Bund evangelischer Gemeinschaften

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Bund evangelischer Gemeinschaften (BeG) e. V.
Logo des Bundes evangelischer Gemeinschaften
Basisdaten
Präses: Volker Ulm
Gründung: 11. April 2006
Mitgliedsverbände und -stiftungen: 11
Mitglieder: ca. 7.500
Geschäftsstelle: Diespeck
Website: www.bevge.de

Der Bund evangelischer Gemeinschaften (BeG) ist im April 2006 in Marburg gegründet worden. In dem Verein sind gegenwärtig deutschlandweit sieben Gemeinschaftsverbände mit rund 7500 Mitgliedern sowie drei Stiftungen, die zum Netzwerk des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes gehören, sowie eine weitere Stiftung zusammengeschlossen.[1]

Mitgliedsorganisationen

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Dem BeG sind folgende Werke angeschlossen (Stand 2018):[2]

Arbeitsweise und Ziele

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Der Verein arbeitet im Raum und Rahmen des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes e. V. (Kassel), der Dachorganisation des innerkirchlichen Pietismus.

Einen besonderen Schwerpunkt legt der Verein auf die Förderung und Unterstützung der Neugründung christlicher Gemeinden.[3] Gegenwärtig (Stand 2013) gibt es im Bund etwa 15 Gemeindegründungsprojekte. Die Leitlinien des Bundes geben die Ziele der gesamten Organisation wieder:

  1. Missionarischen Gemeindebau und Neugründungsprojekte unterstützen, um Menschen für Christus zu gewinnen
  2. Die auftragsbestimmte Vielfalt unterschiedlicher Gemeindeformen fördern und gleichzeitig die Einheit des Leibes Christi durch den Zusammenhalt untereinander stärken
  3. Solidarisch füreinander eintreten, miteinander Verantwortung übernehmen und gemeinsam neue Perspektiven entwickeln.

Die Aufgaben sind gemäß seiner Satzung (§ 2.5):

  • Koordinierung der ihm angehörenden Gemeinschaftsverbände in theologischer und organisatorischer Hinsicht auf der Grundlage einer verbindlichen Kooperation.
  • Unterstützung der ihm angehörenden Gemeinschaftsverbände und Werke in deren missionarischem und diakonischem Auftrag.
  • Förderung und Vertiefung des Miteinanders der Mitgliedsverbände und -werke.
  • Die Förderung des Austausches von Erfahrungen und Kompetenzen sowie die Stärkung eines gemeinsamen Profils.
  • Vertretung gemeinsamer Anliegen und Positionen der Mitglieder nach außen.

Diese Aufgaben werden verwirklicht insbesondere durch das Angebot von Foren, Schulungen und Tagungen, Information und Austausch, missionarische Projekte, Erarbeitung geistlich-theologischer Grundsätze, von Arbeitsrichtlinien für Hauptamtliche sowie Gemeindeleitlinien und aktuellen Stellungnahmen sowie gemeinsame Veröffentlichungen.

Glaubensgrundlage

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Der Verein arbeitet auf der theologischen Grundlage der Deutschen Evangelischen Allianz. Die Irrtumslosigkeit der Bibel (siehe auch Chicago-Erklärung), eine entsprechende Verkündigung der christlichen Botschaft sowie das Gebet sind den Mitgliedsorganisationen von zentraler Bedeutung.

Der BeG selbst, die einzelnen Mitgliedsverbände und ihre Ortsverbände sind innerhalb der Evangelischen Kirche anerkannt.

  • Oberkirchenrat (OKR) Michael Martin (München) wirkte bei der Pfingstkonferenz 2018 in Gunzenhausen mit, bei der Volker Ulm, der amtierende Präses des BeG, als neuer 1. Vorsitzender des HGV eingeführt wurde. OKR Michael Martin war einer der Referenten des Seminars „Landeskirche und HGV: Aneinander reiben und doch zusammenbleiben“[4] und berichtete dort u. a. von der langjährigen Gesprächsreihe im Landeskirchenamt mit dem HGV im Rahmen von „Gnadau Bayern“, inkl. abgeschlossener Vereinbarungen.

Jährlich gibt der Verein das Magazin BeGegnungen heraus und zweimonatlich einen Online-Newsletter.

Einzelnachweise

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  1. Selbstdarstellung. Bund evangelischer Gemeinschaften, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. September 2013; abgerufen am 31. Dezember 2018.
  2. Mitgliedsverbände und Stiftungen im BeG. Bund evangelischer Gemeinschaften, abgerufen am 31. Dezember 2018.
  3. Michael Frost, Reinhard Brunner: Freiheit entdecken. Abgerufen am 25. September 2013.
  4. Wir können es noch immer nicht lassen: Programm-Flyer zur Pfingstkonferenz 2018. (PDF) Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.V. (HGV) und Geistliches Zentrum der Stiftung Hensoltshöhe, abgerufen am 30. Dezember 2018.