordere und hintere
Hmterachse) i = 7,68; mit selbstsperrendem Aus-
gleichgetriebe f ü r Kraftausgleich
zwischen beiden Hinterachsen 0
12 Bremsanlage
13 Räder
Rader Stahlblech-Scheibenrader ,,Kron-
prinz", Felgengrbße 8,O-20, VDA 7796
noch technische Daten
Flachbett-Lkw
1 4 Lenkung
Z.F.-Spindel-Hydrolenkung,Bau-
muster 74, Typ 28, Anordnung links
Olpumpe f ü r Hydrolenkung Z.F.-Eaton-Pumpe
Antrieb der Ölpumpe 1 Schmalkeilriemen 12,5x1000 mm,
DIN 7753
15 Halterungen
Reserveradtrager F. X. Meiller
Aufsattelkupplung Jost-Werke, Typ JSK 15 G
A Zugelassen bis zu
zul. Aufliegerlast 15 000 kg
Leergewicht des
Zugfahrzeuges 10 000 kg
Zulassiges Gesamtgewicht 40 000 kg
Langspendelung nach vorn 23'
Langspendelung nach hinten 18O
Querpendelung je 14'
Aufsattelkupplung TEHA, Toussaint & Hess, Typ S 11-8 T
Zugelassen bis zu
zul. Aufliegerlast 8000 kg
noch technische Daten
Leergewicht des
Zugfahrzeuges 8000 kg
Zulässiges Gesamtgewicht . 32 000 kg
~ ä n ~ s i e n d e l u nnach
g vorn 26O
Längspendelung nach hinten 26'
Querpendelung je 14 bis 16O
18 Aufbau
Hydr. Motor-Dreiseiten-Kipp-
vorrichtung mit Abstützvorrichtung
für die Kippbrücke F. X. Meiller
Armaturen, einschl. Kippventil Typ 50110
4-Kolben-Presse Typ 26431110
6-Kolben-Motorpumpe Typ 260113
Ölbehälter, Größe 2 K Typ 901152
20 Winde
Fahrerhaus-Heizung KHD-Frischluftheizung
vom Motor und zusätzlich
Fremdheizung durch
Heizgerät
Batterieheizung durch Fremdheizung
möglich
n
Fremdheizung-Heizgerat Webasto, Typ 30 HL l a M1
Heizleistung Vollast 3000 kcallh
Teillast 2100 kcallh
Benotigte Frischluftmenge
fur Heizung Vollast
Teillast
Temperaturerhohung gegenüber
angesaugter Frischluft 90' C
Kraftstoff Vielstoff
Kraftstoffverbrauch Vollast
Teillast
noch technische Daten
Spannung 24 Volt
Entstorung nach
VDE 0879
Schwingfeuer-Motor-Vorwarmgerat J. Eberspacher,
Typ SF 9002
Kraftstoff Tankstellenbenzin,
Flugbenzin
Kraftstoffbehalter-Inhalt 4 Liter
Entstorung funkentstort
TDv 2320/013-12 Deckblattausgabe 5
noch technische Daten
'
Bemerkung
Aggregat Bezeichnung NATO-
ISYmboi o m m e r b . . . , ..
Mischungen von
F-54 m i t F-50 od
mit F-46;
ferner zugelassene
KOLbenmOtoien-
schmieröle, w e n n
W r c h Beimischun
der zugelassenen
Kraftstoffe die
ViSkOSltät des
Gemisches 3E
(= 21 eSt) bei der
Umgebungs-
temperatur her-
%stellt wird.
I I
Gruppe „B"
(Ottokraftstoff)
Ottokraftston F-50
Ottokraftstoff F 4 6
Superbenzin
mit einem
Aromatenanteil
von m a x
40 V01 Via.
l e d a c h hbehstens
10% inForm
von Benzol
Bei Temgeiaturen
uber + 5 C
381 Temperaturen
Iber +so C
3ei T e m p e r a t u r e n
m t e r +P C
noch technische Daten
Betriebsstoff
Baugruppei Bemerkung
--
Aggregat Bezeichnung
Weehselgetriebe Getriebe-'
schmieröl Temperaturen
(SAE-90) +I84 0.5 1') über -20" C
0 I')
10 19
Getriebe-
schmieröl
(SAE-75) ~ 1 8 6 unter -20° C
verteilergetriebe Getriebeschmieröi
(SAsYOl
Getriebeschmieröl
1 / I
1,11
Bei
Temperaturen
über -zoo C
Bei
Temperaturen
unter -Zoo C
Vorderaehsbrücke Getrieheschmieröl
(Vorderaehs- Temperaturen
/ 1 .1 1
wellenantrieb) über -20" C
Bei
+~Os
,I I j e 1 1
Getriebeschmieröi Temperaturen
unter -20- C
1
Radnabenantrieb Getrlebeschmieröl
an Vorderachse (SAD-W _ü4 1 1 Temperaturen
B"
iiber -20° C
Getriebeschmieröl Bei
(SAE-75) Temperaturen
unter -20P C
Teiieriadgehäuse
Getriebeschmierül
Baugruppel
Aggregat Bezeichnung
Radnabenantlieb GetriebeschierUi
a n Hinterachse (SAE-90)
Erst-l~eufüllung
Ulwechsel
Getriebeschmieräl
(SAE-75) Temperaturen
unter -20° C
Erst-INeufii11ung
Ulwechsel
I Federlager zu den
Hinterfedern
Getriebeschmieräl
(SAE-90)
I I I
Bei
Temperaturen
über -zoo C
Bei
Getriebesehmieräl Temperaturen
(SAE-75) unter -zoo C
5-13' ea. 0 3 I
bei der Luftwaffe:
I50prOpylalkohol 5-737
I Hydraulische
BlemSanlage
H-541 ea. 1.1 1
1 I 1
I I
Bei
&I84 1.8 I Temperaturen
über -20° C
Getriebesehmieräl Bei
Temperaturen
L
/ 1 1
(SAE-15) unter -20° C
Ladewinde
(Flaehbett-Lkw) LI84 141 Temperaturen
Uber -20° C
Y 8 6 1 / I$ I Temperaturen
Bei
Unter -2W C
noch technische Daten
Baugruppel Bemerkung
' Aggregat
Ulbehälter zur
H-540
I
Vorderradnaben Kraftfahrzeug-
und Artilleriegerht-
Schmierfett
Anmerkung:
Die Temperaturangaben für den Olwechsel dienen nur als Anhalt
TDv 2 3 2 0 1 0 1 3 - 1 2
01 Motor
70
noch technische Beschreibung
.. . . :.;
Bezeichnung der Drehrichtung und der Zylinder
Der Motor ist ein Rechtsläufer, d. h. die Kurbelwelle drehtsich, ent-
gegen der Fahrtrichtung gesehen, im Uhrzeigersinn.
Die Zylinder werden von der kraftabgebenden Seite beginnend, in
Fahrtrichtung gesehen, links mit 1, 2, 3, 4 und rechts mit 5, 6, 7, 8
bezeichnet.
Bild 35
r\
Bild 36
Zylinderbezeichnung nach DIN I:
noch technische Beschreibung
Drehzahlwarngerät, Drehzahlgeber
Zur Uberwachung der Motordrehzahl ist am Räderkasten des Motors
ein' Drehzahlwarngerät angebracht. Das Drehzahlwarngerät wird
vom Zwischenrad der Steuerräder angetrieben. Eine elektrische
Meßleitung führt vom Drehzahlwarngerät zu einer grünen Warn-
leuchte auf der Instrumententafel. Vom Drehzahlgeber (beim Flug-
feld-Tankwagen und beim Kranauto) gehen zwei elektrische Leitun-
gen zum Drehzahlanzeiger.
ri
Bild 37/38
Drehzahlwarngerät Drehzahlmesser
1 Drehzahlwarngerät 1 Drehzahlgeber
2 Drehzahlwarnleuchte grün, 2 Drehzahlanzeiger
auf Instrumententafel
D e r Ölkreislauf der Druckumlaufschmierung (Haupt- und Neben-
strom) ist schematisch auf nebenstehendem Bild dargestellt. Eine
Zahnradpumpe saugt das Öl aus der Ölwanne ab und drückt es zum
Ölkühler. Von hier aus gelangt das Öl durch das .Öl-Spaltfilter zu
den einzelnen Schmierstellen.
Im Nebenstrom des Ölkreislaufs befindet sich ein Schleuderfilter.
Dies ist im hydraulischen Kühlluftgebläse eingebaut. Das Ölmano-
meter ist an das Hauptölrohr angeschlossen.
Text zu Bild 39
Sehmierölkreislauf
Ulfilter
Das Motorenöl wird durch ein Spaltfilter gereinigt. Diese Olreinigung
liegt i m Hauptstrom des Olkreislaufes des Motors.
Die von der Druckluftanlage beim Druckreglerabgezweigte Druck-
luft bewirkt über einen Druckluftzylinder mit Kolben die Bewegung
des Ratschenbebels und der Spindel des Filtereinsatzes. Das regel-
mäßige Weiterdrehen erfolgt i m Rhythmus der Schaltzeiten des
. Druckreglers.
Bild 40141
olfilter (s. auch Bild 3915)
02 Kupplung
An den Motor angeblockt i s t eine Einscheiben-Trockenkupplung mit
Kupplungsbremse. Die Bremse kommt a m Ende des Ausrückhubes
(etwa im letzten Viertel) zur Wirkung.
Der K r a f t s t o f f v e r l a u f ist nebenstehend abgebildet. Der Kraftstoff
wird d u r c h eine K r a f t s t o f f - F ö r d e r p u m p e (einfach wirkende Kolben-
p u m p e ) und zeitweilig zusätzlich durch eine elektrische Kraftstoff-
Förderpumpe der Vielstoff-Einspritzpumpe z u g e f ü h r t .
Text zu Bild 42
Kraftstoffanlage
Bild 44
Einspritzpumpe mit Flieh-
kraft-Verstellregler TYP
RSV
Drehzahlverstellregler f ü r
Motor in Fahrzeugausfuh-
rung: 5, 7, 11, 13
81
noch technische Beschreibung
Bild 45
Einspritzdüse, eingebaut
1 Doppelstutzen
2 Dusenhalter
3 Fedenvellring
4 Walzendüse
5 Dichtscheibe
Kraftstoff-Förderpumpe (mech.)
~ i Kraftstoff-Förderpumpe
e ist an der Einspritzpumpe angeflanscht.
Sie saugt den Kraftstoff uher die Saugleitung mit Vorreiniger aus
dem Kraftstoffbehälter an und fördert ihn über die Druckleitung
zum Stufen-Kraftstoffilter (mit Grob- und Feinfiltereinsatz). Von
hier aus gelangt e r weiter über die Einspritzpumpe und die Ein-
spritzdüsen in die Verbrennungsräume.
TDv 2 3 2 0 / 0 1 3 - 1 2
Bild 46
Kraftstoff-Förderpumpe
Elektrische Kraftstoff-Förderpumpe
Die elektrische Kraftstoff-Förderpumpe wird durch einen besonde-
ren von,Hand zu bedienenden Schalter neben der Instrumententafel
ein- bzwr ausgeschaltet und von dem angebauten Reihenschlußmotor
angetrieben. Es ist eine selbstansaugende Flügelradpumpe mit Sei-
tenkanal und Speicherräumen auf Saug- und Druckseite. Vor dem
Anlassen entlüftet die eingeschaltete elektrische Kraftstoff-Förder-
pumpe die Kraftstoff-Anlage und sorgt bei Druckabfall (wenn sich
Dampfblasen bilden) in Verbindung mit dem am Stufen-Kraftstoff-
filter befestigten Membranschalter automatisch f ü r Einhaltung eines
bestimmten Mindest-Kraftstoffvordruckes. Letzteres ist nur durch
das Vorhandensein des Membranschalters, befestigt am Stufen-
~raftstoffilter,möglich. Im Druckanschluß der Pumpe befindet sich
ein Rückschlagventil. Es trägt zum raschen Druckaufbau bei und
verhindert, daß sich die Speicherräume entleeren.
noch technische Beschreibung
Bild 41
Elektrisch angetriebene
Kraftstoff-Förderpumpe
1 Plus-Leitungsanschluß
2 Minus-Leitungsanschluß
3 Sauganschluß für
Kraftstoff-Voreiniger
4 Druckanschluß mit Rückschlagventil
Zyklon-Ulbad-Luftfilter
Für jede Zylinderreihe ist zur Reinigung der Verbrennungsluft ein
Kombinations-Luftfilter vorgeschaltet. Es besteht aus einem Ölbad-
luftfilter mit Zyklon-Vorabscheider. Letzterer übernimmt die Vor-
reinigung der Luft und scheidet gröbere Unreinheiten selbsttätig und
völlig wartungsfrei ab. Die eigentliche Luftreinigung erfolgt dann
im Olbadluftfilter.
Links: Rechts:
~ " s f ü h r u n g„Knecht" Ausführung „Mann und Hummel"
1 Filtereinsatz mit Stahlgest~ickfüllung 3 Zyklon-Vorabscheider
2 Dichtungen 4 Filtertopf
noch technische Beschreibung
Kraftstoffbehälter
Der Kraftstoffbehälter ist am rechtenFahrzeuglängsträger, hinter
dem Fahrerhaus, angeordnet. Sein Fassungsvermögen beträgt 150
Liter. Ein Renk-Verschluß verschließt den Einfüllstutzen.
0
Bild 50
Anordnung für Fahrzeugausführung:
1. 2, 3, 4, 6, 11, 12, 13, 14, 15, 16
Bild 51
. ,
Bild 52
'-\
Anordnung für Feuerlösoh-
Kraftfahrzeug
Bild 53
Anordnung fur Sattelzugmasehinen
86
TDv. 2 3 2 0 / 0 1 3 - 1 2
Bild 54
Kraftstoff-Vorreiniger
1 Kraftstoff-Zulauf vom
' Kraftstoffbehälter
2 Kraftstoff-Ablauf zur elektrischen
Kraftstoff-Förderpumpe
3 Dichtring zur Vorreiniger-Glocke
4 SiebAlter
5 Vorreiniger-Glocke
6 Spannbügel mit Rändelmutter
01-Feinstfilter
Damit in die Pumpenelemente und in die Einspritzdüsen keinerlei
Verunreinigungen gelangen, wird das für die Leckölsperre verwen-
dete Motorenöl durch ein Öl-Feinstfilter geleitet.
Am Sperröl-Eintritt zur Einspritzpumpe ist ein ~ ü c k s c h l a ~ v e n t i l
angebracht. Es verhindert, daß beim Sinken des Öldruckes Kraftstoff
in den Ölkreislauf des Motors übertritt.
TDV 232O/O13-12
Bild 58 01-Feinstfilter
1 0 1 - ~ b l a u f(zur Leckölsperre an
Einspritzpumpe)
2 Entlüftungsschraube
3 Spannbolzen
4 Einfüllschraube
5 Ol-Zulauf (vom 0lkreisla"f des
6 Gummidichtung
Motors)
T Papier-Wickelfiltereinsatz
8 Olfeinstfiltergehäuse
04 Auspuffanlage
Bild 59 Auspuffanlage
Bild 60
Umsehalt-
bare
Auspuffanlage
für
I-\
5F
Draufsicht Flugfeld-
Tankwagen
05 ~ " h l a n l a ~ e
Der Motor wird mit Luft gekühlt. Eingebaut ist hierfür ein Axial-
gebläse, das im wesentlichen aus einer hydraulischen Kupplung und
einem Kühlluftgebläseläufer besteht. (Bei der Ausführung mit Ab-
luftthermostat kommt ein Hilfslüfter hinzu.)
zum Antrieb des Kühlluftgebläseläufers wird das Drucköl der
Druckumlaufschmierung verwendet.
. , in Thermostat regelt die Luftmenge für die Motorkühlung (und
f
'
zusätzlich die Verhrennungsluft-Temperatur) und sorgt auf 'diese
Motors. .
Weise f ü r Einhaltung der günstigsten Betriebstemperatur des
Bild 61
Abluftthermostat '
1 Stellschraube
2 Gegenmutter zu (1)
3 Bimetallscheiben
4 Steuerkolben
5 Anschluß für Druckölleitung von Druck-
umlaufschmierung
6 Anscbluß für Steuerölleitung zur hvdr. Ge-
bläsekupplung (und zu den Membranver-
stellern)
7 Afischluß für Leckölleitung
noch technische Beschreibung
1 4 ' 13
C Drucköl
*uSteueröl
Bild 6 2 Kühlluftmengenregelung mit Abluftthermostat
1 Membranversteller 6 Hilfslüfter*) mit 12 Steuerölleitung zur
2 Druekölleitung von Gummirollenkupplung hydr. Kupplung des
Druckumlaufschmie- 7 Kühlluftgebläseläufer ' Kühlluftgebläses
rung zum Bimetall- 8 Olschleuderfilter 13 Leckölleitung vom
thermostaten 9 Drosselschraube Bimetallthermostaten
3 Bimetalltherrno~tat 10 Hydr. Kupplung zum Kurbelgehäuse
4 Heizkasten für Fahrer- 11 Olrücklaufleitung 14 Steuerölleitung zu den
hausheizung zum Kurbelgehäuse Mernbranverstellern
5 Kühlluftgebläseantrieb *) entfällt bei Regelung
mit Abgisthermostat
92
noch technische Beschreibung
Kühlluft-Fernthermometer
Die Motortemperatur wird durch ein Kühlluft-Fernthermometer
angezeigt. Das Fernthermometer ist mit einem Trockenwärmefühler
am Zylinderkopf 6 , zwischen Düsenhalter und Glühkerze, ange-
bracht.
1 Abgasaustritt 6 Saugrohr
2 Verteilerkrümmer mit 7 Vorderer Rohrkrümmer
Drosselscheiben 8 Heißluftzutritt bei Kaltstart mit
3 Frischlufteinlritt vom Olbad- Vorwärmgerät
Zyklon-Luftfilter 9 Wärmeaustauschrohr in (10)
4 Mernbranversteller 10 Auspuffsimmelrohr
5 Anschluß für Steuerölleitung li Auspuffkrümmer
noch technische Beschreibung
Kaltstart-Einrichtung
Die Kaltstart-Einrichtung dient zum Vorwärmen des Motors bei tie-
fen Temperaturen. Ein Vorwärmgerät wird am Verteiler angeschlos-
sen und bläst Heißluft durch den Verteiler-Schacht ins Kurbel-
gehäuse.
Bild 67
Schema der Kaltstart-Einrichtung mit Darstellung des Heißluftweges
(Seitenansioht)
Damit die Abluft aus dem Kurbelgehäuce wieder austreten kann, ist
oberhalb des Einspritzpumpenantriehs eine Ahsaugöffnung vorhan-
den, an die das Saugrohr zum Schwingfeuergerät angeschlossen
.-
wir&
.
Die Heißluft kann auch als vorgewarmte Verbrennungsluft verwen-
det werden.
Bild 69
Fahrzeug
mit
aufgesetztem
Sehwingfeuergerät
06 Elektrische Anlage
Bild 71
Z u s a t z s c h a l t p l a n mit E r l ä u t e r u n g e n f ü r F l u g f e l d - T a n k w a g e n
Bild 72 Zusatz-Schaltplan
3 Sicherungsdose C
(35) Glühung entfällt
mlLtg.
(36) Elektromotor entfällt
mlLtg.
59 Fahrschalter
60 Giühanlaßschalter
(68) Drehzahlwarngerät
entfällt
(69)Drehzahlwarnleuchte
entfällt
71 Relais zum Schlepp-
schalter (für Neben-
antrieb zum Wechsei-
eetriebel
72 Schalte; für Neben-
antrieb zum Wechsel-
getriebe
73 Kontrolleuchte grün
auf Instrumententafel
74 2 zusätzliche Schmelz-
einsätze für Fremd-
heizung: unterhalb des
autom. Anlaßschalters
angebracht
75 Zum autom. Anlaß-
schaiter (bei den
übrigen Fahrzeugen:
mech. Schalter f ü r
Elektromotor)
Bild 73
Bild T4 Zusatz-Schaltplan
31 Lichtschalter
42 Ladestram-Kontrolleuchte
58 Reglerschalter
59 Fahrschalter
60 Glühanlaßschalter
(68)Drehzahlwarngerät entfällt
(69)Drehzahlwarnleuchte entfällt
100 Schaltschütz an der Stirnwand
für Rundum-Kennleuchte
101 Sicherungsdose mit 2 Schmelzein-
sätzen an der Stirnwand
102 Ein-Ausschalter im Fahrerhaus für
Rundum-Kennieuchte
103 Leitungsverbinder mit 3 An-
schlüssen an Fahrerhausrückwand,
unten links
104 2 Anschlüsse zum Kranaufbau für
Rundum-Kennleuchte, Fremd-
heizung, Arbeitsstellen-Schein-
werfer.
105 Ein-Ausschalter f ü r Fremdheizung
und Arbeitsstellen-Scheinwerfer im
Kranaufbau
106 Kantrolleuehte rat für Fremd-
heizung und Arbeitsstellen-Schein-
werfer im Kranaufbau
107 Betiiebsstundenzähler
Text zu Bild 76
Bitte ausklappen
noch technische Beschreibung
Generator
Der spannungsregelnde Generator liefert den elektrischen Strom für
die Verbraucher; überschüssig erzeugter Strom wird den beiden Bat-
terien zugeführt und dort aufgespeichert. Der Antrieb erfolgt über
einen Keilriemen von der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors her.
Reglerschalter
-
Die Spannungsregelung des Generators sowie das selbständige Zu-
und Abschalten der Batterien erfolgt durch einen Reglerschalter.
Reglerschalter und Generator sind getrennt voneinander im Fahrzeug
untergebracht.
Anlasser . . -. ,
. Bild T9
Schubanker-Anlasser 24 V. G PS
noch technische Beschreibung
Glühkerzen
Zum Anlassen des kalten Motors sind Glühkerzen (mit Glühstift) er-
forderlich. Beim Durchgang des Stromes wird der Glühstift a n jeder
Kerze rotwarm. Die Glühstifte führen der angesaugten und verdich-
teten Luft Wärme zu und begünstigen die Verbrennung des einge-
spritzten Kraftstoffes.
Bild 80
Glühstiftkerzen
113.
noch technische Beschreibung
8) Von der „Tagfahrt"-Stellung aus sind' die Tarnkreissteliungen nur nach Ein-
drucken des Sperrbolzens im Schaltgriff der Lichtschalters mit dem Schalt-
schlüssel des Fahrsehalters oder einem anderen Gegenstand und zustitzliehem
Verschieben des Riegels - von rechts nach links am Schaltgriff - einsehaltbar.
Umgekehrt sind von der TarnkreisStellung 0 aus die „Tagfahrt.'-Stellungen
I und 2 erst nach ainelndrücken des Schaltgriffes, zusätzlichem Eindrücken des
Sperrbolzens sowie Verschieben des Riegels von links nach rechts umschaltbar.
') Mit der Wahlsperre wird jeweils entweder der StvZO-Kreis (Schaltstellungen
Tag, 1 und 2) oder der Tarnkreis (Scnaltstellungen W-SI-S2-S3) gesperrt.
') E n t i ä ~ ~
beim
t Flugfeld-Tankwagen und beim Kranauto als Drehzahl~arnle~chte
(da Drehrahlanzeiger links angebaut). Diese grüne Kontrolleuchte brennt statt
dessen im Flugfeld-Tankwagen bei eingeschaltetem Nebenantrieb zum Weehsel-
Eetriebe (s. Bild 8211).
'I Durch Rechtsdrehen wird der Schaltschlussel am Fahrschalter gleichzeitig ge-
sperrt: nach Llnksdrehen in dle Schaltstellung „ol. laßt er sich erst wieder her-
ausziehen.
noch technische Beschreibung
Zusatz-Kennzelehen- Zusatz-~ennzeichen-
leuchte 7 leuchte 9
Arbeitsstellen- Arbeitsstellen-
Scheinwerfer *) Scheinwerfer )
Hauptschelnwerier
I (Fern- oder
Abblendlicht)
9 Die Stellung „Tagfahrt" ist sowohl bei StVZO-Kreis. a b auch belm Tarnkreis
einschaltbar. Dabel Ist von der Tarnkreis-Stellung 0 aus die „Tagfahrtu-Stellung
(Brems- und Blinkleuchten) erst nach Hlneindriicken des Sch,aitgriffes ein-
schaltbar.
') Schaltstellung „O" = Schaltschliissel abgezogen oder gesteckt.
9 Die Stromversorgung von Ein-Ausschalter „Anhänger8' zum 12pollgen Kupp-
lungs-Stecker fiir Anhänger erfolgt erst nach Betätlgen des Eln-Ausschalters
(Bild 811181.
9 Erlxuterung der Klemmenbezeichnungen In Steck- und Kupplungsdose Siehe
Bild 10
') entiallt belm Kranauto
9 nur beim Flaehbett-Lkw
Bild 83
Lichtschalter
StVZO-Kreis: Tag - 1-2
Bild 84
Fahrschalter
0 = Schaltschlüssel gesteckt oder
abgezogen
1 = Schaltschliissel gesteckt und bis
zum Anschlag nach re'chts gedreht
noch technische Beschreibung
1 Drehzahlanzeiger
2 Betriebsstundenzahler
3 Ein-Ausschalter fur Fremdheizung am Kranaufbau und Arbeitsstellen-
Scheinwerfer
4 Kontrolleuchte ratzu (3)
5 r in-~usschalter für Rundum-Kennleuchte
6 Gummistopfen, weil Drehzahlwarnleuchte entfällt
7 Schaltschütz an Stirnwand (Pfeilrichtung) für Rundum-Kennleuchte
8 Sicherungsdose an Stirnwand (Pfeilrichtung) mit 2 Schmelzeinsätzen
noch technische Beschreibung
(Bild 81/18)
a) Erlbuterung der Klemmenbezelchnungen in Steck- und KupPiungsdoie siehe
Bild 70
5) Schaltstellung „I" = Schaltschluisel gesteckt und naeh rechts gedreht
6, entfallt b e m Kranauto
'j n u r beim Flachbett-Lkw
noch technische Beschreibung
Bild 86 Lichtschalter
T a r n k r e i s : &SI-S2-S3:
Tag-Stellung n a c h Hineindrücken
des Schaltgriffes möglich
Bild 87 Fahrsehalter
0 = Schaltschlüssel gesteckt o d e r
abgezogen
1 = Schaltschlüssel gesteckt u n d bis
z u m Anschlag nach rechts g e d r e h t
1
Beleuchtung b e i m T a r n k r e i s
Liehtsehalter LLChtSChalter
Schaltstellung 0 Schallltellung SZ
Fahrsehalter Fahrsehalter Fahrschalter
Schaltstellung „o" SchaltSteilung „O" SchaltSteilung .,O"
Steckdose f ü r Steckdose f ü r
Handleuchte~ Kandieuehte
Kartenbrettleuchte Kartenbrettleuchte
Ein-Ausschalter Ein-Auss~halter
.,Anhängere' „Anhänger" ,,Anhänger"
f ü r Klemme K an für Klemme K an für Kiemme K an
lipoliger Steckvor- lipoliger Steekvor- LZpoliger Steckvor-
richtung f ü r richtune f ü r richtung für
Anhänger 8) Anhänfer 9 Anhänger ')
Tarn-Scheinwerfer Leitkreuz-Leuchte
Kiemme H an
lzpoliger Steckvor-
richtung für
Anhänger ')
Klemme A und C
an Iipoliger steck-
vorriehtung fUr
Anhänger ')
Tarn-Sehluß-
Leuchten
~arn-seheinwerfer
Fahrschalter
Sehaltstellung „I"
Kraftstoff- Kraftstoff-
vorratsanzeiger Vorratsanzeiger
Kuhlluft- Kiihlluft-
Fernthermometer
Anlasser
Ladestrom-
~ontrolleuchte
ELektr. Kraftstoff-
Förderpumpe
Schalter Motor-
bremse
Klemme M an
lzpoliger Steek-
Vorrichtung fiir
Anhänger '1
Batterien
Die Batterien speichern den vom Generator erzeugten elektrischen
Strom und geben diesen nach Bedarf wieder an die Verbraucher ab.
Zwei hintereinandergeschaltete 12 Volt-Batterien ergeben eine
Nennspannung von 24 Volt. Die Batterien sind unter dem Fahrersitz
untergebracht.
Batterie-Hauptschalter
Am Sitzkasten. unter dem Fahrersitz. ist der Batterie-Hauwtschalter
angeordnet. Durch diesen ist es möglich, die Stromzufuhr von den
Batterien zur elektrischen Anlage des Fahrzeugs zu unterbrechen.
Bild 90
1 Batterie-Hauptschalter
2 Steckdose Fremdstromanschluß
(Hauptschalter und Steckdose
am Sitzkasten angebaut siehe
Bild 138)
TDv 2 3 2 0 / 0 1 3 - 1 2
Fremdstromanschluß
Im Batteriestromkreis ist zur Stromaufnahme und -abgabe eine zwei-'
polige Steckvorrichtung angeordnet. Sie dient dazu, mit Fremdstrom
die eigenen Batterien aufzuladen oder den eigenen Motor anzulassen.
Ebenso ist es möglich, anderen Fahrzeugen mit einer 24 Volt-Anlage
Starthilfe zu leisten.
Die Steckdose für Fremdstromanschluß befindet sich am Sitzkasten
unter dem Fahrersitz.
P
Schmelzeinsätze
Das elektrische Leitungssystem ist durch 18 Schmelzeinsätze ab-
gesichert. Die hierfür vorgesehenen 3 Sicherungsdosen befinden sich
am Vorderwandblech.
m1cI Y 1 Bild 92
a -
18 Kühlluft-Fernthermometer
Kontrolleuchte rot
19 Zuerchalter für Arbeitsstellen-
32 Handhebel für Warmlultzuführung
von Fremdheilvng zu den Scheiben-
klaidrisen
Scheinwerfer a = offen, b geschlossen
20 Ladertrom-Kontrolieuehtt rot 33 Klappe für W a r m l ~ f t a ~ s t r i tatm
21 Sienal-Umschalter mit drei Sehalt- Schalldämpfer
. ..-. -... 34 Steckdose f ü r Handleuchte
beginnversteller I ? Kaae - Ai. 71. 35 Kraftrtoff-vorratsanzeizer
6 Zugknopf für Frirchluffheizung und .\, Fr - x r :L( TC?0 P,, 36 Ein-Ausschalter f ü r
Scheibenklarung U<, 5 h.'.'cll"r;.n elektr. Kraftstoff-Förderpumpe
7 Glühüberwacher 31 Schalthebel f ü r Gangschaltung
8 Lichtschalter 1) mit 22 Glühanlaßsehaltei: Schaltstufe 38 Hebel f ü r Leerlaufregelung und
Schaltrtellungen f ü r StVZO-Kreis: 0 = Ausgangsrtellung Motorabstellung
Tag-1-2 I = Vorglühen
2 = Anlassen
39 Rändelknoof zur VerstellUne des
Tageskilomeierrählerr
-
Schaltrtellungen f ü r Tarnkreis:
o-S,-SZ-S3 I = Nachglühen PO Schalthebel für Pumpenantrieb
Wahlrperre 2) 23 Ein-Ausschalter f ü r Instrumenten- 41 Schalthebel für Verteilergetriebe
mit Sperrbolzen und Riegel leuchten 42 Zugrchrlter: L x ziehen =
9 Warn-Druckzeiger (fYr Druckluft- 24 Anschraubbarer Deckel, dahinter Scheibenwischer n",'ndeml
anlage) 2 Sicherungrdoren (3. Sichemngs- 2 x ziehen ;' zusätzlich Scheiben-
10 Drehzahlwarnleuchte grün doie: unterhalb, an Stirnwand, waichpr
II Oldruekmanometer siehe Biid 991 43 Schaithebel f ü r Auseleiehsaerre
12 Kontrolleuehte grün; f ü r 25 ~ e h e i b e n k l ~ ; d ü s erechts
„Nebenantrieb eingeschaltet'' bew. 26 Handsehuhkasten
,.Ausgleichsperre eingerchaltet" 27 Kartenbrettleuchte mit Schalter rotez zeige;: Bremsdruck
13 Fernlicht-Kontrolleuchte blau 28 Halterung für Verbandkasten 45 Fahrpedal
14 Tachometer mit Gesamt- und Tager-
kilometerzähler
29 Warmluftausrtrömöffnune a m Heir-
kanal
- 46 Handbremshebel
97 Schalter f ü r Fahrtrichtungsanzeiger
15 Blinker-Kontrolleuchte rot 1s. Orts- 30 Fuhrschalter: SchultStellung (Kontrolleuchte siehe Ortrlahl L5 )
zahl <7J 0' Schaltschlüssel abgezogen 48 ZYeSchalter f ü r Beereniuner- '
16 K i p ~ s c h a l t e rfür Dauerbetrieb d e r oder gesteckt leuchten a m ~ ~ f b = " e n d- ~
Tonfolge ,,I" = Schaltschlürsel gesteckt und 49 Bremrpedal
17 Kontralleuchte rot für akustische nach rechts g e d r e h t l ) 50 Kupplungspedal
warngeräte in Verbindung mit 31 ~ a r m l u f t s c h l a u c hvom Heizkanal 51 FuDabblendschalter
Rundum-Kennleuchte und Blink- zum Verteilerrtück 52 Fußstößel f ü r Motorbremse
einrichtung I ü r Arbeitrrtellen-
Schdnweifer
loch technische Beschreibung
Beleuchtung h e i m StVZO-Kreis
( Lichtschalter
SChaltstellunE
Lichtschalter
Schaltstellung 1
Lichtschalter
SchaltStellung
.T a.s . 2
Fahrschalter Fahrschalter
Schaltstellung ..O" s, Sehaltstellung „O" ')
').Die Stellung .,Tagfahrt" ist sowohl beim StYZO-Kreis, als auch beim Tarnkreis
einschaltbar. Dabei ist von der Tarnkreis-Stellung 0 aus die „Tagfahrtn-Stellung
(Brems- und Blinkleuchten) erst nach Hineindrucken des Schaltgriffes ein-
schaltbar.
X) Schaltstellung ,,W'= Schaltschlussel abgezogen oder gesteckt.
Bild 94 Bild 95
Lichtschalter Fahrschalter
Beleuchtung b e i m StVZO-Kreis
Lichtschalter
Schaltstellung Tag ')
T Lichtschalter
SchaitstellunS 1
Liehtsehaltel
Schaltitellung 2
FahrSchalter
SchaltStellung J" 9
Steckdose für
Handleuchte
I Fahrschaiter
SchaitStellung „I9' 9
Steckdose f u r
Handleuchte
Fahrschalter
Schaltstellung ,.I" '1
Steckdose f ü r
Handleuchte
Kartenhrettleuchte Kartenbrettlellchte Kartenbrettleuehte
Fremdhelruni Fremdhelzung PremdheiZUng
~ufbau-~remdheizung Aufbau-Fremdheizung Aufbau-Fremdhelzung
Scheibenwischer Scheibenwischer Scheibenwischer
Scheibenwascher Schelbenwascher Scheibenwascher
Instrumentenleuchten InSt~umentenleuehten In~trumentenleuchten
Horn Horn Horn
Akustische warngeräte ~ k u s t i s c h ewarngerätt
in Verbindung mit i n Verbindung mlt
undu um-Kennleuchte Rundum-Kennleuchte
und Blinkeinrichtung u n d Blinkeinrichtung
zum Arbeitsitellen- zum Arbeitsstellen-
Scheinwerfer Scheinwerfer
f ü r bevorrechtigte f ü r bevorrechtigte
Wegebenutzer .. -
Weeebenutzer
Kraftstoff-vorrats- Kraftstoff-vorrats- Kraftstoff-Vorrats-
anzeiger anzeiger anzeiger
Kühlluft- Kühlluft- Kühiluft-
Fernthermometer Fernthermometer Fernthermometer
Anlasser Anlasser Anlasser
Ladestrom- Ladestrom- Ladestrom-
Kontrolieuchte Kontrolieuchte Kontrolleu~hte
Arbeitsstellen-Schein- Arbeitsstellen-Schein- Arbeitsstellen-Schein-
werfer (Dauerlicht) werfer (Dauerlicht) werfer (Dauerlicht)
Elektr. Kraftstoff- Elektr. Kraftstoff- Elektr. Kraftstoff-
Förderpumpe Fhrderpumpe FGrderpumPe
Betriebsstundenzähier Betriebsstundenzähler Betiiebsstundenlähler
Begrenzungsleuehten Beg~enZUngSleUChten Begrenzungsleuehten
am Fahrerhaus am Fahrerhaus arn Fahrerhaus
Laderaumleuchten Laderaumleuchten Laderaumleuchten
BegrenzungSleuchten Begreniungsleuchten Begrenzungsleuehten
am Aufbauende a m Aufbauende a m Aufbauende
R ü ~ k f a h l ~ ~ ~ h e i n w e l ~ fRückfahrscheinwerfer
e~
link-)segrenzungs- (Blink-)Begrenzmg~-
leuchten leuchten
Schlulileuehte rechts S ~ h l ~ l i l e u C h recht3
te
schluß-~ennzelchen- Schlun-Kennzeiehen-
leuchte links leuchte links
zusatz-~ennzeichen- zusatz-~ennzelchen-
leuchte Leuchte
Hallpt~~heinwerfel
-
(Fern- oder
- Abbiendllcht)
1) Die steliung „TagfahrtG'ist sowohl b e m StVzO-Krels, als auch beim Tarnkreis ein-
sehaitbar. Dabei ist von d<T ~ a r n k r e i s - s t e l l u n g 0 aus die ,,~agfahrt"-Stellung
( ~ r e m s -und Bllnkleuchter L) erst nach Hineindrucken des Schaltgriffes eln-
schaltbar.
:) schaltstellung „OG' = Sehaltschlüssei abgezogen oder gesteckt.
2 ) schaitstellung „I'' = Schaltschlüssel gesteckt und nach rechts gedreht
noch technische Beschreibung
-. . Bild96 Lichtschalter
Tarnkreis: 0-51-52-53;
Tag-Stellung nach Hinein-
drücken des Sehaltariffes
möglich
Bild 91 Fahrschalter
0 = Schaltschlüssel gesteckt oder
abgezogen
1 = Schalt~chlimel gesteckt und bis
zum Anschlag nach rechts gedreht
noch technische Beschreibung
Sicherungsdose A Sicherungsdose ß
Sicherungsdose C
1ß Fremdheizung, Glühen 14 Instrumentenleuchten
Aufbau-Fremdheizung Arbeitsstellen-Scheinwerf
17 Kartenhrettleuchte (Blinkleuchte)
Steckdose f ü r Handleuchte Arheitsstellen-Scheinwerf
auf Instrumententafel (Dauerleuchte)
16 Elektr. Kraftstoff-Förder- Rundum-Kennleuchte
pumpe, Fremdheizung, Normal-Horn
Elektromotor 13 Blink-Bremsleuchten
15 Scheibenwischer, Scheiben- Tarn-Bremsleuchten
w
..x
- c.
h..e.
. r. links und rechts
AkuctischeWarngeräte Arbeitcstellen-Scheinwerf.
(Horn tiefer Ton, Horn (Blinkleuchte)
hoher Ton), Normal-Horn Rundum-Kennleuchte
Gliihl ipentabelle
Verbraucher A r t d e r Gluhlampe
Bezeichnung
Blinkleuchten R24V20WDIN72601
Blinker-Kantrolleuchte rot H 24 V 3 W DIN 72 601
Blink-Bremsleuchten R24V20WDIN72601
(ßlink-)Begrenzungs- H24V3WDIN72601
leuchten auf d e n Kotflügeln
Tarn-Scheinwerfer R 24 V 20 W DIN 72 601
Hauptscheinwerfer B 24 V 45/40 W
DIN 72 601
dsgl. i m Tachometer
Instrumentenleuchte i m
Kühlluft-Fernthermometer
Kontrolleuchte rot i m
Kühlluft-Fernthermometer
TDv 2320/013-12
Begrenzungsieuchten a m
Fahrerhaus 9
Kontrolleuchte rot '1
i u r Arbeitssteiien-Scheinwerf
und Rundum-Kennleuchte
Rundum-Kennieuchte ') ') U24V45WDIN72601
Ruckfahrscheinwerfer ') E 24 V 25 W DIN 12 G01
Fahrerhausleuchte ') F24V15WDIN72601
'I irn Kranauto
') entfällt irn Flilgfeld-Tankwagen
') iin Flugfeld-Tankwagen
'1 im Feueriöseh-Kvaftfahrzeeeg
noch technische Beschreibung
01 Wechselgetriebe
Bild 1W
Allklauen-Wechselgetriebe
AK 6 5 5 Getriebeausfuhrung
Peilstab und Oleinfüll- ~ Peil-tah.
ohne -- ~ ~ ~ .
schraube am Gehäuse- Oleinfüllsehraube arn
decke1 für Gehäusedeckel,
Fahrzeugausfuhrung: Olüberlauischraube an
1. 2, 8 rechter Seitenwand
Bild 101
Schalthebel und Ganganordnung in
Fahrzeugausführung: 1, 2, 8 ahne
Vorbau-Seilwinde
1 Schalthebel fiir Ausgleichsperre
a = Ein (nieder)
b = Aus (hoch)
2 Srhallhibcl fur Vrrtrilergctriebe
(Stralkn- und Gvliindefahrt)
a = Stra.ls lvorn)
b = Gelände (hinten)
3 Schalthebel für Wechselgetriebe
noch technische Beschreibung
Bild 103
Schalthebel und Ganganordnung i n
Fahrzeugausführung: 3,4, G, 9.10.15
mit Vorbau-Seilwinde
1 Schalthebel für ~"sgleichsperre
a = Ein (nieder)
b = Aus (hoch)
2 Schalthebelfür Verteilergetriebe 7
(Straßen- und Geländefahrt)
a = Straße (vorn)
h = ~ e l ä n d e(hinten)
3 Schalthebel für Wechselgetriebe
4 Schalthebel für Drehrichtung des
Nebenantriebes
a = Heben bzw. ziehen
(Hebel nach vorn)
b = Senken bzw. nachlassen
(Hebel nach hinten)
C = Aus (Mittelstellung)
5 Schalthebel für Seilwinde
a = Seilwinde einschalten
(Hebel herunterdrücken)
b = Seilwinde ausschalten
(Hebel hochziehen)
noch technische Beschreibung
Bild 104
Allklauen-Wechselgetriebe
AK 6 5 5
mit liegendem, zentralem
Allklauen-Außenantrieb
AKACL-55
fur Flugfeld-Tankwagen
hzw. FeuerlOsoh-Kraftfahrzeug
Bild 105
Schalthebel und Ganganordnung im
Flugfeld-Tankwagen bzw. Feuer-
lösch-Kraftfahrzeug ohne Vorbau-
Seilwinde
1 Schalthebel fur Ausgleichsperre
a = Ein (nieder)
b = Aus (hoch)
2 Schalthebel fur Verteilereetriebe
(Straßen- und ~eländefahrt)
a = Straße (vorn)
b = Gelände (hinten)
3 Schalthebel für Wechselgetriebe
4 Schalthebel für Pumpenantrieb
a = Aus (Hebel nach varn)
b = Ein (Hebel nach hinten)
noch technische Beschreibung
@
Bild 106
Allklauen-Wechselgetriebe
AK 6-55
mit Allklauen-Außenantrieb
AKASW-55
f ü r Kranauto
Bild 107
Schalthebel und Gang-
anordnung irn Kranauto
mit Varbau-Seilwinde
1 Schalthebel für Ausgleichsperre
a = Ein (nieder)
b = Aus (hoch)
2 Schalthebel für Verteilergetriebe
(Straßen- und Geländefahrt)
a = Straße (vorn)
b = Gelände (hinten)
3 Schalthebel für Wechselgetriebe
4 Schalthebel für Drehrichtung des
Nebenantriebes:
Seilwinde Kran
a = Heben bzw. ziehen a = Ein (Hebel nach vorn)
(Hebel nach vorn) b = entfällt
b = Senken bzw. nachlassen c = Aus (Mittelstellung)
(Hebel nach hinten)
c = Aus (Mittelstellung)
5 Schalthebel für Nebenantrieb
a = Seilwinde einschalten
(Hebel herunterdrucken)
b = Kran einschalten
(Hebel hochziehen)
noch technische Beschreibung
Bild 108
Allklauen-Wcehselgetriche
AK 6-55
mit Allklauen-Außenantrieb
AKASW-55
fiir Kipper
Bild 109
Schalthebel und Gang-
anordnung im Kipper
mit Vorbau-Seilwinde
1 Schalthebel f ü r Ausgleichsperre
a = E i n (nieder)
b = Aus (hoch)
2 Schalthebel für Verteiiergktriebe
(Straßen- und Geländefahrt)
a = Straße (vorn)
b = Gelände (hinten)
3 Schalthebel für Wechselgetriebe
4 Schalthebel f ü r Drehrichtung des
Nebenantriebes
a = Heben bzw. ziehen
(Hebel nach vorn)
b = Senken bew. nachlassen
(Hebel nach hinten)
C = 4"s (Mittelstellung)
..
6 Schalthebel f ü r hvdr. Kioovorrich-
tung
a = Ein (Hebel herunterdrücken)
~ ~ ~~~~
b = Aus (Hebel hochziehen)
(Hebel hochziehen) 7 Kippventilhandrad
noch technische Beschreibung
Bild 110
Allklauen-Wechselgetriebe
AK 6 5 5
mit Allklauen-Außenantrieb
AKASW-55
für Flaehhett-Lkw
140
noch technische Beschreibung
08 Verteilergetriebe
Das Zweiwellen-Verteilergetriebe hat zwei Aufgaben zu erfüllen.
Einerseits überträgt es die Antriebskraft über Gelenkwellen zu ' 1 3 auf
die Vorderachse und zu %Is auf die Hinterachsen.
Andererseits besteht Schaltmöglichkeit für Straßen- und Gelände-
gang. Dadurch stehen dem Fahrer neben den 6 Straßengängen noch
zusätzlich 6 Geländegänge zur Verfügung. Die ubersetzungsstufe für
P. Straße beträgt 1,128, die für Gelände 1,515.
Bild 112
Zweiwellen-Verteileigetriebe
09 Gelenkwellen
- durch Gelenkwellen vom
Die Kraft wird übertragen
Wechst4gerriebe 7um Veizeilergetriebe,
vom Verteilcrgetriebe zur Vorderachse und zur vorderen Hin-
terachse,
von der vorderen zur hinteren Hinterachse.
10 Vorderachse
Die Vorderachse wird vom Verteilergetriebe aus angetrieben. Der
Antrieb 1st nicht abschaltbar. Die Vorderachsbrücke ist i n Banjo-
form ausgeführt.
11 Hinterachsen
Die beiden Hinterachsgehäuse haben Banjoform. Die Verteilung der
Antriebskraft auf die Hinterachsen erfolgt über ein selbstsperrendes
Ausgleichgetriebe. Weiterhin verläuft die Kraft über je ein Kegel-
143
noch technische Beschreibung
1 Radnabenantrieb 5 Abtriebsflansch
2 Antriebsflansch 6 Gehäuse zum Hinterachswellen-
antrieb
3 Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe
I Hinterachsbrücke
4 Tellerradgehiuse
1 2 Bremsanlage
Die hydraulische Bremse mit druckluftunterstützter Betätigung
wirkt über einen Einkammer-Bremsverstärker auf die Bremsbacken
sämtlicher Räder. Die feste Verbindung zwischen Bremspedal und
Hauptbremszylinder ermöglicht es, das Fahrzeug zu bremsen, auch
wenn keine Druckluft vorhanden ist.
Der Betriebsdruck der Zweileitungs-Druckluft-Bremsanlage be-
trägt:
..
7,35 kp/cm2 Ausschaltdruck,
6,2 kp/cme Einschaltdruck.
Nachstehend ein Schema der Bremsanlage. !
TDv 2320/13-12 Deckblattausgabe 1
1 I
I I
Bild 119 Bremsanlage, Schema für Satteleugmaschinen
1 Hrndbremshebel
4 ~r&welle
2 zwischenhebe1
5 Waagebalken-Bremsausgleich
3 Spannschloß an Brems-
seilen bei Radstand 6 Bremsbacken an vorderer
416011280 mm Hinterachse
(entfällt an Bremsseilen bei T Bremsbacken an hinterer
Radstand 3760/1280 mm) Hinterachse
TDv 2 3 2 0 / 0 1 3 - 1 2
Motorbremse
Die ~ i i k u n g s w e i s e der Motorbremse beruht darauf, daß nach
Schließen der am Flansch der Auspuffsammelrohre angeordneten
Klappenaggregate eine Kompressorwirkung des Motors eintritt,
wodurch das Fahrzeug gebremst wird. Durch eine kleine Bohrung in
den Drosselklappen wird ein hartes Motorbremsen verhindert. Die
Motorbremse wirkt nui. bei eingeschaltetem Wechselgetriebe. Zum
f -\ Einschalten der Motorbremse wird ein Stößel mit dem Fuß herun-
tergedrückt. Über das Belüftungsventil strömt dann Druckluft zum
Druckluftzylinder der Motorbremse, dessen Kolben über ein Ge-
stänge beide Drosselklappen betätigt. Ein Blockiergestänge sperrt
gleichzeitig das Fahrpedal für die Füllungsregelung. Für die Null-
förderung der Einspritzpumpe ist eine zusätzliche Einrichtung in-
folge der Fördercharakteristik nicht erforderlich, da die Kraftstoff-
förderung bei Leerlaufeinstellung des Reglers auf Null zurückgeht,
trotzdem die Motordrehzahl durch die Schubwirkung des Fah~zeu-
ges erhöht wird.
Im Anhänger ist f ü r die „3. Bremse" ein ~ a g n e t - ~ a u e r b r e m s ~ e n t i l
eingebaut. Die Steuerung dieses Ventils erfolgt elektrisch beim Be-
tätigen der Motorbremse im Zugwagen. Der Anhänger wird dadurch
mit Ca. 0,8 bis 1,O kp/cm2 Luftdruck gebremst.
9 8 ' 7 6
Bild 121 Schema der Motorbremse
1 Motorbremse 7 Druckluftbehälter
2 Blockierstift zur Füllungs~egelung 8 Belüftungsventil mit Fullstößel
3 Gestänge zur Füllungsregelung für Motorbremse
4 Druckluftzylinder für Motorbremse 9 Membranschalter für Magnet-
5 Fahrpedal Dauerbremsventil im Anhänger
6 Rückschlagventil
noch technische Beschreibung
Bild 122
Bremsanlage, Sohema f ü r Feuerlösoh-KraNfahrzeug ohne Verbindungsleitung
für Anhänger
1 Sauglritung rum 8 Ausgl<~icl,Ixli~lter für
15 L>r~ekl~f1zylinCler
Anwugkrummer 9 I ~ ~ r 0 ~ l s ~ h ~ 1 z p u m p e >latorbreinse
2 I.uftvrisinr 10 Di-ucklufll>ch~licr. 16 Iladlrcms~vliiider
3 pne~imatischer 40 Liter 17 ~ückschla&entil
Bremslichtschalter 11 Entwässerungs- 18 Hydraulischer Brems-
(s. auch Bild 75, schraube lichtschalter (s. auch
Ortszahl 41) 12 Druckluftbehälter für Bild 75, Ortszahl 72)
4 Luftfilter mit Reifen- Motorbremse, 10 Liter 19 Hauptbremszylinder
füllansehluß 13 Belüftungsventil mit 20 Einkammer-Bremsver-
5 Filterspindel mit Fußstößel für Motor- stärker
Ratsche bremse 21 Warn-Druckzeiger
6 Druckluftzylinder für 14 Membranschalter, 22 Bremsluftmanometer
Olfilterbetätigung vorgesehen für Ma- 23 Kupplungskopf
7 Druckregler grtet-Dauerbremsventil
152
noch technische Beschreibung
13 Räder
Das Fahrzeug ist einfachbereift. Die Räder können untereinander
ausgewechselt werden. Die Bereifung ist auf Stahlblech-Scheiben-
räder aufgezogen. Verwendet werden Schrägschulterfelgen mit Ver-
schluß- und Seitenring.
Erklarung:
1 Stellung des Rades fur Montage 2 Stellung des Rades fur Montage
auf der Vorderachse auf den Hinterachsen
14 Spindel-Hydrolenkung
Bei der Spindel-Hydrolenkung werden unterschieden: mechanische
Bauteile und hydraulische Bauteile. Letztere sind als Lenkhilfe (zur
Verringerung des Kraftaufwandes) eingebaut.
Durch die mechanischen Bauteile ist sichergestellt, daß das Fahrzeug
auch bei stehendem Motor oder bei Ausfall der Lenkhilfe verkehrs-
sicher gelenkt werden kann.
. .
153
noch technische Beschreibung
Radstellungsanzeiger
Unterhalb des Lenkrades ist, ein Radstellungsanzeiger angebracht.
Die jeweilige Stellung der Vorderräder ist auch bei Dunkelheit aus
der Zeigerstellung ersichtlich.
Bild 125
Radstellungsanzeiger
Bild 126
Rahmen für Fahrzeugausführung: 1 , 2 , 5 ohne Vorbau-Seilwinde
Radstand 416011280 mm
_L
--~7
b
- . . .. .- ..
Bild 127
Rahmen für Fahrzeugausführung: 3, 4, 9, 10, 15,. 16 mit Vorbau-Seilwinde
Radstand 416011280 hzw. 376011280 mm
Bild 128
Rahmen für Sattelzugmaschine, Radstand 316011280 mm ohne Vorbau-
Seilwinde
Bild 129
Rahmen für Feuerlösch-Kraftfahrzeug, Radstand 376011280 mm
TDv 2 3 2 0 / 0 1 3 - 1 2
W
Bild 130
Rahmen für Kranauto mit Vorhau-Seilwinde, Radstand 376011280 mm
Bild 131
Rahmen für Kipper (Schüttgut und Ponton) mit Vorbau-Seilwinde
Radstand 376011280 mm
Bild 132
Rahmen für Kipper mit Beladekran, Radstand 416011280 mm
Bild 133
Reserveradträger. daneben Kästen für ~ a r n n e t zund ~otorvorwärmgerätfür
Fahrzeugausfühpng: 8.9, 10, 12, 13, 14
Bild 135
Aufsattelkupplung
1 Kupplungshandhebel
a = verriegelt
b = entriegelt
2 Bolzen
3 Riegel zur Sicherung
von (1)
4 Kupplungsplatte mit Ver-
schlußmeehanismus
5 Stellkeile arn Lagerbock
16 Federn
Das Fahrzeug besitzt zur Abfederung der Vorderachse und der Hin-
terachsen als Halbfeder ausgebildete Blattfedern.
Das Auge der Vorderfeder ist am Vorderfederblock befestigt; hinten
gleitet die Vorderfeder an der Wälzplatte. Der Federweg wird nach
oben durch eine Gummihohlfeder, nach unten durch. einen Fang-
bügel begrenzt.
r-.
1 Vorderfederbock 5 GummihoNfeder
2 Federklammer 6 Federschraube
3 Vorderfeder 7 Fangbügel
4 Federbugel, mit Zwischenlage 8 Wälzplatte
und Unterlagblech 9 Führungslasche
noch technische Beschreibung
1 Gimetall-Lager 6 Fangseil
2 Lenker oben 7 Federschuh
3 Federbugel mit Zwischenlage 8 Lenker unten
4 Federschraube 9 Hinterfeder
5 Federtrager 10 Federlager
Die Schubübertragung auf den Rahmen erfolgt vorn über die Blatt-
federn, hinten über 6 Lenker.
noch technische Beschreibung
r- Das Fahrerhaus-Oberteil
ist als Krappverdeck aus Segeltuch ausgeführt. Es wird mit Leder-
laschen an einem Rohrgestell bzw. am vorderen Spiegel mit Schrau-
ben und Abdeckleiste befestigt. In der Rückwand des Klappverdek-
kes ist eine durchsichtige Kunststoffscheibe eingearbeitet, welche
hochrollbar ist.
Die an den Türen aufsteckbaren zweiteiligen Seitenteile sind eben-
falls aus durchsichtigem Kunststoff. Die hinteren Teile können nach
vorn aufgeklappt und festgehalten werden. Die aufsteckbaren Sei-
tenteile können herausgenommen, zusammengelegt und an den
Türinnenseiten verstaut werden. Das gesamte Rohrgestell wird bei
Bedarf vor der Rückwand des Fahrerhauses zusammengelegt.
Am linken Seit-teil des Fahrerhauses ist ein Flaggeniialter ange-
bracht.
Türen
Die beiden Fahrerhaustüren sind vorn angeschlagen und mit je
einem Türschloß mit Türaußen- und -innengriff ausgestattet. Die
Türen gehen nur bis zur Brusthöhe. Zur Erreichung eines großen
seitlichen Böschungswinkels sind sie an der Schloßseite, in der unte-
P ren Hälfte, stark nach vorn abgeschrägt.
Windschutz
Die Windscliutzschciben sind aus Sicherheitsverbundglas, mit
Gummi in Metallrahinen &aßt und nach vorn klappbar.
Belüftung
Zur Beluftung des Fahrerhause befindet sich rechts und links an
der Fahrerhaus-Seitenwand je ausstellbare Beluftungsklappe
mit Schutzsieb.
noch technische Beschreibung
Fahrerhausboden, Stirnwand
Neben dem Sitzkasten links und rechts ist bei späterer Fahrerhaus-
ausführung je eine Gewehrhalterung angebracht.
noch technische Beschreibung
Bild 142
Lkw-Pritsche mit
einteiligen Seitenwänden
Lagerungen
und Stauräume
unter dem Pritschenboden
TDv 2320/013-12
T e x t zu Bild 142
Das Planengestell
besteht aus fünf Stahlprofilbügeln, die in den Profilen der Aufsteck-
gitter verstellbar gehalten werden. Die lichte Höhe der Planensprie-
gel (bei Planengestell ausgezogen) beträgt 1750 mm. Die Höhe kann
für den Eisenbahntransport auf 1400 mm verringert werden, so daß
das internationale Transit-Lademaß eingehalten wird.
Die Plane
aus imprägniertem Segeltuch ist an den Scheuerstellen verstärkt.
Das Planen-Vorder- und -Hinterteil kann hochgerollt und durch
Hanfseile festgehalten werden.' Zur Verständigung mit dem Fahrer
ist im Planen-Vorderteil eine Segeltuchklappe eingearbeitet.
Die erste Planenausführung hat jeweils 4 durchsichtige Kunststoff-
scheiben an den Seitenwänden. Zum Abdunkeln sind außen Klappen
angebracht.
noch technische Beschreibung
Sitzbank
Eine klappbare Mittelsitzbank (Rücken a n Rücken) f ü r 8 Personen
ist auf der Ladefläche, in der Mitte der Pritsche vorgesehen. Zusam-
mengeklappt wird die Bank an der Pritschen-Vorderwand gelagert.
Reserveradträger
Der Reserveradträger ist im Unterbau, vor den Hinterachsen, am
Rahmen, angebracht. Das Reserverad kann auf einem Schlitten her-
ausgezogen und auf den Boden aufgesetzt werden.
171
noch technische Beschreibung
Bild 145
Zugkraftwagen-Pritsche
mit
einteiligen Seitenwanden
Lagerungen
und Stauraume
unter dem Pritschenboden
TDv 2 3 2 0 / 0 1 3 - 1 2
Bild 146
Lkw-Pritsche mit
zweiteiligen Seitenwänden
Lagerungen
und Stauräume
unter dem Pritschenbaden
Das Planengestell
besteht aus drei Stahlprofilbügeln, die in den Mittel- bzw. Ecksäulen
verstellbar gehalten werden. Die lichte Höhe der Planenspriegel be-
trägt 1750 mm (bei ausgezogenem Planengestell).
Für einen Eisenbahntransport kann die lichte Höhe auf 1320mm
herabgesetzt werden, um dem internationalen Transit-Lademaß
gerecht zu werden. Geteilte Längsholme geben der Plane die not- ;
.wendige Auflage. Die Lagerung der Längsholme ist an der Vorder-
wand möglich. /i
C Plane
Der obere Teil der Plane ist aus einem Stück gefertigt. Die Längssei-
ten sind in der Mitte geteilt und durch Hanfgurte und Steckschlau-
fen verbunden. Die Vorder- und Ruckwand können hochgerollt und
mit Hanfseilen festgehalten werden. Ebenfalls sind die Seitenwände
hochrollbar.
An den Seitenwänden links und rechts befinden sich je 4 Fenster mit
Kunststoffscheibe und Stoffkreuz, die mit einer Klappe verdunkelt
werden können. Zur. Verständigung mit dem Fahrer ist die Vorder-
wand mit einer Segeltuchklappe versehen.
Die Rückwand besitzt ebenfalls eine Segeltuchklappe.
Die Plane wird an den an den Außenseiten der ~rit&henwän+
befindlichen Haken mit Hanfseilen befestigt.
Sitzbank
Für die Personenbeförderung auf der Ladefläche des Lkw ist die
Mittelsitzbank (Rücken an Rücken) für 8 Personen vorgesehen. Diese
ist in der Mitte der Pritsche aufzustellen. In zusammengeklapptem
D Zustand wird die Mittelsitzbank an der Vorderwand gelagert.
noch technische Beschreibung
Blld 148
i/ f Sattelzugrnascbinen
mit
I JOST-Aufsattelkupplung
'X Lagerungen
und Stauräume
Sattelzugmaschine
Auf den Fahrzeugrahmen ist für die Aufsattelkupplung ein Hilfs-
rahmen aufgesetzt. Dieser ist hinten - als Auflauffläche für den
-
Sattelanhänger abgeschrägt.
noch technische Beschreibung
Es gibt 3 Sattelzugmaschinen-Ausführungep:
1. Sattelzugmaschine ohne Vorbau-Seilwinde, mit JOST-Aufsattel-
kupplung,
2. Sattelzugmaschine mit Vorbau-Seilwinde, mit JOST-Aufsattel-
kupplung,
3. Sattelzugmaschine mit Vorbau-Seilwinde, mit TEHA-Aufsattel-
kupplung. . .
Das Fahrzeug mit der TEHA-Aufsattelkupplung eignet sich beson-
-(,
ders zur Mitnahme eines US-Halbanhängers.
Zur Unterbringung der Gleitschutzketten ist im Hilfsrahmen, vor der
Aufsatt.elkupplung, ein hölzerner Kasten eingebaut. Bei den Fahr-
zeugen mit der TEHA-Aufsattelkupplung ist die Kastenform länger
ausgebildet als die mit der JOST-Aufsattelkupplung.
Hinter dem Fahrerhaus befindet sich ein Reserveradträger mit
mechanischer Kippvorrichtung sowie . Kästen für Tarnnetz und
Motor-Vorwärmgerät. Diese Teile sind auf einem Kastenträger,
dieser wiederum auf dem Hilfsrahmen für die Aufsattelkupplung,
aufgesetzt.
Zwischen dem Kastenträger und dem Kasten für Gleitschutzketten
sind zusätzlich Lagerungen für Gleitschutzketten, Feuerlöscher sowie
Unterlegkeile bei den Sattelzugmaschinen mit TEHA-Aufsattelkupp-
lung angebracht; bei denen mit der JOST-Aufsattelkupplung sind
dort nur die Kästen für Feuerlöscher montiert.
Bei sämtlichen Fahrzeugausführungen befindet sich in der. Mitte,
hinter dem Kastenträger, ein Halter für Bremsschläuche und das el.
Kabel' z u m Sattelanhänger. Die Blindkupplungen hierzu sind am
Kasten für Tarnnetz angebracht. Ein zweiter Satz Anschlüsse für
Bremsleitungen und el. Kabel befindet sich am Schlußquerträger. .
A Sattelzugmaschinen mit Vorbau-Seilwinde führen 4, die ohne Vor-
bau-Seilwinde 2 Unterlegkeile mit sich.
Text zu Bild 148
1 Lagerkorb für 2 Kraftstoffkani- 7 Lagerkorb f ü r 1 Kraftstoffkanister
Ster, unterhalb des Fahrerhauses 8 Untedegkeil rechts und links, zu-
2 Kasten f ü r Tarnnetz (Kastendek- sätzlich bei Sattelzugrnaschine mit
kel oben), darunter: Kasten für Vorbau-Seilwinde
Motor-Vorwärmgerät (Kastendek- 9 Unterlegkeil rechts und links
kel auf rechter Fahrzeugseite), 10 Kasten für Feuerlöscher links und
darunter: Kasten f ü r Werkzeug rechts
und Zubehör (Kastendeckel auf 11 Abschleppstange
rechter Fabrzeugseite) 12 Reserverad in Reserveradträger
3 Handwinde mit mechanischer Kippvorrich-
4 Kreuzhacke auf (2) tung
5 Klauenbeil an (2) 13 Spaten auf (2)
6 Kasten f ü r Gleitschutzketten
noch technische Beschreibung
14 13 12 11 10
Kipper
Es werden 3 Ausfühhingen unterschieden:
1. Kipper f ü r Schüttgut-Transport, ~ahrzeu~ausführung! 12, Rad-
stand 316011280 mm, Bereifung 11,OO-20,
2. Kipper mit Beladekran, Fahrzeugausführung 13, Radstand
416011280 mm, Bereifung 12,OO-20,
3. Kipper für Schüttgut-, Ponton- bzw. Hohlplattentransport, Fahr-
zeugausführung 14, Radstand 376011280 mm, Bereifung 12,OO-20.
Der K p p e r besteht aus der Kipphrücke, dem Hilfsrahmen und den
hydraulischen Armaturen.
Die Kippbrücke
ist eine Ganzstahl-Pritsche. Ihre Abmessungen sind:
3800 X 2240 mm i. L. für Fahrzeugausführung 12 und 14;
4300 X 2300 mm i. L. für Fahrzeugausführung 13.
Der Boden ist aus 5 mm dickem Stahlblech. Er ist nahtlos elektrisch
verschweißt.
Die Pritschenwände mit Versteifungsprofilen sind ebenfalls aus
Stahlblech. Bei der Fahrzeugausführung 12 und 14 sind die Rück-
wand und die Seitenwände 600 mm, bei der Fahrzeugausführung
13 300 mm hoch. Sie sind mit kräftigen Scharnierbügeln am Prit-
schenboden befestigt, daher abklappbar.
I n hochgeklappter Stellung werden die Pritschenwände durch Ver-
schlüsse gehalten und gesichert.
Die Rückwandscharnierbügel haben Stecksichening. Oben ist die
Rückwand ebenfalls drehbar: Wenn zum Hinterkippen die Schar-
nierstecker entfernt werden, pendelt die Rückwand um den oberen
Drehpunkt.
Die Rückwand und die Seitenwände sind mit Aufhäneeketten ver-
U
183
noch technische Beschreibung
Hilfsrahmen
Die Kippbrücke sitzt auf einem Hilfsrahmen, der zur Verstärkung
dcs Fahrgestells, zur Aufnahme der hydraulischen Teile und der
Kipp-Mechanik dient. Die Befestigung am Fahrgestellrahmen er-
folgt mit Sechskantschrauben.
Hydraulische Kippanlage
Zur hydraulischen Kippvorrichtung gehören die im nachstehenden
Schema aufgeführten Armaturen.
3 Saugleitung 10 Druckleitung
11 Rüeklaufleitung
4 Olbehälter
12 Kippventil
5 Kippträger mit Kippgabel
13 Kippventilhandrad
6 4-Kolben-Presse
im Fahrerhaus
noch technische Beschreibung
n
Bild 154 Kipper, ~ahrzeugausführu&14, mit Vorbau~Seilyinde
Radstand 376011280 mm, Bereifung 12.00-20
Lagerungen und Stauräume
Kipper, Fahrzeugausführung 14
Als Allzweckfahrzeug wurde eine 3. Kipperausführung geschaffen,
die
a) für Transport von Schüttgut,
b) f ü r Transport von Pontons,
C) f ü r Transport von Hohlplatten
ätzliche Lagerungen
Zusatzausstattung
„Verladung Ponton"
t--
. .#
186
TDv 2320/013:12
1 Wechselgetriebe 9 4-Kolben-Presse
2 Fahrerhaus 10 Abstellbügel mit Einstellschrauben ' .
3 6-Kolben-Motorpumpe, direkt am 11 Hilfsrahmen-Längsträger
Wechselgetriebe angeflanscht
12 Abstellventil an (9)
4 Saugleitung
13 Rüeklaufleitung
5 Kippventil
14 Druckleitung
6 Olbehälter
15 Kippventilhandrad
7 Kippträger mit Kippgabel im Fahrerhaus
8 Abstellventil
noch technische Beschreibung
Bild 158
Flaehbett-Lkw
mit Vorbau-Seilwinde
und Ladewinde
Radstand 416011280 p m
Lagerungen
und Stauräume
noch technische Beschreibung
Flachbett-Lkw
Das Fahrzeug wird eingesetzt beim Bau von Pipelines. Es hat eine
Vorbau-Seilwinde und eine Ladewinde.
Ladepritsche
Hinter dem Fahrerhaus ist eine offene Ladepritsche mit Stahl-
Außenrahmen und Stahlunterbau in Verbindung mit einem Hilfs-
rahmen aus Hartholz auf dem Fahrgestell aufgesetzt.
Der Pritschenboden besteht aus 40 mm starken Tannendielen.
An der Vorderkante der Pritsche befinden sich 2 geschlitzte Halte-
rungen zum Einhängen der Ketten für den Ladebaum, hinten ist in
der Mitte im Pritschenhoden ein Ring zum Einhängen eines Draht-
seilblocks eingelassen.
Seitlich an der Ladepritsche sind abnehmbare Begrenzungsstangen
- . -
angebracht.
Am Ende der Ladepritsche sind in der ganzen Pritschenbreite 2 Ab-
rollwellen vorgesehen, die zum Auf- und Abladen der Pumpen-
aggregate mit Hilfe d& Ladewinde sowie zum Verfahren derselben
in Huckepack-Stellung benötigt werden.
Die vordere Welle ist fest mit dem Pritschenende verbunden, die
hintere Welle an Schwenkarmen absenkbar bis zu einer Neigung
von 22' und in beiden Stellungen feststellbar.
Zum Verzurren der pumpenaggregate durch Spannketten sind vorn
und hinten an der Ladepritsche starke Haken zum Einhängen der
Ketten angeschweißt.
Ladebaum aus Stahlrohr
Ober dem Fahrzeugende kann ein Ladebaum aus Stahlrohr aufge-
baut werden. E r dient in Verbindung mit der Ladewinde zum Verla-
den von Material auf andere Fahrzeuge, für sonstige leichte Kran-
arbeiten sowie f ü r Kurzstreckentransport mit am Haken hängender
Last. Der Ladebaum ist 3teilig und zum Transport zerleghar. Die
beiden Rohrstützen mit Einhängeklauen am Fuß werden von hinten
einschiehhar unter der Ladepritsche gelagert. Das Kopfstück wird
am Schutzgestell hinter dem Fahrerhaus untergebracht.
Text zu Bild 158
1 Lagerkorb für zwei Kraftstoff- 7 Kasten für ~ a r n n e t z
kanister, darüber: 8 Kasten für Gleitschutzketten,
2 Kasten für Gleitschutzketten, dar- je rechts und links
über: 9 Halterung für Ladetraverse
3 Kasten für Motor-Vorwärmgerät . 10 Rohrstützen zum Ladebaum
4 Kasten für Feuerlöscher, je rechts 11 Kasten für Ketten und Hebezeug
und links 12 Kopfstück zum Ladebaum
5 Kasten für Tarnnetzstangen 13 Reserverad
6 Lagerkorb für einen Kraftstoff- 14 Kasten für Brechstangen
kanister
noch technische Beschreibung
n
noch technische Beschreibung
20 Winde
A
Bild 160
Vorbau-Seilwinde
für Fahrzeugausführung: 3. 1. 6
und 9 bis 16
1 Vordere Seilführung
2 Vorbau-Seilwinde
4 Gelenkwellen-
verbindung
5 Vordere Leitrolle
6 Nebenantrieb an
Wechselgetriebe
7 Betätigungshebel
zur Seilbremse
8 Umlenkrolle
9 Anpreßrolle
10 Hintere Leitrolle
11 Seilhalter a m Fahrge-
stellrahmen (bei nur 1 vor-
handenen Seilhalter ist
die Halterung für Zug-
feder mit Haken [I21 wei-
ter nach vorn versetzt)
12 Zugfeder mit Haken
13 Hintere Seilführung
. . noch technische ~eschreibung
Die Seilwinde, die vor dem Motor auf dem Rahmen hinter der Stoß-
stange angeordnet ist, wird über Gelenkwellen vom seitlichen
Nebenantrieb des Wechselgetriebes angetrieben. Die direkte maxi-
male Zugkraft bei erster Seillage beträgt 8000 kp.'Mit der Winde
kann sowohl nach vorn als auch nach hinten gearbeitet werden.
P Zum Schutze gegen Uberlastung der Winde, des Seiles und des
Motors ist in die Winde eine Scherschrauhensicherung eingebaut.
Die Scherschraube verbindet die Antriebswelle mit der Schnecken-
welle über Scherflansch und Vorsatzgetriehe. Bei einer Belastung
von mehr als 8000 kp i n der 1. Lage auf der Seiltrommel schert die-
- ser Stift ab.
I Scherschraube 4 Seiltrommel
2 Kupplungshebel 5 Bremsbolzen
3 Schneckengetriebe zur Schlappseilbremse
noch technische Beschreibung
Seilbremsen
An der Windentrommel liegt ständig eine Schlappseilbremse in. Sie
ermöglicht ein straffes Abziehen des Drahtseiles und verhindert so
die Bindung von Schlingen und Schlaufen.
Um das straffe Aufwickeln des Windenseiles (ohne Last) zu gewähr-
leisten, ist eine Seilbremse in Mitte des linken Rahmenlängsträgers
angebracht. Gegen die Umlenkrolle drückt eine gebremste Anpreß-
rolle. Diese drückt das Seil mit einer Federkraft auf die Umlenk-
rolle. Das Schlappseil erhält damit einen Gegenzug von 70 kp. Die
Seilbremse ist abschaltbar, damit f ü r das Abziehen des Seileskeine
erhöhte Kraft aufgewendet zu werden braucht.
Seilführungen
sind am linken Rahmenlangsträger, eine vorn, eine hinten, ange-
bracht.
Windenseil
Bei Auslieferung eines Fahrzeuges mit Vorbau-Seilwinde ist ein
16-mm-Drahtseil auf der Windentrommel aufgewickelt.
Bild 162
Windenseil, Querschnitt
Ausführung:
8 Litzen mit je 25 Drähten,
Füllungsmaehart
1 Stalilseele
mit 8 x 7 + 1 X 9 = 75 Drähten
Litzenaufbau:
7 Drähte x 0,9 rnm Innenlage
6 Drähte X 0,37mm als Füll-
drähte
12 Drähte X 0,8 rnm Außenlage
noch technische Beschreibung
Ladewinde f ü r Fahrzeugausfuhrung 16
Neben einer Vorbau-Seilwinde hat der Flachbett-Lkw auf einem
Hilfsrahmen zwischen Fahrerhaus und Ladepritsche eine Lade-
winde. Der Unterschied ' d e r Ladewinde zur Vorbau-Seilwinde ist
gering.
Der Seileinlauf ist oben. Neben der Schlappseilbremse ist a n der
~ ~
Bild 163
Ladewinde
1 Kupplungshebel
2 Seiltrommel
3 Scherschrqube
4 Schneckengetriebe
Rücklaufsicherung
Zum Festlinltcn dcr l a s t wdhiend des Uinscna.tvorganges ist auf
der Sclinc~keiiwrlleIAntric:bssc.itc) einc DiNorenzbnndbremsc anee-
bracht. Diese lüftet sich beim ~ u b v o r-g a n- gselbsttätig und ist in :er
Senkdrehrichtung auf die Differenz zwischen d e m entsprechend
der Ubersetzune reduzierten Lastmoment und dem Eieenreibunes-
U U
Bild 164
1 Bremsgehäuse
2 Druckfeder
3 Spannschraube
4 Bremstrommel
5 Bremsband
noch technische Beschreibung
22 Fahrgestell-Zuhehörteile
Heizung
Bei der Heizungsanlage unterscheidet man folgende Arten:
a) eine vom Fahrzeugmotor abhängige Heizung (~rischluftheizun~),
b) eine vom Motor unabhängige Heizung (Fremdheizung).
Bild 165
Schema f ü r
Heizanlage
(Frischluft- und
Fremdheizung)
Das Gerät ist ein Vielstoffgerät, d. h. der Betrieb des Gerätes ist
wahlweise, ohne jegliche Umstellung bis zu Temperaturen von
minus 40° C mit denselben Kraftstoffen, mit denen der Fahrzeug-
motor gerade betrieben wird, möglich. Der Kraftstoff wird dem Heiz-
gerät vom Fahrzeug-Kraftstoffbehälter aus zugeführt. Ein elek-
trischer Anschluß besteht f ü r das Glühen (Glühkerze und Glühüber-
wacher; beim Flugfeld-Tankwagen: Glühkerze und gelbe Kontroll-
leuchte) und für den Elektromotor.
Arbeitsweise: Beim Inbetriebsetzen des Heizgerätes wird der zir-
stäubte und mit Luft gemischte Kraftstoff durch eine vorher einge-
schaltene-Glühkerze zur Entzündung gehracht, während e r sich im
Betrieb laufend selbst entzündet. Die Verbrennungswärme wird an
die Wandungen der Brennkammer und des Wärmetauschers abgege-
ben und von der Frischluft, die an den heißen Wandungen vorbei-
streicht, .aufgenommen. Die für die Verbrennung des Kraftstoffes
notwendige Luft und die Heizluft werden durch zwei verschiedene
Gebläse gefördert. Diese beiden Luftströme sind voneinander ge-
trennt. Die Heizluft steht dabei unter höherem Druck als die Luft
f ü r die Verbrennungskammer. Aus diesem Grunde kann Verbren-
nungsluft in das Fahrerhaus nicht eindringen.
199
noch technische Beschreibung
Motor-Vorwänngerät
Bei Außentemperaturen bis zu minus 40° C können das Motorenöl
und die im Kurbelgehäuse befindlichen Triebwerksteile mit einem
Vorwärmgerät erwärmt werden. Zusätzlich ist es möglich, die Heiß-
luft des .Vorwärmgeräts als Verhrennungsluft für einen Kaltstart
auszunutzen. Darüber hinaus können mit demVorwärmgerät kalte
Fahrzeugteile erwärmt werden.
Zum vorwärmen des Fahrzeugmotors wird ein Schwingfeuer-Vor-
wärmgerät eingesetzt.
Bild 168
Bild 169
Sehwingfeuer-
Vorwärmgerät
mit Misehrohr zum
Erwärmen kalter
Fahrzeugteile
Bild 170
Unterbringung
des Geräts
im Seitenfach,
Seitenansicht
noch technische Beschreibung
-
Versorgungsartikel- G5
bezeichnung
2N .$ Bemerkung
-
-
*
4
Reserverad mit:
Stk
Stk
jtk
KETTE, ENDBESTUCKT jtk Nur bei Fahrzeugen
D VDA 76051 mit Vorbau-
Seilwinde
HOLLE, SCHEIN- jtk Entfällt bei Fahr-
WERFER
- zeugausführung 7
n o c h W e r k z e u g e und A u s s t a t t u n g
- - -
+
rts- Versorgungsartikel- usst yz Bemerkung
ahl bezeichnung .oll 2 C
n '@
-
1 2 -
3 -
4 5
Versorgungsartikel- M*
U?
B
bezeichnung 52 Bemerkung
-
m '8
- 4
HAMMER, Stk
SCHLOSSER-,
300 DIN 1041,
mit Stiel 300x21 DIN 5111
STIEL, HAMMER-, Stk
300x21 DIN 5111
KEIL, STIEL-, Stk
16 mm br, Kralle
SCHLUSSEL, EIN- Stk
STECK-,
doppelseitig,
6 DIN 911
Doppelmaulschlüssel:
SCHLUSSEL, MAUL-, Stk
Stk
Stk
Stk
Stk
Stk
Stk
MONTIERROHR. Stk
HAI>WECHSEL
SCHLUSSEL, SONDER-, Stk
DOSENHALTER
DOSE, EINDRUCK- Stk
DECKEL,
Stahlblech,
100 mm d. 70 rnm h
kg
-
noch Werkzeuge u n d Ausstattung
-
rts
ahl
Versorgungsartikel-
bezeichnung a
$$.j
Bemerkung
-
-
1 -
4
35 GLUHDRAHT, Stk
GLUHUBERWACHER
36 Stk
SCHÄKEL, 2 Stk
A 6 DIN 82101, gal Zn 36
noch Werkzeuge und Ausstattung
- W
Versorgungsartikel- USSl
bezeichnung roll 22C.B Bemerkung
-
-
3 4 n
Brandschutztechnische
Ausrüstung:
Truppenausrüstun~:
- - -
AXT, FEUERWEHR-, 2 Stk
FA DIN 14900
BRECHSTANGE, 1 Stk
700 mm Ig Form 12-3
Abschnitt C HZG 223
Löschgerät:
FEUERLOSCHER, 2 Stk Wird von der Her-
TROCKENPULVER, stellerfirma des
Hand, 12 kg, mit Kfz- Kfz nicht mitge-
Halter liefert
STRAHLROHR, 2 Stk
SCHAUM-, FEUER-
LOSCHSCHLAUCH,
400 llmin
2 Stk
Versorgungsartikel-
M?;:
bezeichnung '2
M5 Bemerkung
m 'U
-
4
HANDSCHUHE, ?aar
FAUST-, STOFF
Asbestgewebe, 43 cm Ig
Löschmittelfördergerät
und Zubehör:
SPRITZE. TRAG- Stk
KRAFT-,
50 limin, 50 m Förderhöhe
SCIIUTZIIAUUE, Stk
THAGKHAFTSPRITZE
AUSPUFFSCHLAUCH Stk
40 X 41 X 12 DIN 14410
Stk
Stk
knebel
LEINE, ARBEITS-, Stk
A 20 DIN 14920 gedreht,
Weichhanf, mit
Karabinerhaken Stk
KARABINERHAKEN,
C 120 DIN 5299 gal Ni 5
Stk
SCHUTZKORU. Stk
SAUGLEITUNG
-
noch Werkzeuge u n d Ausstattung
-
2 +.
Versorgungsartikel- V'@
i1 %%
USS
bezeichnung ;oll Bemerkung
- -
- -
34 5
SAMMELSTUCK 1 #k
FEUERLOSCH-
SCHLAUCH,
A-2 B DIN 14353
SCHLUSSEL, AUF- 1 3tk
STECK-,
einseitig. DIN 3223
SCHLUSSZL, HAKEN-, 1 jtk
Uberflurhydrant,
DIN 3222, radial an-
greifend
HAKEN, SCHACHT: 2 9tk
DECKEL-,
(475 mm In)-.
HAKEN, SCHACHT 2 Stk
'DECKEL-,
(230 mm Ig)
SCHLUSSEL, HAKEN-, 3 Stk
Kupplung, A-B-C
DIN 14822.
radial anireifend
SCHLAUCH, DRUCK-, 2 Stk
B 20 DIN 14811,
mit Kup~luna,Ramie
innen gÜmmi&t
SCHLAUCH, DRUCK-, 4 Stk
C 15 DIN 14811,
mit Kupplung, Ramie
innen gummiert
SCHLAUCH, DRUCK-, 2 Stk
wie C DIN 14811
Polyester, mit Kupplung,
aber 30 m lang
SCHLAUCH, DRUCK-, 1 Stk
D 5 DIN 14811,
Ramie innen gummiert
UBERGANGSST~CK, 1 Stk
SCHLAUCH-,
A-B DIN 14343
UBERGANGSSTUCK, 2 Stk
SCHLAUCH-,
B-C DIN 14342
n o c h W e r k z e u g e und A u s s t a t t u n g
--
Q
Versorgungsartikel- iusst 3s Bemerkung
bezeichnung soll 2 C
m '8
3 -
4
UBERGANGSST~CK, 1 Stk
SCHLAUCH-,
C-D DIN 14341
Ubergsn~skuppliing, 1 Sat;
Ausland-Ucutscli Satz
Wbergangskupplung, 1 Sat;
Deutsch-Ausland Satz
BINDE, SCHLAUCH-, 2 Stk
B-DIN 14108
BINDE, SCHLAUCH-, 2 Stk
C-DIN 14108
TASCHE, TRAGE-, 1 Stk
SCHLAUCHBINDEN,
Segeltuch,
200 X 120 X 200 m m
FEUERLOSCHDECKE 2 Stk
Asbest. 2000 X 1600 m m
LEITER, AUSSCHIEB- 1 Stk
BAR, FEUERWEHR,
zweiteilige Scbiebeleiter,
620 cm lang
MESSER, GURT-, 2 Stk
160 m m Klingen-lg
SANITÄTSMATERIAL. 1 Satr
FEUERWEHR,
im Kasten
2 Stk
Räumgerät:
HAKRS, EINHKISS-, 1 Stk
Leichter Einreifihaken
mit Stiel DIN 14851
TDv 2 3 2 0 / 0 1 3 - 1 2
3' 4
Werkzeuge f ü r Tragkraft-
Spritze TS 05:
WERKZEUGKASTEN, 1 Stk
4 DIN 14400
HAMMER, SCHLOS- 1 Stk
SER-,
500 DIN 1041, mit Stiel
HAMMER, HAND-, 1 Stk
Fäustel
SÄGE, STEIF-, STICH, 1 Stk
B DIN 7258
1 Stk
1 Stk
Werkzeuge f. Feuerlösch-
Kreiselpumpe 2400 llmin.
ROLLE, WERKZEUG 1 Stk
UND ZUBEHOR
Segeltuch 480 X 315 mm,
1 Fach
--
noch Werkzeuge u n d Ausstattung
- -
G .z
.s
Versorgungsartikel- USS
Bemerkung
hezeichnung soll N .C
$
P -
-
3 4
Doppelmaulschlüssel:
SCHLUSSEL, MAUL-, Stk
Doppelmaul
24 X 30 DIN 3110
19 X 22 DIN 3110 Stk
14 X 17 DIN 3110 Stk
SCHLUSSEL, MAUL-, Stk
Einmaul, 10 DIN 894
SCHLUSSEL, AUF- Stk
STECK-,
einseitig, 8 mm Vierkant,
Vierkantschaft, T-Griff,
80 mrn Ig
SCHRAUBENDREHER, Stk
LÄNGSSCHLITZ,
12 X 200 mm Klinge,
Sechskantansatz
Stk
Firmenmerksohriften:
Beschreibung von Fahr- 1 Stk
gestell, Motor, Aufbau
und Feuerloseh-
Kreiselpumpe
Beschreibung von Motor 1 Stk
U.Feuerlösch-Kreisel-
pumpe TS 05
Bedienungs- U. Betriebs- 1 Stk
anweisung f. Fahrgestell,
Motor U. Feuerlosch-
Kreiselpumpe von
2400 Umin Leistung
1 Stk
Versorgungsartikel- y *G
<I>
32
Bemerkung
bezeichnung
nG
-
4 5
P
DREHSTIFT Stk
A 14 DIN 900
SCHABER, DREIKANT-, Stk
HOHL,
C 200 DIN 8350
GRIFF, FEILEN-, Stk
25 DIN 395
SCHRAUBENDREHER, Stk
LÄNGSSCHLITZ,
10 X 300 m m Klinge,
Sechskantansatz
KORNER, Stk
B 100 DIN 7250
MEISSEL, FLACH-, Stk
300 DIN 6453
MEISSEL, KREUZ-, Stk
200 DIN 6451
P
noch W e r k z e u g e und Ausstattung
- -
Y> C
Versorgungsartikel- USSl y3 Bemerkung
bezeichnung roll 25
a3
-
3 -
4
SÄGEBLATT, 10 Stk
VERSPANN-, BUGEL
B 300 X 32 DIN 6494
Drahtseile:
DRAHTSEIL, 2 Stk
ENDBESTUCKT,
16 mrn 6
6 X 37,4 m lg,
2 Kauschen
-
noch W e r k z e u g e u n d A u s s t a t t u n g
-
U7 U
Versorgungsartikel- USS
Bemerkung
bezeichnung soll z C.
a 'z
-
3 -
4
16 mm d 2 Stk
6 X 37,G rn Ig,
2 Kauschen
16 mm d 2 Stk
G X 37.8 m Ig,
2 Kauschen
1 Stk
4strängig,
1800 m m Länge
je Strang, 6 t Tragf
1 Stk
Schneidringe:
SCHNEIDRING, 5 Stk
ROHRVER-
SCHRAUBUNG,
L 12 DIN 3861 S t
S 20 DIN 3861 S t 10 Stk
10 Stk
S 25 DIN 3861 S t
- -
n o c h W e r k z e u g e und Ausstattung
- -
Versorgungsartikel- USS
='.C Bemerkung
nz 'GC
bezeichnung ;oll
-
3 4
Federringe:
10 Stk
10 Stk
10 Stk
10 Stk
10 Stk
10 Stk
BRECHSTANGE, 1 Stk
1200 m m Ig, Form 12 - 5,
Abschnitt C. HZG 223
1 Paar
nachtleuchtend.
Normalgröße
UBERZUG, HELM-, 1 Stk
weiß, verstellbar
LATERNE,PETROLEUM, 2 Stk
250 m m 11, mit Zuhehor,
i m Aufbewahrungskasten
SCHLAUCI-ILEITUNG, 1 Stk
BREMSE, ANHANGER-
VERBINDUNG,
4000 m m lg
Firmen-Ersatzteilliste 2 Stk
2 Stk
- -
noch Werkzeuge und Ausstattung
-
) Bordausstattung D (siehe Bild 173)
- -
YI C
3rts Versorgungsartikel- ius: y2 Bemerkung
zahl bezeichnung soll 22
- -
m2
-
1 2
- -
3 4 5
6 ABSCHLEPPSTANGE, 1 Stk
KRAFTWAGEN, m i t
Zugöse, BWB, ZNr 2511
7 FEUERLOSCHER, 1 Stk
TROCKENPULVER,
Hand, 6 k g
(ohne Haltevorrichtung)
8 FAHNEN, SATZ-, 1 Satz
Kraftfahrzeugfahnen
9 PINSEL, WASCH-, 1 Stk
MOTOR,
rund, 45 m m d, 52 mrn lg,
funkensicher
10 SCHLAUCH, REIFEN- 1 Stk
FULL-,
8500 mm,
f ü r Luftfilter mit
Reifenfüllanschluß
11 1 Stk
- - -
n o c h W e r k z e u g e und Ausstattung
-
Orts Versorgungsartikel- Bemerkung
zahl bezeichnung
- "
P
12 DRAHTSCHNEIDER, Stk
bis 4 m m schneidend,
isoliert
13 DRUCKPRUFER, Stk
REIFEN,
D 10 DIN 74120, mit
Schutzhülle
14 DRAHT, STAHL-,
1 DIN 177 S t 34-2 K G,+
80 m Rolle
15 Stk
16 Stk
rechteckiae
. Form
17 SCHMIERPRESSE, Stk
HAND-,
Stößel, 225 ccm,
Hydraulikkupplung
SCHILD, Stk
VERKEHRS-
SICHERUNGS-, SATZ,
2 Schilder in Tasche
bestehend aus:
18 SCHILD, VERKEHRS- Stk
SICHERUNGS-,
„Allgemeine Gefahren-
stelle"
19 TASCHE, VERKEHRS- Stk
ZEICHEN
20 KANNE, ÖL-, Stk
300 ccm, pumpenhetätigt,
Kunststoff
21 BEIL, KLAUEN-, Stk
0,9 kg, Stiel 350 m m Ig
22 SPATEN, Stk
850 CS DIN 20127, Esche
23 SIGNALTUCHER. SATZ Satz
24 WASSERTRAGESACK, Stk
Kunststoff, 5 Liter
-
TDv 2 3 2 0 / 0 1 3 - 1 2
mr
kts Versorgungsartikel- .uss MB
zah bezeichnung soll
aG
53 Bemerkung
- -
-
1
-
3 P
4
25 WINKERKELLE 1 Stk
26 RING, SCHLUSSEL-, 2 Stk
25 mm d
27 KOCHER, BENZIN-, 1 Stk
380 mm br, 90 mm h,
210 rnm tief, 2200 kcallh,
570 ccm Fassgvmo des
Kraftstoffbehälters
28 'I'ASCIIE, SCHUTZ-, 1 Stk
BKGI.EITPAPIKIW,
Baumwollsegeltuch,
steingrau-oliv,
185 mm h, 265 mm lg
29 1 Satz
30 ISOLIERBAND, 1 Stk
0,15 mm X 15 mm X 5 m,
sw. Gewebe
31 LEUCHTE, TASCHEN-, 1 Stk
BATTERIE,
A DIN 14648
32 LEUCHTE, HAND-, 1 Stk
ELEKTRISCH,
1 Glühlampe BA 15 s bis
24 V, mit 8 m Kabel und
Stecker A DIN 72 591
33 LAMPE, GLUH-, 1 Stk
Entfällt bei Fahr-
FAHRZEUG, zeugausführung 5
R 24 V 20 W DIN 72601
1 Satz I m Bild nicht dar-
gestellt
- -
noch Werkzeuge und Ausstattung
1. Verkehrssicherheit:
1.1 Lenkung
In normalem Fahrbetrieb, d. h., wenn die Olpumpe zur Spindel-
Hydrolenkung Drucköl fördert, wird bei Drehung des Lenk-
noch Bedienung und Betrieb
1.2 Bremsanlage
Uberprüfen aller Bremseinrichtungen auf äußere Beschädigung.
Fuß-, Hand- und Motorbremse auf Gängigkeit und Wirkung
prüfen. Vor der Fahrt ist am Luftmanometer der Druck im
Luftbebälter zu prüfen.
Nicht wegfahren, solange sich der Warn-Druckzeiger im Haupt-
Blickfeld des Fahrers befindet. Bei einem Vorratsdruck von ,
etwa 4 kp/cm2 beginnt sich der Warn-Druckzeiger abzusenken
und erreicht bei etwa 5 kplcm2 die waagerechte Stellung. Bei
Stillstand des Motors darf innerhalb von 3 Minuten der Druck q.
nicht meßbar zurückgehen. Bei längerem Stillstand des Motors
(ca. 1 Stunde) darf der Druckverlust nicht mehr als 0,6 kplcm2
betragen. Der Druckabfall bei einer Vollbremsung darf
0,5 kp/cm2 nicht überschreiten.
1.5 Beladung
Allgemeine überprüfuni auf Gewichtsverteilung, lose und nach
P,. außen ragende Teile.
2. Betriebssicherheit:
2.1 Kraftstoffvorrat
Allgemeine Uberprüfung
2.3 Kühlanlage
Keine besondere Uber~rüfung,da Motor luftgekühlt
P 3. Mitzuführende Papiere:
- Truppenausweis
- Bundeswehrfuhrerschein
- Fahrbefehl
- Militär-Kraftfahrzeugschein bzw. Anhängerschein
- Kraftfahrzeug-Begleitheft
- TDv Teile 1 und 2
- Leerformular ,,Meldung über den Kfz-Unfall"
- Merkblatt über Erste Hilfe
- Erlaubnisschein zur Beförderung von Personen auf der Lade-
fläche von Lastkraftwagen
- Bescheinigung zum' Führen eines Lkw für die Beförderung
von Personen auf der Ladefläche von Lkw.
noch Bedienung und Betrieb
Füllungsklappe
Die Stellung der Füllungsklappe am Verstellhebel des Fliehkraftreg-
lers RQ ist abhängig von der Kraftstoffauswahl.
230
TDv 2320/013-12
Bild 178
Kraftstoffvorrat und Luftventil über-
prtifen
Bild 119
Anbau des Saugrohres
1 Knebelmutter
2 Schnellverschluß
3 Dichtring
Danach Schwingfeuer-Vorwarm-
gerät in das Saugrohr (Bild 18011)
einschieben und mit Schnellver-
schluß befestigen.
Bild 181 ,
Elektrischer AnschluR
Biiä.2
?/ Starten des Schwinefeuer-Vorwärm-
1 Pumpenhebel (pumpen)
4 Haube
5 Drehknopf
Vorwärmzeit
bei minus 40' C etwa 2 Stunden.
Während dieser Zeit sollten die ~ a h i z e u ~ b a t t e r i evorgewärmt
n wer-
den.
Batteriebeheizung
1. Fremdheizung einschalten (siehe Text zu den Bildern 281 bzw.
282).
2. Betätigungsstange für Batteriebeheizung unter dem rechten Ein-
stieg ziehen (Bild 183).
Die Batterien dürfen nicht über eine Temperatur von plus 40°C
hinaus aufgeheizt werden. Nach der Batteriebeheizung ist die Fremd- .
heizung abzuschalten oder auf Fahrerhausheizung umzustellen.
noch Bedienung und Betrieb
5. Fremdstromstart:
Sollte die Stromspannung der Fahrzeugbatterien so weit gesunken
sein, daß sie nicht mehr ausreicht, den Motor anzulassen, dann kann
man über die Steckdose f ü r Fremdstromanschluß (Bild 17612) den
notwendigen Strom einem Fremdfahrzeug oder Fremdbatterien ent-
nehmen. Selbstverständlich kann man aber auch über diese Steck-
dose Strom abgeben.
Hinweise:
Während des Startvorganges ist bei dem stromempfangenden Fahr-
zeug der Batterie-Hauptschalter in Stellung ,,ausN zu drehen, um
ein- zu starken Leistungsabfall an den stromgebenden Batterien
zu vermeiden.
Beim stromabgebenden
- Fahrzeug- bleibt der ~ a t t e r i e - ~ a u p t s c h a l t e r
eingeschaltet.
Ferner ist unbedingt darauf zu achten, daß sich n u r Fahrzeuge glei-
cher Größenordnung - -gegenseitig
- Starthilfe geben.
Sonst Anlassen wie in den vorherigen Abschnitten beschrieben.
6 . Anschleppen:
Das Anschleppen hat zu erfolgen wie allgemein üblich.
Beim anzuschleppenden Fahrzeug ist der 4. Straßengang einzuschal-
ten. Darüher hinaus sind die Hinweise zum Anlassen des Motors zu
beachten, wie sie unter ,,Normalstart" bzw. ,,Kaltstartw zusammen-
gefaßt sind.
noch Bedienung und Betrieb
7. Weitere Startmöglichkeiten:
entfallen
Nach dem Anspringen
Motor im niederen Leerlauf laufen lassen; dazu Fahrpedal zurück-
nehmen und Motordrehzahl mit Regulierhebel (Bild 81/21) auf er-
schütterungsfreien Lauf einstellen. Ölmanometer (Bild 8111) beob-
achten. Im niederen Leerlauf (600 bis 450 Ulmin) muß ein Mindest-
Öldruck von 0,7 bis 0,5 kplcm' sorhanden sein. Eine geringfügige
Unterschreitung ist zulässig, wenn der Druck mit steigender Dreh-
zahl rasch wieder ansteigt. Steigt der Öldruck nicht wieder an, ist'
anzunehmen, daß Olleitungen undicht sind oder andere Fehler vor-
liegen. In diesem Falle ist der Motor sofort abzustellen. Fehlerquelle
beseitigen!
Sofortiger Vollastbetrieh nach dem S t a r t bzw. schnelles Hochfahren
nach dem Start, insbesondere bei tiefen Temperaturen, ist unzuläs-
sig; es sei denn, daß mit Vonvärmeinrichtung gearbeitet wird.
Abstellen des Motors
Motor aus Vollast nicht plötzlich abstellen, sondern noch einige
Minuten im niederen Leerlauf zum Temperaturausgleich weiterlau-
fen lassen; danach:
1. Hebel f ü r ~ o t o r a b s t e l l u i g(Bild 81/27) nach links drehen, bis
Motor stehenbleibt.
2. Handbremshebel anziehen (evtl. zusätzlich 1. Gang bzw. Rück-
wärtsgang einschalten, je nach Gelän'de).
3. Elektrische Kraftstoff-Förderpumpe abschalten.
4. Schaltschlüssel nach links drehen und aus Fahrschalter heraus- ?
ziehen (Ladestrom-Kontrolleuchte muß erlöschen).
5. Bei Dunkelheit evtl. Begrenzungsleuchten einschalten.
Bemerkung:
Die elektrische Kraftstoff-Förderpumpe.darf bei abgestelltem Motor
niemals eingeschaltet bleiben,.da sonst beim Einschalten der Fremd-
heizung im Stand die elektrische Kraftstoff-Förderpumpe mitläuft.
Bremsen
Das Bremsen sollte bei normalem Fahrbetrieb nur mit der Fuß-
bremse erfolgen.
Auch wenn die Druckluft ausfallen sollte, kann der Zugwagen trotz-
dem durch das Betätigen des Bremspedals abgebremst werden, da
zwischen dem Bremspedal und dem Haupthremszylinder eine feste
Verbindung besteht.
Die Anhängerbremse dagegen spricht nur mit Druckluft an.
Die Handbremse sollte während der Fahrt nur in Notfällen und zum
Feststellen des Fahrzeuges im Stillstand gebraucht werden.
Die druckluftbetätigteMotorbremse wirkt nur bei eingeschaltetem
P Bremsschlauchverbindungen
Div Vt-i-bin(luiigder Motm~vagen-und Anh5ngerbrenisc wird durch
l . den hli)t<irwüe(:n-Kiiualunes-
2 Sclilauclikiinnluncvn h ~ i z ~ w c l lVor
k ö ~ f e nbefiniit sich jeweis ein Absperrhahn. ~ a c h~ n s c i i i u ßder
~L~ ~ ~
Bild 184
Anschlienen der Bremssohläuche
A Draufsicht
1 Kupplungskopf gelb für Bremsleitung
2 Kupplungskopf rot für Vorratslei-
tung
3 Leerkupplung
4 Bremsschlauch
5 Spiralfeder für ~rernskhläuche
B Seitenansicht
Bild 185
Ganganordnung
Achtung!
Sowie das Fahrzeug wieder haftfähigen Boden erreicht hat, muß die
Ausgleichsperre wieder ausgeschaltet werden. Uberschreiten der
Reifentragfähigkeit führt zu Schwierigkeiten beim Schalten der
Ausgleichsperre.
Beim Feuerlösch-Kraftfahrzeug auf die grüne Kontrolleuchte (Bild.
93112) auf der Instmmententafel achten; sie brennt zur Warnung -
solange die Ausgleichsperre eingeschaltet ist.
Bild 186
Schalthebel für Straßen- und Gelände-
fahrt
1 Schalthebel für Ausgleichsperre-
a = Ein (nieder)
g) Winterbetrieb:
1. Kraftstoff f ü r Tieftemperaturbetrieb
Bei Temperaturen unter minus 10° C treten Schwierigkeiten
durch ,,Stocken" des normalen Dieselkraftstoffes auf. In diesen
Fällen müssen dem Dieselkraftstoff andere, tiefer stockende
Kraftstoffe wie Ottokraftstoff F-46, F-50 oderDüsenkraftstoff
F 4 0 in folgenden Verhältnissen zugemischt werden:
noch Bedienung und Betrieb
zu erwartende
Aunentemperaturen VoL-Teile Val.-Teile
von minus 10 bis minus 15' C 10 1
von minus 15 bis minus 20° C 3 1
von minus 20 bis minus 2.5' C 1 1
von minus 25 bis minus 30" C 1 2
von minus 30 bis minus 35' C 1 4
P von minus 35 bis minus 40' C 1 6
1.1 Kraftstoffanlage
Alle 2 Wochen sind die Kraftstoff-Filtergehäuse zu reinigen und
der Vorreiniger zu saubern.
2. Bremsanlage
Die Luftbehälter sind täglich zu entwässern.
2.1 Frostschutzpumpe
Bei Beginn der Frostperiode ist die ~ & s t s c h u t z ~ u m
auf~ eFunk-
tion zu überprüfen. . .
P Bei feuchter Kalte von 0 bis minus 4' C ist bei Inbetriebnahme
des Fahrzeugs während des Auffüllens der Luftbehälter der
Betätigungsknopf der Frostschutzpumlie 4- bis 5mal voll herun-
terzudrücken (Bild 187). Im Anschluß daran sind einige Be-
triebsbremsungen im Stand durchzuführen. Um sicherzustellen,
daß der Luftpresser tatsächlich gerade die Luftbehälter auffüllt,
sind auch unmittelbar vor der Betätieune der Frostschutznum~e
U U
Bild 187
Bild 188
Behälterdeckel abnehmen
Füllmenge ca. 0,25 Liter. Bei erster Füllung des leeren Behälters
Betätigungsknopf mehrmals, mindestens 3- bis 4mal herunter-
drücken, damit Füllung des Kolbenraumes erfolgt.
Die Behälterfüllung ist alle 2 Wochen zu prüfen, gegebenenfalls
Gefrierschutzmittel nachfüllen.
Zur Vermeidung von Korrosionsschäden ist die Frostschutz-
pumpe ganzjährig mit Gefrierschutzmittel zu befüllen.
3. Gleitschutzketten
Zum Fahren auf stark verschneiten und sehr schlüpfrigen
Wegen sind Gleitschutzketten auf die Reifen sämtlicher Räder
zu legen. Die Ketten sind locker aufzulegen, so daß ein gewisses
Wandern der Kette noch möglich ist. Außerdem werden lockere
Ketten von anhaftendem Geröll, Schnee-usw. besser befreit.
noch Bedienung und ~ e t r i e b
5. Heizanlage
5.1 Fahrerhausheizung und Scheiheuklarung durch Frischlufthei-
zung
Die vom Fahrzeugmotor abhängige Heizung wird durch den
Zugknopf (Bild 81/34) eingeschaltet. Der Knopf wird in Richtung
Fahrer gezogen und durch geringe Rechtsdrehung gesperrt.
Die Luft strömt nach Öffnen der Klappen für Warmluftaustritt
(Bild 18914) aus den Öffnungen des Schalldämpfers in den Fuß-
raum und aus den Scheibenklardüsen zu den Windschutzschei-
ben. ' .
5.2 Fahrerhausheizung und Scheibenklarung durch Fremdhcizung
1. Fremdheizune einschalten (siehe Text zu den Bildern 281
bzw. 282).
2. ~ e t ä t i ~ u n ~ s s t a n
unter
g e dem rechten Einstieg hineindrücken
(siehe Bild 183).
Die Warmluft strömt jetzt aus der Öffnung des Heizkanals
, (Bild 18913) in den Fußraum des Fahrerhauses.
Bild 191
Signal-Umschalter auf ial Noi
irn StVZO- und Tarnk
Hebel nach links
TDv 2320/013-12
noch Bedienung und Betrieb
Bild 192
Signal-Umschalter auf „Signal
2-Klang''
im StVZO- und Tarnkreis
Hebel Mitte
Bild 193
Signal-Umschalter auf „Signal Alarm"
irn StVZO-Kreis
Hebel nach rechts
Bild 194
Zugschalter für Arbeitsstellen-Sehein-
werfer
Schaltstellung „Normal"
= Zugschalter gezogen
Bild 197
Bild 198
noch Bedienung und Betrieb , .
3.3 Kuppeln
Zugwagen zurückfahren, da-
bei Anhängeröse in Höhe der
Hakenbrust halten.
Kupplung schließt und
siche'it automatisch.
Bild 199
Das Entkuppeln hat nach Anweisung der Bilder 197 und 198 zu
erfolgen. Vorsicht, wenn Zugöse frei wird und herunterfallt.
Wenn die Kupplung unter hoher Zugkraft steht, Montierhebel
zu Hilfe nehmen und zwischen Fangmaul und Handhebel anset-
zen.
fl Bild 201
Bild 203
Bild 204
noch Bedienung und Betrieb
Bild 205
Bild 206
Bild 208
TDV 2320/013-12
Bild 209
Bild 211
5. JOST-Aufsattelkupplung
für Fahrzeugausfüh~ng:8 und 9
Einstellmöglichkeiten der Aufsattelkupplung:
noch Bedienung und Betrieb
Bild 212
,P Bild 215
Bild 216
Bild
7. Kipperbetrieb
für Fahrzeugausführung: 12,13 und 14
Kippen:
Vor dem Kippen beide Steckstifte auf d e r Seite in die Kipp-
lager stecken, nach welcher das Kippen erfolgen soll.
Niemals über Eck stecken!
Bild 225
Betitigungsteile fiir Kipperbetrieb
1 Kippventilhandrad mit Sicht auf das
Ventilhandrad in Richtung zum
Fahrzeugheck
a = Kippen (Handrad nach rechts
-~-~~~.
drehen)
-.-
b = Senken (Handrad nach links
drehen)
2 Schalthebel für hydraulische Kipp-
vorrichtung
a = Ein (Hebel herunterdrücken)
b = Aus (Hebel hochziehen)
T
Die Motorpumpe fördert jetzt Öl aus dem Ölbehälter in den
Hubraum der Kipp-Presse. Die Kolben der Presse werden aus-
gefahren und die Kippbrücke wird nach der vorher gewählten
Richtung gekippt.
Kurz vor Hubende wird die Hubbewegung selbsttätig unterbro-
chen, da die Kipp-Presse durch ihre Schräglage ein Abstellven-
til in der Druckleitung betätigt.
Sicherheitsseile:
In hochgekippter Stellung der Kippbrücke dürfen die Sicher-
heitsseile (Bild 22611) noch nicht gespannt sein.
noch Bedienung und Betrieb
Bild 226
Sicherheitsseile
3 Abstellventil zu (2)
Senken:
264
noch Bedienung und Betrieb
9. Vorbau-Seilwinde
Seilverlauf
Für Seilwindearbeiten erfolgt der Seilverlauf entweder nach
vorn durch das Seilführungsfenster im Stoßfänger (Bild 230)
oder nach hinten durch die hintere Seilführung (Bild 231).
Verboten ist ein seitlicher Zug über die Umlenkrolle!
Bild 232
Seilkausche in Zugfeder-Haken
eingehängt
1 Seilhalter
2 Zu&iier mit Haken
Für den Seilverlauf nach vom wird das Seilende aus der h i n t e
ren Leitrolle (vorbei an der Rollenlippe-Abfräsung) herausgeho-
ben.
Die Umlenkung erfolgt danach über die Umlenkrolle; Seil dabei
über den gekröpften Halter (Bild 23312) einlegen.
265
noch Bedienung und Betrieb
Bild 237
noch Bedienung und Betrieb
Bild 238
p e d z & d ~ s e i l ab-
rollen lassen.
Bild 239
Schaltsierre hochgeklappt
Bild 240
7
. Seilspannen
Bild 241
Schlappseiibremse
.P 1 Bremsbolzen
2 Gegenmutter zu (1)
. .
Bild 242
Seilbremse
1 Gegenmutter zu (2)
2 Nachstellmutter
3 Tellerfedern
4 Umlenkrolle
5 Gegenmutter zu (6)
6 Nachstellmutter für Seilbremse
7 Anpreßrolle
noch Bedienung und Betrieb
Bild 243
Scherkupplung
1 Scherschraube
2 Kupplungsscheibe
3 Scherflansch
noch Bedienung und Betrieb
-
Vorbereitungen: ,
1. Beide Steckbolzen zum
abklappbaren Pritschen-
ende entsichern und her-
ausziehen. Bild 244
Bild 245
,(-Y
Bild 246
noch Bedienung und Betrieb
Bild 250
Bild 251
noch Bedienung und Betrieb
Bild 252
Bild 254
Selbstbeladen für Langstrecken-
transport
Bild 255
Anordnung der Vereumngselnrichtung
1 Verzurrhaken
2 Verzurrkette
3 Begrenzungsstange, herausnehrnbar
4 Querverzurrkette
5 Spannschloß zu (2)
B Ring. eingelassen
Bild 256
Verkürzen der Venurrketie durch . .
Verkürzungsklaue
'T
Zusätzlich kann das Pumpenaggregat durch eine Querver-
Zurrkette gegen das Hochspringen während der Fahrt gesi-
chert werden. Hierbei werden die Einhängeklauen an den
beiden seitlichen Pritschenrändern eingehängt. Die Venur-
m g wird nach Verkürzung der Querverzurrkette durch die
Verkürzungsklaue mit einem Spannschloß durchgeführt.
Zwei Ringe an der Vorderkante der Pritsche und ein einge-
lassener Ring (Bild 25516) an der Hinterkante der Pritsche
können ebenfalls für die Verzurrung vom Gerät verwendet
werden. J e 5 herausnehmbare Begrenzungsstangen (Bild
25513) an beiden Langsseiten der Pritsche und am abklapp-
baren Pritschenende verhindern ein Herabrutschen der Last.
T D v 2320/013-12
entfernt werden.
-
seil zwischen dem Aeereeat und dem F e s t ~ u n k im
t Gelände
Bild 251
Selbstentladen des auf der Pritsche
stehenden Pumpenaggregates
Blld 258
Schwerer
Gelindeschlepp
,'Y
Bild 261
zusammenstecken.
Blld 262
5. Zusammengesteckte
Holme und Koufstück
Kopfstück
durch Steckbolzen
sichern.
7. Ladebaum am Kopfstück
anheben und mit Brech-
stange unterstützen.
(Hierfür sind im Kopf-
stück Bohrungen vorhan-
den.)
Bild 265 0.
Bild 266 A
Bild 261
noch Bedienung und Betrieb
Bild 269
~ i n 4 i s für
e das Einrücken der Klauenkupplung:
Das Einschieben der Klauenkupplung ist nur möglich, wenn
die Klauen der Kupplungsmuffe den Klauenlücken der Seil-
trommel gegenüberstehen.
Bild 276
noch Bedienung und Betrieb
dewinde.
Kranarbeit Fremdbeladung
Nach Hochheben der Last mit dem Kranseil übernimmt das
Transportfahneug die Last.
. .
Bild 279
Kranarbeit Fremdbeladung
Bild 280
Dltierenzbandbremse
1 Gepenmutter
2 Nachstellmutter
3 Druckfeder
4 Bremsbelag
11. Fremdheizung
Bild 281
Betrlebsteile für Fremdheizuns mit
meeh. Anlaßsohaiter
Schaltstufe 1 = Vollast
Schaltstufe l/r = Teillast
3 Gluhkippschalter
4 Glühüberwacher
5 Roter Druckknopf im Uberhitzungs-
schutzschalter (Auslbsesehalter)
noch Bedienung und Betrieb
Bild 282
Betriebsteile für Fremdheizung mlt
sutomatlsohem Anlaßschalter im Flug-
leid-Tankwagen
11.2 Der Schalter läuft nun automatisch zurück und schaltet nach ca.
30 bis 40 Sekunden den Gerätemotor ein.
lt.~Schmierstellen-UhersichtBild 283
*
2
W,
0
3
Schmier-
Bezeichnung der
Schmierstellen
Hinweis auf
TDv-Teil1
Anzahl der
Schmrerstellen
I . .
Schmiermittel
Nato-SYmbi,i
.
Zeitpunkt und fällige Arbeiten
nachKraftstoffverbrauch
Ea
S:
stellen Seite links rechts I
. - . '
z.'
1 2 3 4 5 >- 6
alle 1250 1 F
3
@ Radnabenantrieb a n
Vorderachse
21297, 333 1 1 0-184*) bei 2001 ö l s t a n d prüfen,
bei 1250 1 ggf. nachfüllen
2
W
alle 1250 1 E
i3
umme
Anzahl der
der Bezeichnung der Schmiermitte' !eitpunkt und fallige .4rbcite1
chmier Schmierstellen Schmierstellen
Nato-Symbol nach Kr;.ftstoffverhruch
stellen links rechts
1 " 4 6
0 Radnabenantrieb an
Vorderachse
bei 625 1 Olwechsel (mm-
bei 5000 1 destens jedoch
alle 5000 1 jahrlich, alle
10 000 1 Mat-Er-
haltungsstufe 3)
@ Spurstangen-Kugel-
gelenke
bei 625 1 abschmieren
bei 12501
alle 1250 1
0 Zyklon-ölbad-
Luftfilter
0-180
unter +5O C
alle
2 Wochen
ölstand prüfen,
bei starker
0-116 Verunreinigung
Ölwechsel
0 Zyklon-ölbad-
Luftfilter
0-180 ,
unter +5' C
bei 625 1 Olwechsel (min-
bei 1250 1 destens jedoch
0-176 bei 2500 1 jährlich)
alle 2500 1
G3 Vorderfeder halbjährl. reinigen, prüfen,
einfetten
C9 Kupplung:
Kupplungsausrückwelk alle 1250 1 abschmieren
Kupplungsausrücklagei alle 1250 1 abschmieren
Kupplungs2iisrückbolz. alle 1250 1 Tropfen-
Schmierung
G3 Schalthebel für Neben.
abtrieb
alle 1250 1 abschmieren
(falls vorhanden)
umme
Iinweis auf Anzahl der
der
chmiei
Bezeichnung der
Schmierstellen
TDv-Teil1
Seite
Schmierstellen
links rechts
~ $ f ~ y m ' h ZeitDunkt
~ nach Kraftstoffverbrauch
und fällige Arbeiten
stellen
1 2
0 Bremswelle f ü r Hand-
bremsgestange
alle 1250 1 abschmieren
8 Bremsseile
Hinterfeder
alle 1250 1 abschmieren
halbjährl. reinigen, p ~ f e n ,
einsprühen
ummer Anzahl der
iinweis au Schmiermitte Ccitpunkr und f;illi:e Arbeitci
der TDv-Teil1 Schmierstellen
chmier. Nato-Symbol nach KrrtftsIoffrerbrauch
Selte links rechts
stellen
- 3 4 5 6
1 L
3 Federzapfen im Feder-
lager der Hinterfeder
21299 1 1 0-184 *) bei
bei
200 1
625 I
Olstand prüfen,
ggf. nachfüllen
bei 12501
alle 1250 1
0 Radnabenantrieb a n
Hinterachse
21299,337 2 2 0-184 *) bei.
bei
200 1
1250 1
Olstand prüfen,
ggf. nachfüllen
alle 1250 1
0 Radnabenantrieb an
Hinterachse
21299,337 2 2 0-184 *)
. -
. ... .-.. -.
haltungsstufe 3)
@ Anhängekupplung
(falls vorhanden)
21299 6 G-403 bei 625 1 abschmieren
bei 1250 1
alle 1250 1
63 Hinterachsbrücke
(Hinterachswellen-
21300,337 2 0-184 *) bei 200 1 ölstand prüfen,
bei 1250 1 ggf. nachfüllen
antrieb) alle 1250 1
63 Hinterachsbrücke
(Hinterachswellen-
21300,337 2 0-184 *) bei 5000 1 Olwechsel (min-
alle 5000 1 destens jedoch
antrieb) jährlich, alle
10 000 1 Mat-Er-
haltunesstufe 2)
lumme
der Bezeichnung der H&Feei;;lf
Anzahl der
Schmierstellen
Schmiermittel Zeitpunkt und fällige Arbeiten
chmiei Schmierstellen Nato-Symbol nach Kraftstoffverbrauch
stellen Seite llnks rechts
1 4 5 fi
0 Kreuzgelenke an
Gelenkwellen
8 G-403 alle 1250 1 abschmieren
0 Schiebemuffe an
Gelenkwellen
4 G-403 alle 1250 1 abschmieren
0 Zwischenhebel zum
Handbremsgestänge
1 0-180 bei 625 1 Tropfen-
bei 1250 1 Schmierung
alle 1250 1
8 Schalthebel für
Straßen- u.Geländefahrt
1 G-403 alle 1250 i abschmieren
0 Schalthebel f ü r Aus-
gleichsperre und
2 G-403 alle 1250 1 abschmieren
Handbremshebel
@3 1 1 G-355 alle 1250 1 schmieren
@ Lagerung der
Kupplungs- und
Brerns~edalwelle 1 1 G-403 alle 1250 1 abschmieren
Nummer
der Bezeichnung der Hinweis auf Anzahl der
TDv-Teil, Schmierstellen Schmiermittel Zeitpunkt und fällige Arbeiten
Schmier- Schmierstellen Nato-Symbol nach Kraftstoffverbrauch
stellen Seite links rechts
1 2 3 4 5 6
@ Kreuzgelenk an Lenk-
spindel
21301 1 G-403 bei 625 1 absChmieren
bei 12501
alle 1250 1
@ ~enkstangen-Kugel-
gelenke
21301 2 G-403 bei 625 1 abschmieren
bei 12501
alle 1250 1
@ Vorderachsbrücke
(Vorderachswellen-
21301,338 1 0-184 *) bei 200 1 Olstand prüfen,
bei 1250 1 ggf. nachfüllen
antrieb) alle 1250 1
@ ,
VorderaChshrücke
(Vorderachswellen-
21301,338 1 0-184 *) bei 625 1 Olwechsel (min-
bei 5000 1 destens jedoch
antrieb) alle 5000 1 . jährlich)
@) Vordere Vorderfeder-
aufhängung
21301 1 1 G-403 alle 1250 1 abschmieren
@ Einspritzpumpen- und
Reglergehäuse mit ge-
21302, 338 2 0-180 alle Olstand prüfen,
unter +5' C 2 Wochen ggf. nachfüllen
trenntem ölhaushalt 0-176 alle 2500 1 zusätzlich 0,2 1 2
Frischöl in Ein-
spritzpumpen-
5
i
I
gehäuse auf-
füllen, wobei
2
*
CA
1 verdünntes Altöl 8
W
(O
durch Uberlauf-
rohr abfließt E
ummer Hinweis auf Anzahl der
der Bezeichnung der TDv-Teil~ ichmiermittel Zeitpunkt und fällige Arbeiten
Schmierstellen Vato-Symbol nach Kraftstoffverbrauch
chmier- Schmierstellen Seite links rechts
stellen
6
1
@
P
0 Türscharniere, Tür-
drücker, Schließkeile, schmierung
Scharniere und Ver-
schlußhakenanpritsche
halbjährl. abschmieren
C3 Türscharniere bei ge-
schlossenem Fahrerhaus
(Feuerlösch-Kraft-
fahrzeug)
monatlich Tropfen-
0 Gestänge zur Hand.,
Fuß- und Motorbremse schmierung
halbjahrl. Tropfen-
0 Reguller- und Hlockier-
gesrange sowie W~nkel- schmierung
relsnkc zur Fullunas- -
Fegelung
bei 625 1 Olstand prüfen,
0 Stoßdämpfer f. autom.-
lastabh. Bremse, nur bei 2500 1 ggf, nachfüllen
bei Sattelzugmaschine alle 2500 1
alle 1250 1 abschmieren
0 Schwingungsaufnehmer
f ü r autom.-lastabh.
Bremse. nur bei Sattel-
zugrnaschine (falls
Schmiernippelvorhand.)
Bei 'remperaiiiren ui.cr - 2 0 ' C 0 - 1 % ( S A X - % .')U-17,
Re1 Te-npci.?:urcn unKr - 20) C 0-116 ,SAE-75, 0-181
~ i e ~ e l p e r a i u r a r g & a feCnr den 0:weihsel d:enen ciir als Anhalt
T D v 2320/013-12 Deckblattausgabe 6
noch Fristenplan
Bild 293
Radnabenantrieb an Vorder- Zyklon-Ulbad-Luftfilter.
achse, Ülstandsprüfung bzw. Ulstandsprüfung
Uleinfüllune
Bild 294
Radnabenantrieb an Varder- Kupplungsausrückwelle
aohse, Ulahlaß
noch Fristenplan
Bild 297
Wechselgetriebe, Ulkontroll- Verteilergetriebe, Uleinfüll-
schraube und Ulablaßsohrauben schraube
TDv 2320/013-12 Deckblattausgabe 4
noch Fristenplan
/-
Bild 303
Federzapfen irn Federlager Anbängekupplung
der Hinterfeder
noch Fristenplan
Bild 311
--.
-..-- .- Zwischenhebel zum Hand-
wälzolatte für Hinterfeder bremsgestange
," . -- ,.. . ---.-.,.
Rild 312
--
--
Bild 311
Bild 314 Vorderaohsbrücke. Ulkon-
Hintere Vorderfeder- trall- bzw. Oleinfüllsohraube
aufhängung (Wälzplatte) oben, Ulablaßschraube unten
Bild 324
Oleinfüllsohraube (gleichzeitig 01-
kontrollsohraube) zum Stondämpfer,
haken an Pritsche ferner Sohmiernigpel am Schwin-
gungsaufnehmer %urautom.-lastabh.
Bremse bei Sattelzugmaschine
umme: Hinweis aul
der Bezeichnung der TDv-Teil/ Sollwerte und Zeitpunkt und fällige Arbeiten nach
Wege- Pflegestellen Mittel Kraftstoffverbrauch
Seite
-
,teilen
1
171 Radbefestigungs-
muttern
bei 20 bis 40 1 (= bei etwa 50 bis 100 km) nach-
ziehen, desgl. nach jedem Rad-
bei 200 1 wechsel
bei 1250 1 Festsitz prüfen, ggf. nachziehen
alle 1250 1
Ca bei 11,OO-20
6,5 kp/cmz
alle
2 Wochen
Luftdruck prüfen
bei 12,OO-20
4,3 kplcm2
rn Batterien
I dest. Wasser alle
10-15mm übel 2 Wochen
Plattenober-
Flüssigkeitsstand prüfen, ggf. er-
gänzen;
Leitungsanschlüsse auf festen Sitz
kante prüfen, ggf. reinigen und einfetten
S-743
Luftfilter mit Reifen- 21345 taglich und vor jedem Reifenfüllen ent-
füllanschluß wässern
Gesamte Beleuchtungs- 23/41 3ei 625 1 Funktion überprüfen
anlage einschließlich 3ei 12501
Scheibenwischer und alle 1250 1
Signalanlage
Keilriemen zum Gene- Iei 200 1 Zustand und
rator. zum Luftpresser 2ei 625 1 Spannung prüfen
und zur Olpumpe der 2ei 1250 1
Spindel-Hydrolenkung alle 1250 1
ummer
der
7art.-St.
1 Bezeichnung der
Wartungsstellen
inweis au
rDv-Teil/
Seite
Pflegemittel
Sollwerte
Zeitpunkt und fällige Arbeiten
nach Kraftstoffverbrauch
>urchführungin
iat-Erhaltungs-
stufe
3 6
Al
alle 20000 1 Olwechsel
Olfilter (Motor) 3127 alle 5000 1 ausbauen und
reinigen
ummer Bezeichnung der inweis ai Pflegemittel Zeitpunkt und fällige Arbeiten
der Wartungsstellen TDv-Teil/ Sollwerte nach Kraftstoffverbrauch
7art.-St Seite
-
&
3
A Drehzahlwarngerät
3
3/74
d
bei
9
prüfen, Hals-,,
lagerspiel prufen
A Kraftstoffleitungen
A
- Steigrohr im Kraft-
stoffbehälter
3176 bei 625 1 ausbauen und
bei 50001 reinigen
Q
alle 500O'l
- Hinterachsen 4 alle 5000 1 Radlagerspiel
prüfen, ggf.
nachstellen
A Anhängekupplung
(falls vorhanden)
- alle 1250 1 Funktion, Ver-
schleiß und Be-
festigung prüfen
Hinterachsbrücke (Hin- 3179 bei 6251 Olwechsel
terachswellenantneb bei 10000 1 (mindestens je-
einschl. Tellerradgeh.) alle 10000 1 doch jährlich)
lumme nweis auf Zeitpunkt und fällige Arbeiten >urchführungin
der :Dv-Teil1 megemittei dat-Erhaltungs-
irart.-S Seite Sollwerte nach Kraftstoffverbrauch stufe
2 -
Radbremszylinder und alle 12500 1 Dichtheit prüfen
-Hau~tbremszrlinder
Hinterradnaben alle 10000 1 reinigen und neu
mit Öl füllen
beide Gehäuse U.
Filzrohr-Filter-
bei 1250 1 einsatz reinigen,
alle 1250 1 ggf. Filzrohrein-
satz erneuern; im
Winter wöchentl.
Gehäuse reinigen
A Kraftstoff-Stufenfilter 3134 bei 625 1
bei 2500 1
Papier-Filter-
einsatz aus-
alle 2500 1 wechseln
A Luftpresser 3143 alle 5000 1 Ölzuführung
überprüfen, ggf.
reinigen: Ventile.
insbes. Auslaß-
I
~ ~ ~ - ~ ~ - ~
Ventil, reinigen
und prüfen
A Luftpresser 3143< alle 12500 1 Ventile aus-
wechseln
A bei 200 1
bei 625 1
bei Bedarf nach-
spannen, ggf.
bei 1250 1 auswechseln
&
alle 1250 1
- Einspritzpumpen- und
Reglergehäuse mit ge-
21302,338 0-180 **)
unter +5O C
alle 20000 1 Ölwechsel
trenntem und gemein- 0-116
samem ölhaushalt
P
a) Schmieranweisung Reserveradlagerung mit mechanischer Kippvorrichtung f ü r Fahneugausführung: 20
8,9,10,12,13 und 14 r
(vom Fahrer verantwortlich durchzuführende Ahschmierarbeiten = 0)
lt: Schmierstellen-Ubersicht
Bild 327
lumme~
der
chmier.
Bezeichnung der
Schmierstellen
iinweis auj
TDv-Teil/
Seite
Anzahl der
Schmierstellen
links rechts
N$??SzbG 1 Kraftstoffverbrauch
Ceitpunkt
nach
und fällige Arbeiten
stellen
1 9 3
@ Lagerung des
Schwenkarmes
21315 alle 1250 1 abschmieren
b) Schmierstellen-Ubersicht Reserveradlagerung
II
umme linweis auf
der Bezeichnung der TDv-Teil/ Zeitpunkt und fällige Arbeiten 3
Chmler Schmierstellen nach Kraftstoffverbrauch
stellen Seite
1 1
3
1 1
0 Lagemng der Kurbel- 21316 1 1 G-403 alle 1250 1 abschmieren
I
welle
0 Gleitfläche des
Königsza~fens
21316 1 G alle 12501 schmieren
0 Planfläche der
Drehplatte
21315 1 G-355 alle 1250 1 schmieren
I
Bild 331
Sehmierstellen It. Sehmierstellen-
Ubersieht Bild 330
Gelenklager und Lagerung der Kurbel-
welle
Bild 330
Sohmierstellen-Ubersiebt
JOST-Aufsattelkupplung
a ) Schmieranweisung TEHA-Aufsattelkupplung f ü r Fahrzeugausführung: 10
(vom F a h r e r verantwortlich durchzuführende Abschmierarbeiten =O)
It. Schmierstellen-Ubersicht Bild 332
I
iummer
der Bezeichnung der Schmiermittel Zeitpunkt und fällige Arbeiten
chmier- Schmierstellen Nato-Symbol nach Kraf!;toffverbrauch
stellen Seite links rechts
I
3 4
II
'
achse
G-403 alle 1250 1 abschmieren
I
achse
Gleitfläche des G-355 alle 1250 1 schmieren
Königszapfens
Bild 333
Schrnierstellen It.
Schrnierstellen- %
Bild 332 Obersieht Bild 332 CJ
Lagerung der 3.
b) Schrnierstellen- Längsachse, Bund-
Obersieht bolzen und 3
TEHA-Aufsattel-
W
+
4
kupplung
Lagerung der
Querachse F
J
a) Schmieranweisung Kipperaufbau f ü r Fahrzeugausfühning: 12,13 u n d 14
0
(vom Fahrer verantwortlich durchzuführende Abschmierarbeiten = - ) lt. ~chmierstellen-ifbersichtBild 3'3
lmmeI iinweis auf Anzahl der
der Bezeichnung der chmiermittel Ceitpunkt und fällige Arbeiten
TDv-Teil/ Schmierstelien Jato-Symbol nach Kraftstoffverbrauch
hmier. Schmierstellen Seite links rechts
tellen
1 fi 3 4 -. 5
vor jedem ölstand prüfen,
0 ölbehälter zur Kipper-
hydraulik
21320 1 H-540
Kippbe- bei Bedarf nach-
trieb füllen; bei star-
ker Verunreini-
gung bzw. Alte-
rung des Öles:
ölwechsel durch-
führen
alle 1250 1 schmieren
0 Kippgabel 21320 G-403
alle 1250 1 abschmieren
0 Lagerung der Spann-
klaue
21320 G-403
@ Federungselement zur
Spannklaue
21320 0-180 bei 6251 Tropfen-
bei 1250 1 schmierung
alle 12501
alle 1250 1 abschmieren
0 Untere Kugelpfanne
zur Kipp-Presse
21320 G-403
Bild 339
Lagerung der Spannklaue, Lagerung des Abstellbügels
Fedemngselernent zur Spann-
klaue, Lagerung der hinteren
-
0 Schaltgestänge für
Drehrichtung des
bei 6251 Tropfen-
bei 12501 schmierung
Nebentriebes alle 1250 1
-
8
0
Seilrollen
Hintere Seilführung
Schalthebel für Neben.
abtrieb
21325
-
alle 1250 1 abschmieren
alle 1250 1 abschmieren
alle 1250 1 abschmieren
noch Fristenplan
b) Schmierstellen-Ubersicht Vorbau-Seilwinde
Bild 342
Sobmierstellen an der Vorbau- .
Seilwinde
1 Lagerung der Hauptwelle
2 C)leinfüllschraube zum Schnecken-
getriebe
3 Schaltring und Längsnuten der
Hauptwelle
4 Seiltrommel
0-184 *)
0 Schneckengetriebe
lurnmel
der Bezeichnung der chrniermitte Zeitpunkt und fällige Arbeiten
chmier Schmierstellen Mo-Symbol nach Kraftstoffverbrauch
stellen Seite links rechts
1 5 C
C9 Schaltgestänge zur
Klauenkupplung
0-180 bei 6251 Tropfen-
bei 1250 1 schmierung
alle 1250 1
@ Schaltgestänge zur
Klauenkupplung
G-403 alle *.I2501 abschmieren
I
s e i Temperaturen über - 20" C 0-184 (SAE-90)
Bei Temperaturen unter - Zoo C 0-186 (SAE-75)
~ i Temperaturangaben
e für den Ölwechsel dienen nur als Anhalt
noch Fristenplan
3. Motor, Ölwechsel
Der Olwechsel ist bei neuem bzw. überholtem Motor nach fol-
genden Kraftstoff-Verbrauchswerten durchzuführen:
1. Olwechsel bei ' 200 1,
2. Olwechsel bei 625 1,
3. Olwechsel bei' 1250 1,
4. Olwechsel b e i 2500 1,
alle 2500 1 Krafts'toffverbrauch.'
Wird nach Ablauf eines Jahres ein Kraftstoffverbrauch von 2500 1
nicht erreicht, so ist das Motorenöl unabhängig hiervon zu wech-
seln.
&blassen nur bei betriebswarmem Motor. Hierzu Olablaßschraube an
der Olwanne (Bild 284) und Schlammablaßschraube für Spaltfilter (Bild
284.1) herausschrauben. Verschlußdeckel des Oleinfüllrobres (Bild 285)
öffnen.Ca. 30 Minuten lang 01 ablaufen lassen. Das 01 des Olkühlers läuft
durch die Offnungder Scblammablaßschraubedes Spaltfilters ab. Olfilter ,
durch WtgTrp ausbauen, reinigen und wieder einbauen lassen. Ablaß-
schrauben unter Verwendung neuer Dichtringe wieder einschrauben.
22 Liter 01 langsam am Oleinfüllrohr einfüllen. Motor Ca. 1 Minute im
Leerlauf laufen lassen. Olstand prüfen wie auf Seite 331 ,unter 2.
beschrieben. Wird die obere Markierung am Olmeßstab nicht erreicht, 01
nachfüllen.
HINWEIS:Der Olkühler braucht nicht besonders befüllt werden. Er wird
mit der gesamten Olmenge durch die Olpumpe (Bild 3918) nach Starten
des Motors schnell befüllt.
337
noch Anleitungen zu den Abschmier- und Pflegearbeiten
Bild 358
Reinigen der Kühlrippen
Kraftstoff-Vorreiniger, zerlegt
2 Rändelmutter
4 Siebeinsatz
5 Vorreiniger-Glocke
Bild 360
Bild 361
Bild 362
Bild 363
noch Anleitungen zu den Ahschmier- und Pflegearbeiten
Bild 364
Bild 305
Bild 366
noch Anleitungen zu den Abschmier- und Pflegearbeiten
Bild 367
Bild 368
Flammschutzsicherung, zerlegt
1 Sechskantmutter
2 Unterlegscheibe
3 Rostkafig
4 Zw~schenlage
5 Sechckantschraube
6 Klto-Flamm~chutzroste
Bild 369
1 Ablaßschraube zum Luftbehälter
2 Schlammablaßschraube zum Kraft-
stoffbehälter
I
noch Anleitungen zu den Abschmier- und Pflegearbeiten
Bild 311
Flügelmutter für Entwässerung am
Luftfilter mit Reifenfüllansehluß
I-
I
Vorsicht
Abrutrchgefahr!
Er darf jeweils nur ein Rad angehoben
I
n
eW
thcu
' ::: -
bei der Radmontaae ver-
meiden.
Jeder Aufenthalt unter dem angehobenen,
nicht mit Unterrtellböcken abgesicherten
Kfz ist verboten.
I
Rad abnehmen (375)
Der Einbau erfolgt i n umgekehrter Reihen-
folge.
ACHTUNG
Dar Kfz ist noch durchoeführtem
" Rad-
wechrel noch Rückkehr sofort dem Wor-
tungstrupp zur Prüfung der Anziehdreh-
momente der Radmuttern vorzurtellen.
Noch 30 bis 50 km Fahrstrecke murren die
Radmuttern erneut mit 420 bis 450 Nm
nachgezogen werden.
noch Anleitungen zu den Abschmier- und Pflegearbeiten
Bild 388
Bild 389
Bild 390
TDv 2 3 2 0 / 0 1 3 - 1 2
Bild 391
Bild 394
Bild 396
TDv 2 3 2 0 / 0 1 3 - 1 2
Fahrerhaus befestigen.
Bild 405
Bild 406
Bild 407
noch Anleitungen zu den Abschmier- und Pflegearbeiten
6. Das Vorder- und Hinterteil der Plane ist auf eine Große von
200 X 400 X 975 mm zusammenzulegen und in einem Kasten
unterhalb der Pritsche unterzubringen.
Bild 411
TDv 2320/013-12
Bild 413
4. Das ~ u f s t e c k ~ i t t an
e r der Vor-
derwand wird in gleicher
Weise aufgesetzt wie die der
Seitenwände, d. h. bis zu den
herausgeschwenkten Anschlä-
gen.
Eine Sicherung durch eine
Sechskantschraube ist hier
nicht erforderlich.
Bild 414
noch Anleitungen zu den Abschmier- und Pflegearbeiten
~ i i a
416
Bild 417
Bild 418
Bild 419
TDV 2 3 2 O / O l 3 - 1 2
Bild 420
P
3. Sicherungsgriff hindurchfüh-
ren.
, .
Bild 421
4. Sicherungsgriff sichern.
P
Bild 422
Bild 427
TDv 2320/013-12
4. Knoten lösen.
Druckstelle = Mitte des Pla-
nenseiles liegt in der Mitte des
Planen-Vorderteiles, Seilenden
rechts und links von Pritsche
herunterwerfen.
Bild 429
Bild 430
3 Bild 432
r\
Bild 433
Bild 436
Bild 439
noch Anleitungen zu den Abschmier- und Pflegearbeiten
Bild 441
Bild 4'44
Bild 445
7. Es entsteht nebenstehendes
Planen-Paket.
Bild 446
Bild 451
368
TDv 2320/013-12
Bild 452
Bild 454
Bild 455
noch Anleitungen zu den Abschmier- und Pflegearbeiten
sichern.
Bild 456
Bild 458
. ...
.
.?
Bild 460
P
15. Beide Seilenden durch die
mittlere Planenöse hindurch-
führen.
Bild 461
Bild 463
noch Anleitungen zu den Abschmier- und Pflegearbeiten
Bild 464
Bild 465
Bild 466
Bild 468
P Bild 469
Bild 470
noch Anleitungen zu den Abschmier- und Pflegearbeiten
Bild 471
Bild 474
1 Runge an Aufsteckgitter
2 Anschlag an ( 1 )
3 Stecker als Halterung fur Aufsteck-
1. Mittelteil der Plane 2. Auf beiden Seiten je- 3. Plane in Richtung Fen-
mit den Außenseiten ge- weilc 1265 mm einscbla- ster auf einen Dureh-
geneinander zusammen- gen. messer von 2 0 0 mm zu-
legen .und beide Teile samhenrollen.
unterhalb der Fenster
nach innen schlagen.
Das Vorder- und Hinterteil der Plane ist in einer Größe von 200 x 400 x 975 mm
zusammenzulegen und in trockenem Zustand in den Kasten über der vorderen
Hinterachse zu legen.
IV. Hinweise auf mögliche Störungen und deren Beseitigung
Mat
Störung Ursache Abhilfe Erh
:tute
Motor
Motor Kraftstoff-Vorreiniger Sieb reinigen lb
rpringt (Siebfilter) verstopft
licht an Kraftstoff-Stufenfilter Filzrohr-Filtereinsatz lb
verstopft reinigen, Papierfilter-
einsatz erneuern
Vorglühanlage nicht in Glühstiftkerzen über- lb
Ordnung prüfen, Anschlüsse auf
festen Sitz und Durch-
gang prüfen
Mit Füllungsgestänge Füllungsgestänge nach- 2
kann nicht Vollast stellen
gegeben werden
Mat
Störung Ursache Abhilfe Erh
itufe
OL ausschütten, Filter la
reinigen, frisches 01 bis
zur Olstandsmarke
auffüllen
Schlechte Verdichtung Verdichtungsringe und 3
durch festgebrannte Kolben überprüfen
oder gebrochene bzw. erneuern
Verdichtungsringe
Mat
Störung Ursache Abhilfe Erh
3tufe
Olverlust Rundgummiring zur Rundgummiring
a n der Radkappe undicht, da erneuern
Radkappe falsch montiert
Brems-
anlage
Motor- Klappen der Motor- Klappenmotorbremse
bremswir- bremse schließen nicht ausbauen, reinigen unc
kung ist ganz, weil stark verrußt gangbar machen
mangelhaft (Motorbremse öfter
betätigen)
Motor- Klappen der Motor- Klappenmotorbremse
bremse bremse sitzen fest ausbauen, reinigen uns
spricht gangbar machen
nach Be- (Motorbremse öfter
tätigen betätigen)
des Fuß-
stößels
nicht an
Mat
Störung Ursache Abhilfe Erh
Stufe
Luft im Hydraulik- Saugleitung und 2
System Wellendichtring auf
Pumpenwelle auf
Dichtheit überprüfen.
Lenkungsanlage ent-
lüften und Hydrauliköl
nachfüllen
Regelventil in der Regelventil ausbauen, 3
Pumpe bleibt hängen waschen und über-
oder ist verstopft prüfen. Drosselbohrung
darf nicht verstopft
sein
Filterpatrone geplatzt Olbehälter ausbauen U. 3
(und verstopft Bohrung vom Schmutz d. Filter-
zur Saugleitung) Patrone reinigen.
Desgleichen Saug-
leitung und Ansaug-
stutzen reinigen
Filterpatmne verstopft Filter auswechseln, 2
Leitungen nicht frei Leitungen reinigen
Kolbengummiringe Gehäuseoberteil und 5
oder -unterteil am Flansch
Kolbenabdichtringe demontieren und
sind beschädigt Kolbenabdichtringe arn
Kolbenmittelstück und
am Kolbenfußstück
nachprüfen, bei Be-
schädigung durch neue
ersetzen. Nachprüfen,
ob Zylinderinnenwand
unbeschädigt ist. Wenn
nicht, Gehäuse er-
neuern. Auf keinen Fall
dürfen grobe Schleif-
mittel zur Beseitigung
verwendet werden
Ventilkoiben am Neuen Ventilkolben 5.
Kolbenmittelstück einbauen
dichtet nicht
Lenkung Der untere Zylinder Gehäusehals a n Lenk- 5
ist nur bekommt keinen Druck rolle demontieren. Zu-
beim gehörigen Nutring und
Links- bzw 0-Ring überprüfen. Be:
nur beim Beschädigung ersetzen.
Rechtsein- Desgl. oberen Kolben-
schlagen abdichtring am Kolben-
schwer- mittelstück überprüf. U.
gängig falls beschädigt. ersetzer
noch Störungen u n d deren Beseitigung
-
Mat
Störung Ursache Abhilfe Erh
Stufe
Uberprüfen, ob Ventil- 5
kalbenkante beschädigl
ist. Wenn ja, neuen
Ventilkolben einbauen.
Wenn Ventilkolberi-
bohrung beschädigt ist,
muß neuer Kolben
vollst. eingebaut
werden. Wenn Ventil-
kolben klemmt, kann ei
in Arbeitslage ggf. fein
eingeläppt werden
Der obere Zylinder Gehäuseoberteil 5
bekommt keinen Druck demontieren U. unterer
Kolbenabdichtring so-
wie Kolbenabdichtring
im Kolbenfußstück
überprüfen. Bei Be-
überprüfen
Lenkbegrenzungs- Lenkbegrenzung neu 3
ventil spricht zu früh an einstellen
Neue Einstellung der 5
Steuernuten durch den
Hersteller
Mat
Ursache Abhilfe Erh
;tufe
Gewinde der Lenk- Neue Lenkspindel oder 5
spindel bzw. der Lenk- neues Kolbenmittel-
mutter hat Spiel stück einbauen bzw.
beide Teile erneuern
I n dcr I<cilvcriüliniing Lenkwelle und Hebel 5
nuf der I.cnkwtlle bzw, zur Lenkwelle gemein-
in Jrr des Helills zur sam durch neue Teile
ersetzen
Zwischen den Lager- Lagerbolzen, Pleuel, 5
bolzen und dem Pleuel Kolbenkopfstück bzw.
bzw. zwischen dem Hebel zur Lenkwelle
Lagerbolzen und auswechseln
Kolbenkopfstück oder
dem Lagerbolzen und
dem Hebel zur Lenk-
welle ist Spiel
Lenkspindel hat Axial- Durch Auswahl ent- 5
spiel sprechender Ausgleich-
scheiben das Axialspiel
der Lenkspindel
beseitigen
Luft im Hydraulik- Saugleitung und 2
System Wellendichtring auf
.....-.
Piimnenwelle
~ . ~ - auf
Dichtheit überprüfen.
Lenkungsanlage ent-
lüften und Hvdrauliköl
nachfüllen
Gewinde der Lenk. Neue Lenkspindel oder 5
spindel bzw. der Lenk. neues Kolbenmittel-
mutter hat Spiel stück einbauen bzw.
beide Teile erneuern
Lenkwelle und Hebel 5
zur Lenkwelle durch
neue Teile ersetzen
nachfüllen
3ydrau- Deckel am Ölbehälter Deckel befestigen la
iköl geht 0-e
~erloren ~Vcllcndichtringauf Wellendichtring aus- 4
?umpcnwcllz uncli<:ht
Mat
Störung Ursache Abhilfe Erh
I aus dem
Behälter P
388
noch Störungen und d e r e n Beseitigung
iorbau-
ieilwinde
mw. Lade-
vinde
:ehäuse Uberbeanspruchung la
Iom durch zu schnell
Schnecken- aufeinanderfolgende
:etriebe Windenarbeiten abgekühlt,-
vird heiß 5lstand prüfen
-
V. Sicherheitsmaßnahmen und Unfallschutz
1. Reifenmontage
Hinweise über Verwechslungsgefahr zwischen Teilen der Kron-
prinz- und Lemmerz-Felge, siehe Abschnitt „Montage'des Rei-
fens".
3. Kipperbetrieh
Die zulässige Belastung darf nicht überschritten werden.
Der vom Lieferwerk eingestellte Betriebsdruck der Anlage darf
nicht erhöht werden.
Ein gerissenes Sicherheitsseil sofort wieder erneuern.
Erst wegfahren, wenn die Kippbrücke ganz abgesenkt ist. Kei-
nesfalls mit eingeschalteter Motorpumpe wegfahren.
Nur auf ebenem, festem Untergrund kippen. .
Beim Kippen an Halden ist besondere Vorsicht geboten.
tet sein!
Seil des öfteren prüfen!
~eschadigtesSeil sofort ersetzen!
Für die Beurteilungder Ablagereife eines Drahtseiles dienen fol-
gende Hinweise:
bei Drahtbruchnestern, Einzeldrahtbrüchen, Litzenrissen, Quet-
schungen, Aufdoldungen, starkem Rostansatz muß das Seil ab-
gelegt werden!
Zur Verdeutlichung der Beschädigungen dienen nachstehende
Bilder.
. .
392
no$h Sicherheitsmaßnahmen und Unfallschutz
Radwechrel
Vor Beginn der Arbeiten Kfz mit Fertrtellbremranlage und beiden Unterlegkeilen vor unbe-
absichtigter Bewegung sichern. Wagenheber so ansetzen, daß die Achse nicht abgleiten
- -
kann. Arbeiten unter angehobenen nicht abgesicherten Kfz (Bocke, K16tze) ist verboten.
Angehobene Kfz keinen E r r ~ h u t t e r u n ~ eaussetzen.
n (Abrutrchgefohr)
Ersatzrad neben dem zu demontierenden Rad bereitstellen undrofort montieren.
P
Anhang 1
zur TDv 23201013-12
Teil 1 Gerätbeschreibung
für
Raketenwerfer
April 1968
Versorgungsartikelbezeichnung Versorgungsnummer
Vorbemerkungen
Die vorliegende Technische Dienstvorschrift (TDv) ist ein Anhong zur TDv 2320/013-12
L K W 7 t KHD Jupiter
(Mogirur 178 D 15 A 6x6)
Raketenwerfer 110 mm
In diesem Anhang sind nur die Angaben und Besonderheiten angesprochen, die den
Raketenwerfer betreffen: A l l e sonstigen Daten und Angaben sind aus der TDv 2320,'
013-12 zu entnehmen.
Anhang 1 zur
TDv 2320/013-12
-
-
Seite
Teil I Gerbtberchreibung i
I. Bildliche Darstellung 3
o) Anrichten und Verwendungrzweck 3
Teil 1
Geratbeschreibuns
Anhang 1 zur
TDv 2320/013-12
Bild 2 .
Ansicht von vorne rechts, gerchUtzter Fahrerhaus mit gerchlossenen Klappen
-
Bild 3
Anhang 1 zur noch technische Daten
TDv 2320/013-12
Radstand vorn/hinten
Spurweite vorn
Spurweite hinten
kleinrter Spurkreirdurchmerrer
kleinster Wendekreirdurchmerrer
Fohneugiänge
Fahrreugbreite
Fahrzeughöhe bel.
vordere Überhanglänge
Hintere Überhonglänge
Vorderer Überhangwinkel
Hinterer Überhangwinkel
Bodenfreiheit vornhinten
Bauchfreiheit
Wattiefe
Fahren Uber Stufen
Fahrzeuggewichte
Leergewicht
Zuibrriger Gesamtgewicht
Zuibrrige Athrlurt vorn
06 Elektrische Anlage
IR-Umrcholter m i t Kontrollevchte
Schalter für ~ e ~ k e n l e v c h t e
15 Rahmen, Halterungen
18 Fahrerhaus
06 Elektrische Anlage
Bild 4 Trennrelair
-
Bild 5 Be- und Entlüfter
mit Deckenleuchte
Anhang 1 zur noch technische Beschreibung
TDv 2320/013-12
D i e Vorderwand der Fahrerhauser mit der Inrtwrnententafel ist vom offenen Fohrerhaur
iibernommen. Zuratrlich sind an der lnstrumententofel angebracht:
1 Sicherungrkarten 6 IR-Kontrolleuehte
2 Steckdose 7 IR-Umschalter
3 Bediengerat B Warnblinkschalter
4 Schalter für el. Kroftrtoffpumpe 9 Scholter fur Deckenleuchte
5 Schalter fdr weitere Verbraucher 10 Schalter fdr Be- und Entlufter
i m Anhbnger
L I
Bild 6 lnrtrumententofel
Anhong 1 zur noch technische Beschreibung
TDv 2320/013-12
Sicherungdote A Sicherungdose B
Sicherungdote D
19 Richtungr-
Wornblinkgeber
Verbraucher
Einheitrwheinwerfer 24 V 55/50 W E 1
Deckenleuchte R 24 V 20 W D I N 72601
Tobel le
Anhong 1 zur noch technische Beschreibung
TDv 2320/013-12
1
Anhang 1 zur noch technische Beschreibung
TDv 2320/013-12
15 Rohmen
Die Rohmenlängrträger haben U-Profil. Sie rind mit den Querträgern vernietet.
Für die Aufnahme des gerchutzten Fohrerhoures ist hinten ein zurätzlicher Befestigungs-
Bild 9
Rahmen für Raketenwerfer 110 mm
Dor Fahrgestell für den Raketenwerfer ist mit einem gerchiitrten Fohrerhaur aurgertistet,
dor aus einem allseitig verschweißten Kürper mit Öffnungen fur ltiren, Fenster und Dreh-
ringlofette besteht, Die allseitige Panzerung stellt einen ourreichenden Splitterschutz dar.
Die Dicke der Panzerung beträgt vorn und seitlich 8 mm, oben und hinten 5 mm. Der
Boden ist nur außerhalb des Fahrgestellrahmens mit 8 mm gepanzert.
P Die seitlichen TUren our 8 mm Panzerblech rind vorn an krbftigen Scharnieren angeschlagen
I
und mit einem schweren Sicherheituchloß versehen. Massive Tbrkeile mit relbsttotigem
Ausgleichkeil unterstutzen die Scharniere und geben der schweren Tor einen festen Halt.
Im oberen Teil der Turm rind Schiebefenster eingebaut. Zum Schutz für die Schiebe-
fenrker sind 8 mm Panzerklappen außen on der Tür on Scharnieren o&ebrocht. Die Klappen
hängen im gebffneten Zustand senkrecht an der Tdr und rind dort verriegelt. Durch Be-
tatigung einer Hondhebels an der TUrinnenseite lorren sich die Klappen schließen und
wieder rjffnen, wobei sie i n den Endrtellungen durch Bolzen von innen verriegelt werden.
I
noch technische Beschreibung
Die geteilte Frontscheibe besteht ous5 mm Sicherheitrglos. Zum Schutz ist eine 8 mrn
Auf der rechten Seite der Fahrerhaudocher ist ouf einem eingeschweißten Turm eine
Drehringlofette fUr M G befestigt. Die Turmöffnung ist mit einer 5 mm Ponzerklappe
dicht verschließbar. Die Kloppe Iäßt rich noch der Seite schwenken und wird am An-
schlag verriegelt.
Bild 10
Geschlitzter Fahrerhaus mit gerchlorrenen Klappen
Anhang I zur nosh technische Beschreibung
TDv 2320/013-12
Winkelspiegel im Fohrerhaus
Fohrerhaus-Befestigung ..
Dar Fohrerhour ist mit Metollgummi-'
blöcken o n drei Punkten auf dem Fahrgestell be-
festigt. Diese Befestigung Iäßt eine große Ver- Bild 12 Winkelspiegel fUs
~ir~dun der
g Rahmens zu und gibt dem Fohrer- -Kommandanten
haus die notwendige Dampfung. Vorn nehmen
zwei konische Metallgummib16cke beidseitig
die Houptlart sowie die Schubkrdfte auf.
Hinten Obernimmt die mittige Befestigung mit
zwei Gvrnmihohlfedern die Rertlast und gewohr-
leistet die rwangsibufige seitliche Verwhiebung
des Fahrerhous-Hinterteils zum Fahraertell bei
Gelbndefahrt.
Bild 13
1 e i b e n
2 Buge1
3 Gummihohlfedern
4 Buchse
5 Schraube
6 A~fla~eflanrh
Bild 13 Fahrerhaus-Befestigung
15
Anhong I zur noch technische Beschreibung
TDv 2320/013-12
Holterung im Fohreihaur
P
Bild 15 Holterung für
Maschinenpistole
Anhang 1 zur
TDv 2320/013-12
Sitzkarten im Fahrerhaus
-
Bild 18 Abzweig der Heizungs-
rchlaucher zu den Batterien
f.d. Woffenanloge
17
Anhang 1 zur noch technische Beschreibung
TDv 2320/013-12
Bild 20 Fernmeldegeröt
Anhang 1 zur
TDv 2320/013-12
Teil 2
Bedienungr- und B e t r i e b s o n ~ e i s u n ~
r
Anhang 1 zur noch Bedienung und Betrieb
Th 2320/013-12
10. Bet~ti~ungrhebel
nach oben drücken
und prüfen, ob die Turmklappe i n die
Sicherung auf dem Dach einrastet.
=
mente der Klappenbetotigung fetten
(G-403). Bolzen der TUrxhorniere ab-
schmieren (G-403).
Anhang 1 zur
TDv 2320/013-12
Beim Schließen und Öffnen der Panzerklappe dorauf iichten, doß keine Honde brw.
Finger eingequetscht werden. Unfallgefahr. Geiiffnete bzw. geschlossene Panzer-
kloppen musren immer verriegelt rein.
Bei der Betatigung der Turrnklappe i n jeder Stellung auf einwandfreie Verriegelung
achten.
April l!Wi
VersNr 2540-12-127-5351
und
Anmerkung:
-
Dieser Anhang ist in die TDv 23201013 12, April 1968, vor dem Blatt "Durch-
geführte Berichtigungen" einzukleben .
TDv 2320/013 - 12, Anhang 2
Vorbemerkungen
Inhaltsverzeichnis
Bezeichnung Seite
Teil 1
Geiatbeschreibung
I. Bildliche Darstellung
a) 'iypbezeichnung, Größenübersicht und
Verwendungszweck
b) Kennzeichnungsstelle
11. Technische Daten
a) Umrißzeichnungen
b) 'Allgemeine Technische Daten
III. Technische Beschreibung
Teil 2
Bedienungs- und Betriebsanweisung einschl. Hege
und Sicherheitsmatlnahmen
I. Hinweise über Bedienung und Betrieb
a) Drehbarkeit und selbsttätige Rückstellung der
Anhängekupplung
b) Betätigung der Anhängekupplung
11. Fristenplan über Abschmier- und Pnegearbeiten
a) Schmier- und Pflegeanweisung
b) Schmierstellenübersicht
III. Sicherheitrmaßnahmbn und Unfallschuh
TDv 23201013 - 12, Anhang 2
Gerätbeschreibung
TDv 23201013 - 12, Anhang 2
I. Bildliche Darstellung
a) Typbezeichnung, Größenübersicht und Verwendungszweck
b) Kennzeichnungsstelle
~ i ~Umrißzeichnungen
~ ~ i ~der abweichenden
: Stangenführung
der Gr8ße K4D siehe Bild 6
TDv 23201013 - 12, Anhang 2 noch'll. Technische Daten
Splinte D I N 94
Bauartgenehmigung
1) D =
GK . GA (GK = zulässiges Gesamtgewicht des Zugmittels in t)
GK . GA -(GA = zulässige Gesamtanhängelast in t)
7 Druckstück
Teil 2
Bedienungs- U. Betriebsanweisung
einschließlich Pflege
und Sicherheitsmaßnahmen
TDv 2320/013 - 12, Anhang 2
woogerecht f 9 0 D
Siehe Bild 10
-
TDv 23201013 12, Anhang 2 noch I. Hinweise für
Bedienung und Betrieb
1. Ankuppeln.
1.1. Sicheiungrbügel noch außen ziehen
und in Drehri<ht"ng links zum Fongmoul
schwenken.
Siehe Bild 11
2. Abkuppeln.
2.1. Die Handbremse om Anhänger ferl-
ziehen. Räder der Anhöngerr durch Unter.
legkeile sichern.
-
Vom Fahrer
Nr. der
verantwortlich durchzuführende Schmierarbeiten
Zeitpunkt
Schmier
stellen und fällige Arbeiten
0 monatlich abschmieren
0 monatlich abschmieren
--
0 monatlich abschmieren
P
@ monatlich abschmieren
P
1. Ankuppeln.
1.3. Der Aufenthalt zwischen Zugmittel und Anhänger ist während des
Ankuppelns verboten.
1.5. Prüfen, ob der Zughaken richtig geschlossen und die Sicherung einge-
rastet ist.
2. Abkuppeln.
2.4. Bei Fahrten ohne Anhänger muß die Anhängekupplung geschlossen sein n
Einen Fehler entdeckt?
Einen Vorschlag zu machen?
Fehler? - Vorrchlbge? Dom:
Dieses B l d t bei Bedarf verviel-
fältigen, ourftillen. unterschreibe
An und beim Vorrchriftenverwalter
Materialamt der Heeres abgeben.
Hauptstraße 129
5483 Bad Neuenahr-Ahweiler I
4 Titel
geanderf von:
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