„Albert Dunkel“ – Versionsunterschied
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Version vom 22. Dezember 2011, 16:14 Uhr
Albert Dunkel (* 23. Dezember 1856 in Bremen; † 1. Oktober 1905 in Bremen) war ein deutscher Architekt.
Biografie
Dunkel stammt aus einer Familie, die schon mehrere Baumeister hervorgebracht hatte. Nach dem Schulbesuch und einer praktischen Ausbildung besuchte er die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen. Er war ein Bremer Baumeister der Stilrichtung des Historismus und bevorzugte Entwürfe im Stil der Neorenaissance. Er beteiligte sich mit der „altbremischen Straße“ an der Norddeutschen Gewerbe- und Industrieausstellung in Bremen. Das Essighaus aus der Renaissance in der Langenstraße (Altstadt)) wurde 1897 nach seinen Plänen umgebaut. Das von ihm geplante Gebäude „Neue Sparkasse“, am Markt 14, entstanden von 1895 bis 1898, wurde vom Bankhaus Neelmeyer übernommen und im Krieg 1944 zerstört. Er plante weiterhin den Umbau der Bremer Kunsthalle (1902) und Gebäude für die Bremer Bank, Am Domshof 8/9 (1905) sowie für den kaufmännischen Verein „Union“ an der Wachtstraße/Ecke Tiefer (1903; zerstört 1944).
Familie
Albert Dunkel ist der Vater von Dr. Manfred Dunkel, dem langjährigen Inhaber der Firma E. Leybolds Nachfolger in Köln, Vorsitzender des AGV M+E in Köln (1964–1966) und Stifter des Gaede-Preis der Deutschen Vakuumgesellschaft. Ein Neffe von Dunkel war der Kaufmann und Politiker Richard Dunkel, Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) und von 1919 bis 1930 Präsident der Bremer Bürgerschaft.
Siehe auch
Literatur
- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
Personendaten | |
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NAME | Dunkel, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 23. Dezember 1856 |
GEBURTSORT | Bremen |
STERBEDATUM | 1. Oktober 1905 |
STERBEORT | Bremen |