„Oberlothringen“ – Versionsunterschied
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'''Oberlothringen''' war im Hochmittelalter die südliche Hälfte des [[Herzogtums Lothringen]]. |
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[[1044]] war Kaiser [[Heinrich III. (HRR)|Heinrich III.]] nicht bereit, den Herzog [[Gottfried III. (Niederlothringen)|Gottfried den Bärtigen]] mit mehr als der Südhälfte des Landes zu belehnen. |
Version vom 29. September 2010, 13:29 Uhr
Oberlothringen war im Hochmittelalter die südliche Hälfte des Herzogtums Lothringen.
1044 war Kaiser Heinrich III. nicht bereit, den Herzog Gottfried den Bärtigen mit mehr als der Südhälfte des Landes zu belehnen.
Diese Südhälfte umfasste ursprünglich die heutige französische Region Lothringen, die Saar, die westliche Pfalz um Zweibrücken und Pirmasens, Luxemburg, die Mosel von Trier bis Koblenz und die südliche Eifel um Prüm. Später wurden Luxemburg, Südeifel und die deutsche Mosel abgetrennt und ebenfalls Niederlothringen zugeschlagen.
Im Zuge des Niedergangs der Herzogtümer und der Ausbildung von Territorien entstand aus dem Herzogtum Oberlothringen das Herzogtum Lothringen.