Mitsubishi Space Star 1 0 ASG Light

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Autotest

Mitsubishi Space Star 1.0


ASG Light
Fünftüriger Kleinwagen mit Schrägheck (52 kW / 71 PS)

S
inngemäß könnte man "Space Star" auch mit „Raumwunder“
übersetzen – mit diesem Namen hat sich Mitsubishi aber weit aus ADAC-URTEIL
dem Fenster gelehnt, denn sein aktueller Kleinwagen Space Star
besitzt ein insgesamt unscheinbares Auftreten, mit geradlinigem Design,
2,9 AUTOTEST

ohne optische Besonderheiten. In anderen Ländern wird er unter dem


Namen Mirage verkauft, was so viel wie Fata Morgana bedeutet. Das passt 1,9 AUTOKOSTEN
schon eher. Dass die Zweckmäßigkeit im Vordergrund stand, sieht man an
den kompakten Außenmaßen, dem kleinen Wendekreis und dem äußerst Zielgruppencheck
sparsamen Motor. Mit einem ermittelten Durchschnittsverbrauch von
3,2 Familie
lediglich 4,4 l/100 km markiert der Space Star 1.0 AS&G mit Start-Stopp-
System einen Bestwert im Klassenumfeld. Leider gibt es darüber hinaus kein 1,9 Stadtverkehr
Lob zu verteilen. Der Innenraum ist eng, der Stauraum ist begrenzt und die
mäßigen Komforteigenschaften machen lange Fahrten zur Qual. Fazit: Wer 2,8 Senioren
ein kleines, sparsames und günstiges Auto sucht, ist mit dem Space Star gut
3,1 Langstrecke
bedient. Wer ein echtes Raumwunder sucht, liegt damit aber falsch.
Karosserievarianten: keine. Konkurrenten: u.a. Chevrolet Aveo, Dacia
3,7 Transport
Sandero, Mazda 2, Nissan Micra.
4,0 Fahrspaß

sehr sparsamer Motor, günstiger Anschaffungspreis, gutes 2,4 Preis/Leistung


Stadtauto

wenig Platz, schlechte Komforteigenschaften, gefühllose Lenkung, Stand: Juni 2013


Text: D. Silvestro
durchzugsschwacher Motor
3,2 KAROSSERIE/KOFFERRAUM

4,0 Verarbeitung
Die Verarbeitung des neuen Space Star kann nicht ganz überzeugen. Selbst für einen Kleinwagen in dem
Preissegment wirken die Karosserie sowie der Innenraum trist und billig verarbeitet. Das Finish der
Karosserie geht zwar in Ordnung und auch die Spaltabstände verlaufen weitgehend gleichmäßig, doch
Details wie der von innen komplett unlackierte Motorraum oder der scharfkantige Tankdeckel trüben das
Gesamtbild. Im Kofferraum liegt z.B. eine sehr billig wirkende Sperrholz-Abdeckung, die von mäßiger
Qualität zeugt. Das zwiespältige Bild setzt sich auch im Innenraum fort. Dieser zeigt sich zwar weitgehend
solide verarbeitet, doch fühlen sich die Materialien alles andere als hochwertig an. Es kommt fast nur billiges
Hartplastik zum Einsatz, dass durch Applikationen in Klavierlackoptik zumindest etwas aufgewertet wird.
Die Türschweller sind durch eine doppelte Dichtlippe zufriedenstellend vor Verschmutzen geschützt, es
fehlen aber Schutzleisten, die vor Kratzern am Schweller schützen.
Der Tankdeckel ist nicht in die Zentralverriegelung integriert und muss über einen Hebel im Innenraum
entriegelt werden. Der Tankstutzen besitzt keinen Fehlbetankungsschutz - anstatt Benzin kann auch
versehentlich Diesel eingefüllt werden, was teure Reparaturen nach sich ziehen kann. Der Motorraum ist
von unten nicht verschlossen und verschmutzt somit schnell. Im weiteren Verlauf des Unterbodens sind
zwar kaum spezielle Abdeckungen vorhanden, doch insgesamt ist der Unterboden nicht zu zerklüftet. Weder
die lackierten Stoßfänger, noch die Türen sind durch Schutzleisten vor leichten Parkremplern, bzw.
unvorsichtig geöffneter Türen geschützt. Die Motorhaube wird nur durch einen primitiven Haltestab offen
gehalten.

3,2 Alltagstauglichkeit
Die Alltagstauglichkeit des Space Star fällt zufriedenstellend aus. Das Fahrzeug bietet vier vollwertige
Sitzplätze und einen schmalen Notsitz hinten in der Mitte.

Gut fällt die Reichweite aus. Trotz des kleinen 35 l Tanks kann der Stadtflitzer mit einer Tankfüllung
knapp 800 km bewältigen. Aufgrund der kompakten Außenmaße eignet sich das Fahrzeug gut für die Stadt.
Nicht überzeugen kann der Mitsubishi dagegen bei der Zuladung. Diese beträgt nicht besonders üppige
410 kg. Auf dem Dach dürfen lediglich 50 kg transportiert werden. Gar nicht erlaubt sind beim 1.0 l Motor
Anhänger. Aber auch die 1.2 l Variante sieht da nicht besser aus: Gebremst sind sehr magere 200 kg
Anhängelast erlaubt, ungebremst nur 100 kg. Dazu kommt eine zulässige Deichsellast von 25 kg - da kann
nicht einmal ein Fahrradträger auf die Anhängerkupplung montiert werden. Im Falle einer Reifenpanne
steht nur ein Reifenreparaturset zur Verfügung, das sich schnell als unnützlich erweisen kann. Einen
Wagenheber sucht man vergebens, immerhin gibt es aber Bordwerkzeug.

3,1 Sicht
Im Sicht-Kapitel schneidet der Space Star zufriedenstellend ab. Das
liegt nicht zuletzt an der guten Übersichtlichkeit. Bei der Rundumsicht
schneidet das Fahrzeug zufriedenstellend ab - einzig die etwas breit
geratenen C-Säulen schränken die Sicht nach schräg hinten etwas
stärker ein. Hindernisse vor oder hinter dem Fahrzeug können gut bis
zufriedenstellend eingesehen werden. Da stört es auch nicht zu stark,
dass weder für vorne noch für hinten Einparksensoren erhältlich sind. Einzig die breiten Dachsäulen verhindern
eine gute Sicht nach schräg hinten.

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Die Sicht in den großen Außenspiegeln ist gut - es fehlt aber ein Rundumsicht
asphärischer Bereich, wodurch Objekte im toten Winkel des
Fahrzeugs nicht so gut erkannt werden können. Nicht ganz
überzeugen kann das Lichtsystem. Die Halogenscheinwerfer mit nicht
mehr ganz aktueller H4-Technik leuchten die Fahrbahn nicht
besonders hell aus, zudem fehlt es den Scheinwerfern an Reichweite. 3,2
Ein helleres Lichtsystem (z.B. Xenon) bzw. Abbiege- oder Kurvenlicht
sind nicht erhältlich. Die Scheibenwischer lassen links einen breiten
Streifen ungewischt, bei höheren Geschwindigkeiten neigen sie
zudem zum Rubbeln (kein Flachbalkenwischer). Das Tagfahrlicht ist
in die die vermeintlichen Nebelscheinwerfer integriert. Auch wenn Innenspiegel, Außenspiegel
die Leuchten wie typische Nebelscheinwerfer aussehen, besitzt die 2,3
getestete Variante keine Nebelscheinwerfer, es sind einfache 10 W
Glühlampen verbaut.
3,6
Die Außenspiegel sind in der getesteten Ausstattungsvariante
nicht beheizbar. Dafür muss man mindestens die Ausstattung "Shine"
wählen, diese ist wiederum nur mit dem 1,2 l Benzinmotor erhältlich. 2,3

Vorderes und hinteres Nahfeld


2,7 Ein-/Ausstieg
2,2 3,4

Zum Ent- und Verriegeln der Türen gibt es eine praktische


Fernbedienung, die ab dieser Ausstattungsvariante erhältlich ist.
Komfortfunktionen wie das Öffnen oder Schließen der Fenster fehlen
aber. Die leichten Türen können auch an Steigungen zuverlässig offen
Die Rundumsicht-Note informiert über die
gehalten werden. Da sie allerdings nur zwei Rasterungen besitzen, ist Sichtbehinderung des Fahrers durch
der Öffnungswinkel der Türe in der ersten Rasterung schon recht Fensterpfosten und Kopfstützen. Bei den
groß - da schlägt man schnell mal mit der Tür ans Nachbarauto an. Innen- und Außenspiegeln werden deren
Sichtfelder aus dem Blickwinkel des
Haltegriffe am Dachhimmel gibt es für die beiden vorderen Insassen, Fahrers bewertet. Die Noten des vorderen
für die hinteren Passagiere fehlen diese aber. Es gibt keine und hinteren Nahfeldes zeigen, wie gut
Nachleuchtfunktion der Scheinwerfer, welche bei Dunkelheit den der Fahrer Hindernisse unmittelbar vor
bzw. hinter dem Fahrzeug erkennt.
Heimweg noch kurze Zeit beleuchten würde.
Weitgehend problemlos funktioniert das Ein- und Aussteigen. Die Türen sind groß, der Schweller liegt
auf niedrigem Niveau und der Sitz ist in akzeptabler Höhe angeordnet. Auch hinten kann man sich über den
Zustieg nicht beschweren. Durch die hohen und geraden Türen kommt man leicht in den Fond.

3,5 Kofferraum-Volumen*
Der Kofferraum des Space Star fällt selbst für einen Kleinwagen mager
aus. Gemessen bis zur Gepäckraumabdeckung sind es nur 210 l.
Entfernt man diese, lassen sich bis zum Dach zumindest 290 l
verstauen.
Klappt man die Rücksitze um, sieht es besser aus. Dann können
bis zur Fensterunterkante 560 l verstaut werden. Dachhoch sind es
großzügige 925 l.
Der Kofferraum mit 210 l Volumen fällt in
dieser Fahrzeugklasse recht klein aus. Die
meisten Konkurrenten bieten hier mehr
Platz fürs Gepäck oder den Einkauf.

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3,1 Kofferraum-Zugänglichkeit
Die Heckklappe lässt sich leicht anheben und über eine Griffmulde auch wieder einfach schließen. Unter der
voll geöffneten Heckklappe können Personen bis knapp 1,85 m aufrecht stehen, ohne sich den Kopf
anzuschlagen. Beim Einladen des Gepäcks muss erst einmal die recht hohe Ladekante (74 cm über der
Fahrbahn) überwunden werden. Durch den tief liegenden Kofferraumboden muss man dann zum Ausladen
des Gepäcks wiederum die 25 cm höher liegende Kofferraumkante überwinden. Das Format des
Kofferraums geht insgesamt in Ordnung. Die Ladeöffnung ist ausreichend groß und es können auch sperrige
Gegenstände transportiert werden - zumindest mit umgeklappter Rückbank. Störend wirkt sich dann
lediglich der nicht ganz ebene Ladeboden aus, da die Rücksitzlehnen dann nach vorne hin ansteigen. Bei der
Kofferraumbeleuchtung hat Mitsubishi gespart. Lediglich eine kleine Funzel erhellt das Gepäckabteil bei
Nacht.

3,4 Kofferraum-Variabilität
Die Rücksitzlehnen lassen asymmetrisch geteilt umklappen. Der Klappmechanismus funktioniert dabei
zufriedenstellend, wobei etwas störend ist, dass diese nur vom Kofferraum aus umgeklappt werden können.
Beim Zurückklappen muss man aufpassen, dass die Gurtbänder nicht eingeklemmt werden - es gibt zwar
Gurthalter, in welche die Gurte vor dem Klappen eingehängt werden können, doch vergisst man dies,
können die Gurte schnell mal beschädigt werden.
Für kleine Utensilien gibt es im Kofferraum keine Ablagemöglichkeiten. Weder Fächer noch Netze oder
Befestigungshaken findet man dort.

3,3 INNENRAUM

3,6 Bedienung
Im Bedienungskapitel gibt es für den Space Star noch einiges an
Verbesserungspotential. Der spartanisch ausgestattete Kleinwagen
bietet so gut wie keine Komfortausstattung - und die wenigen Schalter
und Funktionen sind dann oft auch noch ergonomisch ungünstig
platziert. Die Eingewöhnungszeit fällt zwar gering aus, doch die
Bedienung einiger Funktionen bleibt ein dauerhaftes Ärgernis. So kann
das Lenkrad nur in einem ganz kleinen Bereich in der Neigung
eingestellt werden. Die Sitzlehne lässt sich nur über eine grobe
Verarbeitung und Funktionalität lassen
Rasterung stufenweise in der Neigung einstellen und um die Sitzfläche noch sehr viel Spielraum für
in der Höhe einzustellen muss ein fummeliges Drehrad bedient Verbesserungen.
werden. Nicht alle Personen finden damit eine entspannte Sitzposition.
Der Platz um die Pedale wird bei großen Schuhen eng und man bleibt beim Gas geben auch mal an der
Mittelkonsolenverkleidung hängen. Problemlos ist dagegen die Erreichbarkeit des Schalthebels bzw. das
Einstecken des Zündschlüssels, auch wenn das Zündschloss unbeleuchtet ist. In der höchsten
Ausstattungsvariante Shine+ findet man dann auch ein schlüsselloses Zugangssystem an Bord (Smart-Key-
System). Die Scheibenwischer besitzen eine Antippfunktion, zwei Wischgeschwindigkeiten sowie
einstellbares Intervall-Wischen. Einen Regensensor gibt es ab der Ausstattung Shine. Das Bedienteil der
Klimaanlage ist in akzeptabler Höhe platziert, die griffungünstigen Dreh- und Schieberegler sind aber eher
schlecht zu bedienen. Die Schieberegler für die Umluftfunktion ist recht schwergängig und die eingestellte
Funktion ist nur mäßig ablesbar.

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Eine Klimaanlage ist Serie, eine Klimaautomatik gibt es erst aber der Ausstattung Shine. Die vorderen
Fensterheber lassen sich elektrisch betätigen, interessant ist der je nach Ausstattungsvariante aufgeteilte
Funktionsumfang der Fensterheber: In der Grundausstattung sind die vorderen elektrisch, in der nächst
höheren Ausstattung (Light) gibt es dann immerhin eine Abwärtsautomatik fürs Fahrerfenster, noch eine
Ausstattungsvariante höher sind dann auch die hinteren Fensterheber elektrisch, das Fahrerfenster besitzt
dann auch eine Aufwärtsautomatik und einen Einklemmschutz. Ablagen findet man vorne genügend
(Becherhalter, kleine Türfächer etc.), hinten gibt es dagegen so gut wie keine Ablagemöglichkeiten, sogar
Lehnentaschen fehlen. Das Handschuhfach ist klein, besitzt ein ungünstiges Format und ist zudem
unbeleuchtet. Als Innenraumbeleuchtung muss vorne eine kleine Lampe reichen. Weder hinten gibt es
zusätzliche Lampen, noch findet man separate Leseleuchten an Bord.
Optimal erreichbar und auch in der Funktion logisch aufgebaut ist das Radio. Hier gibt es an der
Bedienung nicht auszusetzen, einzig eine zusätzliche Bedienung vom Lenkrad aus wäre wünschenswert.
Klangwunder kann man von den vier Lautsprechern nicht erwarten. Schon bei mittellauter Musik hört sich
der Klang blechern und verzerrt an. Die Instrumente sind weiß hinterlegt und lassen sich sowohl tagsüber
als auch in der Nacht tadellos ablesen.
Extrem schlecht gelöst ist die Bedienung des Lichtschalters. Nicht nur, dass der Drehschalter am
Lenkstockhebel glattflächig und damit wenig griffgünstig ist, es fehlt auch gänzlich eine Kontrollleuchte, ob
das Fahrlicht eingeschaltet ist. Auf dem Drehring für die Nebelleuchten (ebenfalls am Lenkstockhebel
angebracht) sind auch die Nebelscheinwerfer abgebildet, obwohl diese in der Ausstattungsvariante gar nicht
verbaut sind. Höchst unglücklich lässt sich der Bordcomputer bedienen. Um den Knopf am Tacho zu
betätigen, muss man durch das Lenkrad greifen. Das ist während der Fahrt nicht nur ungünstig sondern
auch gefährlich. Der Umfang an Kontrollleuchten und Informationen ist insgesamt beschränkt. Es gibt keine
Motortemperaturanzeige, die Außentemperatur wird nicht ständig angezeigt (nur über Bordcomputer) und
die Tankanzeige kann nur grob abgelesen werden.

2,8 Raumangebot vorne*


Das Raumangebot vorne ist zufriedenstellend. Die Kopffreiheit würde zwar für Personen bis zwei Meter
ausreichen, doch lässt sich der Sitz nur für Personen bis 1,85 m ausreichend weit nach hinten stellen. Die
Innenbreite geht für die Fahrzeugklasse in Ordnung, das subjektive Raumgefühl ist dank der großen
Fensterflächen und dem hohen Dach tadellos.

3,5 Raumangebot hinten*


Auch hinten geht es recht eng zu. Sind die Vordersitze auf 1,85 m große
Personen eingestellt, haben nur noch knapp 1,80 m große Mitfahrer
genügend Beinfreiheit. Auch die Kopffreiheit würde nur für
unwesentlich größere Personen ausreichen. Für zwei Personen ist die
Innenbreite großzügig, drei Personen nebeneinander haben aber kaum
Platz.

Auf den hinteren Sitzplätzen finden


4,0 Innenraum-Variabilität Personen bis 1,80 m Körpergröße
ausreichend Platz vor.
Der Space Star bietet keine besondere Innenraum-Variabilität. Die
Vordersitze lassen sich in Liegeposition stellen und die Rücksitzlehne ist asymmetrisch geteilt klappbar.

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3,7 KOMFORT

3,2 Federung
Der Federungskomfort des Kleinwagens lässt zu Wünschen übrig. Das unharmonisch abgestimmte
Fahrwerk kann grobe Unebenheiten nur akzeptabel abfedern, der Kleinwagen ist bei regelmäßiger Anregung
dauerhaft in Bewegung. Andererseits zeigt das Fahrzeug eine ausgeprägte Seitenneigung. Bei Fahrten über
Kopfsteinpflaster sind deutliche Eigenresonanzen im Innenraum wahrnehmbar. Das Fahrzeug ist weder
besonders sportlich noch besonders komfortabel abgestimmt.

3,8 Sitze
Der Sitzkomfort hält sich in Grenzen. Am Fahrersitz kann nur die Sitzfläche in der Höhe eingestellt werden
(nicht der ganze Sitz). Für den Beifahrersitz gibt es keine Höheneinstellung. Die Vordersitze sind wenig
konturiert bieten kaum Seitenhalt und bieten dem Rücken kaum Unterstützung. Durch die niedrigen
Lehnen haben große Personen im Schulterbereich keinen Halt. Der schweißtreibende synthetisch wirkende
Sitzbezug sorgt bei warmen Temperaturen schnell für übermäßiges Schwitzen. Auch die Rücksitze sind
schlecht konturiert, bieten keinen Halt und die nahezu keine Oberschenkelunterstützung.

3,8 Innengeräusch
Unter Last ist der kleine Dreizylinder-Motor im Innenraum stets präsent. Bei Konstantfahrt halten sich die
Motorgeräusch noch akzeptabel im Hintergrund. Windgeräusche sind bis 130 km/h erträglich, nehmen
darüber hinaus aber überproportional zu. Beim Überfahren von Schlaglöchern dringen deutliche
Poltergeräusche in den Innenraum.
Der gemessene Geräuschpegel bei 130 km/h fällt mit 73,4 dB(A) hoch aus.

4,3 Klimatisierung Heizungsansprechen

Der Space Star ist in der getesteten Variante serienmäßig mit einer
manuellen Klimaanlage ausgestattet. Ab der nächst höheren 4,6
Ausstattung (Shine) findet man dann serienmäßig eine
Klimaautomatik vor. Einen Pollenfilter gibt es aber der getesteten
Ausstattungsvariante. Mit der manuellen Klimaanlage kann die
3,7
Temperatur nur grob vorgewählt werden - es muss des Öfteren
nachgeregelt werden. Die Luftmengenverteilung kann nur sehr grob
eingestellt werden. Besonders ärgerlich ist, dass die Mitteldüsen nicht
geschlossen werden können. Man hat somit ständig einen leichten
Luftzug im Gesicht.
Heizungstest bei -10°C in der ADAC-
Nicht überzeugen kann die Heizleistung. Vorne wird der Klimakammer.
Innenraum noch in akzeptabler Zeit erwärmt. Hinten dauert es
nochmals deutlich länger. Speziell der Fußbereich kann im Fond kaum auf Temperatur gebracht werden.

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3,4 MOTOR/ANTRIEB

3,6 Fahrleistungen*
Die Fahrleistungen des Space Star 1.0 liegen im akzeptablen Bereich. Durch weites ausdrehen des Motors
lassen sich mit dem 71 PS Motor zufriedenstellende Fahrleistungen erzielen. Für ein Überholmanöver von
60 auf 100 km/h benötigt der Space Star ca. 8,4 Sekunden.
Nicht überzeugen kann dagegen die Durchzugskraft. Sowohl im vierten als auch im fünften Gang schafft
es der drehmomentschwache Motor kaum, den leichten Kleinwagen zu beschleunigen. Von 60 auf 100 km
vergehen im vierten Gang rund 18 s, im fünften Gang geht dann so gut wie nicht mehr voran (26 s). Die
Folge ist, dass schaltfaules Fahren kaum möglich ist und oft einen Gang zurück geschaltet werden muss.

3,3 Laufkultur
Die Laufkultur des Dreizylindermotors ist zwar nicht katastrophal, kann aber auch keine besonderen
Glanzpunkte setzen. Dreizylinder anderer Hersteller laufen deutlich ruhiger. Vibrationen dringen über den
ganzen Drehzahlbereich bis in den Innenraum. Zufriedenstellend verhält sich der Motor, wenn man unter
Last bei niedrigen Drehzahlen fährt. Störende Brummfrequenzen sind dann nicht zu ausgeprägt vorhanden.

3,4 Schaltung
Das Fünfgang-Schaltgetriebe lässt sich insgesamt zufriedenstellend schalten, wobei das Getriebe speziell bei
schnellen Schaltvorgängen etwas widerspenstig reagiert. Der Effekt verstärkt sich, wenn man zudem einen
Gassenwechsel vornehmen muss (z.B. vom 2. in den 3. Gang). Den Rückwärtsgang kann man mit nicht allzu
großem Kraftaufwand einlegen, rollt das Fahrzeug noch leicht vorwärts, kann es im Getriebe aber schon mal
leicht krachen. Nicht ideal ist, dass es keinen Sperrring gibt, der versehentliches Einlegen des
Rückwärtsgangs während der Fahrt verhindert. Die Gefahr besteht speziell, wenn man ein Sechsgang-
Schaltgetriebe gewöhnt ist, da sich der Rückwärtsgang an der vermeintlichen Position des sechsten Gangs
befindet. Die Kupplungsbetätigung ist nicht perfekt. Zum Anfahren braucht es aufgrund des undefinierten
Druckpunkts der Kupplung viel Gefühl. Vor allem beim Anfahren am Berg kann man den Motor schon mal
abwürgen. Eine Berganfahrhilfe, die hier etwas unterstützen könnte, ist nicht erhältlich. Die
Schaltpunktanzeige informiert den Fahrer zu den möglichst optimalen Schaltpunkten. Die funktioniert im
Space Star auch zuverlässig, allerdings ist die Anzeige zu klein geraten und deshalb kaum wahrnehmbar. Das
Start-Stopp-System (ASG) arbeitet insgesamt zuverlässig, das Fahrzeug springt bei erneuter
Kupplungsbetätigung spontan an, was eine zügige Weiterfahrt garantiert. Als nettes Feature wird dem
Fahrer die Zeit angezeigt, wie lange die Standzeit im Start-Stopp-Modus war. Der Eco-Drive-Assistent soll
den Fahrer zusätzlich unterstützen, möglichst sparsam unterwegs zu sein. In der Praxis ist die Anzeige, die
je nach Gaspedalstellung den Fahrstil anzeigt aber kaum hilfreich.

3,0 Getriebeabstufung
Die Abstufungen des Fünfgang-Getriebes passen zwar insgesamt zueinander, doch aufgrund des
durchzugsschwachen Motors sind oft schon bei leichten Geschwindigkeitsänderungen oder an leichten
Steigungen Gangwechsel notwendig.

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Die Gesamtübersetzung ist zwar schon recht kurz ausgelegt, trotzdem stößt der Motor bei Autobahntempo
schnell seine Grenzen. Bei 130 km/h dreht der Motor im höchsten Gang mit 3.750 1/min.

ADAC-Ausweichtest
3,2 FAHREIGENSCHAFTEN

2,9 Fahrstabilität 2,6

Der Space Star legt eine unkritische aber wenig sportliche


Fahrstabilität an den Tag. Bei einem plötzlichen Lenkimpuls ist die
Richtungsstabilität zufriedenstellend. Nicht perfekt ist der
Geradeauslauf. Aufgrund der unpräzisen Lenkung sind oft leichte
Lenkkorrekturen erforderlich, um geradeaus zu fahren. Bei
einseitigen Fahrbahnunebenheiten wird der leichte Mitsubishi oft
versetzt und es muss korrigierend eingegriffen werden. Beim ADAC
Ausweichtest zeigt das Fahrzeug ein unkritisches Verhalten. Beim
Anlenken reagiert das Fahrzeug verzögert, bevor es beim
Gegenlenken zu starkem Untersteuern neigt. Das ESP greift erst Beim ADAC-Ausweichtest erfolgt die Einfahrt
spät, dann aber effektiv ein und verhindert so schleudern. Das in die Pylonengasse mit einer
Geschwindigkeit von 90 km/h bei mindestens
Eigenlenkverhalten des Fahrzeugs ist klar untersteuernd ausgelegt, 2000 Motorumdrehungen im entsprechenden
wobei der Grenzbereich zwar breit ausfällt aber nicht besonders hoch Gang. Geprüft wird die Fahrzeugreaktion, d.h.
liegt. Kritische Lastwechselreaktionen sind nicht zu ausgeprägt die Beherrschbarkeit beim anschließenden
Ausweichen.
vorhanden.

3,8 Lenkung*
Die Lenkung des Space Star kann nicht überzeugen. Die Mittellage ist undefiniert, bei kleinen Lenkwinkeln
werden stark verzögert Seitenführungskräfte aufgebaut und das Lenkgefühl ist mangelhaft. Die Folge sind
schon bei moderaten Geschwindigkeiten ständige Lenkkorrekturen um auf Kurs zu bleiben. Zusätzlich
störend deutliche Antriebseinflüsse an der Lenkung. Ebenfalls nicht ideal ist die Lenkübersetzung. Von
Anschlag zu Anschlag sind über 3,5 Lenkradumdrehungen notwendig. Das macht Rangieren zur echten
Kurbelarbeit. Immerhin sind die dafür benötigten Lenkkräfte nicht zu hoch. Störend ist, dass die
Servounterstützung ungleichmäßig arbeitet und so beim schnellen Lenken im Stand deutliches Pulsieren in
der Lenkung spürbar ist.
Überzeugen kann der kleine Space Star beim Wendekreis. Dieser fällt für ein Stadtauto ideal klein aus
und beträgt von Wand zu Wand gemessen nur 10,0 m.

3,1 Bremse
Bei einer Vollbremsung von 100 km/h bis zum Stillstand steht das Fahrzeug nach durchschnittlich 39,3 m
(Mittelwert aus zehn Messungen, halbe Zuladung, Bridgestone Ecopia EP150 79S der Größe 165/65R14).
Das ist für ein neues Fahrzeug kein berauschendes Ergebnis, sollte aber auch auf die serienmäßigen
Leichtlaufreifen zurückzuführen sein. Die Bremse spricht zufriedenstellend an und lässt sich gut dosieren.
Die Spurtreue beim Bremsen in der Kurve ist ebenfalls zufriedenstellend.

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2,7 SICHERHEIT

2,8 Aktive Sicherheit - Assistenzsysteme


Der Mitsubishi Space Star hat alle obligatorischen Sicherheitssysteme wie ESP und Bremsassistent
serienmäßig an Bord, darüber hinaus finden sich aber kaum Assistenzsysteme, was man in dieser
Fahrzeugklasse aber auch nicht unbedingt erwarten kann. Unbeabsichtigtes Anfahren ist nicht möglich, da
der Motor nur bei gedrücktem Kupplungspedal gestartet werden kann. Bei einer Notbremsung schaltet sich
automatisch die Warnblinkanlage ein wodurch der nachfolgende Verkehr auf die Gefahr aufmerksam
gemacht wird.
Die Blinkerfunktion ist bei aktivierter Warnblinkanlage nicht gegeben, dadurch kann beim Abschleppen
eine Richtungsänderung nicht angezeigt werden.

2,6 Passive Sicherheit - Insassen


Der Mitsubishi Space Star ist mit Front-, Seiten- und durchgehenden Kopfairbags ausgestattet. Dadurch
sollte das Fahrzeug ein unproblematisches Crashverhalten aufweisen. Ein ADAC Crashtest liegt noch nicht
vor. Die hinteren Kopfstützen sind ab dieser Ausstattungsvariante höheneinstellbar, lassen sich aber nur für
Personen bis knapp über 1,60 m weit genug ausziehen. Sie befinden sich nicht zu weit vom Kopf entfernt.
Für beide vorn sitzenden Insassen gibt es Anschnallerinnerer, für die Fondpassagiere fehlen diese.
Die Kopfstützen vorne lassen sich auch für große Fahrer weit genug herausziehen und befinden sich
nahe genug am Kopf, um im Falle eines Heckcrashs optimal wirken zu können.
An den instabilen Klapptürgriffen kann im Falle einer verklemmten Tür nur wenig Zugkraft aufgebracht
werden. Für das Warndreieck und den Verbandskasten gibt es keine fest definierten Halterungen im
Fahrzeug. Es fehlen Zurrösen im Kofferraum um schweres Gepäck ausreichend zu sichern.

2,5 Kindersicherheit
Die Kindersicherheit des Space Star ist gut bis zufriedenstellend. Ein ADAC Crashergebnis liegt nicht vor.
Den Beifahrerairbag kann man mittels Schalter deaktivieren, trotzdem dürfen dann auf dem Beifahrersitz
aber nicht alle Kindersitzklassen montiert werden.
Auf der Rückbank lassen sich auf den Außensitzen Kindersitze weitgehend problemlos befestigen, einzig
die losen Gurtschlösser sind nicht ideal. Die Gurte sind lang genug und die Gurtanlenkpunkte ideal
ausgeführt. Alternativ können auch Kindersitze mit Isofix und Ankerhaken verbaut werden. Die Isofix-
Haken sind aber nicht ideal zugänglich - um Sitze zu montieren benötigt man eine Einsteckhilfe.
Generell nicht erlaubt sind Kindersitze auf dem hinteren Mittelplatz. Dieser würde sich aufgrund der
ungünstigen Form aber ohnehin nicht zum Befestigen von Kindersitzen eignen. Hohe Kindersitze lassen sich
auf den äußeren Fondsitzen nicht montieren, da der Dachholm dann im Weg ist.

3,0 Fußgängerschutz
Durch die weitgehend glattflächige Front und den recht großen Abstand zwischen Motorhaube und Motor
sollte im Falle eines Fußgängercrashs ein moderates Verletzungsrisiko vorliegen. Ein ADAC Crashergebnis
liegt noch nicht vor.

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1,8 UMWELT/ECOTEST

2,2 Verbrauch/CO2* Verbrauch

STADT- KURZSTRECKE 4,5


Eine überzeugende Vorstellung liefert der Space Star 1.0 ASG DURCHSCHNITT 5,4 D 7,4 B
beim Verbrauch ab. Im Schnitt wurde ein Verbrauch von nur 4,4
l/100 km ermittelt. Mit einer CO2-Bilanz von 121 g/km erreicht das LANDSTRASSE 3,9
DURCHSCHNITT 4,3 D 5,7 B
Fahrzeug 38 Punkte im CO2-Kapitel und ist damit im
Klassenvergleich ganz vorne mit dabei. Rein unter den Benzinern AUTOBAHN 5,5
betrachtet steht er sogar mit deutlichem Abstand an der Spitze seiner DURCHSCHNITT 5,8 D 7,4 B
Fahrzeugklasse. Vor allem beim Stadtverbrauch kann der Space Star
GESAMTVERBRAUCH 4,4
mit nur 4,5 l/100 km punkten - nicht zuletzt die gut funktionierende DURCHSCHNITT 4,8 D 6,3 B
Start-Stopp-Automatik hat an dem guten Ergebnis Anteil. Außerorts
0 2 4 6 8
sind es 3,9 l und auf der Autobahn 5,5 l pro 100 km. Verbrauch pro 100 km [l]

Kraftstoffverbrauch in l/100 km – Klassen-


durchschnitt für Fahrzeuge mit Dieselmotor
(D) und mit Ottomotor (B)
1,3 Schadstoffe
Auch bei den Schadstoffen gibt sich der Japaner keine Blöße. Hier erhält der Kleinwagen sehr gute 47
Punkte. In der Summe sind es 85 Punkte, was klar zu vier von fünf Sternen im EcoTest-Ranking reicht.

1,9 AUTOKOSTEN

3,2 Betriebskosten*
Dank des niedrigen Verbrauchs kann der Space Star 1.0 trotz des gegenüber Diesel teureren Super-
Kraftstoffs mit akzeptablen Betriebskosten punkten.

2,0 Werkstatt- / Reifenkosten*


Für eine Beurteilung liegen uns noch keine Daten des Herstellers vor - die Berechnung der Werkstattkosten
beruht deshalb auf Erfahrungswerten.
Mitsubishi gewährt eine dreijährige Herstellergarantie bis maximal 100.000 Kilometer.

3,7 Wertstabilität*
Dem ganz neu auf dem Markt erhältlichen Space Star kann ein noch akzeptabler prozentualer
Restwertverlauf vorhergesagt werden.

1,7 Kosten für Anschaffung*


Beim Anschaffungspreis punktet der Space Star. Die getestete Ausstattungsvariante ist ab 10.990 Euro
erhältlich. Alles Wichtige wie Airbags, Klimaanlage oder Radio sind dabei schon an Bord. Leider sind die
höheren Ausstattungsvarianten Shine oder Shine+ nicht mit dem kleinen 1.0 l Motor erhältlich.

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Wer also zusätzliche Komfortausstattung wie Licht- und Regensensor, eine Klimaautomatik oder elektrische
Fensterheber hinten wünscht, muss auf den 1.2 l Benziner ausweichen. Insgesamt orientiert sich die
Ausstattungsliste stark an den Ausstattungslinien. Optionen gibt es keine - lediglich eine Metallic-
Lackierung kann zusätzlich geordert werden. Ein Automatikgetriebe gibt es auf Wunsch, aber nur für den 1.2
Liter Motor.

3,9 Fixkosten*
Sehr günstig fällt die KFZ-Steuer aus. Im Jahr werden nur 20 Euro fällig.
Das gute Ergebnis wird aber durch die unverschämt teuren Versicherungsklassen verhagelt.
Haftpflicht-, Teilkasko- und Vollkaskoversicherung liegen im ungünstigen Bereich (KH:17; VK:21; TK:18).

0,9 Monatliche Gesamtkosten*


Die absoluten monatlichen Gesamtkosten fallen extrem niedrig aus. Das liegt vor allem am günstigen
Anschaffungspreis und dem daraus resultierenden geringen absoluten Wertverlust, sowie den moderaten
Werkstattkosten.

DIE MOTORVARIANTEN
in der preisgünstigsten Modellversion

TYP 1.0 1.2 ASG Shine

Aufbau/Türen SR/5 SR/5


Zylinder/Hubraum [ccm] 3/999 3/1193
Leistung [kW (PS)] 52 (71) 59 (80)
Max. Drehmoment [Nm] bei U/min 88/5000 106/4000
0-100 km/h[s] 13,6 11,7
Höchstgeschwindigkeit [km/h] 172 180
Verbrauch pro 100 km lt. Hersteller [l] 4,2 S 4,3 S
CO2 [g/km] 96 100
Versicherungsklassen KH/VK/TK 17/21/18 17/21/18
Steuer pro Jahr [Euro] 20 24
Monatliche Gesamtkosten [Euro] 366 419
Preis [Euro] 8.990 12.990

Aufbau Versicherung Kraftstoff


ST = Stufenheck KT = Kleintransporter KH = KFZ-Haftpfl. N = Normalbenzin
SR = Schrägheck TR = Transporter VK = Vollkasko S = Superbenzin
CP = Coupe GR = Großraumlimousine TK = Teilkasko SP = SuperPlus
C = Cabriolet BU = Bus D = Diesel
RO = Roadster GE = Geländewagen FG = Flüssiggas
KB = Kombi PK = Pick-Up G = Erdgas

Autotest | Mitsubishi Space Star 1.0 ASG Light © ADAC e.V. | Seite 11
DATEN UND MESSWERTE AUSSTATTUNG
3-Zylinder Otto Schadstoffklasse Euro5 TECHNIK
Hubraum 999 ccm Abbiegelicht nicht erhältlich
Leistung 52 kW (71 PS) Automatikgetriebe (nur für 1.2) nicht erhältlich
bei 6000 U/min Fahrstabilitätskontrolle, elektronisch Serie
Maximales Drehmoment 88 Nm Kurvenlicht nicht erhältlich
bei 5000 U/min Regen- und Lichtsensor (ab Shine) nicht erhältlich
Kraftübertragung Frontantrieb Reifendruckkontrolle nicht erhältlich
Getriebe 5-Gang-Schaltgetriebe Servolenkung Serie
Reifengröße (Serie) 165/65R14 Start-Stop-System Serie
Reifengröße (Testwagen) 165/65R14S Tempomat nicht erhältlich
Bremsen vorne/hinten Scheibe/Trommel Verbrauchsanzeige (Bordcomputer) Serie
Wendekreis links/rechts 9,95/10,05 m Xenonlicht nicht erhältlich
Höchstgeschwindigkeit 172 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h 13,6 s INNEN
Überholvorgang 60-100 km/h (2.Gang) 8,4 s Airbag, Seite vorne/hinten Serie/nicht erhältlich
Bremsweg aus 100 km/h 39,3 m Airbag, Seite, Kopf vorne/hinten Serie
Verbrauch pro 100 km Herstellerangabe 4,0 l Audioanlage Serie
Testverbrauch Schnitt pro 100 km (Super) 4,4 l Drehzahlmesser Serie
Testverbrauch pro 100 km Stadt/Land/BAB 4,5/3,9/5,5 l Fensterheber, elektrisch hinten (ab Shine) nicht erhältlich
CO2-Ausstoß Herstellerangabe 92 g/km Fensterheber, elektrisch vorne Serie
CO2-Ausstoß Test(*WTW) 121 g/km Innenspiegel, automatisch abblendend nicht erhältlich
Innengeräusch 130km/h 73,4 dB(A) Klimaanlage Serie
Länge/Breite/Höhe 3710/1665/1490 mm Klimaautomatik (ab Shine) nicht erhältlich
Fahrzeugbreite über alles (inkl. Außenspiegel) 1955 mm Knieairbag nicht erhältlich
Leergewicht/Zuladung 880 kg/410 kg Rücksitzlehne und -bank umklappbar Serie
Kofferraumvolumen normal/geklappt 210 l/560 l Zentralverriegelung Serie
Anhängelast ungebremst/gebremst - kg/- kg AUSSEN
Dachlast 50 kg
Außenspiegel, elektrisch einstellbar (nicht beheizbar) Serie
Tankinhalt 35 l
Lackierung Metallic 450 Euro°
Reichweite 795 km
Nebelscheinwerfer (ab Shine+) nicht erhältlich
Garantie 3 Jahre / 100.000 km
Schiebe-Hubdach nicht erhältlich
Rostgarantie 12 Jahre
ADAC-Testwerte fett ° im Testwagen vorhanden

KOSTEN
TESTURTEIL 2,9
Monatliche Betriebskosten 105 Euro AUTOTEST1
Monatliche Werkstattkosten 42 Euro
Monatliche Fixkosten 100 Euro KATEGORIE NOTE KATEGORIE NOTE
Monatlicher Wertverlust 138 Euro Karosserie/Kofferraum 3,2 Fahreigenschaften 3,2
Monatliche Gesamtkosten 385 Euro Verarbeitung 4,0 Fahrstabilität 2,9
(vierjährige Haltung, 15.000 km/Jahr) Alltagstauglichkeit 3,2 Lenkung* 3,8
Versicherungs-Typklassen KH/VK/TK 17/21/18 Sicht 3,1 Bremse 3,1
Grundpreis 10.990 Euro Ein-/Ausstieg 2,7 Sicherheit 2,7
Kofferraum-Volumen* 3,5Aktive Sicherheit - Assistenzsysteme 2,8
NOTENSKALA Kofferraum-Zugänglichkeit 3,1Passive Sicherheit - Insassen 2,6
Kofferraum-Variabilität 3,4Kindersicherheit 2,5
Sehr gut 0,6 – 1,5 Ausreichend 3,6 – 4,5 Innenraum 3,3 Fußgängerschutz 3,0
Gut 1,6 – 2,5 Mangelhaft 4,6 – 5,5
Befriedigend 2,6 – 3,5
Bedienung 3,6 Umwelt/EcoTest 1,8
Raumangebot vorne* 2,8 Verbrauch/CO2* 2,2
Raumangebot hinten* 3,5 Schadstoffe 1,3
Der ADAC-Autotest beinhaltet über 300 Prüfkriterien. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur Innenraum-Variabilität 4,0
die wichtigsten und die vom Durchschnitt abweichenden Ergebnisse abgedruckt.
Dieser ADAC-Autotest ist nach dem neuen, aktualisierten ADAC-Autotest-Verfahren 2013 Komfort 3,7
erstellt. Neben zahlreichen Änderungen, insbesondere im Bereich Umwelt und Sicherheit, wurde Federung 3,2 AUTOKOSTEN 1,9
der Notenspiegel dem Stand der aktuellen Technik angepasst. Aus diesem Grund ist dieser ADAC- Sitze 3,8
Autotest nicht mit Autotests vor dem 01.03.2013 vergleichbar. Die Angaben zur Kfz-Steuer und
Innengeräusch 3,8 Betriebskosten* 3,2
die Berechnung der Kosten basieren auf der zum 1.05.2012 gültigen Steuergesetzgebung.
Klimatisierung 4,3 Werkstatt- / Reifenkosten* 2,0
*WTW: (Well-to-Wheel): Der angegebene CO2-Ausstoß beinhaltet neben den gemessenen CO2-
Emissionen auch die CO2-Emissionen, welche für die Bereitstellung des Kraftstoffs entstehen. Motor/Antrieb 3,4 Wertstabilität* 3,7
Kosten für Anschaffung* 1,7
Durch die Well-to-Wheel Betrachtung ist eine bessere Vergleichbarkeit mit alternativen Fahrleistungen* 3,6
Antriebskonzepten (z.B. E-Fahrzeug) möglich. Fixkosten* 3,9
Laufkultur 3,3
Weitere Autotests finden Sie unter www.adac.de/autotest Monatliche Gesamtkosten* 0,9
Schaltung 3,4 1
ohne Wirtschaftlichkeit *Werte klassenbezogen
Getriebeabstufung 3,0
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