„Ludwig Arnoul“ – Versionsunterschied

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Ludwig Arnoul war gelernter Elektrotechniker. Während des ersten Weltkriegs wurde er schwer verletzt, konnte nach Ende des Krieges seinen Beruf jedoch wieder ausüben. Zur Zeit des dritten Reiches wurde er mehrfach verhaftet, als Sozialdemokrat war er bereits 1933 aus seiner Anstellung entlassen worden.
Ludwig Arnoul war gelernter Elektrotechniker. Während des ersten Weltkriegs wurde er schwer verletzt, konnte nach Ende des Krieges seinen Beruf jedoch wieder ausüben. Zur Zeit des dritten Reiches wurde er mehrfach verhaftet, als Sozialdemokrat war er bereits 1933 aus seiner Anstellung entlassen worden.
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Nach dem zweiten Weltkrieg kehrte er in seine Heimatstadt zurück und trat zunächst seinen Dienst als Leiter der Polizei an. 1948 wurde er vom Stadtparlament zum ersten Beigeordneten und Stellvertreter des Amtierenden Bürgermeisters Bauer gewählt. Er trug als Dezernent für das Stadtbauamt und die Stadtwerke maßgeblich Sorge für den Wiederaufbau des zerstörten Neu-Isenburg.
Nach dem zweiten Weltkrieg kehrte er in seine Heimatstadt zurück und trat zunächst seinen Dienst als Leiter der Polizei an. 1948 wurde er vom Stadtparlament zum ersten Beigeordneten und Stellvertreter des Amtierenden Bürgermeisters [[Adolf Bauer (Politiker, 1882)|Adolf Bauer]] gewählt. Er trug als Dezernent für das Stadtbauamt und die Stadtwerke maßgeblich Sorge für den Wiederaufbau des zerstörten Neu-Isenburg.
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1954 wurde er zum Bürgermeister gewählt.
1954 wurde er zum Bürgermeister gewählt.

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Ludwig Arnoul (* 20. Juni 1896 in Neu-Isenburg; † 11. Dezember 1975) war Bürgermeister von Neu-Isenburg. Er stammte aus der Linie des Pierre Arnoul und war der Bruder von Wilhelm Arnoul. Ebenso wie sein Bruder war er SPD-Politiker.

Ludwig Arnoul war vom 1. Juli 1948 bis zum 30. Juni 1954 Erster Stadtrat. Anschließend war er bis zum 31. Oktober 1972 Bürgermeister. Der Wiederaufbau und Aufschwung Neu-Isenburgs nach dem zweiten Weltkrieg sind eng mit seinem Namen verbunden.[1]

Leben

Ludwig Arnoul war gelernter Elektrotechniker. Während des ersten Weltkriegs wurde er schwer verletzt, konnte nach Ende des Krieges seinen Beruf jedoch wieder ausüben. Zur Zeit des dritten Reiches wurde er mehrfach verhaftet, als Sozialdemokrat war er bereits 1933 aus seiner Anstellung entlassen worden.
Nach dem zweiten Weltkrieg kehrte er in seine Heimatstadt zurück und trat zunächst seinen Dienst als Leiter der Polizei an. 1948 wurde er vom Stadtparlament zum ersten Beigeordneten und Stellvertreter des Amtierenden Bürgermeisters Adolf Bauer gewählt. Er trug als Dezernent für das Stadtbauamt und die Stadtwerke maßgeblich Sorge für den Wiederaufbau des zerstörten Neu-Isenburg.
1954 wurde er zum Bürgermeister gewählt.

Ehrungen

Anlässlich seines 40-jährigen Dienstjubiläums wurde 1969 er von der Stadtverordnetenversammlung zum Ehrenbürger der Stadt Neu-Isenburg ernannt. Die Stadtverordnetenversammlung verlieh ihm am Ende seiner Amtszeit die Ehrenbezeichnung Altbürgermeister.Darüber hinaus ist Arnoul Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes, der Freiherr-vom-Stein-Plakette, der Großen Ehrenplakette der Stadt Neu-Isenburg sowie der Wilhelm-Arnoul-Medaille. Zudem wurde in Neu-Isenburg eine Straße nach ihm benannt.

  1. http://www.spd-neu-isenburg.de/partei-geschichte-arnouls