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    Protokoll zu Projekt 1 vom 28.4.

    2011
    von Julian Bergmann

    Aufgabe 1
    Messung: Widerstand 10kΩ 100kΩ 1MΩ U+ = 13.8V
    Gemessene Spannung (Osz.) 14V 13V 7.2V
    Übrige Spannung -0.2V 0.8V 6.6V
    Beobachtung:
    Bei steigenden Widerstand in Reihe sinkt die gemessene Spannung (siehe Tabelle).
    Durch die Kirchhoffsche Maschenregel teilen sich die 13.8V auf den Widerstand und
    das Oszilloskop auf.
    Dabei tritt das Phänomen eines Spannungsteilers auf. Für den Widerstand des
    Oszilloskop folgt daraus: R = ROsz. ( U+U−U R
    R
    )
    Ergibt als Mittelwert der Messwerte:
    ROsz. = 13 (10 · 103 Ω( |13.8V
    14V 3 13V 3 7.2V
    −14V | ) + 100 · 10 Ω( |13.8V −13V | ) + 1000 · 10 Ω( |13.8V −7.2V | ))
    ≈ 1.139 · 106 Ω
    Dabei ist die auf dem Widerstand gemessene Spannung:
    U+ ·R
    UR = R+R Osz
    (Die Messwerte weichen etwas stärker voneinander ab

    Aufgabe 2
    Einsatz von 2 Spannungsteiler-Widerständen a 10kΩ, Rv und Rl bei Einsatz auch 10kΩ
    Ua0 Ua,Rv Ua,Rl
    Messung:
    6,8V 3,6V 4.4
    Daraus folgt:
    U
    a0
    re = Rv ( Ua,R − 1)−1 = 10 · 103 ( 3.6V
    6.8V
    − 1)−1 = 11250Ω
    v
    Ua0
    ra = Rl ( Ua,R − 1) = 10 · 103 ( 6.8V
    4.4V − 1) = 5455Ω
    l
    Theoretisch erwartet man bei angesetzter Spannung von 13.8V mit dem zusätzlichen
    Widerstand Rv = R1 = R2 in Reihe dann ein Ua,Rv = Ua0 23 = 6.8V · 23 = 4.5V oder
    U
    mit einem Rl parallel zu R2 dann Ua,Rl = 2a0 = 6.8V 2 = 3.4V
    Dies würde ergeben:
    Ua 0
    re = Rv ( Ua,R − 1)−1 = 10 · 103 ( 4.5V
    6.8V
    − 1)−1 = 20000Ω
    v
    Ua0
    ra = Rl ( Ua,R − 1) = 10 · 103 ( 6.8V
    3.4V − 1) = 10000Ω
    l
    (Der Unterschied ist recht hoch. Evtl durch Beeinflussung des Oszilloskops)

    Julian Bergmann 5. Mai 2011 1/ 3


    Aufgabe 3
    Ua
    Messung: Frequenz(Hz) Ua (V ) Ue (V ) ∆t(µs) ∆ϕ = 2π∆tf A= Ue
    1000000 0.004 4.8 0.24 1507964 0.001
    500000 0.008 4.8 0.5 1570796 0.002
    200000 0.018 4.8 1.2 1507964 0.004
    100000 0.036 4.8 2.8 1759292 0.008
    50000 0.07 4.8 5 1570796 0.015
    20000 0.18 4.8 12 1507964 0.038
    10000 0.36 4.8 24 1507964 0.075
    5000 0.7 4.8 50 1570796 0.146
    2000 1.6 4.8 100 1256637 0.333
    1000 2.6 4.8 160 1005310 0.542
    500 3.6 4.8 200 628319 0.75
    200 4.4 4.8 200 251327 0.917
    100 4.4 4.8 400 251327 0.917
    50 4.4 4.8 0 0 0.917
    20 4.4 4.4 0 0 1.
    10 4.4 4.4 0 0 1.

    Julian Bergmann 5. Mai 2011 2/ 3


    Aufgabe 4
    Frequenz 160Hz 1600Hz 16kHz
    Ua 4.4V 1.6V 2V
    Ue 5.2V 5.2V 7.2V

    Schema
    ⇒ Ausgangs-Frequenzgang gleicht sich bei niedrigen Frequenzen dem Eingangs-Frequenzgang
    immer mehr an.⇒ Tiefpass.

    Aufgabe 5
    Frequenz 160Hz 1600Hz 16kHz
    Ua 0.36V 2.2V 2.4V
    Ue 5.2V 5.2V 5.2V

    Schema
    ⇒ Ausgangs-Frequenzgang gleicht sich bei hohen Frequenzen dem Eingangs-Frequenzgang
    immer mehr an.⇒ Hochpass.

    Aufgabe 6
    Sollte ν >> νg sein, so blockiert der Tiefpass, da die Impedanz des parallel zur Spannungs-
    1
    quelle geschalteten Kondensator νC −→ 0, also verschwindet.
    ν→∞
    Somit wäre dieser Kreis kurzgeschlossen, der Ausgang würde nicht mehr mit Spannung ver-
    sorgt.
    Der Verlauf wird dabei anhand der Formel sichtbar: Ua = √ Ue 2 . Ist hier die Frequenz
    1+(νRC)
    1 Ue
    νg = √RC , so ist Ua = √
    2
    . Für größere Werte wird die Wurzel etwa proportional größer, also
    Ua immer kleiner.

    Der Hochpass dagegen würde für eine große Frequenz einen Nährungswert erreichen, da die
    Impedanz, wie oben gezeigt hier sehr klein, des in Reihe zur Quelle geschalteten Kondensators
    kaum Spannung entnehmen würde, also die Schaltung hinter dem Ausgang parallel lediglich
    zum Widerstand betrachtet werden kann.
    Dafür ergäbe sich der Grenzwert der Ausgangsspannung als die Eingangsspannung selbst.
    Dies würde in Formeln bedeuten: Ua = q U1e R 2 −→ UR eR
    = Ue
    +R ν → ∞
    ν2C2

    Julian Bergmann 5. Mai 2011 3/ 3

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