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Nach seinem Studium in [[Leipzig]], [[Erlangen]] und [[Köln]] wurde er Referendar in Wuppertal. Danach unterrichtete er als Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte am [[Carl-Duisberg-Gymnasium]]. Später war er 1950<ref name="Bergische Blätter">Thomas Illmaier in: ''Bergische Blätter.'' Nr. 16/1992, S. 9</ref> Direktor des Wuppertaler [[Abendgymnasium]]s und Gründer des Bergischen [[Kolleg]]s in Wuppertal. Im Jahre 1961 gründete er anlässlich des Beginns des Baus der [[Berliner Mauer]] die politische Runde Wuppertal, die zum festen Programm der Volkshochschule Wuppertal wurde<ref>{{Internetquelle|url=https://www.wuppertal.de/pressearchiv/meldungen-2011/september/102370100000357761.php|hrsg=|titel=Stadt Wuppertal – Volkshochschule|werk=wuppertal.de|archiv-url=|archiv-datum=|offline=|zugriff=2016-07-03}}</ref>, und die bis heute besteht. |
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Aufgrund seiner Erfahrungen im [[Zweiter Bildungsweg|Zweiten Bildungsweg]] wurde er später mit der Schulaufsicht über die [[Weiterbildungskolleg]]s des Landes [[Nordrhein-Westfalen]] betraut,<ref name="Bergische Blätter" /> so war er bis zu seiner Pensionierung 1992 als [[Leitender Regierungsdirektor|Leitender Regierungsschuldirektor]] ([[Dezernent]]) beim Schulkollegium in [[Düsseldorf]]. Ab 1980 hatte Roche einen Lehrauftrag im Fachbereich Geschichte an der [[Bergische Universität Wuppertal|Bergischen Universität in Wuppertal]]. |
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Version vom 6. Juli 2016, 18:02 Uhr
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Otto Roche (* 30. Juni 1929 in Neisse, Schlesien; † 13. November 1999 in Wuppertal) war ein deutscher Regierungsschuldirektor.[1][2][3]
Leben
Nach seinem Studium in Leipzig, Erlangen und Köln wurde er Referendar in Wuppertal. Danach unterrichtete er als Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte am Carl-Duisberg-Gymnasium. Später war er 1950[4] Direktor des Wuppertaler Abendgymnasiums und Gründer des Bergischen Kollegs in Wuppertal. Im Jahre 1961 gründete er anlässlich des Beginns des Baus der Berliner Mauer die politische Runde Wuppertal, die zum festen Programm der Volkshochschule Wuppertal wurde[5], und die bis heute besteht.
Aufgrund seiner Erfahrungen im Zweiten Bildungsweg wurde er später mit der Schulaufsicht über die Weiterbildungskollegs des Landes Nordrhein-Westfalen betraut,[4] so war er bis zu seiner Pensionierung 1992 als Leitender Regierungsschuldirektor (Dezernent) beim Schulkollegium in Düsseldorf. Ab 1980 hatte Roche einen Lehrauftrag im Fachbereich Geschichte an der Bergischen Universität in Wuppertal.
Roche übernahm ab 1990 den Vorsitz in der Bergischen Kunstgenossenschaft (BKG).[2]
Ehrungen und Auszeichnungen
- Roche erhielt 1994 für seine Verdienste um die politische Bildungsarbeit für Erwachsene den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Illmaier: Otto Roche. In: kulturserver-bergischesland.de. kulturserver-bergischesland.de, abgerufen am 3. Juli 2016.
- ↑ a b Philosophia – Thomas Illmaier – Publizistik – Otto Roche. In: philosophia-online.com. Abgerufen am 3. Juli 2016.
- ↑ http://www.freundeskreis-wuppertal-jekaterinburg.de/hochgeladen/dateien/Presse/1999_11_16_WZ.pdf
- ↑ a b Thomas Illmaier in: Bergische Blätter. Nr. 16/1992, S. 9
- ↑ Stadt Wuppertal – Volkshochschule. In: wuppertal.de. Abgerufen am 3. Juli 2016.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Roche, Otto |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Regierungsschuldirektor |
| GEBURTSDATUM | 30. Juni 1929 |
| GEBURTSORT | Neisse, Schlesien |
| STERBEDATUM | 13. November 1999 |
| STERBEORT | Wuppertal |