„Franz Katz (Maler)“ – Versionsunterschied

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Katz besuchte unter [[Johann Peter von Langer|Johann Peter Langer]] fünf Jahre die [[Kunstakademie Düsseldorf]]. 1805 ließ er sich in Köln als Porträt- und Miniaturmaler nieder. Dort gründete er außerdem eine Mal- und Zeichenschule, die junge Künstler und Dilettanten ausbildete und sich bald einen guten Ruf erwarb. Zu den Schülern zählten [[Carl Joseph Begas]] und [[Franz Ittenbach]].
Katz besuchte unter [[Johann Peter von Langer|Johann Peter Langer]] fünf Jahre die [[Kunstakademie Düsseldorf]]. 1805 ließ er sich in Köln als Porträt- und Miniaturmaler nieder. Dort gründete er außerdem eine Mal- und Zeichenschule, die junge Künstler und Dilettanten ausbildete und sich bald einen guten Ruf erwarb. Zu den Schülern zählten [[Carl Joseph Begas]] und [[Franz Ittenbach]].


Katz war Mitglied der 1809 von [[Ferdinand Franz Wallraf]] und Johann Caspar Schug (1766–1818) in Köln gegründeten „Olympischen Gesellschaft“, die sich insbesondere der Kunst und Literatur widmete.<ref>Willi Spiertz: ''Eberhard von Groote. Leben und Werk eines Kölner Sozialpolitikers und Literaturwissenschaftlers (1789–1864)''. Böhlau Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-412-20016-9, S. 125 ([https://books.google.co.uk/books?id=d1d_Npf9f3UC&pg=PA125&lpg=PA125&dq=franz+katz+1782+1851&source=bl&ots=TO_TL-v95_&sig=x0hf-6yL7EUUDpwH0lKP-xZf_fg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjc_YH7nLvdAhWDy4UKHVdDCfEQ6AEwA3oECAcQAQ#v=onepage&q=franz%20katz%201782%201851&f=false ''Google Books''])</ref> Als Privatsammler brachte er es zu einer bedeutenden Kollektion von Gemälden, Kupferstichen und Gipsabdrücken nach antiken Statuen. 1847 war Katz jedoch gezwungen, die Sammlung durch Verkauf aufzulösen, damit Forderungen seiner Gläubiger bedient werden konnten.
Katz war Mitglied der 1809 von [[Ferdinand Franz Wallraf]] und Johann Caspar Schug (1766–1818) in Köln gegründeten „Olympischen Gesellschaft“, die sich insbesondere der Kunst und Literatur widmete.<ref>Willi Spiertz: ''Eberhard von Groote. Leben und Werk eines Kölner Sozialpolitikers und Literaturwissenschaftlers (1789–1864)''. Böhlau Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-412-20016-9, S. 125 ([https://books.google.co.uk/books?id=d1d_Npf9f3UC&pg=PA125&lpg=PA125&dq=franz+katz+1782+1851&source=bl&ots=TO_TL-v95_&sig=x0hf-6yL7EUUDpwH0lKP-xZf_fg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjc_YH7nLvdAhWDy4UKHVdDCfEQ6AEwA3oECAcQAQ#v=onepage&q=franz%20katz%201782%201851&f=false ''Google Books''])</ref> Als Privatsammler brachte er es zu einer bedeutenden Kollektion von Gemälden, Kupferstichen und Gipsabdrücken nach antiken Statuen. 1847 war Katz jedoch gezwungen, die Sammlung durch Versteigerung bzw. Verkauf aufzulösen, damit Forderungen seiner Gläubiger bedient werden konnten.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 14. September 2018, 21:38 Uhr

Franz Michael Katz (* 1782 in Antwerpen, Österreichische Niederlande; † 28. Mai 1851 in Köln, Rheinprovinz) war ein deutscher Porträt- und Miniaturmaler, Kunstlehrer und Kunstsammler.

Leben

Katz besuchte unter Johann Peter Langer fünf Jahre die Kunstakademie Düsseldorf. 1805 ließ er sich in Köln als Porträt- und Miniaturmaler nieder. Dort gründete er außerdem eine Mal- und Zeichenschule, die junge Künstler und Dilettanten ausbildete und sich bald einen guten Ruf erwarb. Zu den Schülern zählten Carl Joseph Begas und Franz Ittenbach.

Katz war Mitglied der 1809 von Ferdinand Franz Wallraf und Johann Caspar Schug (1766–1818) in Köln gegründeten „Olympischen Gesellschaft“, die sich insbesondere der Kunst und Literatur widmete.[1] Als Privatsammler brachte er es zu einer bedeutenden Kollektion von Gemälden, Kupferstichen und Gipsabdrücken nach antiken Statuen. 1847 war Katz jedoch gezwungen, die Sammlung durch Versteigerung bzw. Verkauf aufzulösen, damit Forderungen seiner Gläubiger bedient werden konnten.

Literatur

  • Katz, Franz. In: Johann Jakob Merlo, Eduard Firmenich Richartz (Hrsg.), Hermann Keussen (Mitwirkung): Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. Nachrichten von dem Leben und den Werken kölnischer Künstler. Verlag L. Schwann, Düsseldorf 1895, S. 476.

Einzelnachweise

  1. Willi Spiertz: Eberhard von Groote. Leben und Werk eines Kölner Sozialpolitikers und Literaturwissenschaftlers (1789–1864). Böhlau Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-412-20016-9, S. 125 (Google Books)