„Serra Gaúcha“ – Versionsunterschied
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Die ersten [[Deutsche]]n kamen 1824, [[Italiener]] 1875. Während sich die Deutschen in den niederen Gebieten niederließen, bevölkerten die Italiener die Hochländer. |
Die ersten [[Deutsche Einwanderung in Brasilien|Deutsche]]n kamen 1824, [[Italiener]] 1875. Während sich die Deutschen in den niederen Gebieten niederließen, bevölkerten die Italiener die Hochländer. |
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Die Siedlungsgebiete der Deutschen vermitteln den Eindruck, man sei in einem typischen deutschen Dorf. Manche Bewohner sprechen auch heute noch [[Deutsche Sprache|Deutsch]] bzw. ihren Dialekt [[Riograndenser Hunsrückisch]]. |
Die Siedlungsgebiete der Deutschen vermitteln den Eindruck, man sei in einem typischen deutschen Dorf. Manche Bewohner sprechen auch heute noch [[Deutsche Sprache|Deutsch]] bzw. ihren Dialekt [[Riograndenser Hunsrückisch]]. |
Version vom 21. Juni 2008, 00:52 Uhr
Die Serra Gaúcha ist eine gebirgige Region im Nordosten des brasilianischen Bundesstaats Rio Grande do Suls.
Hier ließen sich viele deutsche und italienische Einwanderer nieder. In den Städten dieser Region spiegelt sich der deutsche und italienische Einfluss zum Beispiel in der Architektur und der Gastronomie wider.
Die ersten Deutschen kamen 1824, Italiener 1875. Während sich die Deutschen in den niederen Gebieten niederließen, bevölkerten die Italiener die Hochländer.
Die Siedlungsgebiete der Deutschen vermitteln den Eindruck, man sei in einem typischen deutschen Dorf. Manche Bewohner sprechen auch heute noch Deutsch bzw. ihren Dialekt Riograndenser Hunsrückisch.
Die Italiener brachten von ihrer Heimat den Weinanbau, welcher noch gepflegt wird, mit. Die Stadt Caxias do Sul feiert dieses Erbe mit der Festa da Uva.