„Klaus Haertter“ – Versionsunterschied

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== Erfolge ==
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Als Junior gewann Haertter die [[Spartakiade]] und wurde sechster bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Minsk. Zwischen 1972 und 1980 wurde er fünfmal DDR-Einzelmeister, außerdem holte er zwei Medaillen bei den Universiaden [[Sommer-Universiade 1977|1977]] in Sofia und [[Sommer-Universiade 1979|1979]] in Mexiko.<ref name="schirmer">Andreas Schirmer (Hrsg.): ''En Garde! Allez! Touchez! 100 Jahre Fechten in Deutschland - Eine Erfolgsgeschichte'', Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2012. Seite 146.</ref>
Als Junior gewann Haertter die [[Kinder- und Jugendspartakiade|Spartakiade]] und wurde sechster bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Minsk. Zwischen 1972 und 1980 wurde er fünfmal DDR-Einzelmeister, außerdem holte er zwei Medaillen bei den Universiaden [[Sommer-Universiade 1977|1977]] in Sofia und [[Sommer-Universiade 1979|1979]] in Mexiko.<ref name="schirmer">Andreas Schirmer (Hrsg.): ''En Garde! Allez! Touchez! 100 Jahre Fechten in Deutschland - Eine Erfolgsgeschichte'', Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2012. Seite 146.</ref>


Bei seinem ersten Weltcupturnier in Paris belegte er gleich den ersten Rang,<ref name="schirmer" /> trotzdem blieb ihm der ganz große Erfolg in Form einer Medaille bei den Olympischen Spielen versagt. Bei den olympischen Spielen 1976 scheiterte er in der Halbfinalrunde und wurde 13. 1980 wurde er bei den Olympischen Spielen in Moskau vierter mit der Mannschaft (zusammen mit [[Siegmar Gutzeit]], [[Hartmuth Behrens]], [[Adrian Germanus]] und [[Klaus Kotzmann]]), im Einzel belegte er wiederum den 13. Platz.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.sports-reference.com/olympics/athletes/ha/klaus-haertter-1.html |titel=Klazs Haertter bei Sports-Reference |zugriff=2014-04-19}}</ref>
Bei seinem ersten Weltcupturnier in Paris belegte er gleich den ersten Rang,<ref name="schirmer" /> trotzdem blieb ihm der ganz große Erfolg in Form einer Medaille bei den Olympischen Spielen versagt. Bei den olympischen Spielen 1976 scheiterte er in der Halbfinalrunde und wurde 13. 1980 wurde er bei den Olympischen Spielen in Moskau vierter mit der Mannschaft (zusammen mit [[Siegmar Gutzeit]], [[Hartmuth Behrens]], [[Adrian Germanus]] und [[Klaus Kotzmann]]), im Einzel belegte er wiederum den 13. Platz.<ref>{{Olympedia|22223}}</ref>


Nach Beendigung seiner Leistungssportkarriere war Haertter als mehrfacher deutscher Seniorenmeister und Weltmeister der Senioren 2004 erfolgreich. Der Diplom-Trainer, der 1976 an der [[Deutsche Hochschule für Körperkultur|Deutschen Hochschule für Körperkultur]] seine Ausbildung abschloss,<ref name="schirmer" /> ist seit 2000 als Trainer des Dresdner FC angestellt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.dresdner-fecht-club.de/index.php?page=ueber-uns |titel=Dresdner FC, über uns |zugriff=2014-04-19}}</ref>
Nach Beendigung seiner Leistungssportkarriere war Haertter als mehrfacher deutscher Seniorenmeister und Weltmeister der Senioren 2004 erfolgreich. Der Diplom-Trainer, der 1976 an der [[Deutsche Hochschule für Körperkultur|Deutschen Hochschule für Körperkultur]] seine Ausbildung abschloss,<ref name="schirmer" /> ist seit 2000 als Trainer des Dresdner FC angestellt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.dresdner-fecht-club.de/index.php?page=ueber-uns |titel=Dresdner FC, über uns |zugriff=2014-04-19 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140420042856/http://www.dresdner-fecht-club.de/index.php?page=ueber-uns |archiv-datum=2014-04-20 |offline=ja}}</ref>


== Weblinks und Literatur ==
== Weblinks und Literatur ==
* Kurzbiographie in: Andreas Schirmer (Hrsg.): ''En Garde! Allez! Touchez! 100 Jahre Fechten in Deutschland - Eine Erfolgsgeschichte'', Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2012, p. 146.
* Kurzbiographie in: Andreas Schirmer (Hrsg.): ''En Garde! Allez! Touchez! 100 Jahre Fechten in Deutschland Eine Erfolgsgeschichte'', Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2012, p. 146.
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 30. Dezember 2020, 13:00 Uhr

Klaus Haertter (* 22. Juli 1952 in Lauchhammer) ist ein deutscher Florettfechter, mehrfacher DDR-Meister und Teilnehmer bei den Olympischen Spielen in Montreal und Moskau. Er war beim SC Einheit Dresden aktiv. Seit 2000 ist er Trainer des Dresdner FC.

Als Junior gewann Haertter die Spartakiade und wurde sechster bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Minsk. Zwischen 1972 und 1980 wurde er fünfmal DDR-Einzelmeister, außerdem holte er zwei Medaillen bei den Universiaden 1977 in Sofia und 1979 in Mexiko.[1]

Bei seinem ersten Weltcupturnier in Paris belegte er gleich den ersten Rang,[1] trotzdem blieb ihm der ganz große Erfolg in Form einer Medaille bei den Olympischen Spielen versagt. Bei den olympischen Spielen 1976 scheiterte er in der Halbfinalrunde und wurde 13. 1980 wurde er bei den Olympischen Spielen in Moskau vierter mit der Mannschaft (zusammen mit Siegmar Gutzeit, Hartmuth Behrens, Adrian Germanus und Klaus Kotzmann), im Einzel belegte er wiederum den 13. Platz.[2]

Nach Beendigung seiner Leistungssportkarriere war Haertter als mehrfacher deutscher Seniorenmeister und Weltmeister der Senioren 2004 erfolgreich. Der Diplom-Trainer, der 1976 an der Deutschen Hochschule für Körperkultur seine Ausbildung abschloss,[1] ist seit 2000 als Trainer des Dresdner FC angestellt.[3]

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  • Kurzbiographie in: Andreas Schirmer (Hrsg.): En Garde! Allez! Touchez! 100 Jahre Fechten in Deutschland – Eine Erfolgsgeschichte, Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2012, p. 146.
  • Klaus Haertter in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

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  1. a b c Andreas Schirmer (Hrsg.): En Garde! Allez! Touchez! 100 Jahre Fechten in Deutschland - Eine Erfolgsgeschichte, Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2012. Seite 146.
  2. Klaus Haertter in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  3. Dresdner FC, über uns. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. April 2014; abgerufen am 19. April 2014.