„Hohenbol“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Text geordnet
Zeile 40: Zeile 40:
[[Kategorie:Berg in Europa]]
[[Kategorie:Berg in Europa]]
[[Kategorie:Berg im Landkreis Esslingen]]
[[Kategorie:Berg im Landkreis Esslingen]]
[[Kategorie:Owen]]
[[Kategorie:Geographie (Owen)]]
[[Kategorie:Geotop im Landkreis Esslingen]]
[[Kategorie:Geotop im Landkreis Esslingen]]
[[Kategorie:Vulkan]]
[[Kategorie:Vulkan]]

Version vom 9. November 2018, 09:14 Uhr

Hohenbol

Der Hohenbol (mit der markanten Gruppe von Schwarzkiefern auf dem Gipfel) – rechts der Teckberg mit der Burg Teck

Höhe 602 m ü. NHN
Lage Baden-Württemberg, Deutschland
Gebirge Schwäbische Alb
Koordinaten 48° 35′ 37″ N, 9° 27′ 52″ OKoordinaten: 48° 35′ 37″ N, 9° 27′ 52″ O
Hohenbol (Baden-Württemberg)
Hohenbol (Baden-Württemberg)
Typ Zeugenberg vulkanischem Ursprungs

Der Hohenbol ist ein 602,1 m ü. NHN[1] hoher Berg bei der Stadt Owen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Der Hohenbol ist ein Vorberg des Teckberges (der sich nördlich des Albtraufs im Vorland der Schwäbische Alb befindet) und diesem nordwestlich vorgelagert.

Geologie

Typischer vulkanischer Tuffit vom Hohenbol

Bei dem Hohenbol handelt es sich um einen Berg vulkanischen Ursprungs. Er gehört zu den 355 Vulkanen, die aus dem Urach-Kirchheimer Vulkangebiet bekannt sind. Er entstand im Miozän, als sich einer der Vulkanschlote des Schwäbischen Vulkans einen Weg durch das umgebende Gestein bahnte. Durch Erosion des weicheren Umgebungsmaterial wurde der Hohenbol (insbesondere im Westen und Norden) freigelegt.[2]

Sonstiges

Durch eine markante Gruppe von Schwarzkiefern auf seinem Gipfel, die sich vom sonst geringen Bewuchs abhebt, ist der Hohenbol deutlich erkennbar.

Der Teckberg und die Kuppe des Hohenbol (oberhalb des Streuobsthangs) sind als Naturschutzgebiet geschützt.

Hohenbol - Gipfel Die Kuppe des Hohenbol mit den markanten Schwarzkiefern

Einzelnachweise

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Johannes Baier: Hohenbol und Götzenbrühl – zwei Vulkanschlote am Fuße der Teck. In: Fossilien 33 (1), S. 38–41, 2016.
  • www.themenpark-umwelt.baden-wuerttemberg.de: [1] & [2] & [3]
  • www.biosphaere-alb.com: [4]