„Lydia Hüskens“ – Versionsunterschied
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Hüskens trat 1989 in die FDP ein. Seit 1994 gehört sie dem Kreisvorstand der FDP Magdeburg an und wurde im März 2009 zur Kreisvorsitzenden gewählt. Daneben ist Hüskens seit 2003 Mitglied des Landesvorstands der [[FDP Sachsen-Anhalt]] und übt seit April 2011 das Amt der stellvertretenden Landesvorsitzenden aus. Ebenfalls seit September 2020 ist sie Mitglied im Präsidium der Bundespartei der FDP. Sie kandidierte für die [[Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2021|Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 6. Juni 2021]] im [[Landtagswahlkreis Magdeburg I|Landtagswahlkreis 10]] (Magdeburg-Nord) und war Spitzenkandidatin der FDP-Landesliste.<ref>{{Internetquelle |autor=mdr.de |url=https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/landespolitik/fdp-waehlt-hueskens-spitzenkandidatin-landtagswahl-100.html |titel=Landtagswahl in Sachsen-Anhalt: FDP wählt Lydia Hüskens als Spitzenkandidatin {{!}} MDR.DE |abruf=2021-04-23}}</ref> |
Hüskens trat 1989 in die FDP ein. Seit 1994 gehört sie dem Kreisvorstand der FDP Magdeburg an und wurde im März 2009 zur Kreisvorsitzenden gewählt. Daneben ist Hüskens seit 2003 Mitglied des Landesvorstands der [[FDP Sachsen-Anhalt]] und übt seit April 2011 das Amt der stellvertretenden Landesvorsitzenden aus. Ebenfalls seit September 2020 ist sie Mitglied im Präsidium der Bundespartei der FDP. Sie kandidierte für die [[Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2021|Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 6. Juni 2021]] im [[Landtagswahlkreis Magdeburg I|Landtagswahlkreis 10]] (Magdeburg-Nord) und war Spitzenkandidatin der FDP-Landesliste.<ref>{{Internetquelle |autor=mdr.de |url=https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/landespolitik/fdp-waehlt-hueskens-spitzenkandidatin-landtagswahl-100.html |titel=Landtagswahl in Sachsen-Anhalt: FDP wählt Lydia Hüskens als Spitzenkandidatin {{!}} MDR.DE |abruf=2021-04-23}}</ref> |
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Hüskens ist Autorin des [[Diskussionspapier]]s ''Zukunft Sachsen-Anhalt'' (2004) und gehörte der [[Grundsatzkommission]] der FDP Sachsen-Anhalt an, die im April 2008 ein neues [[Parteiprogramm|Grundsatzprogramm]] für den sachsen-anhaltischen Landesverband unter dem Titel ''Zukunftsland Sachsen-Anhalt'' vorlegte.<ref>[http://www.fdp-lsa.de/2008/04/12/zukunftsland-sachsen-anhalt/ ''ZUKUNFTSLAND Sachsen-Anhalt. Grundsatzprogramm der Freien Demokratischen Partei Sachsen-Anhalt'']. fdp-lsa.de, abgerufen am 7. Februar 2014.</ref> Sie wurde 2010 in die Grundsatzkommission des FDP-Bundesverbands berufen, welche die [[Karlsruher Freiheitsthesen]] erarbeitete, die auf dem 63. Ordentlichen Bundesparteitag der FDP am 22. April 2012 in Karlsruhe verabschiedet wurden.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.fdp.de/Karlsruher-Freiheitsthesen/2988c15235i1p514/ |wayback=20140222152902 |text=''Karlsruher Freiheitsthesen'' |archiv-bot=2019-04-28 19:09:13 InternetArchiveBot }}. fdp.de, abgerufen am 7. Februar 2014.</ref> |
Hüskens ist Autorin des [[Diskussionspapier]]s ''Zukunft Sachsen-Anhalt'' (2004) und gehörte der [[Grundsatzkommission]] der FDP Sachsen-Anhalt an, die im April 2008 ein neues [[Parteiprogramm|Grundsatzprogramm]] für den sachsen-anhaltischen Landesverband unter dem Titel ''Zukunftsland Sachsen-Anhalt'' vorlegte.<ref>[http://www.fdp-lsa.de/2008/04/12/zukunftsland-sachsen-anhalt/ ''ZUKUNFTSLAND Sachsen-Anhalt. Grundsatzprogramm der Freien Demokratischen Partei Sachsen-Anhalt'']. fdp-lsa.de, abgerufen am 7. Februar 2014.</ref> Sie wurde 2010 in die Grundsatzkommission des FDP-Bundesverbands berufen, welche die [[Karlsruher Freiheitsthesen]] erarbeitete, die auf dem [[FDP-Bundesparteitag 2012|63. Ordentlichen Bundesparteitag der FDP]] am 22. April 2012 in Karlsruhe verabschiedet wurden.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.fdp.de/Karlsruher-Freiheitsthesen/2988c15235i1p514/ |wayback=20140222152902 |text=''Karlsruher Freiheitsthesen'' |archiv-bot=2019-04-28 19:09:13 InternetArchiveBot }}. fdp.de, abgerufen am 7. Februar 2014.</ref> |
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== Öffentliche Ämter == |
== Öffentliche Ämter == |
Version vom 7. Juni 2021, 00:12 Uhr
Lydia Maria Hüskens (* 26. März 1964 in Geldern) ist eine deutsche Politikerin (FDP). Sie ist seit 2009 Kreisvorsitzende der FDP Magdeburg und seit 2011 stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Sachsen-Anhalt. Seit September 2020 ist sie amtierende Landesvorsitzende.
Leben
Nach dem Abitur in Geldern 1983 studierte Hüskens Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in Münster und wurde dort 1990 mit einer Dissertation zum Thema Vereine und Politik. Politische Vereine exemplarisch untersucht für den Kreis Geldern in den Reichsgründungsjahren und während des Kulturkampfes zum Dr. phil. promoviert. Danach arbeitete sie von 1990 bis 1992 als PR-Beraterin in Mülheim an der Ruhr. Zwischen 1992 und 2002 war Hüskens als Regierungsangestellte im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt tätig. Von 2011 bis 2014 arbeitete sie im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, seit Januar 2015 ist sie Geschäftsführerin des Studentenwerks Halle. Hüskens ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Magdeburg.
Parteilaufbahn
Hüskens trat 1989 in die FDP ein. Seit 1994 gehört sie dem Kreisvorstand der FDP Magdeburg an und wurde im März 2009 zur Kreisvorsitzenden gewählt. Daneben ist Hüskens seit 2003 Mitglied des Landesvorstands der FDP Sachsen-Anhalt und übt seit April 2011 das Amt der stellvertretenden Landesvorsitzenden aus. Ebenfalls seit September 2020 ist sie Mitglied im Präsidium der Bundespartei der FDP. Sie kandidierte für die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 6. Juni 2021 im Landtagswahlkreis 10 (Magdeburg-Nord) und war Spitzenkandidatin der FDP-Landesliste.[1]
Hüskens ist Autorin des Diskussionspapiers Zukunft Sachsen-Anhalt (2004) und gehörte der Grundsatzkommission der FDP Sachsen-Anhalt an, die im April 2008 ein neues Grundsatzprogramm für den sachsen-anhaltischen Landesverband unter dem Titel Zukunftsland Sachsen-Anhalt vorlegte.[2] Sie wurde 2010 in die Grundsatzkommission des FDP-Bundesverbands berufen, welche die Karlsruher Freiheitsthesen erarbeitete, die auf dem 63. Ordentlichen Bundesparteitag der FDP am 22. April 2012 in Karlsruhe verabschiedet wurden.[3]
Öffentliche Ämter
Hüskens war von 2002 bis 2011 Mitglied des Landtags von Sachsen-Anhalt. Dort war sie unter anderem parlamentarische Geschäftsführerin sowie finanz- und sozialpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion. Seit den Kommunalwahlen in 2019 ist sie Stadträtin der Landeshauptstadt Magdeburg und seit Oktober 2020 Fraktionsvorsitzende der Fraktion FDP/Tierschutzpartei im Stadtrat. Sie arbeitet im Verwaltungsausschuss der Stadt und im Ausschuss für Kommunales, Rechts- und Bürgerangelegenheiten.
Schriften
- Vereine und Politik. Politische Vereine exemplarisch untersucht für den Kreis Geldern in den Reichsgründungsjahren und während des Kulturkampfes. Diss. phil, Münster 1990, DNB 901543683.
- Zukunft Sachsen-Anhalt. Ein Diskussionspapier. FDP-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Magdeburg 2004 (PDF; 706 kB ( vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ mdr.de: Landtagswahl in Sachsen-Anhalt: FDP wählt Lydia Hüskens als Spitzenkandidatin | MDR.DE. Abgerufen am 23. April 2021.
- ↑ ZUKUNFTSLAND Sachsen-Anhalt. Grundsatzprogramm der Freien Demokratischen Partei Sachsen-Anhalt. fdp-lsa.de, abgerufen am 7. Februar 2014.
- ↑ Karlsruher Freiheitsthesen ( des vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . fdp.de, abgerufen am 7. Februar 2014.
Personendaten | |
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NAME | Hüskens, Lydia |
ALTERNATIVNAMEN | Hüskens, Lydia Maria (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (FDP), MdL |
GEBURTSDATUM | 26. März 1964 |
GEBURTSORT | Geldern |