„Tabea Zimmermann“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Auszeichnungen: + echo klassik
Zeile 20: Zeile 20:
== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
1995 wurde Tabea Zimmermann mit dem [[Frankfurter Musikpreis]], 1997 mit dem Preis der [[Accademia Musicale Chigiana|Accademia Musicale Chigiana Siena]], 1999 mit dem [[Rheingau Musikpreis]] und dem [[Stiftung Würth#Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland|Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland]], 2006 mit dem [[Paul-Hindemith-Preis der Stadt Hanau]] ausgezeichnet. Im Jahr 2008 war sie [[Artist in Residence]] beim Kunstfest Weimar. 2012 erhielt sie den [[Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg]].<ref>{{Verdienstorden Baden-Württemberg}}</ref>
1995 wurde Tabea Zimmermann mit dem [[Frankfurter Musikpreis]], 1997 mit dem Preis der [[Accademia Musicale Chigiana|Accademia Musicale Chigiana Siena]], 1999 mit dem [[Rheingau Musikpreis]] und dem [[Stiftung Würth#Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland|Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland]], 2006 mit dem [[Paul-Hindemith-Preis der Stadt Hanau]] ausgezeichnet. Im Jahr 2008 war sie [[Artist in Residence]] beim Kunstfest Weimar. 2012 erhielt sie den [[Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg]].<ref>{{Verdienstorden Baden-Württemberg}}</ref>
Im Jahr 2014 wurde sie mit dem [[ECHO Klassik]] in der Kategorie ''Instrumentalistin des Jahres (Viola)'' für [[Paul Hindemith]]: Sämtliche Werke für Viola Vol. 1 - Viola & Orchester ausgezeichnet.<ref>[http://www.echoklassik.de/klassik-preistraeger-2014/ Echoklassik.de Klassik-Preisträger 2014], abgerufen am 26. Oktober 2014</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 26. Oktober 2014, 22:31 Uhr

Tabea Zimmermann (2007)

Tabea Zimmermann (* 8. Oktober 1966 in Lahr) ist eine deutsche Bratschistin und Hochschullehrerin.

Leben und Wirken

Tabea Zimmermann begann mit dem Bratschenspiel bereits als Dreijährige und mit dem Klavierspiel als Fünfjährige. Sie studierte Bratsche bei Ulrich Koch an der Musikhochschule Freiburg, schloss ihr Studium 1985 an der Musikhochschule in Saarbrücken ab und perfektionierte sich ab 1986 bei Sandor Végh am Mozarteum in Salzburg. Während ihres Studiums machte sie an internationalen Wettbewerben auf sich aufmerksam und gewann erste Preise in Genf (1982), Budapest (1984) und am Internationalen Bratschenwettewerb Maurice Vieux in Paris (1983). Hierauf erhielt sie ein prachtvolles Instrument des französischen zeitgenössischen Geigenbauers Étienne Vatelot, auf dem sie bis heute auf ihren weltweiten Konzerttourneen spielt.

Danach unterrichtete sie 1987-1989 als jüngste Professorin Deutschlands an der Musikhochschule Saarbrücken. 1994 übernahm sie die Bratschenklasse der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, seit Oktober 2002 ist sie Professorin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.

Sie gilt heute als eine weltweit renommierte Musikerin.

Von 1987 bis zu dessen frühem Tod im Jahr 2000 gab Tabea Zimmermann mit ihrem ersten Ehemann, dem israelischen Dirigenten David Shallon, regelmäßig Konzerte. Mit ihm hat sie zwei Söhne. Danach war sie mit dem US-amerikanischen Dirigenten Steven Sloane verheiratet, mit dem sie eine Tochter hat.

Tabea Zimmermann lebt mit ihren drei Kindern in Berlin.

2013 wurde sie zur Vorsitzenden des Vorstandes und des Stiftungsrates des Beethoven-Hauses in Bonn gewählt.

2011 wurde Tabea Zimmermann in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste gewählt.

Auszeichnungen

1995 wurde Tabea Zimmermann mit dem Frankfurter Musikpreis, 1997 mit dem Preis der Accademia Musicale Chigiana Siena, 1999 mit dem Rheingau Musikpreis und dem Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland, 2006 mit dem Paul-Hindemith-Preis der Stadt Hanau ausgezeichnet. Im Jahr 2008 war sie Artist in Residence beim Kunstfest Weimar. 2012 erhielt sie den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg.[1] Im Jahr 2014 wurde sie mit dem ECHO Klassik in der Kategorie Instrumentalistin des Jahres (Viola) für Paul Hindemith: Sämtliche Werke für Viola Vol. 1 - Viola & Orchester ausgezeichnet.[2]

Einzelnachweise

  1. Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg - Liste der Ordensträgerinnen und Ordensträger 1975–2023 (PDF; 307 KB). Staatsministerium Baden-Württemberg, 19. April 2024
  2. Echoklassik.de Klassik-Preisträger 2014, abgerufen am 26. Oktober 2014