„Institut für Medien- und Kommunikationspolitik“ – Versionsunterschied

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Das '''Institut für Medien- und Kommunikationspolitik''' (IfM) wurde im Herbst [[2005]] als unabhängige [[Forschungseinrichtung]] gegründet und im Februar 2006 in [[Berlin-Charlottenburg]] eröffnet. Als einzige Forschungseinrichtung in Europa beschäftigt sich das IfM ausschließlich mit dem medien- und kommunikationspolitischen Feld. Das Institut wird sowohl von öffentlich-rechtlichen als auch privaten Medienunternehmen finanziert und arbeitet mit der [[Bundeszentrale für politische Bildung]] zusammen.



Version vom 1. September 2009, 08:51 Uhr

Das Institut für Medien- und Kommunikationspolitik (IfM) wurde im Herbst 2005 als unabhängige Forschungseinrichtung gegründet und im Februar 2006 in Berlin-Charlottenburg eröffnet. Als einzige Forschungseinrichtung in Europa beschäftigt sich das IfM ausschließlich mit dem medien- und kommunikationspolitischen Feld. Das Institut wird sowohl von öffentlich-rechtlichen als auch privaten Medienunternehmen finanziert und arbeitet mit der Bundeszentrale für politische Bildung zusammen.

Träger

Das Institut wird von führenden Unternehmen der deutschen Medienbranche finanziell gefördert, unter anderem von ARD, ZDF, RTL, premiere, UFA, Axel Springer AG, Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, Spiegel-Verlag sowie von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Dem wissenschaftlichen Beirat des IfM gehören rund 25 angesehene Forscher an[1], die sich in den vergangenen Jahren durch Publikationen zur Medien- und Kommunikationspolitik ausgewiesen haben. Gründungsdirektor ist der Publizist und Medienforscher Lutz Hachmeister. Das Institut hat seinen Hauptsitz in Berlin-Charlottenburg und unterhält eine Forschungsabteilung in Köln. Es ist als gemeinnützige GmbH konstituiert und dient keinen wirtschaftlichen, partei- oder verbandspolitischen Zwecken.

Aufgaben

Das Institut für Medien- und Kommunikationspolitik ist laut Statut „Forum für die Medienbranche, die Kommunikationsforschung und die handelnde Politik“[2]. Es hat den Anspruch, „konkrete Modelle und Optionen für die Lösung medienpolitischer Aufgaben“ anzubieten und diskutiert diese mit politischen Vertretern. Damit möchte man beitragen, der Medienpolitik jenen strategischen Stellenwert zuzuordnen, der ihr aus publizistischen und wirtschaftlichen Gründen tatsächlich zukäme. Schwerpunkt der Institutsarbeit ist eine ständig aktualisierte Online-Datenbank zur internationalen Medienwirtschaft (Presse, Hörfunk und Fernsehen, Online-Medien) mit einem Ranking der weltweit größten Medienkonzerne[3]. Weitere Forschungsinhalte sind:

  • Theoretische und empirische Fundierung von grundsätzlichen Begriffen und Positionen zur Medienpolitik (dazu erschien im März 2008 ein Handbuch) und der Sprache der Politik
  • Erforschung der Entwicklung im Verhältnis von Print- und Onlinemedien
  • Herausgabe und redaktionelle Leitung des „Jahrbuch Fernsehen“[4]

Bekannt wurde das Institut vor allem durch seine hochrangigen "Medienpolitischen Colloquien". Bisher waren unter anderem Greg Dyke (British Film Institute), Ernst Uhrlau (Präsident des Bundesnachrichtendienst), Alan Rusbridger (Chefredakteur des "Guardian"), Tim Renner (CEO von Motor Entertainment), Mathias Müller von Blumencron & Georg Mascolo (Spiegel-Chefredaktion), Viviane Reding (EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien) und Holm Friebe (Zentrale Intelligenz Agentur) zu Gast.

Das Institut für Medien- und Kommunikationspolitik wurde vom Goethe-Institut im Rahmen des Programms „Deutschland Denkt“[5] als eines von vier herausragenden außeruniversitären Instituten für Medienforschung ausgewählt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. http://medienpolitik.eu/cms/index.php?idcat=14
  2. http://medienpolitik.eu/cms/index.php?idcat=56
  3. http://www.mediadb.eu/
  4. http://www.jahrbuch-fernsehen.de
  5. http://www.goethe.de/wis/fut/prj/for/med/deindex.htm