„Apostelkonzil“ – Versionsunterschied
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Der Anlass für das sogenannte '''Apostelkonzil''', das etwa im Jahr [[52]] in [[Jerusalem]] stattfand, war die Frage, ob Nichtjuden ohne [[Beschneidung]] [[Christen]] werden können, d.h. ohne auch Juden zu werden. Die Frage war in [[Antiochia]] aufgetaucht, wo [[Paulus]] und [[Barnabas]] wirkten. |
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Die Gemeinde in Antiochia sandte Paulus und Barnabas nach Jerusalem, wo die Frage von den [[Apostel]]n und [[Älteste]]n unter dem Vorsitz von [[Jakobus]] und [[Petrus]] diskutiert wurde. |
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Die Versammlung entschied, dass Heiden, die sich zu Jesus bekehren, nicht an das jüdische Gesetz gebunden sind. Es wurde nur von ihnen verlangt, dass sie Götzenopferfleisch und Unzucht meiden und kein Blut essen sollten (um Tischgemeinschaft mit Judenchristen möglich zu machen). |
Die Versammlung entschied, dass Heiden, die sich zu Jesus bekehren, nicht an das jüdische Gesetz gebunden sind. Es wurde nur von ihnen verlangt, dass sie Götzenopferfleisch und Unzucht meiden und kein Blut essen sollten (um Tischgemeinschaft mit Judenchristen möglich zu machen). |
Version vom 16. März 2003, 00:25 Uhr
Der Anlass für das sogenannte Apostelkonzil, das etwa im Jahr 52 in Jerusalem stattfand, war die Frage, ob Nichtjuden ohne Beschneidung Christen werden können, d.h. ohne auch Juden zu werden. Die Frage war in Antiochia aufgetaucht, wo Paulus und Barnabas wirkten.
Die Gemeinde in Antiochia sandte Paulus und Barnabas nach Jerusalem, wo die Frage von den Aposteln und Ältesten unter dem Vorsitz von Jakobus und Petrus diskutiert wurde.
Die Versammlung entschied, dass Heiden, die sich zu Jesus bekehren, nicht an das jüdische Gesetz gebunden sind. Es wurde nur von ihnen verlangt, dass sie Götzenopferfleisch und Unzucht meiden und kein Blut essen sollten (um Tischgemeinschaft mit Judenchristen möglich zu machen).
Quellen:
- Bibel, Apostelgeschichte 15, 1-35
- Bibel, Galater 2, 1-10