Rikke Iversen

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Rikke Iversen
Spielerinformationen
Geburtstag 18. Mai 1993
Geburtsort Nykøbing Falster, Dänemark
Staatsbürgerschaft Dänin dänisch
Körpergröße 1,79 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Team Esbjerg
Trikotnummer 11
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2010–2011 Danemark Virum-Sorgenfri HK
2011–2012 Danemark Lyngby HK
2012–2014 Danemark Nykøbing Falster Håndboldklub
2014–2020 Danemark Silkeborg-Voel KFUM
2020–2023 Danemark Odense Håndbold
2023– Danemark Team Esbjerg
Nationalmannschaft
Debüt am 8. Oktober 2015
gegen Norwegen Norwegen
  Spiele (Tore)
Danemark Dänemark 87 (140)[1]
Stand: 11. August 2024

Rikke Iversen (* 18. Mai 1993 in Nykøbing Falster, Dänemark) ist eine dänische Handballspielerin, die beim dänischen Erstligisten Team Esbjerg spielt.

Karriere

Iversen spielte in der Saison 2010/11 bei Virum-Sorgenfri HK und anschließend bei Lyngby HK. Im Jahr 2012 schloss sie sich dem dänischen Erstligisten Nykøbing Falster Håndboldklub an. Zwei Jahre später wechselte die Kreisläuferin zum Ligakonkurrenten Silkeborg-Voel KFUM.[2] In der Schlussphase ihrer ersten Saison in Silkeborg musste sie aufgrund einer Bänderverletzung pausieren.[3] Zur Saison 2020/21 unterschrieb Iversen einen Vertrag bei Odense Håndbold.[2] Mit Odense gewann sie 2021 und 2022 die dänische Meisterschaft sowie 2020 den dänischen Pokal.[4][5] Im Sommer 2023 wechselte sie zu Team Esbjerg.[6] Mit Esbjerg gewann sie 2024 die dänische Meisterschaft.

Iversen lief anfangs für die dänische Jugendnationalmannschaft auf. Bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2010 errang sie mit dieser Auswahlmannschaft die Goldmedaille.[7] Sie bestritt am 8. Oktober 2015 ihr Debüt für die dänische A-Nationalmannschaft. Ihr erstes Großturnier mit der dänischen Auswahl war die Europameisterschaft 2020, bei der Dänemark den vierten Platz belegte.[8] Iversen wurde vom dänischen Nationaltrainer Jesper Jensen in das dänische Aufgebot für die Weltmeisterschaft 2021 berufen, bei der sie die Bronzemedaille gewann.[9][10] Ein Jahr später unterlag sie mit Dänemark das Finale der Europameisterschaft gegen Norwegen.[11] Iversen erzielte im gesamten Turnier acht Treffer.[12] Bei der Weltmeisterschaft 2023 gewann sie erneut die Bronzemedaille.[13] Iversen erzielte im Turnierverlauf elf Treffer.[14] Bei den Olympischen Spielen in Paris gewann sie die Bronzemedaille.[15]

Sonstiges

Ihre Schwester Sarah ist ebenfalls dänische Handballnationalspielerin.[16]

Einzelnachweise

  1. danskhaandbold.dk: Rikke Iversen, abgerufen am 11. August 2024
  2. a b hbold.dk: Rikke Iversen: Der er vist ikke en værre måde at sige farvel, abgerufen am 14. November 2021
  3. europamester.dk: Silkeborg/Voel profil ude i 4 måneder, abgerufen am 14. November 2021
  4. sport.tv2.dk: Odense vinder første DM-guld, abgerufen am 14. November 2021
  5. tv2fyn.dk: The Double: Odense Håndbold vinder også pokalfinalen, abgerufen am 14. November 2021
  6. teamesbjerg.dk: Rikke Iversen fortsætter sin danske odyssé i Esbjerg, abgerufen am 20. Dezember 2022
  7. silkeborgvoel.dk: Silkeborg-Voel har udviklet mig helt vildt, abgerufen am 14. November 2021
  8. dr.dk: KARAKTERER Reservekeeperen scorer højest i dansk skuffelse abgerufen am 14. November 2021
  9. tvmidtvest.dk: Håndboldkvinder slår Spanien og tager VM-bronze, abgerufen am 23. Dezember 2021
  10. ihf.info: 25th IHF Women's World Championship 2021, abgerufen am 23. Dezember 2021
  11. ehfeuro.eurohandball.com: Norway take ninth EHF EURO trophy, abgerufen am 21. Dezember 2020
  12. ehfeuro.eurohandball.com: Denmark, abgerufen am 21. Dezember 2022
  13. danskhaandbold.dk: Håndboldkvinderne fik VM-bronze og direkte billett til OL, abgerufen am 30. Dezember 2023
  14. ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship: Denmark, abgerufen am 30. Dezember 2023
  15. olympics.com: Paris 2024: Medallists, abgerufen am 11. August 2024
  16. midtjyllandsavis.dk: Mor flyver hjem for at se søstre i Liga-duel, abgerufen am 14. November 2021