„Helga Hösl-Thaw“ – Versionsunterschied

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'''Helga Hösl-Thaw''', geborene ''Schultze'', (* [[2. Februar]] [[1940]] in [[Berlin]]<ref name="TB-13" />; † [[12. September]] [[2015]]<ref>[https://www.dtb-tennis.de/Tennis-National/News/DTB-trauert-um-Helga-Hoesl-Thaw Info des DTB], abgerufen am 20. Oktober 2015</ref> in [[Utting am Ammersee]]) war eine deutsche [[Tennis]]spielerin.


Helga Schultzes Vater war Deutscher Jugendmeister und Clubmeister bei den Zehlendorfer Wespen.<ref name="TB-54" /> Ihre Karriere begann in der Schweiz, als sie während ihrer Ausbildung auf der Dolmetscherschule in Lausanne ein Turnier gewann und dadurch in den Fokus des Deutschen Tennis-Bundes geriet.<ref name="TB-55" /> Zusammen mit ihrer Schwester Margret spielte sie bis 1964 in Hanau und wechselte dann nach Berlin zum LTTC Rot-Weiß.<ref name="TB-13" />
Helga Schultzes Vater war Deutscher Jugendmeister und Clubmeister bei den Zehlendorfer Wespen.<ref name="TB-54" /> Ihre Karriere begann in der Schweiz, als sie während ihrer Ausbildung auf der Dolmetscherschule in Lausanne ein Turnier gewann und dadurch in den Fokus des Deutschen Tennis-Bundes geriet.<ref name="TB-55" /> Zusammen mit ihrer Schwester Margret spielte sie bis 1964 in Hanau und wechselte dann nach Berlin zum LTTC Rot-Weiß.<ref name="TB-13" />
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Version vom 12. September 2023, 12:36 Uhr

Helga Hösl-Thaw Tennisspieler
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtstag: 2. Februar 1940
Todestag: 12. September 2015
Einzel
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open
French Open HF (1964)
Wimbledon AF (1962)
US Open 3R (1962, 1964)
Doppel
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open
French Open F (1964)
Wimbledon HF (1965)
US Open
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open
French Open VF (1966)
Wimbledon 3R (1966)
US Open
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Helga Hösl-Thaw, geborene Schultze, (* 2. Februar 1940 in Berlin[1]; † 12. September 2015[2] in Utting am Ammersee) war eine deutsche Tennisspielerin.

Helga Schultzes Vater war Deutscher Jugendmeister und Clubmeister bei den Zehlendorfer Wespen.[3] Ihre Karriere begann in der Schweiz, als sie während ihrer Ausbildung auf der Dolmetscherschule in Lausanne ein Turnier gewann und dadurch in den Fokus des Deutschen Tennis-Bundes geriet.[4] Zusammen mit ihrer Schwester Margret spielte sie bis 1964 in Hanau und wechselte dann nach Berlin zum LTTC Rot-Weiß.[1]

Die 16-mal für Deutschland im FedCup eingesetzte Helga Schultze war zehnfache Deutsche Meisterin, wobei sie fünf dieser Titel im Einzel gewann (1964, 1967, 1970, 1973 und 1974).[5] 1970 wurde sie zudem Internationale Deutsche Meisterin.[6] In den 1960er Jahren war sie in der Weltrangliste platziert.[7] Bei den French Open 1964 konnte sie mit ihrer argentinischen Partnerin Norma Baylon das Finale im Damendoppel erreichen. Zudem ist sie Autorin des Buchs Der Mensch ist, was er ißt und wie er lebt.[8]

Einzelnachweise

  1. a b Tennis-Blatt, Amtliches Organ des Berliner Tennis-Verbandes, Jahrgang 13, März 1964, Heft 1, Seite 13
  2. Info des DTB, abgerufen am 20. Oktober 2015
  3. Tennis-Blatt, Amtliches Organ des Berliner Tennis-Verbandes, Jahrgang 13, März 1964, Heft 1, Seite 54
  4. Tennis-Blatt, Amtliches Organ des Berliner Tennis-Verbandes, Jahrgang 13, März 1964, Heft 1, Seite 55
  5. Deutscher Meister Damen-Einzel auf dtb-tennis.de
  6. Info des DTB, abgerufen am 20. Oktober 2015
  7. Festakt zum 100. Geburtstag von Gottfried von Cramm
  8. [1]