„Zeitenschrift“ – Versionsunterschied
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Die '''Zeitenschrift''' ist ein seit 1993 vierteljährlich mit Hauptvertriebsgebiet Deutschland, Schweiz und Österreich erscheinendes spirituell orientiertes Magazin mit den Schwerpunktthemen ''Spiritualität'', ''Bewusstsein'', ''Natur'', ''Gesundheit'', ''Ernährung'' und ''Ökologie''. Herausgeber und Redakteure sind die Schweizer Journalisten Ursula und Benjamin Seiler-Spielmann. Die Auflage liegt nach Angabe des Verlags bei 20.000 Exemplaren.<ref>http://www.zeitenschrift.com/news/ |
Die '''Zeitenschrift''' ist ein seit 1993 vierteljährlich mit Hauptvertriebsgebiet Deutschland, Schweiz und Österreich erscheinendes spirituell orientiertes Magazin mit den Schwerpunktthemen ''Spiritualität'', ''Bewusstsein'', ''Natur'', ''Gesundheit'', ''Ernährung'' und ''Ökologie''. Herausgeber und Redakteure sind die Schweizer Journalisten Ursula und Benjamin Seiler-Spielmann. Die Auflage liegt nach Angabe des Verlags bei 20.000 Exemplaren.<ref>http://www.zeitenschrift.com/news/Mediadaten_2008.pdf</ref> Seit 2005 ist auch eine englische Ausgabe erhältlich. |
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Die Zeitenschrift greift Themen auf, die nicht immer der "Political Correctness" ([[Politische Korrektheit]]) entsprechen und begibt sich somit auf heikles Terrain. Gemäss diversen Berichten wird versucht, die Zeitenschrift mundtot zu machen, die [[Wahrheit]] ist vielen ein Dorn im Auge. |
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Auch liegt der Zeitenschrift das wohl der [[Erde]] und der [[Natur]] sehr am Herzen, ist es doch ein prägendes Thema, welches sich wie ein roter Faden durch alle der bis Ende 2007 erschienen 56 Ausgaben zieht. |
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Tobias Jaecker, Autor des Buches ''Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September'', ordnet die weltanschauliche Ausrichtung der „Zeitenschrift“ als esoterisch-rechtsextremistisch ein;<ref>Tobias Jaecker: ''Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September.'' LIT Verlag, Berlin 2005. S. 80.</ref> der Historiker Stefan Meining bezeichnete das Blatt 2002 in einem Vortrag auf einem Symposiums des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz als „das seit Jahren wohl wichtigste publizistische Sprachrohr der deutschsprachigen Rechtsesoterik.“<ref>Stefan Meining: [http://www.verfassungsschutz.thueringen.de/infomaterial/Tagungsband_zum_Symposium2002.pdf ''Rechte Esoterik in Deutschland. Ideenkonstrukte, Schnittstellen und Gefahrenpotentiale'']. Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz, Tagungsband zum Symposium 2002. S. 74.</ref> Eine Publikation der Landesjugendbehörde der Stadt Hamburg sieht das Blatt im engeren Umfeld der [[Theosophie|theosophischen]] „[[Universelle Kirche|Universellen Kirche]]“ und berichtet, dass die Herausgeber der „Zeitenschrift“ wegen des Abdrucks eines Interviews mit [[Peter Leach-Lewis]] im Heft 13/97, dem „Patriarchen und Erzbischof“ dieser Vereinigung, wegen [[Volksverhetzung]] zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurden.<ref>Ingolf Christiansen, Rainer Fromm, Hartmut Zinser: [http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/inneres/landesjugendbehoerde-bfi/downloads/brennpunkt-esoterik-pdf,property=source.pdf Brennpunkt Esoterik: Okkultismus, Satanismus, Rechtsradikalismus]. Hg. Behörde des Inneren - Landesjugendbehörde, Hamburg 2006. S. 164-65.</ref> |
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== Quellen == |
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Version vom 17. Dezember 2007, 23:00 Uhr
Die Zeitenschrift ist ein seit 1993 vierteljährlich mit Hauptvertriebsgebiet Deutschland, Schweiz und Österreich erscheinendes spirituell orientiertes Magazin mit den Schwerpunktthemen Spiritualität, Bewusstsein, Natur, Gesundheit, Ernährung und Ökologie. Herausgeber und Redakteure sind die Schweizer Journalisten Ursula und Benjamin Seiler-Spielmann. Die Auflage liegt nach Angabe des Verlags bei 20.000 Exemplaren.[1] Seit 2005 ist auch eine englische Ausgabe erhältlich.
Die Zeitenschrift greift Themen auf, die nicht immer der "Political Correctness" (Politische Korrektheit) entsprechen und begibt sich somit auf heikles Terrain. Gemäss diversen Berichten wird versucht, die Zeitenschrift mundtot zu machen, die Wahrheit ist vielen ein Dorn im Auge. Auch liegt der Zeitenschrift das wohl der Erde und der Natur sehr am Herzen, ist es doch ein prägendes Thema, welches sich wie ein roter Faden durch alle der bis Ende 2007 erschienen 56 Ausgaben zieht.