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AZ: Die Seite wurde neu angelegt: '''Matthias Spott''' (* xxx) ist ein deutscher Ingenieur der Luft- und Raumfahrttechnik, Unternehmer, Investor und Keynote Speaker.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zdf.de/uri/a6164875-8332-4c96-b81f-79b372350051 |titel=Markus Lanz vom 27. September 2023 |sprache=de |abruf=2024-06-03}}</ref> Er engagiert sich für NewSpace-Gesch…
 
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'''Matthias Spott''' (* xxx) ist ein deutscher [[Ingenieur]] der [[Luft- und Raumfahrttechnik]], [[Unternehmer]], [[Anleger (Finanzmarkt)|Investor]] und [[Keynote Speaker]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zdf.de/uri/a6164875-8332-4c96-b81f-79b372350051 |titel=Markus Lanz vom 27. September 2023 |sprache=de |abruf=2024-06-03}}</ref> Er engagiert sich für [[Private Raumfahrt|NewSpace]]-[[Geschäftsmodell|Geschäftsmodelle]] und für die [[Kommerzialisierung]] des [[Weltraum|Weltraums]] als [[Wirtschaftsraum]].
'''Matthias Spott''' (* xxx) ist ein deutscher [[Ingenieur]] der [[Luft- und Raumfahrttechnik]], [[Unternehmer]], [[Anleger (Finanzmarkt)|Investor]] und [[Keynote Speaker]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zdf.de/uri/a6164875-8332-4c96-b81f-79b372350051 |titel=Markus Lanz vom 27. September 2023 |sprache=de |abruf=2024-06-03}}</ref> Er engagiert sich für [[Private Raumfahrt|NewSpace]]-[[Geschäftsmodell|Geschäftsmodelle]] und für die [[Kommerzialisierung]] des [[Weltraum|Weltraums]] als [[Wirtschaftsraum]].


==Werdegang==
==Werdegang==
Matthias Spott studierte [[Luft- und Raumfahrttechnik]] an der [[Technische Universität Braunschweig|Technischen Universität Braunschweig]], der [[Universität Linköping]] in [[Schweden]] und an der [[Universität Stuttgart]].
Matthias Spott studierte [[Luft- und Raumfahrttechnik]] an der [[Technische Universität Braunschweig|Technischen Universität Braunschweig]], der [[Universität Linköping]] in [[Schweden]] und an der [[Universität Stuttgart]].
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Danach folgten Stationen bei der [[Airbus|EADS – European Aeronautic Defence and Space Company (heute: Airbus SE]]), bei [[McKinsey & Company]], bei [[General Electric]], bei [[Roland Berger (Unternehmen)|Roland Berger Strategy Consultants (heute Roland Berger)]] sowie bei der [[IABG|IABG – Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH]].
Danach folgten Stationen bei der [[Airbus|EADS – European Aeronautic Defence and Space Company (heute: Airbus SE]]), bei [[McKinsey & Company]], bei [[General Electric]], bei [[Roland Berger (Unternehmen)|Roland Berger Strategy Consultants (heute Roland Berger)]] sowie bei der [[IABG|IABG – Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH]].


Er ist [[Gründer]] mehrerer [[:Kategorie:Raumfahrtunternehmen|Raumfahrtunternehmen]] wie der LEOconomy Holding GmbH (2024), der Polaris Space Ventures GmbH (2021) , White Rocket Group GmbH (2015) sowie der eightyLEO Holding GmbH (2015 – 2022).
Er ist [[Gründer]] mehrerer [[:Kategorie:Raumfahrtunternehmen|Raumfahrtunternehmen]] wie der LEOconomy Holding GmbH (2024), der Polaris Space Ventures GmbH (2021) , White Rocket Group GmbH (2015) sowie der eightyLEO Holding GmbH (2015 – 2022)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.northdata.de/Spott,+Matthias,+Gr%C3%BCnwald/huz |titel=Matthias Spott, Grünwald |sprache=de |abruf=2024-06-03}}</ref>.

Mit der KLEO Connect GmbH (2017 - 2020) plante Matthias Spott 2014 eine unabhängige europäische [[Satellitenkonstellation]].<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.ardmediathek.de/video/story/wettlauf-um-die-macht-im-weltraum-ist-europa-in-gefahr/ard/ |titel=Wettlauf um die Macht im Weltraum - Ist Europa in Gefahr? |werk=ARD Mediathek |hrsg=ARD |datum=2023-01-31 |sprache=de |abruf=2024-06-03}}</ref> Er erhielt eine [[Lizenz]] für eine [[Satellitenfrequenzen|Satellitenfrequenz]] von [[Liechtenstein]], scheitert aber bei dem Versuch, europäische [[Anleger (Finanzmarkt)|Investoren]] zu gewinnen.<ref name=":1">{{Internetquelle |autor=Andreas Menn |url=https://www.wiwo.de/technologie/forschung/satelliteninternet-aus-deutschland-ich-habe-es-ja-ueberall-angeboten-es-wollte-keiner-haben/29208198.html |titel=Satelliteninternet aus Deutschland: „Ich habe es ja überall angeboten, es wollte keiner haben“ |datum=2023-06-16 |sprache=de |abruf=2024-06-03}}</ref> Die Zusammenarbeit mit Investoren aus [[China]] zerbrach, als der [[Verdacht]] aufkam, sie würden die [[Satellit|Satelliten]] auch für das chinesische [[Militär]] einsetzen.<ref name=":2">{{Internetquelle |autor=Martin Ströder |url=https://www.juve.de/verfahren/wie-ein-muenchner-satelliten-joint-venture-zum-geopolitischen-zankapfel-wird/ |titel=Wie ein Münchner Satelliten-Joint-Venture zum geopolitischen Zankapfel wird |datum=2023-09-15 |sprache=de-DE |abruf=2024-06-03}}</ref> Als die chinesischen [[Anteilseigner|Mehrheitseigner]] das [[Unternehmen]] ganz aufkaufen wollen, schaltete Spott die deutsche [[Bundesregierung]] ein, die die chinesische [[Feindliche Übernahme|Übernahme]] verbietet.<ref name=":2" /><ref>{{Internetquelle |url=https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/infrastruktur-bundesregierung-verbietet-chinesische-uebernahme-von-satellitenfirma/29388716.html |titel=Handelsblatt |abruf=2024-06-03}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/china-weltraum-station-all-flug-forschung-mond-100.html |titel=Wettrennen im All: Was China im Weltraum plant |datum=2023-11-08 |sprache=de |abruf=2024-06-03}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesanzeiger.ch/zoff-um-riesiges-weltraumprojekt-aus-liechtenstein-486754623688 |titel=Funkfrequenzen fürs All – Zoff um riesiges Weltraumprojekt aus Liechtenstein |datum=2022-05-16 |sprache=de |abruf=2024-06-03}}</ref>

Spott hatte seine [[Satellitenfrequenzen|Satellitenfrequenz]] 10 Tage vor [[Elon Musk]] angemeldet.<ref name=":0" /><ref name=":1" /> Musk schuf in der Folge mit seinem US-[[:Kategorie:Raumfahrtunternehmen|Raumfahrtunternehmen]] [[SpaceX]] das Satellitennetzwerk [[Starlink]], das seit 2020 in verschiedenen Ausbaustufen [[Internetzugang]] bietet, seit 2023 weltweit. Spotts Werdegang wurde von einigen deutschen Medien direkt mit Musk verglichen.<ref name=":0" /><ref name=":1" /><ref>{{Internetquelle |autor=Varinia Bernau |url=https://www.wiwo.de/podcast/chefgespraech/podcast-chefgespraech-new-space-pioneer-spott-wenn-sie-elon-heissen-bekommen-sie-gehoer/29207682.html |titel=Podcast – Chefgespräch: New-Space-Pioneer Spott: „Wenn Sie Elon heißen, bekommen Sie Gehör“ |datum=2023-06-16 |sprache=de |abruf=2024-06-03}}</ref>


Mit der KLEO Connect GmbH (2017 - 2020) plante Matthias Spott 2014 eine unabhängige europäische [[Satellitenkonstellation]]. Er erhielt eine [[Lizenz]] für eine [[Satellitenfrequenzen|Satellitenfrequenz]] von [[Liechtenstein]], scheitert aber bei dem Versuch, europäische [[Anleger (Finanzmarkt)|Investoren]] zu gewinnen. Die Zusammenarbeit mit Investoren aus [[China]] zerbrach, als der [[Verdacht]] aufkam, sie würden die [[Satellit|Satelliten]] auch für das chinesische [[Militär]] einsetzen. Als die chinesischen [[Anteilseigner|Mehrheitseigner]] das [[Unternehmen]] ganz aufkaufen wollen, schaltete Spott die deutsche [[Bundesregierung]] ein, die die chinesische [[Feindliche Übernahme|Übernahme]] verbietet.


==Mitgliedschaften==
Spott hatte seine [[Satellitenfrequenzen|Satellitenfrequenz]] 10 Tage vor [[Elon Musk]] angemeldet. Musk schuf in der Folge mit seinem US-[[:Kategorie:Raumfahrtunternehmen|Raumfahrtunternehmen]] [[SpaceX]] das Satellitennetzwerk [[Starlink]], das seit 2020 in verschiedenen Ausbaustufen [[Internetzugang]] bietet, seit 2023 weltweit. Spotts Werdegang wurde von einigen deutschen Medien direkt mit Musk verglichen.
Er war Mitglied des [[Deutsches Institut für Normung|DIN]] Executive Committee (2013 – 2018), Mitglied der Security Advisory Group der [[Europäische Kommission|Europäischen Kommission]] (bis 2015), des Ausschusses für Sicherheit des [[Bundesverband der Deutschen Industrie|Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI]]) und Mitglied des Forums Verteidigung und Sicherheit des [[Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie|Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI]]) (beides bis 09/2014).


Spott ist Mitglied im [[Verein Deutscher Ingenieure]], der [[Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt|Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt]] und der [[Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik|Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik]].


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Aktuelle Version vom 3. Juni 2024, 16:06 Uhr

Matthias Spott (* xxx) ist ein deutscher Ingenieur der Luft- und Raumfahrttechnik, Unternehmer, Investor und Keynote Speaker.[1] Er engagiert sich für NewSpace-Geschäftsmodelle und für die Kommerzialisierung des Weltraums als Wirtschaftsraum.

Matthias Spott studierte Luft- und Raumfahrttechnik an der Technischen Universität Braunschweig, der Universität Linköping in Schweden und an der Universität Stuttgart.

Danach folgten Stationen bei der EADS – European Aeronautic Defence and Space Company (heute: Airbus SE), bei McKinsey & Company, bei General Electric, bei Roland Berger Strategy Consultants (heute Roland Berger) sowie bei der IABG – Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH.

Er ist Gründer mehrerer Raumfahrtunternehmen wie der LEOconomy Holding GmbH (2024), der Polaris Space Ventures GmbH (2021) , White Rocket Group GmbH (2015) sowie der eightyLEO Holding GmbH (2015 – 2022)[2].

Mit der KLEO Connect GmbH (2017 - 2020) plante Matthias Spott 2014 eine unabhängige europäische Satellitenkonstellation.[3] Er erhielt eine Lizenz für eine Satellitenfrequenz von Liechtenstein, scheitert aber bei dem Versuch, europäische Investoren zu gewinnen.[4] Die Zusammenarbeit mit Investoren aus China zerbrach, als der Verdacht aufkam, sie würden die Satelliten auch für das chinesische Militär einsetzen.[5] Als die chinesischen Mehrheitseigner das Unternehmen ganz aufkaufen wollen, schaltete Spott die deutsche Bundesregierung ein, die die chinesische Übernahme verbietet.[5][6][7][8]

Spott hatte seine Satellitenfrequenz 10 Tage vor Elon Musk angemeldet.[3][4] Musk schuf in der Folge mit seinem US-Raumfahrtunternehmen SpaceX das Satellitennetzwerk Starlink, das seit 2020 in verschiedenen Ausbaustufen Internetzugang bietet, seit 2023 weltweit. Spotts Werdegang wurde von einigen deutschen Medien direkt mit Musk verglichen.[3][4][9]


Mitgliedschaften

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Er war Mitglied des DIN Executive Committee (2013 – 2018), Mitglied der Security Advisory Group der Europäischen Kommission (bis 2015), des Ausschusses für Sicherheit des Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) und Mitglied des Forums Verteidigung und Sicherheit des Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) (beides bis 09/2014).

Spott ist Mitglied im Verein Deutscher Ingenieure, der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt und der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.

Einzelnachweise

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  1. Markus Lanz vom 27. September 2023. Abgerufen am 3. Juni 2024.
  2. Matthias Spott, Grünwald. Abgerufen am 3. Juni 2024.
  3. a b c Wettlauf um die Macht im Weltraum - Ist Europa in Gefahr? In: ARD Mediathek. ARD, 31. Januar 2023, abgerufen am 3. Juni 2024.
  4. a b c Andreas Menn: Satelliteninternet aus Deutschland: „Ich habe es ja überall angeboten, es wollte keiner haben“. 16. Juni 2023, abgerufen am 3. Juni 2024.
  5. a b Martin Ströder: Wie ein Münchner Satelliten-Joint-Venture zum geopolitischen Zankapfel wird. 15. September 2023, abgerufen am 3. Juni 2024 (deutsch).
  6. Handelsblatt. Abgerufen am 3. Juni 2024.
  7. Wettrennen im All: Was China im Weltraum plant. 8. November 2023, abgerufen am 3. Juni 2024.
  8. Funkfrequenzen fürs All – Zoff um riesiges Weltraumprojekt aus Liechtenstein. 16. Mai 2022, abgerufen am 3. Juni 2024.
  9. Varinia Bernau: Podcast – Chefgespräch: New-Space-Pioneer Spott: „Wenn Sie Elon heißen, bekommen Sie Gehör“. 16. Juni 2023, abgerufen am 3. Juni 2024.