Diskussion:Trinität

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Lemma

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Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Grund: Die Frage wird vermutlich häufig gestellt. Lektor w (Diskussion) 10:13, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Laut WP:NK soll das Lemma der übliche, am meisten verbreitere Terminus für ein Thema sein. Das gewählte Lemma "Dreifaltigkeit" ist in Literatur nicht der üblichste Begriff, eher im Gegenteil:

Ich verschiebe mal und passe die Definition an. Kopilot (Diskussion) 15:55, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Du hast nach „Trinität“ ohne Anführungszeichen, nach „Dreifaltigkeit“ dagegen mit Anführungszeichen gesucht. Gleicht man das an, um alles Anführungszeichen zu setzen, liegt Dreieinigkeit vor Trinität (137.000 für die Trinität). Ohne den Zusatz „Gott“ ist die Dreifaltigkeit vorne (und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein signifikanter Teil der Ergebnisse dort nicht auf die Trinitätslehre bezieht):
„Trinität“: 5.770.000
[1]: 7.000.000
Ersetzt man etwa „Gott“ durch „Jesus“, siegt auch wiederum die Dreifaltigkeit. Ergebnis: Google Books ist zumindest nicht ohne weiteres dazu geeignet, das hier zu entscheiden. Die Verschiebung war voreilig. Im Wortschatzlexikon der Uni Leipzig, dessen Konsultation auch die hiesigen Namenskonventionen empfehlen, liegt übrigens Dreifaltigkeit in Häufigkeitsklasse 15, Trinität nur in Klasse 16. --Chricho ¹ ² ³ 16:54, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Hä? Haben wir vwerschiedene Suchmaschinen?
Und natürlich ist ein Zusatz "Gott" oder "Jesus" notwendig, um andere Begriffsverwendungen auszuschließen. Das sieht man sofort an den nicht sachbezogenen Suchtreffern deiner ersten Suche. Mit deinem Vorstellungsvermögen kannst du nicht dagegen argumentieren.
Auch heißt die christliche Lehre ja "Trinitätslehre", nicht "Dreifaltigkeitslehre"
Im evangelischen Bereich ist "Dreifaltigkeit" unüblich, Luther hat das Wort ausdrücklich abgelehnt (WA 26, S. 436).
Die Verschiebung war also nicht nur im Sinn von WP:NK, sondern auch im Sinn von WP:NPOV richtig.
Man kann allenfalls eine weitere Verschiebung auf das deutsche Äquivalent "Dreieinigkeit" erwägen. Kopilot (Diskussion) 17:21, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Diese habe ich mal vorgenommen, da "Dreieinigkeit" ja die häufigsten Treffer in jeder Suchvariante erzielt und es über die Regel, den häufigsten Begriff zum Hauptlemma zu machen, keinen Dissens gibt und geben kann.
Vorteil ist auch, dass es ein deutscher Begriff ist, der nun zutreffend als Übersetzung des lateinischen Fremdworts "Trinität" erscheint.
Ich habe den Einleitungssatz aber als Aufzählung aller drei üblichen Begriffe formuliert, da sich die Trefferzahl bei themenbezogener Suche mit "Gott" oder "Jesus" nur unwesentlich unterscheidet.
Mit der Linkanpassung (siehe die vielen "Links auf diese Seite" bei den Redirekts "Dreifaltigkeit" und "Trinität") warte ich noch, zumal es durchaus kontextspezifische Gründe für das Bevorzugen mal des einen, mal des anderen Alternativbegriffs geben kann.
Ich hoffe, dass die Lemma-Kuh damit hier vom Eis ist und wir uns der Verbesserung des Artikelinhalts zuwenden können. Kopilot (Diskussion) 18:20, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Auf den ersten fünf Ergebnisseiten für Dreifaltigkeit habe ich kein einziges Ergebnis gefunden, das sich nicht auf die christliche Dreifaltigkeit beziehen würde.
Und lies doch nochmal, was ich zur Suche nach "⟨Wort⟩"+"Gott" geschrieben hat: Da liegt Dreieinigkeit vorne, dass da Dreifaltigkeit vorne liegen würde, habe ich nie behauptet. Aber es können auch durchaus bei Verwendung derselben Suchmaschine verschiedene Ergebnisse herauskommen. Wenn ich jetzt nur nach Dreifaltigkeit suche, kommt als Zahl 5.870.000, vor ein paar Minuten waren es noch 7.150.000, wenn ich mich recht entsinne, und vorhin die besagten 7.000.000.
Darüber, dass die Häufigkeit per Google Books bemessen wird, gibt es übrigens durchaus keinen Konsens. Etabliert sind die Häufigkeiten bei der Uni Leipzig. Die Trefferzahlen von Google sind heuristische Schätzungen mit unklarer Bedeutung, bei der Uni Leipzig ist immerhin die Methodik dahinter klar und das Ergebnis eher reproduzierbar. Weder bei der Google-Books-Suche ohne Anführungszeichen. --Chricho ¹ ² ³ 18:56, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Und was hast du nun konkret gegen die Verschiebung auf "Dreieinigkeit"? Ist die Uni Leipzig dagegen? Kopilot (Diskussion) 19:37, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich halte die Verschiebung auch für voreilig. Führt die Disku bitte weiter. Im Wortschatz der Uni Leipzig führt jedenfalls Dreifaltigkeit:
  • Wort: Dreifaltigkeit .. Anzahl: 460, Häufigkeitsklasse: 15
  • Wort: Trinität .... ... Anzahl: 158, Häufigkeitsklasse: 16
  • Wort: Dreieinigkeit ... Anzahl: 72, Häufigkeitsklasse: 17 --> am schwächsten ist also das von dir gewählte Verschiebungsziel. Geof (Diskussion) 12:26, 20. Dez. 2014 (CET)Beantworten
"Ich halte" ist hier bekanntlich immer irrelevant. WP:BLG sagt klar, dass der übliche Sprachgebrauch in wissenschaftlicher Sekundärliteratur zählt. In dem Punkt waren alle Suchergebnisse oben eindeutig.
Chricho und ich fanden übereinstimmend in deinen Aktionen in diesem Themenbereich keine Kompetenz. Dein Wunsch, die Lemmadebatte "offenzuhalten", ist daher offenkundig nur ein hilfloser Störversuch und eine Ersatzhandlung, weil dein zusammengeschusterter Artikel anderswo gescheitert ist. Kopilot (Diskussion) 18:32, 20. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Jetzt hör endlich auf mit dem Nachbeißen. Deine POV-Interpretationen zum Schustern und zu Störversuchen sind unpassend. Kannst du noch immer nicht begreifen, dass es (auch) mir um eine Verbesserung des Themenfeldes geht?? Und eine Zustimmung Chrichos ist oben nicht ersichtlich. Geof (Diskussion) 21:35, 20. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ja, ist sie, „Dreieinigkeit“ liegt dort zwei Häufigkeitsklassen zurück. --Chricho ¹ ² ³ 01:41, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten
  • Der Datensatz der Uni bezieht sich offenbar nur auf ausgewählte deutsche Literatur, nicht sämtliche Sekundärliteratur zum Thema. Auswahlkriterien sind nicht genannt. Für die Einzelworte werden oft Tageszeitungen als Beispiele verlinkt, die bei uns laut WP:BLG nicht als Quellen verwendbar wären (zB "tagesspiegel" und "bronline" für "Dreifaltigkeit").
  • Bei den Adjektiven "dreieinig - dreifaltig - trinitarisch" liegt auch in Leipzig "dreieinig" vorn. Für diesen Fall ergibt sich da also kein klares Bild.
  • Bei Googlebooks liegt "dreieinig" + "Gott" ebenfalls klar vor den anderen Alternativen.
  • Hinzu kommt, dass in Aufzählungen aller drei Begriffe in Buchtiteln und Fließtext "Dreieinigkeit" meist zuerst genannt wird ([2]).
Da wir dem heute üblichsten Begriff in Sekundärliteratur folgen sollen, gehe ich davon aus, dass diese übereinstimmenden Indizien einigermaßen zuverlässig und repräsentativ sind. Hinzu der Vorteil an Neutralität, siehe oben. Kopilot (Diskussion) 09:51, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Den Grundsatz, dass wir uns auf die Häufigkeit in der Sekundärliteratur beziehen sollten, findet sich in den Namenskonventionen nicht. Der Grundsatz lautet: „Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist.“ WP:Q hingegen trifft über die Wahl der Lemmata keinerlei Aussagen. Ja, es werden beim Wortschatz-Portal der Uni Leipzig journalistische Texte verwendet, das Vorgehen wird jedoch komplett offengelegt. Es gibt gute Gründe dafür, dass das Wortschatz-Portal üblw. gegenüber Google bevorzugt wird. Davon kann man abrücken, das muss aber bewusst und nicht mal eben so durch Ausblendung aller hier üblichen Praxis und aller Regeln geschehen. Ich werde daher den Status quo ante wiederherstellen. --Chricho ¹ ² ³ 13:38, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe die bewussten Gründe ja genannt:
1. verschiedene Mehrheiten bei Substantiven/Adjektiven bei Uni Leipzig, Übereinstimmung bei Adjektiven und Substantiven bei Googlebooks (nicht Google).
2. Googlebooks deckt einen weit größeren Bestand an Sekundärliteratur als die Uni Leipzig ab.
3. Diese hat laut WP:BLG Vorrang vor Zeitungen und Webseiten.
4. In Buchtiteln und Aufzählungen liegt Dreieinigkeit vorn.
5. Dreieinigkeit ist in nicht-römischkatholischen Konfessionen gebräuchlicher und daher neutraler. Kopilot (Diskussion) 13:45, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Mindestens die Punkte 2 und 3 ignorieren die hiesigen Regeln und konsensierte Praxis. Google/Google Books als Maßstab wird bei den Namenskonventionen seit Jahren immer wieder diskutiert. Und WP:Q hat keinerlei Bedeutung für die Wahl des Lemmas unter mehreren belegbaren Alternativen. Das ist kein definitives Votum für die „Dreifaltigkeit“, aber angesichts dieses Gemenges teils offenkundig ungültiger Argumente in dieser Diskussion, ist etwas Abwarten wohl das mindeste. --Chricho ¹ ² ³ 13:57, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dass man ein Lemma ohne Belege erstellen darf und diese nicht aus Sekundärliteratur stammen sollen, ist mir neu. Zitiere mal eine Regel, aus der du das entnimmst. Und was soll ich denn abwarten, wenn etwas jahrelang diskutiert wurde? Was ist dir an dieser Rückverschiebung inhaltlich wichtig, lässt sich der Artikel unter "Dreieinigkeit" nicht verbessern? Kopilot (Diskussion) 14:05, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Beachte „unter mehreren belegbaren Alternativen“ statt mir Dinge zu unterstellen. --Chricho ¹ ² ³ 14:11, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Aus welcher Regel entnimmst du, dass das Lemma nicht nach dem in Sekundärliteratur häufigsten Begriff (Substantiv wie Adjektiv wie Aufzählung) unter mehreren möglichen gewählt werden soll? Wo steht, dass Treffer der Uni Leipzig Pflicht für eine Lemmawahl sind? Kopilot (Diskussion) 14:16, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ad 1: WP:NK „Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist.“ Ad 2: Eine solche Pflicht besteht nicht. Das Wortschatz-Portal wird aber trotz seiner Mängel im Allgemeinen gegenüber Google aufgrund dessen Mängel bevorzugt. Ich selbst bin unentschlossen und werde 3M erbeten. --Chricho ¹ ² ³ 15:25, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Zurückverschoben. Bitte werdet euch erst einig und verschiebt danach (oder auch nicht). Auf einen Verschiebeschutz verzichte ich, auf eure Vernunft bauend. -- ɦeph 14:54, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten

  • Eine allgemeine Googlesuche ist für Fachbegriffe nur sehr bedingt aussagekräftig und wird auch nicht als Entscheidungskriterium für eine Lemmawahl in Regeln verlangt oder gar festgelegt.
  • Auch dass die Wortstatistik einer einzelnen Uni generell maßgebend sei, wird in den Regeln nirgends gesagt.
  • Mein Hinweis auf mehr Neutralität wurde missachtet. Beispiel: Im Evangelischen Erwachsenenkatechismus, maßgebend für die Position der EKD, wird "Dreifaltigkeit" nur 1x in einem Zitat erwähnt (S. 406), sonst wird immer von "Dreieinigkeit" geredet. Letzterer Begriff bildet hier den Oberbegriff für alle Teile zur Trinitätslehre (S. 407-412).
  • Chricho und ich waren oben einig, dass wir die exakten Begriffe in Tüdels, kombiniert mit "Gott" oder "Jesus" (ebenfalls in Tüdels) suchen wollten.
  • Weil die dabei erzielten Trefferzahlen nur geringfügig auseinanderklaffen, lasse ich das Lemma jetzt so stehen. Man kann den Artikel so oder so verbessern. Kopilot (Diskussion) 19:07, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Kopilot, lies mal, was Chricho wirklich geschrieben hat. MfG Stefan Knauf (Diskussion) 22:40, 22. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nach Ngram Viewer ist heute Trinität der am häufigsten verwendete Begriff in der Literatur. --Oltau 01:04, 24. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Eine Anmerkung zu den verschiedenen Begrifflichkeiten: Es ist ein wenig ein Streit um des Kaisers Bart, ob man als Lemma Trinität, Dreieinigkeit oder Dreifaltigkeit wählt - im Sinne europäischer Universalität ist "Trinität" aber unschlagbar, da dieser Begriff sofort mit trinity (engl.), trinità (ital.), trinité (franz.) konkordiert. Außerdem ist das Adjektiv "trinitarisch" von Trinität abgeleitet und besitzt m.W. kein deutsches Pendant. "Dreifaltigkeitslehre" existiert durchaus als Begriff. --Vianney (Diskussion) 04:17, 27. Dez. 2014 (CET)VianneyBeantworten

Ich würde sagen Trinität ist der theologische Fachbegriff, Dreieinigkeit ist die Entprechung im Deutschen. Dreifaltigkeit scheint eher ein umgangssprachlicher Begriff zu sein und tendenziell mehr von katholischer als evangelischer Seite benutzt zu werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:32, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Schließe mich meinem Vorredner an: "Dreifaltigkeit" wird in der theologischen Fachliteratur nicht verwandt: "Dreieinigkeit" oder (lat.) "Trinität" ist der korrekte Begriff. Die Google Suche ist da irreführend da sie zu viel popularwisssenschaftliche / umgangssprachliche Abhandlungen findet, im katholischen Bereich wird "Dreifaltigkeit" mehr verwandt - im protestantischen (in dem ich zuhause bin) ist er relativ unüblich - obgleich er natürlich verstanden wird. Als Beleg siehe z.B. den offiziellen Artikel der EKD zum Thema: Dreieinigkeit – Trinität. Der Duden listet auch als Übersetzung von "Trinität" zuerst "Dreieinigkeit" und dann "Dreifaltigkeit": Duden: Triniät, die, der Wahrig macht es ähnlich, zuerst "Dreieinigkeit", dann "Dreifaltigkeit": Trinität. Und noch ein historisches Argument: der lat. Kirchenvater Tertullian hatte den Begriff "Trinität" geprägt, und das deutschte Wort "Dreieinigkeit" ist die beste deutsche Übersetzung dafür. Deshalb: Bitte Artikel nach "Dreieinigkeit" oder "Trinität" verschieben. --C rall (Diskussion) 20:50, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
LThK 3 Bd. 10 hat "Trinität". Dafür wäre ich auch. (Das bedeutet aber auch, ein paar Tausend Wikilinks umzustellen.)--Der wahre Jakob (Diskussion) 21:22, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zweifellos ist "Trinität" die einzig sinnvolle und legitime Lösung, aufgrund des Konsenses aller einschlägigen Nachschlagewerke. "Trinität" lautet das Lemma in der dreißigbändigen Brockhaus-Enzyklopädie von 2006 (Band 27), in Meyers Enzyklopädisches Lexikon von 1978 (Band 23), in der bereits genannten dritten Auflage von LThK, in der vierten Auflage von Religion in Geschichte und Gegenwart, Band 8 (2005), Theologische Realenzyklopädie Band 34 (2002) sowie Reallexikon für Antike und Christentum (Band mit T noch nicht erschienen, aber nichts unter Dreieinigkeit und Dreifaltigkeit, also sicher auch unter T.), Wörterbuch des Christentums, Gütersloh 1988, Vorgrimlers Neues Theologisches Wörterbuch, 4. Auflage, Freiburg 2000, Eichers Neues Handbuch theologischer Grundbegriffe, Band 4 (2005), Herders Theologisches Taschenlexikon Band 7, Freiburg 1973. Klarer Fall. Bitte gleich verschieben. Nwabueze 12:51, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe das bisher so verstanden, dass "Dreieinigkeit" betont, dass die drei Hypostasen ein Gott sind, während "Dreifaltigkeit" betont, dass sich der eine Gott in drei Hypostasen entfaltet. Also eine leicht unterschiedliche Perspektive, aber im Grunde läuft beides auf das Gleiche hinaus. "Trinität" ist dann gewissermaßen der "neutrale" Ausdruck.
Und wie schon jemand sagte: Ein Streit darum ist ein Streit um "Kaisers Bart".
--2A02:8109:B040:748:0:0:0:4825 20:27, 22. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Neutplatonismus - fehlender Beleg?

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Porphyrius hat also dem Trinitätsglauben den Weg geebnet. Das ist im Text belegt.

nicht aber:

"Eine Menschwerdung einer der Personen der Trinität war für einen Neuplatoniker wie Porphyrios jedoch unannehmbar."

Könnte man dazu den Beleg bitte nachfügen?

--Berndorf1 (Diskussion) 19:00, 22. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Wann genau wurde Gott-Vater erstmals bildlich ("alter Mann mit Bart") dargestellt ?

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Das jüdische Bilderverbot hat da lange als "Tabu" gewirkt. Wann und bei welchem Kunstwerk wurde dieses Tabu erstmals durchbrochen ? Die ältesten Bilder, die ich dazu kenne, stammen aus dem 15. Jahrhundert. Die im Artikel gewählten Formulierungen "Seit dem (Hoch-) Mittelalter" sind zu ungenau ! --79.226.9.26 09:54, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

welcher Satz im Artikel erscheint präzisierbar? Bitte beachten: Hier geht es um Artikel und Darstellungen der Trinität. Was die Frage selbst angeht, die insoweit eher auf WP:AU Platz hätte, so ist die Abrahaham-Melchisedek-Szene des Genesiszyklus in Santa Maria Maggiore ein häufig genannter Kandidat. Das ist aber keine Darstellung der Trinität. "Lockerungen" des "Bildesverbots" gab es schon weit früher, bspw. symbolisch-anthropomorphe Darstellungen etwa der göttlichen Hand, wie auch in S. Maria Maggiore zu sehen, aber auch schon weit vorher. Jedoch gehört das eigentlich nicht hierher. ca$e 11:11, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde die Klammer in der Frage interessant. Der Bart als besonderes Merkmal fällt wohl 'raus. Eine männliche (zumal wichtige) biblische Person ohne Bart darzustellen könnte wohl eher als außergewöhnlich angesehen werden. Und "alt" ist ein Attribut, dass nicht jeder mit Gott-Vater in Verbindung bringen würde. Der ist ewig und altert daher nicht. Ein "Alter an Tagen" ist im Vergleich dazu der Sohn des Menschen. (vgl. Dan 7,9-10 EU in Verbindung mit Offb 1,12-16 EU)
Die Frage der Darstellung der Trinität gehört grundsätzlich hier her. Kann man die Trinität sachgerecht bildlich darstellen? Sollte das Bilderverbot die ganze Dreieinigkeit umfassen? Sind bereits Gedankenbilder, wie in Dan 7 und Offb schon Übertretungen? Ich selbst kann mir nicht vorstellen, wie man drei Personen die eins sind, wirklich richtig darstellen kann. Trotz dem haben es immer wieder Menschen versucht und zumindest Aspekte des dreieinen Gottes erfasst und abgebildet. Verurteilen kann ich das nicht. Eine geschichtliche Einordnung solcher Versuche kann sehr wohl zu diesem Lemma gehören.
Generell bieten wir hier das Wissen, was wir haben, an. "zu ungenau" kann nur dann stimmen, wenn wir genauere Angaben belegen können. --Vollbracht (Diskussion) 15:59, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Artikel "Gnadenstuhl" beantwortet meine oben gestellte Frage. Dort heißt es: "...Ältestes erhaltenes Beispiel ist eine Miniatur in dem Missale von Cambrai (um 1120)" - diese Miniatur ist neben dem Artikel abgebildet. --79.226.9.26 15:12, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das kann nicht stimmen. Trotzdem danke für den Hinweis! Ein besserer Versuch für eine Antwort findet sich unter Bildliche Darstellungen. Den Abschnitt habe ich nach Deinem Hinweis aktualisiert. --Vollbracht (Diskussion) 16:23, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Antitrinitarier

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Mir fehlen unter den Gegenpositionen antitrinitarische Strömungen im Christentum. Zumindest sollte etwas prominenter auf den Artikel Antitrinitarier verwiesen werden, als es jetzt der Fall ist. Der Abschnitt Geschichte scheint mir zudem überflüssig, da es sowohl zur Entwicklung der Trinitätstheologie als auch zur Rezeptionsgeschichte Abschnitte gibt. Ich würde vorschlagen, diesen ersten Geschichtsabschnitt der Einleitung zuzuschlagen. --Agnete (Diskussion) 13:10, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Die Einleitung soll darstellen, was Trinität ist, nicht, was es sonst noch gibt. Aber die Entwicklung der Sicht, was als christlich und was als häretisch gelten soll ist sehr stark auch mit der geschichtlichen Verbreitung trinitarischer und antitrinitarischer Sichtweisen, wie auch mit der Entstehung unterschiedlicher Denominationen verbunden. Ich werde daher den Geschichtsabschnitten eine Einleitung zur Geschichte voranstellen, die Deiner Forderung Rechnung tragen wird. --Vollbracht (Diskussion) 02:22, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Begriffsübertragung auf das militärische Gebiet

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Wir haben die Hinzufügung dieses Teils im WikiProjekt:Christentum diskutiert Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Christentum#Trinität und sind übereinstimmend der Meinung, dass Clausewitz oder einer seiner Apologeten keinen expliziten Vergleich zur Dreifaltigkeit als theologischem bzw. religiösem Begriff zieht, so dass der Abschnitt nicht auf diese Seite gehört. Daher lösche ich den Abschnitt. Womöglich bietet er ja Stoff genug für einen eigenen Artikel. --Der wahre Jakob (Diskussion) 20:42, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

"Bisher noch keine Reaktion." Dann will ich gerne reagieren. Im gelöschten Abschnitt wird ausdrücklich der Begriff der Dreifaltigkeit auf etwas anderes, alles andere als göttliches bezogen und hat somit selbstverständlich nicht das Geringste mit diesem Lemma zu tun. Die Löschung war also unbedingt richtig. Beim Trinity-Test könnte man das vielleicht anders sehen. Von dem war aber hier überhaupt nicht die Rede. Ich kann aber auch nicht erkennen, dass eine derartige abgeleitete Bezeichnung im Lemma woanders als höchstens unter Trivia zur Sprache kommen sollte. --Vollbracht (Diskussion) 00:20, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Auch bei der Trinity-Bombe sehe ich keinen Bezug, außer dem, dass diese Bezeichnung eine Blasphemie darstellt. Vergleichbar mit »Buddha lächelt« für die indische Atombombe.
Die Löschung war richtig. --Helmut w.k. (Diskussion) 09:46, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Den Begriff der Blasphemie gebrauche ich möglicherweise vorsichtiger. Bei einer Atombombe geht es wohl darum, dass man schneller vor dem Allmächtigen steht, als einem lieb ist. Den Bezug soll aber wohl jeder selbst herstellen, wie er das für richtig hält. Eine blasphemische Bezugnahme ist folglich möglich, aber nicht zwingend. Also auch einen solchen Bezug nicht mal unter Trivia! Ist in Ordnung! --Vollbracht (Diskussion) 16:56, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Bei der Trinity-Bombe kam der Name sviw daher, dass sie im Wesentlichen aus drei Komponenten bestand. Somit wird die Bombe gewissermaßen als Gott bezeichnet.
Buddhas lächeln widerspricht auch der hinduistischen Lehre - vom Buddhismus ganz zu schweigen.
Aber ob das Blasphemie ist, müssen wir hier nicht ausdiskutieren …
--Helmut w.k. (Diskussion) 17:13, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
O.K.! --Vollbracht (Diskussion) 17:20, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Die Trinität / Dreifaltigkeit logisch und rational erklärt - Gott eine Personifikation der Lichtenergie

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Dogmen sind Lehrsätze und zeigen auf, was wirklich stimmt, die häufig eine tiefere Wahrheit vermitteln. Ein Beispiel dafür ist die christliche Trinität bzw. Dreifaltigkeit, die auf einer metaphorischen Ebene gedeutet werden muss.


Gottvater: Die Sonne, die Quelle allen Lebens. Im Lateinischen ist die Sonne männlich, und auch in alten Sonnengottheiten war sie meist eine Vatergottheit. In der bildenden Kunst wird Gottvater als alter Mann dargestellt. (Vater Sonne ist im Himmel)

Heiliger Geist: Der Heilige Geist steht für das Sonnenlicht, die besondere Kraft, welche durch die Fotosynthese die Natur lebendig macht.  Deshalb wird gesagt, der ‚Heilige Geist‘ mache lebendig. Meist wird der "Heilige Geist" in der bildenden Kunst als Taube dargestellt, umgeben von Lichtstrahlen.

Gottessohn: Der Gottessohn verkörpert die Natur, die Menschheit und das Leben selbst – eine Personifikation der Schöpfung. Der Gottessohn wird als Mensch dargestellt.In den sogenannten ‚Ich-bin-Worten‘ erklärt diese Figur, was sie symbolisiert: die Natur, das Leben und die Menschheit.


Aus dieser Sicht ist Gott eine Personifikation der Lichtenergie. Die drei Elemente – Sonne, Sonnenlicht und Natur – repräsentieren verschiedene Aspekte dieser Lichtenergie, die alles Leben ermöglicht und erschaffen hat.


Die Trinität als Lichtenergie

Vater Sonne (Gottvater) strahlt das Sonnenlicht (Heiliger Geist) auf die Erde,wodurch die Natur, das Leben und die Menschheit (Gottessohn) entstehen. Es handelt sich dabei um dieselbe Energie, die Sonnenlichtenergie, welche aus der Sonne kommt. Die Lichtstrahlen erschaffen dann durch die Photosynthese Pflanzen und wir Menschen essen diese, die zur Lebensenergie wird, wir wachsen dadurch, können uns bewegen, denken, sprechen.

Die Sonne (Gottvater), die Lichtstrahlen (Heiliger Geist) und die Natur (Gottsohn) sind verschiedene Dinge, aber alle drei sind Lichenergie (Gott), welche personifiziert wurde.

Gott ist somit nichts anderes als eine Personifikation der Lichtenergie, die zur Lebensenergie wird, aber eigentlich ging es darum dem Volk ein kollektives Über-Ich zu induzieren.

Monotheistische Götter als personifizierte Lichtenergie

Alleingötter wie JHWH, Gott oder Allah können als personifizierte Lichtenergie interpretiert werden – das Licht des Himmels und alles, was dieses Licht erschafft. Sie repräsentieren auch den Willen von Herrschern oder deren Theologen.


Der Zweck der abrahamitischen Religionen

Die abrahamitischen Religionen zielen jedoch nicht auf die Verehrung der Lichtenergie ab. Vielmehr wird durch die Konstruktion einer gemeinsamen Vaterfigur – einer Autoritätsfigur – ein kollektives Über-Ich etabliert. Dieses Über-Ich dient dazu, soziale Kontrolle auszuüben und Menschen in eine einheitliche geistige Ordnung zu integrieren.


Kritische Betrachtung

Diese Interpretation wirft ein kritisches Licht auf die symbolischen Grundlagen religiöser Dogmen und deren Rolle in der Gesellschaft.


Zusammenfassung

Alle drei Aspekte (Sonne, Sonnenlicht und Natur) sind Ausdruck der Lichtenergie. Diese Lichtenergie wird als das immaterielle Prinzip (Geistige Prinzip) angesehen, das überall präsent ist und alles erschaffen hat.

Wichtig! Mit diesen Dogmen ging es vor allem darum das Volk zu desinformieren, desorientieren und zu manipulieren – kognitive Dissonanzen zu erschaffen. Mit kognitiven Dissonanzen kann man Menschen die Selbstwahrnehmung und das Selbstvertrauen zerstören und zu Mitläufern und Ja-Sagern programmieren. Dieses Konzept ist vergleichbar mit dem psychologischen Manipulationsprozess des Gaslighting.


Quelle: "Rationale Gottesbeweise: Der monotheistische Gott (JHWH, Gott, Allah …) als Personifikation des Sonnenlichts und kollektives Über-Ich: Eine Untersuchung zur geistigen Programmierung und Herrschaft über das Volk" von Thomas B. Reichert.

https://www.academia.edu/124544233/Rationale_Gottesbeweise_Der_monotheistische_Gott_JHWH_Gott_Allah_als_Personifikation_des_Sonnenlichts_und_kollektives_%C3%9Cber_Ich_Eine_Untersuchung_zur_geistigen_Programmierung_und_Herrschaft_%C3%BCber_das_Volk


Ein erfahrener Wikipedia-Autor sollte dieses Wissen in den Wikipedia-Artikel einpflegen, um die Deutung und Analyse der Trinität / Dreieinigkeit zugänglich und umfassend darzustellen. --Aufklärung-Bibel-Christentum (Diskussion) 21:04, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Wer ist Thomas B. Reichert? Einen WP-Artikel hat er nicht. Wissenschaftliche Laufbahn? Veröffentlichungen? Rezensionen? Solange dazu nichts bekannt ist, kann man den Autor, sein Buch und seine Thesen vernachlässigen. Ungeeignete Quelle!--Der wahre Jakob (Diskussion) 21:19, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Schon mal was von Eisegese gehört? --Vollbracht (Diskussion) 23:58, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Zweck von Religionen ist die Suche nach dem Göttlichen. Was müssen Menschen gegenüber einer geistlichen Instanz tun, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen? Im Vergleich dazu beschreibt das Christentum die Suche Gottes nach dem Herz der Menschen. Was ist notwendig, damit eine persönliche Beziehung zwischen Gott und Menschen möglich ist?
Dass es zu allen Zeiten Menschen gegeben haben, die Religion dazu missbraucht haben, um Menschen zu kontrollieren, ist unbestritten. Die Behauptung, dass darin der Zweck einer Religion selbst begründet sei, impliziert, dass die entsprechende Religion als Machtinstrument konzipiert wurde. Das mag für Gesellschaftsordnungssysteme, wie Scientology, oder ggf. auch den Islam gelten, ist aber für das Juden- und das Christentum mit Sicherheit nicht nachweisbar.
Deine Thesen sind Mist. Schon Deine apodiktische Erklärung, die Dreifaltigkeit müsse metaphorisch gedeutet werden, ist falsch. Beweis: viele (die gläubigen) Christen tun das nicht. --Vollbracht (Diskussion) 00:40, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten