„Dynamische Meditation“ – Versionsunterschied
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Die Dynamische Meditation zählt wie die [[Kundalini-Meditation]] und die Nataraj-Meditation zu den aktiven Meditationstechniken, in denen körperliche Aktivität eine zentrale Rolle spielt. Für „westliche“ Menschen scheint eine meditative Haltung oft schwer zu erreichen, da sie sehr außen-, erlebnis- und aktionsorientiert sind. |
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Durch Bewegung und schnelles vertieftes Atmen (siehe auch [[Holotropes Atmen]]) soll die Meditationstechnik über starke Aufladung zu einer intensiven [[Katharsis (Psychologie)|Katharsis]] führen. Schreien, Weinen, Lachen und Wutausbrüche sind Erscheinungsformen dieser Katharsis. Sie stellt eine Befreiung dar, nach der eine weitere körperliche Aufladung durch intensive Bewegung erfolgt. Ziel sind innere Ruhe und Stille.<ref> |
Durch Bewegung und schnelles vertieftes Atmen (siehe auch [[Holotropes Atmen]]) soll die Meditationstechnik über starke Aufladung zu einer intensiven [[Katharsis (Psychologie)|Katharsis]] führen. Schreien, Weinen, Lachen und Wutausbrüche sind Erscheinungsformen dieser Katharsis. Sie stellt eine Befreiung dar, nach der eine weitere körperliche Aufladung durch intensive Bewegung erfolgt. Ziel sind innere Ruhe und Stille.<ref> {{Webarchiv|text=Osho-Interview zum Thema Dynamische Meditation |url=http://video.google.com/videoplay?docid=-613021187886978268& |wayback=20070322144543 }}{{Abrufdatum |1=2024-04-16}}</ref> |
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bezeichnet und sind körperlich anstrengend. Einzig die vierte Phase (''Stopp''), die ein stilles Verharren darstellt, wirkt auf Außenstehende wie eine klassische Meditation.<ref>[http://www.osho.de/meditationen/dynamische-meditation/ Website der Osho International Foundation]</ref><ref>[[Der Spiegel]]: [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14316250.html ''Die liebende Gabe, die mich durchdringt'' (im Artikelverlauf werden die fünf Phasen kurz beschrieben)] vom 2. März 1981, abgerufen am 1. Mai 2015</ref> Anschließend kann ein Erfahrungsaustausch erfolgen. |
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Chaitanya Hari (bürgerlich [[Georg Deuter]]) hat eine Musik dafür komponiert. |
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Für den Raum ist Schall- und Trittschallschutz erforderlich. Die Musik ist auf CD oder als MP3 erhältlich. |
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Die Meditationsform soll zu erhöhter Durchblutung, gesteigerter Aufmerksamkeit (Gewahrsein) |
Die Meditationsform soll zu erhöhter [[Durchblutung]], gesteigerter Aufmerksamkeit (Gewahrsein) und verstärkter Energie führen und therapeutische Effekte durch die Katharsis bewirken. |
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Die Dynamische Meditation ist in Europa verbreitet, weit über die Osho-Bewegung und den ursprünglich spirituellen Hintergrund hinaus. In psychosomatischen Kliniken und Psychogruppen ist sie fester Bestandteil geworden. Sie wird auch von Therapeuten begleitend zur Psychotherapie eingesetzt. |
Die Dynamische Meditation ist in Europa verbreitet, weit über die Osho-Bewegung und den ursprünglich spirituellen Hintergrund hinaus. In psychosomatischen Kliniken und Psychogruppen ist sie fester Bestandteil geworden.<ref>[https://ich-will-meditieren.de/meditationstechniken/dynamische-meditation/ Website rund um Meditation, abgerufen am 10.10.2019 15:35]</ref> Sie wird auch von Therapeuten begleitend zur Psychotherapie eingesetzt. |
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* [http://video.google.com/videoplay?docid=4506616324224559004 Anleitungsvideo (englisch)] |
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Aktuelle Version vom 16. April 2024, 21:19 Uhr
Die Dynamische Meditation ist eine von Bhagwan Shree Rajneesh (heute Osho) entwickelte aktive Meditation.
Charakter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Dynamische Meditation zählt wie die Kundalini-Meditation und die Nataraj-Meditation zu den aktiven Meditationstechniken, in denen körperliche Aktivität eine zentrale Rolle spielt. Für „westliche“ Menschen scheint eine meditative Haltung oft schwer zu erreichen, da sie sehr außen-, erlebnis- und aktionsorientiert sind. Durch Bewegung und schnelles vertieftes Atmen (siehe auch Holotropes Atmen) soll die Meditationstechnik über starke Aufladung zu einer intensiven Katharsis führen. Schreien, Weinen, Lachen und Wutausbrüche sind Erscheinungsformen dieser Katharsis. Sie stellt eine Befreiung dar, nach der eine weitere körperliche Aufladung durch intensive Bewegung erfolgt. Ziel sind innere Ruhe und Stille.[1]
Ablauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Dynamische Meditation besteht aus mehreren etwa gleich langen Phasen und dauert etwa eine Stunde. Sie wird mit nüchternem Magen durchgeführt. Die Phasen werden als
- Schnaufen
- Katharsis
- Hüpfen
- Stopp
- Tanzen
bezeichnet und sind körperlich anstrengend. Einzig die vierte Phase (Stopp), die ein stilles Verharren darstellt, wirkt auf Außenstehende wie eine klassische Meditation.[2][3] Anschließend kann ein Erfahrungsaustausch erfolgen.
Chaitanya Hari (bürgerlich Georg Deuter) hat eine Musik dafür komponiert.
Wirkung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Meditationsform soll zu erhöhter Durchblutung, gesteigerter Aufmerksamkeit (Gewahrsein) und verstärkter Energie führen und therapeutische Effekte durch die Katharsis bewirken.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Dynamische Meditation ist in Europa verbreitet, weit über die Osho-Bewegung und den ursprünglich spirituellen Hintergrund hinaus. In psychosomatischen Kliniken und Psychogruppen ist sie fester Bestandteil geworden.[4] Sie wird auch von Therapeuten begleitend zur Psychotherapie eingesetzt.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Osho-Interview zum Thema Dynamische Meditation ( vom 22. März 2007 im Internet Archive), abgerufen am 16. April 2024.
- ↑ Website der Osho International Foundation
- ↑ Der Spiegel: Die liebende Gabe, die mich durchdringt (im Artikelverlauf werden die fünf Phasen kurz beschrieben) vom 2. März 1981, abgerufen am 1. Mai 2015
- ↑ Website rund um Meditation, abgerufen am 10.10.2019 15:35
Weblink
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Osho-Website zum Thema Meditation mit Video-Demos