„Der Thor und der Tod“ – Versionsunterschied

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*Peter Matussek: ''Intertextueller Totentanz. Die Reanimation des Gedächtnisraums in Hofmannsthals Drama „Der Tor und der Tod“''. In: ''Hofmannsthal-Jahrbuch 1995''. S. 199–230.
*Peter Matussek: ''Intertextueller Totentanz. Die Reanimation des Gedächtnisraums in Hofmannsthals Drama „Der Tor und der Tod“''. In: ''Hofmannsthal-Jahrbuch 1995''. S. 199–230.
*Hinrich C. Seeba: ''Zur Kritik des ästhetischen Menschen. Hermeneutik und Moral in Hofmannsthals „Der Tor und der Tod“''. Bad Homburg 1970.
*Hinrich C. Seeba: ''Zur Kritik des ästhetischen Menschen. Hermeneutik und Moral in Hofmannsthals „Der Tor und der Tod“''. Bad Homburg 1970.

Der Tor..
Was ist "Der Tor" eigendlich?
Ich bin etwas übervordert..
ich habe keine Ahrnung.. aber na ja....:D:D:D
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== Weblinks ==
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Version vom 8. April 2011, 22:18 Uhr

Daten
Titel: Der Tor und der Tod
Originalsprache: Deutsch
Autor: Hugo von Hofmannsthal
Erscheinungsjahr: 1894
Uraufführung: 13. November 1898
Ort der Uraufführung: Theater am Gärtnerplatz, München
Personen
  • Der Tod
  • Claudio, ein Edelmann
  • Sein Kammerdiener
  • Claudios Mutter
  • Eine Geliebte des Claudio
  • Ein Jugendfreund

Der Tor und der Tod ist ein kurzes Drama in Versen („lyrisches Drama“) von Hugo von Hofmannsthal, verfasst 1893. Die erste Veröffentlichung erfolgte 1894, die erste Buchausgabe 1900.

Das Stück spielt laut Angaben des Autors in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts und handelt von der Begegnung des Edelmanns Claudio mit dem Tod. Der Tod kommt zu Claudio, um ihn aus dem Leben abzuführen, und konfrontiert ihn mit wichtigen Menschen aus seinem Leben - seiner Mutter, seiner ehemaligen Geliebten und einem Jugendfreund. In den Begegnungen wird ihm klar, dass er zu diesen Menschen keine tieferen Bindungen entwickelt hat. Er lebte gegenüber anderen Menschen in einer ästhetisch-distanzierten Haltung, ohne sich auf sie einzulassen und sie an sich heranzulassen. Der Moment des Sterbenmüssens macht ihm dieses Defizit bewusst und paradoxerweise ist erst die Todesstunde voller emotionaler Lebendigkeit. „Da tot mein Leben war, sei Du mein Leben, Tod“. Claudio sinkt am Schluss tot nieder; die letzten Verse des Todes lauten:

Wie wundervoll sind diese Wesen,
Die, was nicht deutbar, dennoch deuten,
Was nie geschrieben wurde, lesen,
Verworrenes beherrschend binden
Und Wege noch im Ewig-Dunkeln finden.

Literatur

  • Peter Matussek: Intertextueller Totentanz. Die Reanimation des Gedächtnisraums in Hofmannsthals Drama „Der Tor und der Tod“. In: Hofmannsthal-Jahrbuch 1995. S. 199–230.
  • Hinrich C. Seeba: Zur Kritik des ästhetischen Menschen. Hermeneutik und Moral in Hofmannsthals „Der Tor und der Tod“. Bad Homburg 1970.

Der Tor.. Was ist "Der Tor" eigendlich? Ich bin etwas übervordert.. ich habe keine Ahrnung.. aber na ja....:D:D:D Wikipedia ist für den "ARSCH!"