„Otto Roche“ – Versionsunterschied

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Otto Roche, geboren 30. Juni 1929 in Neisse, Schlesien (heute: Nysa, Polen), gestorben 20. November 1999 in Wuppertal


== Leben ==
Studium in Köln und Erlangen, Referendariat in Wuppertal
Nach seinem Studium in [[Leipzig]], [[Erlangen]] und [[Köln]] wurde er Referendar in Wuppertal. Danach unterrichtete er als Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte am [[Carl-Duisberg-Gymnasium]]. Im Jahre 1961 gründete er anlässlich des Beginns des Baus der [[Berliner Mauer]] die Politische Runde Wuppertal, die zum festen Programm der Volkshochschule Wuppertal wurde.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.wuppertal.de/pressearchiv/meldungen-2011/september/102370100000357761.php|hrsg=|titel=Stadt Wuppertal – Volkshochschule|werk=wuppertal.de|archiv-url=https://web.archive.org/web/20151229131203/https://www.wuppertal.de/pressearchiv/meldungen-2011/september/102370100000357761.php|archiv-datum=2015-12-29|offline=ja|zugriff=2016-07-03|archiv-bot=2019-05-05 17:43:29 InternetArchiveBot}}</ref> Sie besteht bis heute.


Am 12. Juli 1968 heiratete er Ingeborg Nebel. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Seit 1969 war er Direktor des Wuppertaler [[Abendgymnasium]]s.<ref name="Bergische Blätter">Thomas Illmaier in: ''Bergische Blätter.'' Nr. 16/1992, S. 9</ref>
Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte
später: Mitgründer des Bergischen Kollegs
Gründer der politischen Runde Wuppertal


Im September 1976 gründete er das Bergische Kolleg in Wuppertal. Aufgrund seiner Erfahrungen im [[Zweiter Bildungsweg|Zweiten Bildungsweg]] wurde er mit der Schulaufsicht über die [[Weiterbildungskolleg]]s des Landes [[Nordrhein-Westfalen]] betraut<ref name="Bergische Blätter" /> und arbeitete bis zu seiner Pensionierung 1992 als Leitender Regierungsschuldirektor ([[Dezernent]]) beim Schulkollegium in [[Düsseldorf]]. Ab 1980 hatte Roche einen Lehrauftrag im Fachbereich Geschichte an der [[Bergische Universität Wuppertal|Bergischen Universität in Wuppertal]]. Roche hatte 1990–1997 den Vorsitz in der [[Bergische Kunstgenossenschaft|Bergischen Kunstgenossenschaft]] (BKG) inne.<ref name="Philosophia " />
Als Leitender Regierungsschuldirektor Dezernent für den zweiten Bildungsweg in Nordrhein-Westfalen beim Schulkollegium in Düsseldorf


== Ehrungen ==
Träger des Landesverdienstordens NRW
* 1994: [[Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen]] für seine Verdienste um die politische Bildungsarbeit für Erwachsene.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.land.nrw/sites/default/files/asset/document/20150317_lvo-liste_sortiert_fuer_internet.pdf | titel=Verdienstordenträgerinnen und -träger seit 1986 | hrsg=Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen | zugriff=2017-03-11 | archiv-url=https://web.archive.org/web/20190331204359/https://www.land.nrw/sites/default/files/asset/document/20150317_lvo-liste_sortiert_fuer_internet.pdf | archiv-datum=2019-03-31 | offline=ja | archiv-bot=2022-12-24 19:12:01 InternetArchiveBot }}</ref>

== Einzelnachweise ==
<references />

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{{Personendaten
|NAME=Roche, Otto
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2023, 11:05 Uhr

Otto Roche (* 30. Juni 1929 in Neisse, Schlesien; † 13. November 1999 in Wuppertal) war ein deutscher Gymnasiallehrer.[1][2][3]

Nach seinem Studium in Leipzig, Erlangen und Köln wurde er Referendar in Wuppertal. Danach unterrichtete er als Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte am Carl-Duisberg-Gymnasium. Im Jahre 1961 gründete er anlässlich des Beginns des Baus der Berliner Mauer die Politische Runde Wuppertal, die zum festen Programm der Volkshochschule Wuppertal wurde.[4] Sie besteht bis heute.

Am 12. Juli 1968 heiratete er Ingeborg Nebel. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Seit 1969 war er Direktor des Wuppertaler Abendgymnasiums.[5]

Im September 1976 gründete er das Bergische Kolleg in Wuppertal. Aufgrund seiner Erfahrungen im Zweiten Bildungsweg wurde er mit der Schulaufsicht über die Weiterbildungskollegs des Landes Nordrhein-Westfalen betraut[5] und arbeitete bis zu seiner Pensionierung 1992 als Leitender Regierungsschuldirektor (Dezernent) beim Schulkollegium in Düsseldorf. Ab 1980 hatte Roche einen Lehrauftrag im Fachbereich Geschichte an der Bergischen Universität in Wuppertal. Roche hatte 1990–1997 den Vorsitz in der Bergischen Kunstgenossenschaft (BKG) inne.[2]

Einzelnachweise

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  1. Thomas Illmaier: Otto Roche. In: kulturserver-bergischesland.de. kulturserver-bergischesland.de, abgerufen am 3. Juli 2016.
  2. a b Philosophia – Thomas Illmaier – Publizistik – Otto Roche. In: philosophia-online.com. Abgerufen am 3. Juli 2016.
  3. http://www.freundeskreis-wuppertal-jekaterinburg.de/hochgeladen/dateien/Presse/1999_11_16_WZ.pdf
  4. Stadt Wuppertal – Volkshochschule. In: wuppertal.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2015; abgerufen am 3. Juli 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wuppertal.de
  5. a b Thomas Illmaier in: Bergische Blätter. Nr. 16/1992, S. 9
  6. Verdienstordenträgerinnen und -träger seit 1986. Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2019; abgerufen am 11. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.land.nrw