„Corey Reynolds“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
* 2019–2020: All American (5 Episoden)
+ Bild, üa, Baustein entfernt
 
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:CoreyReynoldsJune09.jpg|mini|Corey Reynolds im Juni 2009]]
[[Datei:Corey Reynolds by Gage Skidmore.jpg|mini|Corey Reynolds (2024)]]
'''Corey Reynolds''' (* [[3. Juli]] [[1974]] in [[Richmond (Virginia)|Richmond]], [[Virginia]]) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Schauspieler]] und [[Musicaldarsteller]]. Größere Bekanntheit erlangte er durch seine Rolle des Seaweed J. Stubbs im Erfolgsmusical ''[[Hairspray (Musical)|Hairspray]]'', in dem er von Juli 2002 bis Juli 2003 regelmäßig auftrat, sowie mit der Fernsehserie ''[[The Closer]]'', in der er von 2005 bis 2012 in jeder einzelnen Episode der sieben Staffeln als Sergeant David Gabriel zu sehen war.

'''Corey Reynolds''' (* [[3. Juli]] [[1974]] in [[Richmond (Virginia)|Richmond]], [[Virginia]]) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Schauspieler]], der sowohl in Film und Fernsehen zum Einsatz kommt, als auch als [[Musicaldarsteller]] in Erscheinung tritt. Größere Bekanntheit erhielt er durch seine Rolle des ''Seaweed J. Stubbs'' im Erfolgsmusical ''[[Hairspray (Musical)|Hairspray]]'', wo er von Juli 2002 bis Juli 2003 regelmäßig zu seinen Einsätzen kam, sowie in der Fernsehserie ''[[The Closer]]'', wo er von 2005 bis 2012 in jeder einzelnen Episode der sieben Staffeln als ''Sergeant David Gabriel'' zu sehen war.


== Leben und Karriere ==
== Leben und Karriere ==
Der im Sommer 1974 in der Großstadt Richmond im US-Bundesstaat Virginia auf die Welt gekommene Corey Reynolds sammelte bereits während seiner Schulzeit erste Erfahrungen im Schauspielbereich, nahm aber bis zu seinen Zwanzigerjahren nie Gesangs- oder Schauspielunterricht.<ref name="Broadway–Interview">{{Webarchiv |url=http://www.broadway.com/gen/Buzz_Story.aspx?ci=23701 |text=Corey Reynolds im Interview auf der offiziellen Webpräsenz des Broadways |wayback=20070929104847}} (englisch), abgerufen am 31. Mai 2011</ref> An seiner damaligen High School, der ''Manchester High School'' in [[Midlothian (Virginia)|Midlothian]], auf die auch noch weitere namhafte Persönlichkeiten wie zum Beispiel [[D’Angelo (Musiker)|D’Angelo]], [[Denny Hamlin]] oder [[Sean Marshall]] gingen, wurde er ebenfalls als Schauspieler ausgebildet. Etwa Mitte der 1990er Jahre, nachdem er ab einem Alter von 16 Jahren auf sich allein gestellt war, zog es ihn schließlich nach [[Kalifornien]], wo er anfangs versuchte den Durchbruch zu schaffen. Nach Engagements in Revuen wie ''[[Smokey Joe’s Cafe]]'' oder anderen Produktionen wie dem Musical ''[[Saturday Night Fever (Musical)|Saturday Night Fever]]'', mit dem er unter anderem auch auf Tour ging, kam er im Laufe der Zeit nach [[New York City]], wo er seinen eigentlichen Durchbruch feiern sollte. Nachdem er für verschiedene Shows vorsprach, kam er im Jahre 2002 bei der Premiere des [[Broadway (Theater)|Broadway]]-Musicals ''[[Hairspray (Musical)|Hairspray]]'' als ''Seaweed J. Stubbs'' zum Einsatz<ref>[http://www.broadway.com/photos/hairsprays-starry-opening-night/24516/hairspray-opening-corey-reynolds-kerry-butler/ Hairspray’s Starry Opening Night] (englisch), abgerufen am 31. Mai 2011</ref> und hatte diese Rolle schließlich ein Jahr lang bis zum Sommer 2003 inne. In die Besetzung des Musicals kam er erst, nachdem ihm erst nach drei verschiedenen Vorsprechen bzw. Vorlesungen die Nebenrolle des ''Seaweed J. Stubbs'' angeboten wurde.<ref name="Broadway–Interview" /> Für seine Rolle wurde er im Jahre 2003 für einen [[Tony Awards|Tony Award]] in der Kategorie „[[Tony Award/Bester Nebendarsteller in einem Musical|Best Performance by a Featured Actor in a Musical]]“ nominiert und erhielt noch im gleichen Jahr eine weitere Nominierung für einen [[Drama Desk Award]] in der Kategorie „Outstanding Featured Actor in a Musical“.<ref>{{BroadwayDB|persID=100537|abruf=2021-02-21}}</ref> Nach seiner Zeit am Broadway ließ auch seine Karriere in Film und Fernsehen nicht lange auf sich warten. So war er noch im selben Jahr in einer Episode von ''[[Eve (Fernsehserie)|Eve]]'' zu sehen und brachte es gar auf eine wiederkehrende Rolle in der Fernsehserie ''[[The Guardian – Retter mit Herz]]'', wo er in zwei verschiedenen Folgen in die Rolle des ''Robert Bridge'' schlüpfte. 2004 folgte sein erster nennenswerter Filmauftritt im Kassenschlager ''[[Terminal (Film)|Terminal]]'', wo er für eine der Nebenrollen engagiert wurde und als ''Waylin'' zu sehen war. Eine weitere Nebenrolle belegte er auch im 2005 veröffentlichten Film ''[[Partner(s)]]'', ehe er noch im gleichen Jahr zu seiner bis heute wohl bedeutendsten Rolle kam.
Der im Sommer 1974 in Richmond, Virginia, auf die Welt gekommene Corey Reynolds sammelte bereits während seiner Schulzeit erste Erfahrungen im Schauspielbereich, nahm jedoch nie Gesangs- oder Schauspielunterricht.<ref name="Broadway–Interview">{{Webarchiv |url=http://www.broadway.com/gen/Buzz_Story.aspx?ci=23701 |text=Corey Reynolds im Interview auf der offiziellen Webpräsenz des Broadways |wayback=20070929104847}}, abgerufen am 31. Mai 2011 (englisch).</ref> So trat er an seiner damaligen High School, der Manchester High School in [[Midlothian (Virginia)|Midlothian]], auf die auch namhafte Persönlichkeiten wie [[D’Angelo (Musiker)|D’Angelo]], [[Denny Hamlin]] oder [[Sean Marshall]] gingen, auf der Bühne auf. Etwa Mitte der 1990er Jahre, nachdem er ab einem Alter von 16 Jahren auf sich allein gestellt war, zog es ihn nach [[Kalifornien]], wo er anfangs versuchte, den Durchbruch zu schaffen. Nach Engagements in Revuen wie ''[[Smokey Joe’s Cafe]]'' oder anderen Produktionen wie dem Musical ''[[Saturday Night Fever (Musical)|Saturday Night Fever]]'', mit dem er auch auf Tour ging, kam er im Laufe der Zeit nach [[New York City]], wo er seinen eigentlichen Durchbruch feiern sollte.


Nachdem er für verschiedene Shows vorgesprochen hatte, kam er im Jahr 2002 bei der Premiere des [[Broadway (Theater)|Broadway]]-Musicals ''[[Hairspray (Musical)|Hairspray]]'' als Seaweed J. Stubbs zum Einsatz<ref>[https://www.broadway.com/photos/hairsprays-starry-opening-night/24516/hairspray-opening-corey-reynolds-kerry-butler/ ''Hairspray’s Starry Opening Night''.] broadway.com, abgerufen am 23. Juni 2024 (englisch).</ref> und hatte diese Rolle schließlich ein Jahr lang bis zum Sommer 2003 inne. In die Besetzung des Musicals kam er erst nach drei verschiedenen Vorsprechen.<ref name="Broadway–Interview" /> Für seine Rolle wurde er im Jahr 2003 für einen [[Tony Awards|Tony Award]] in der Kategorie „[[Tony Award/Bester Nebendarsteller in einem Musical|Best Performance by a Featured Actor in a Musical]]“ nominiert und erhielt noch im gleichen Jahr eine weitere Nominierung für einen [[Drama Desk Award]] in der Kategorie „Outstanding Featured Actor in a Musical“.<ref>{{BroadwayDB|persID=100537|abruf=2021-02-21}}.</ref>
Dabei wurde er als ''Sergeant David Gabriel'', einer der Hauptcharaktere, in den Cast der Fernsehserie ''[[The Closer]]'' geholt und trat seitdem in jeder einzelnen der 88 bis dato (Stand: Ende Mai 2011) ausgestrahlten Episoden in Erscheinung. Zudem folgten Gastauftritte in jeweils einer Episode von ''[[Without a Trace – Spurlos verschwunden]]'' (2005), ''[[CSI: Miami]]'' (2007), sowie ''[[Private Practice]]'' und ''[[Navy CIS]]'' (beide 2009). Daneben hatte er auch noch einen „singenden Cameoauftritt“ im 2007 veröffentlichten Film ''[[Hairspray (2007)|Hairspray]]'', wo man im Laufe des Films einen in den Jahren zuvor aufgenommenen Song von Reynolds einspielte. Neben einer weiteren Filmrolle in ''[[The Wereth Eleven]]'' im Jahre 2011, als er die Position des ''Erzählers'' übernahm, kam er im Jahre 2011 zu einem weiteren Auftritt in einer Filmproduktion. Der Film mit dem vorzeitigen Titel ''[[Human Factor]]'', der von [[Chaz Fatur]] gedreht wird und zum Teil bereits wurde, befindet sich aktuell noch in der [[Vorproduktion (Film)|Pre-Production]], soll aber noch im Jahre 2011 erscheinen.

{{Veraltet|seit=2011}}
Nach seiner Zeit am Broadway ließ auch seine Karriere in Film und Fernsehen nicht lange auf sich warten. So war er noch im selben Jahr in einer Episode von ''[[Eve (Fernsehserie)|Eve]]'' zu sehen und spielte in der Fernsehserie ''[[The Guardian – Retter mit Herz]]'', für die er in zwei verschiedenen Folgen in die Rolle des Robert Bridge schlüpfte. 2004 folgte sein erster nennenswerter Filmauftritt im Publikumserfolg ''[[Terminal (Film)|Terminal]]'', in dem in einer Nebenrolle als Waylin zu sehen war. Eine weitere Nebenrolle hatte er auch im 2005 veröffentlichten Film ''[[Partner(s)]]'', ehe er noch im gleichen Jahr zu seiner wohl bedeutendsten Rolle kam.
Der Comic-Fan und Fan der wiederkehrenden Titelfigur der [[Green Lantern|Green-Lantern]]-Comics ''John Stewart'' machte bereits im Jahr 2006 Anmerkungen, an einer Produktion einer Verfilmung der Comics mitwirken zu wollen. So schlug er unter anderem [[Warner Bros.]] die Produktion einer Trilogie zur Comicverfilmung vor, wo er in die Rolle des ''John Stewart'' schlüpfen wollte und begann danach umgehend mit den Arbeiten am Drehbuch. Dabei beabsichtigte er auch die eigentliche Titelfigur der Comics, ''Hal Jordan'', sowie die ''Green Lantern Corps'' und die ''Justice League'' in folgenden [[Fortsetzung (Film)|Fortsetzungen]] einzubringen.<ref>[http://forum.newsarama.com/showthread.php?t=73962 Corey Reynolds: Green Lantern to be?]{{Toter Link |date=2018-04 |archivebot=2018-04-04 23:29:07 InternetArchiveBot |url=http://forum.newsarama.com/showthread.php?t=73962}} (englisch), abgerufen am 31. Mai 2011</ref> Im Juni 2007 beendete er seine Arbeiten am Skript, dem er den Namen ''Green Lantern: Birth of a Hero'' gab, und bekam daraufhin auch ein positives Feedback vom Filmproduktionsriesen. Außerdem wurde ihm eine mögliche Veröffentlichung des Films bis 2010 zugesprochen.<ref>{{Internetquelle |url=http://blog.newsarama.com/2007/06/18/the-closer-co-star-wants-to-pitch-green-lantern-film/ |titel=The Closer co-star wants to pitch Green Lantern film |werk=news''a''rama |datum=2007-06-18 |sprache=en |offline=1 |archiv-url=http://web.archive.org/web/20130523150646/http://blog.newsarama.com/2007/06/18/the-closer-co-star-wants-to-pitch-green-lantern-film/ |archiv-datum=2013-05-23 |abruf=2011-05-31}}</ref> Wenig später ließen die Verantwortlichen das Konzept von Reynolds liegen und engagierten [[Greg Berlanti]] als Regisseur und Ko-Drehbuchschreiber des Films. Damals entschied man sich die eigentliche Titelfigur ''Hal Jordan'' als Protagonist des Films zu wählen, anstelle von ''John Stewart''. Zusätzlich wurden zu Berlanti auch noch die [[Michael Green (Drehbuchautor)|Michael Green]] und [[Marc Guggenheim]] als Ko-Drehbuchautoren bestellt.<ref>[http://www.hollywoodreporter.com/news/berlantis-not-yellow-hell-do-153620 Berlanti’s not yellow: He’ll do 'Green Lantern'] (englisch), abgerufen am 31. Mai 2011</ref> Im Laufe der Zeit musste Berlanti im Amt des Regisseurs dem ebenfalls sehr erfahrenen [[Martin Campbell]] weichen.<ref>[http://www.variety.com/article/VR1117999580 Campbell in talks for 'Lantern'] (englisch), abgerufen am 31. Mai 2011</ref> Zu einer Veröffentlichung, geschweige denn zu einer anderweitigen Verwendung von Reynolds Drehbuch kam es noch bis heute nicht. Der Film, der unter anderem seinen Namensvetter [[Ryan Reynolds]] in einer der Hauptrollen aufweist, erscheint im Juni 2011 in den Vereinigten Staaten.

2005 wurde er als Sergeant David Gabriel, einer der Hauptcharaktere, in den Cast der Fernsehserie ''[[The Closer]]'' geholt und trat daraufhin in allen 109 Episoden der Serie auf. Zudem folgten Gastauftritte in ''[[Without a Trace – Spurlos verschwunden]]'' (2005), ''[[CSI: Miami]]'' (2007) sowie ''[[Private Practice]]'' und ''[[Navy CIS]]'' (beide 2009). Daneben hatte er auch einen „singenden Cameo-Auftritt“ im 2007 veröffentlichten Film ''[[Hairspray (2007)|Hairspray]]'', in dem man einen in den Jahren zuvor aufgenommenen Song von Reynolds einspielte. 2011 folgte eine Filmrolle als Erzähler in ''[[The Wereth Eleven]]''.

[[Datei:CoreyReynoldsJune09.jpg|mini|Corey Reynolds im Juni 2009]]
Der Comic-Liebhaber und Fan der wiederkehrenden Titelfigur des [[Green Lantern|Green-Lantern]]-Comics ''John Stewart'' machte bereits im Jahr 2006 Anmerkungen, an einer Verfilmung der Comics mitwirken zu wollen. So schlug er unter anderem [[Warner Bros. Entertainment|Warner Bros.]] die Produktion einer dreiteiligen Comicverfilmung vor, für die er in die Rolle des John Stewart schlüpfen wollte, und begann danach umgehend mit den Arbeiten am Drehbuch. Dabei beabsichtigte er auch die eigentliche Titelfigur der Comics, Hal Jordan, sowie die Green Lantern Corps und die Justice League in den folgenden [[Fortsetzung (Film)|Fortsetzungen]] einzubringen.<ref>{{Webarchiv | url=http://forum.newsarama.com/showthread.php?t=73962 | archive-is=20070623103614 | text=''Corey Reynolds: Green Lantern to be?''}}</ref> Im Juni 2007 beendete er seine Arbeiten am Skript, dem er den Titel ''Green Lantern: Birth of a Hero'' gab, und bekam daraufhin auch positives Feedback von Warner Bros. Außerdem wurde ihm eine mögliche Veröffentlichung des Films bis 2010 zugesagt.<ref>{{Internetquelle |url=http://blog.newsarama.com/2007/06/18/the-closer-co-star-wants-to-pitch-green-lantern-film/ |titel=The Closer co-star wants to pitch Green Lantern film |hrsg=newsarama.com |datum=2007-06-18 |sprache=en |offline=1 |archiv-url=http://web.archive.org/web/20130523150646/http://blog.newsarama.com/2007/06/18/the-closer-co-star-wants-to-pitch-green-lantern-film/ |archiv-datum=2013-05-23 |abruf=2011-05-31}}</ref>

Wenig später jedoch ließen die Verantwortlichen das Konzept von Reynolds liegen und engagierten [[Greg Berlanti]] als Regisseur und Drehbuchschreiber des Films. Damals entschied man sich, die eigentliche Titelfigur Hal Jordan anstelle von John Stewart als Protagonist des Films zu wählen. Zusätzlich wurden neben Berlanti auch [[Michael Green (Drehbuchautor)|Michael Green]] und [[Marc Guggenheim]] als Drehbuchautoren berufen.<ref>Borys Kit: [https://www.hollywoodreporter.com/business/business-news/berlantis-not-yellow-hell-do-153620/ ''Berlanti’s not yellow: He’ll do ‘Green Lantern’''.] In: ''[[The Hollywood Reporter]]'', 29. Oktober 2007, abgerufen am 23. Juni 2024 (englisch).</ref> Im weiteren Verlauf musste Berlanti im Amt des Regisseurs dem ebenfalls sehr erfahrenen [[Martin Campbell]] weichen.<ref>Michael Fleming: [https://variety.com/2009/film/markets-festivals/campbell-in-talks-for-green-lantern-1117999580/ ''Campbell in talks for ‘Lantern’''.] In: ''[[Variety]]'', 4. Februar 2009, abgerufen am 23. Juni 2024 (englisch).</ref> Zu einer Veröffentlichung oder anderweitigen Verwendung von Reynolds ursprünglichem Drehbuch kam es bisher nicht. Der letztlich entstandene Film ''[[Green Lantern (Film)|Green Lantern]]'', der mit seinem Namensvetter [[Ryan Reynolds]] in der Hauptrolle besetzt wurde, erschien 2011.

Nach kleinen Rollen in den Filmbiografien ''[[Selma (Film)|Selma]]'' (2014) und ''[[Straight Outta Compton (Film)|Straight Outta Compton]]'' (2015) sowie in der Filmkomödie ''[[Mit besten Absichten]]'' (2015) war Reynolds in einer Reihe von Fernsehserien wie ''[[Castle (Fernsehserie)|Castle]]'', ''[[Navy CIS: L.A.]]'' und ''[[Criminal Minds]]'' zu sehen. Seit 2021 gehört er als Sheriff Mike Thompson zur Besetzung der Science-Fiction-Serie ''[[Resident Alien]]''.


== Filmografie ==
== Filmografie ==
'''Filme'''
'''Filmauftritte (auch Kurzauftritte)'''
* 2004: [[Terminal (Film)|Terminal]] ''(The Terminal)''
* 2004: [[Terminal (Film)|Terminal]] ''(The Terminal)''
* 2005: Partner(s)
* 2005: Partner(s)
Zeile 20: Zeile 28:
* 2015: Mit besten Absichten ''(The Meddler)''
* 2015: Mit besten Absichten ''(The Meddler)''


'''Serien'''
'''Serienauftritte''' (auch Gast- und Kurzauftritte)
* 2003: Eve (Episode 1x04)
* 2003: Eve (Episode 1x04)
* 2003: [[The Guardian – Retter mit Herz]] ''(The Guardian)'' (2 Episoden)
* 2003: [[The Guardian – Retter mit Herz]] ''(The Guardian)'' (zwei Episoden)
* 2005–2012: [[The Closer]]
* 2005–2012: [[The Closer]] (109 Episoden)
* 2005: [[Without a Trace – Spurlos verschwunden]] ''(Without a Trace)'' (Episode 3x12)
* 2005: [[Without a Trace – Spurlos verschwunden]] ''(Without a Trace)'' (Episode 3x12)
* 2007: [[CSI: Miami]] (Episode 5x19)
* 2007: [[CSI: Miami]] (Episode 5x19)
Zeile 29: Zeile 37:
* 2009: [[Navy CIS]] ''(NCIS)'' (Episode 7x10)
* 2009: [[Navy CIS]] ''(NCIS)'' (Episode 7x10)
* 2015: [[Castle (Fernsehserie)|Castle]] (Episode 8x06)
* 2015: [[Castle (Fernsehserie)|Castle]] (Episode 8x06)
* 2015: [[Getting On – Fiese alte Knochen]] (''Getting On'', 3 Episoden)
* 2015: [[Getting On – Fiese alte Knochen]] (''Getting On'', drei Episoden)
* 2016: [[Murder in the First (Fernsehserie)|Murder in the First]] (10 Episoden)
* 2016: [[Murder in the First (Fernsehserie)|Murder in the First]] (zehn Episoden)
* 2016: [[Masters of Sex]] (2 Episoden)
* 2016: [[Masters of Sex]] (zwei Episoden)
* 2017: [[Navy CIS: L.A.]] ''(NCIS: L.A.)'' (2 Episoden)
* 2017: [[Navy CIS: L.A.]] ''(NCIS: L.A.)'' (zwei Episoden)
* 2017: [[Chicago P.D.]] (Episode 5x02)
* 2017: [[Chicago P.D.]] (Episode 5x02)
* 2017: [[SEAL Team]] (1 Episode)
* 2017: [[SEAL Team]] (eine Episode)
* 2017–2018: [[Criminal Minds]] (2 Episoden)
* 2017/2018: [[Criminal Minds]] (zwei Episoden)
* 2019–2020: [[All American (Fernsehserie)|All American]] (5 Episoden)
* 2019–2020: [[All American (Fernsehserie)|All American]] (fünf Episoden)
* seit 2021: [[Resident Alien]] (18 Episoden)
* seit 2021: [[Resident Alien]] (34 Episoden)

'''Sonstige nennenswerte Auftritte'''
* 2003: The Early Show (1 Episode)
* 2009: Entertainment Tonight (2 Episoden)
* 2010: Curb: The Discussion (2 Episoden)


== Nominierungen ==
== Auszeichnungen ==
* 2003: [[Tony Awards|Tony Award]] in der Kategorie „[[Tony Award/Bester Nebendarsteller in einem Musical|Best Performance by a Featured Actor in a Musical]]“ für sein Engagement im Musical ''Hairspray''
* 2003: [[Tony Awards|Tony Award]] in der Kategorie „[[Tony Award/Bester Nebendarsteller in einem Musical|Best Performance by a Featured Actor in a Musical]]“ für ''Hairspray''
* 2003: [[Drama Desk Award]] in der Kategorie „Outstanding Featured Actor in a Musical“ für sein Engagement im Musical ''Hairspray''
* 2003: [[Drama Desk Award]] in der Kategorie „Outstanding Featured Actor in a Musical“ für ''Hairspray''
* 2006: [[Screen Actors Guild Awards|Screen Actors Guild Award]] in der Kategorie „[[Screen Actors Guild Award/Bestes Schauspielensemble|Outstanding Performance by an Ensemble in a Drama Series]]“ für sein Engagement in der Fernsehserie ''The Closer'' (zusammen mit einem weiteren sechsköpfigen Ensemble)
* 2006: [[Screen Actors Guild Awards|Screen Actors Guild Award]] in der Kategorie „[[Screen Actors Guild Award/Bestes Schauspielensemble|Outstanding Performance by an Ensemble in a Drama Series]]“ für ''The Closer'' (zusammen mit einem weiteren sechsköpfigen Ensemble)
* 2007: [[NAMIC Vision Awards|NAMIC Vision Award]] in der Kategorie „Best Actor – Drama“ für sein Engagement in der Fernsehserie ''The Closer''
* 2007: NAMIC Vision Award in der Kategorie „Best Actor – Drama“ für ''The Closer''
* 2008: [[Screen Actors Guild Awards|Screen Actors Guild Award]] in der Kategorie „[[Screen Actors Guild Award/Bestes Schauspielensemble|Outstanding Performance by an Ensemble in a Drama Series]]“ für sein Engagement in der Fernsehserie ''The Closer'' (zusammen mit einem weiteren zehnköpfigen Ensemble)
* 2008: [[Screen Actors Guild Awards|Screen Actors Guild Award]] in der Kategorie „[[Screen Actors Guild Award/Bestes Schauspielensemble|Outstanding Performance by an Ensemble in a Drama Series]]“ für ''The Closer'' (zusammen mit einem weiteren zehnköpfigen Ensemble)
* 2009: [[Screen Actors Guild Awards|Screen Actors Guild Award]] in der Kategorie „[[Screen Actors Guild Award/Bestes Schauspielensemble|Outstanding Performance by an Ensemble in a Drama Series]]“ für sein Engagement in der Fernsehserie ''The Closer'' (zusammen mit einem weiteren zehnköpfigen Ensemble)
* 2009: [[Screen Actors Guild Awards|Screen Actors Guild Award]] in der Kategorie „[[Screen Actors Guild Award/Bestes Schauspielensemble|Outstanding Performance by an Ensemble in a Drama Series]]“ für ''The Closer'' (zusammen mit einem weiteren zehnköpfigen Ensemble)
* 2010: [[Screen Actors Guild Awards|Screen Actors Guild Award]] in der Kategorie „[[Screen Actors Guild Award/Bestes Schauspielensemble|Outstanding Performance by an Ensemble in a Drama Series]]“ für sein Engagement in der Fernsehserie ''The Closer'' (zusammen mit einem weiteren neunköpfigen Ensemble)
* 2010: [[Screen Actors Guild Awards|Screen Actors Guild Award]] in der Kategorie „[[Screen Actors Guild Award/Bestes Schauspielensemble|Outstanding Performance by an Ensemble in a Drama Series]]“ für ''The Closer'' (zusammen mit einem weiteren neunköpfigen Ensemble)
* 2010: [[NAACP Image Award]] in der Kategorie „[[Image Award/Bester Serien-Nebendarsteller – Drama|Outstanding Supporting Actor in a Drama Series]]“ für sein Engagement in der Fernsehserie ''The Closer''
* 2010: [[NAACP Image Award]] in der Kategorie „Outstanding Supporting Actor in a Drama Series“ für ''The Closer''
* 2011: [[Screen Actors Guild Awards|Screen Actors Guild Award]] in der Kategorie „[[Screen Actors Guild Award/Bestes Schauspielensemble|Outstanding Performance by an Ensemble in a Drama Series]]“ für sein Engagement in der Fernsehserie ''The Closer'' (zusammen mit einem weiteren zehnköpfigen Ensemble)
* 2011: [[Screen Actors Guild Awards|Screen Actors Guild Award]] in der Kategorie „[[Screen Actors Guild Award/Bestes Schauspielensemble|Outstanding Performance by an Ensemble in a Drama Series]]“ für ''The Closer'' (zusammen mit einem weiteren zehnköpfigen Ensemble)


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 04:16 Uhr

Corey Reynolds (2024)

Corey Reynolds (* 3. Juli 1974 in Richmond, Virginia) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Musicaldarsteller. Größere Bekanntheit erlangte er durch seine Rolle des Seaweed J. Stubbs im Erfolgsmusical Hairspray, in dem er von Juli 2002 bis Juli 2003 regelmäßig auftrat, sowie mit der Fernsehserie The Closer, in der er von 2005 bis 2012 in jeder einzelnen Episode der sieben Staffeln als Sergeant David Gabriel zu sehen war.

Leben und Karriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der im Sommer 1974 in Richmond, Virginia, auf die Welt gekommene Corey Reynolds sammelte bereits während seiner Schulzeit erste Erfahrungen im Schauspielbereich, nahm jedoch nie Gesangs- oder Schauspielunterricht.[1] So trat er an seiner damaligen High School, der Manchester High School in Midlothian, auf die auch namhafte Persönlichkeiten wie D’Angelo, Denny Hamlin oder Sean Marshall gingen, auf der Bühne auf. Etwa Mitte der 1990er Jahre, nachdem er ab einem Alter von 16 Jahren auf sich allein gestellt war, zog es ihn nach Kalifornien, wo er anfangs versuchte, den Durchbruch zu schaffen. Nach Engagements in Revuen wie Smokey Joe’s Cafe oder anderen Produktionen wie dem Musical Saturday Night Fever, mit dem er auch auf Tour ging, kam er im Laufe der Zeit nach New York City, wo er seinen eigentlichen Durchbruch feiern sollte.

Nachdem er für verschiedene Shows vorgesprochen hatte, kam er im Jahr 2002 bei der Premiere des Broadway-Musicals Hairspray als Seaweed J. Stubbs zum Einsatz[2] und hatte diese Rolle schließlich ein Jahr lang bis zum Sommer 2003 inne. In die Besetzung des Musicals kam er erst nach drei verschiedenen Vorsprechen.[1] Für seine Rolle wurde er im Jahr 2003 für einen Tony Award in der Kategorie „Best Performance by a Featured Actor in a Musical“ nominiert und erhielt noch im gleichen Jahr eine weitere Nominierung für einen Drama Desk Award in der Kategorie „Outstanding Featured Actor in a Musical“.[3]

Nach seiner Zeit am Broadway ließ auch seine Karriere in Film und Fernsehen nicht lange auf sich warten. So war er noch im selben Jahr in einer Episode von Eve zu sehen und spielte in der Fernsehserie The Guardian – Retter mit Herz, für die er in zwei verschiedenen Folgen in die Rolle des Robert Bridge schlüpfte. 2004 folgte sein erster nennenswerter Filmauftritt im Publikumserfolg Terminal, in dem in einer Nebenrolle als Waylin zu sehen war. Eine weitere Nebenrolle hatte er auch im 2005 veröffentlichten Film Partner(s), ehe er noch im gleichen Jahr zu seiner wohl bedeutendsten Rolle kam.

2005 wurde er als Sergeant David Gabriel, einer der Hauptcharaktere, in den Cast der Fernsehserie The Closer geholt und trat daraufhin in allen 109 Episoden der Serie auf. Zudem folgten Gastauftritte in Without a Trace – Spurlos verschwunden (2005), CSI: Miami (2007) sowie Private Practice und Navy CIS (beide 2009). Daneben hatte er auch einen „singenden Cameo-Auftritt“ im 2007 veröffentlichten Film Hairspray, in dem man einen in den Jahren zuvor aufgenommenen Song von Reynolds einspielte. 2011 folgte eine Filmrolle als Erzähler in The Wereth Eleven.

Corey Reynolds im Juni 2009

Der Comic-Liebhaber und Fan der wiederkehrenden Titelfigur des Green-Lantern-Comics John Stewart machte bereits im Jahr 2006 Anmerkungen, an einer Verfilmung der Comics mitwirken zu wollen. So schlug er unter anderem Warner Bros. die Produktion einer dreiteiligen Comicverfilmung vor, für die er in die Rolle des John Stewart schlüpfen wollte, und begann danach umgehend mit den Arbeiten am Drehbuch. Dabei beabsichtigte er auch die eigentliche Titelfigur der Comics, Hal Jordan, sowie die Green Lantern Corps und die Justice League in den folgenden Fortsetzungen einzubringen.[4] Im Juni 2007 beendete er seine Arbeiten am Skript, dem er den Titel Green Lantern: Birth of a Hero gab, und bekam daraufhin auch positives Feedback von Warner Bros. Außerdem wurde ihm eine mögliche Veröffentlichung des Films bis 2010 zugesagt.[5]

Wenig später jedoch ließen die Verantwortlichen das Konzept von Reynolds liegen und engagierten Greg Berlanti als Regisseur und Drehbuchschreiber des Films. Damals entschied man sich, die eigentliche Titelfigur Hal Jordan anstelle von John Stewart als Protagonist des Films zu wählen. Zusätzlich wurden neben Berlanti auch Michael Green und Marc Guggenheim als Drehbuchautoren berufen.[6] Im weiteren Verlauf musste Berlanti im Amt des Regisseurs dem ebenfalls sehr erfahrenen Martin Campbell weichen.[7] Zu einer Veröffentlichung oder anderweitigen Verwendung von Reynolds ursprünglichem Drehbuch kam es bisher nicht. Der letztlich entstandene Film Green Lantern, der mit seinem Namensvetter Ryan Reynolds in der Hauptrolle besetzt wurde, erschien 2011.

Nach kleinen Rollen in den Filmbiografien Selma (2014) und Straight Outta Compton (2015) sowie in der Filmkomödie Mit besten Absichten (2015) war Reynolds in einer Reihe von Fernsehserien wie Castle, Navy CIS: L.A. und Criminal Minds zu sehen. Seit 2021 gehört er als Sheriff Mike Thompson zur Besetzung der Science-Fiction-Serie Resident Alien.

Filme

Serien

Commons: Corey Reynolds – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Corey Reynolds im Interview auf der offiziellen Webpräsenz des Broadways (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive), abgerufen am 31. Mai 2011 (englisch).
  2. Hairspray’s Starry Opening Night. broadway.com, abgerufen am 23. Juni 2024 (englisch).
  3. Corey Reynolds in der Internet Broadway Database, abgerufen am 21. Februar 2021 (englisch).
  4. Corey Reynolds: Green Lantern to be? (Memento vom 23. Juni 2007 im Webarchiv archive.today)
  5. The Closer co-star wants to pitch Green Lantern film. newsarama.com, 18. Juni 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Mai 2013; abgerufen am 31. Mai 2011 (englisch).
  6. Borys Kit: Berlanti’s not yellow: He’ll do ‘Green Lantern’. In: The Hollywood Reporter, 29. Oktober 2007, abgerufen am 23. Juni 2024 (englisch).
  7. Michael Fleming: Campbell in talks for ‘Lantern’. In: Variety, 4. Februar 2009, abgerufen am 23. Juni 2024 (englisch).