Diskussion:Zeitraumexit
Kritik zu Festival-Titel "Wunder der Prärie" und Relevanz des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Danke für den Hinweis, dass "Wunder der Prärie" natürlich auf den Film verlinkt. Habe den Link entfernt. Das Festival heißt tatsächlich genau wie der Film. Habe stattdessen unten einen Weblink zum Archiv der vergangenen Festivals eingefügt. Zur Relevanz: zeitraumexit ist ein hochkarätiges Künstlerhaus in Mannheim, das seit zehn Jahren überregional anerkannte Kunst macht (gerade ist ein Artikel in der Juni Ausgabe von "Theater der Zeit" erschienen). Es spielt in derselben Lige wie z.B. das Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt am Main), und hat im Kreis der Mannheimer Kulturinstitutionen neben Nationaltheater, Kunsthalle, Capitol, TiG7 und Feuerwache seinen festen Platz. Vielleicht liegt es an bestimmten Formulierungen oder fehlenden Belegen, dass du den Artikel zum Löschen vorschlägst? An Belegen werde ich in den nächsten Tagen arbeiten. Für Feedback bin ich dankbar. (nicht signierter Beitrag von Fundter (Diskussion | Beiträge) 02:04, 10. Jun. 2010 (CEST))
- zunächst einmal: Die eigentliche Löschdiskussion findet dort statt: Wikipedia:Löschkandidaten/10._Juni_2010#Zeitraumexit (ich bzw. das eigentlich dafür zuständige Skript hatte den Eintrag dort zunächst versäumt, jetzt nachgeholt). Dort treffen erwartungsgemäß auch noch Leute hinzu, die Ahnung vom Thema haben und möglicherweise Deine Einschätzung teilen (oder auch nicht).
- Ansonsten: Zunächst einmal vermischt der Artikel das Festival mit dem Veranstaltungsort; was jedoch beidem fehlt ist ein Nachweis der enzyklopädischen Relevanz. "Hat seinen festen Platz in der Kulturszene in Mannheim" klingt jetzt eher nicht nach einer "überregionalen" Bedeutung, und auch die alljährlichen Veranstaltungen sind laut Beschreibung größtenteils regional, zehn Jahre sind auch eine eher kurze Zeit. (By the way: Auch den Links Kunsthalle und brut solltest Du nochmal nachgehen, mit dem Vogelnest hat das hier wohl eher nichts zu tun...). Es fehlen Hinweise auf möglicherweise erhaltene relevante Preise, Berichte in überregionalen Medien und/oder anerkannten Fachzeitschriften, halt einen Beleg für Deine Wertung "hochkarätiges" Künstlerhaus. Ein Bericht in Theater der Zeit da wohl ein Anfang, wenn man unserem diesbezüglichen Artikel Glauben schenken darf. Und es fehlen Fakten: Wieviele Besucher/Teilnehmer an den Veranstaltungen, wie groß ist das (muß ich mir da jetzt eher eine Gartenlaube mit 10 Gästen oder eine Fabrikhalle mit 10.000 vorstellen?), wie finanziert sich das? Im Artikel Künstlerhaus Mousonturm ist zunächst mal das historisch bedeutende Fabrikgebäude beschrieben, wordurch sich die Relevanzfrage schon abschließend klärt; dem künstlerischen Betrieb hilft dann ggf. noch der erwähnte Preis. Da denkmalgeschützte Gebäude grundsätzlich als enzyklopädisch relevant gelten, wäre eine nähere Beschreibung des Gebäudes auch hier eine Option. Schönen Gruß, -- --feba disk 03:17, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Das Festival an sich könnte schon eine gewisse Relevanz besitzen. Performance-Festivals sind keine Besuchermagneten und ziehen keine Zigtausende an, sondern sind eher Nischenveranstaltungen, wobei das hiesige mit 400 Stunden internationalem Programm wohl zu den größeren Festivals dieser Nische zählt. Wie wäre es, den Artikel über die Künstlergruppe in einen Artikel zum Festival umzubauen, wo dann auch kurz die Veranstalter erwähnt werden können? Im Zweifel eher behalten.-- · peter schmelzle · d · @ · 09:55, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Der Verein bzw. die Künstlergruppe besitzt keine enzyklopädische Relevanz, keine Außenwahrnehmug vorhanden, daher dieses Lemma löschen. --Robertsan 10:27, 10. Jun. 2010 (CEST)
- habe den Artikel nochmal mit Hilfe der Tipps von Feba verbessert und vor allem Belege eingefügt, um die Außenwahrnehmung zu dokumentieren. Danke für das Feedback! -- Fundter 21:20, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Der Verein ist imho irrelevant. Möglicherweise schafft es das Festival als solches, dann müsste allerdings das Lemma geändert werden. Der Verein selber ist einer unter zehntausenden, der eben ein paar Veranstaltungen organisiert. Überregionale Bedeutung kann ich hier keine erkennen, die Außenwahrnehmung des Festivals ist gering, die des Vereins gleich null, die der Künstlergruppe ebenfalls.--Robertsan 07:14, 11. Jun. 2010 (CEST)
- Habe noch ein paar Belege eingefügt, z.B. noch einen Artikel aus der Süddeutschen und aus Theater der Zeit. Im Kunstofrum wurde auch bereits viermal seit 2008 über zeitraumexit berichtet, füge ich auch noch ein. Es gibt 5.780 Ergebnisse für "zeitraumexit" bei google. --Fundter 13:06, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Um das Argument fehlender Relevanz und Außenwahrnehmung zu widerlegen, habe ich noch ein paar Quellen und Belege in den Artikel eingefügt und Erweiterungen vorgenommen. Zur Außenwahrnehmung: über zeitraumexit wird nicht nur regelmäßig im Mannheimer Morgen berichtet, sondern auch in Theater der Zeit, in der Süddeutschen Zeitung, im Internationalen Kunstforum, in tanz aktuell, auf 3sat, in der Online Ausgabe des ZDF Theaterkanal, auf SWR und DLF. Gäste bei zeitraumexit sind international nicht nur in Fachkreisen bekannte Künstler wie Gob Squad und Forced Entertainment Performer, Künstler aus Korea, der Türkei, Israel, Kanada usw. zeitraumexit realisiert Koproduktion mit Häusern wie dem Hebbel am Ufer, den Wiener Festwochen, dem Kampnagel und der Schouwburg Rotterdam. Auf der Seite des Wikipedia Eintrags für Mannheim wird zeitraumexit als Theater geführt. Neben Capitol und Alte Feuerwache, bei denen das Argument des historischen Gebäudes hinzukommt, sind auch Klapsmühl und TiG7 in Wikipedia vertreten. zeitraumexit hat seinen festen Platz in diesem kulturellen Reigen Mannheims. (nicht signierter Beitrag von Fundter (Diskussion | Beiträge) 11:03, 16. Jun. 2010 (CEST))
- Als Theaterwissenschaftler widerspreche ich der Ansicht, die Außenwahrnehmung von zeitraumexit sei "gering" oder "gleich null". Im Gegenteil: in Fachkreisen gilt ein Auftritt / eine Inszenierung bei diesem Veranstalter als wichtiges Karrieresprungbrett. Richtig ist natürlich, daß Produktionen der Performancekunst und des postdramatischen Theaters - auf die sich der Veranstalter konzentriert - im Vergleich mit anderen theatralen Gattungen wie Oper, Musical, Schauspiel oder auch Kabarett randständig sind. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Häufigkeit von Erwähnungen in der Presse aus. Der Artikel ist mit 23 Belegen meines Erachtens mittlerweile wesentlich besser belegt als die Einträge vergleichbarere Häuser in Deutschland, bspw. von Sophiensaele (Verweis auf die offizielle Homepage), Hebbel am Ufer (Verweis auf offizielle Webpage und einen Artikel in der NZZ) oder Ballhaus Ost (Verweis auf offizielle Homepage sowie einen Artikel in der BZ). Das geringe Alter der Institution ist imo kein Argument für oder gegen eine Löschung; besonders da die Wikipedia gegenüber herkömmlichen Enzyklopädien die Aktualität als Alleinstellungsmerkmal besitzt. Zur Auffindbarkeit und zur Vorbeugung von Verwechslungen (mit dem Film) schlage ich vor, den Artikel als "zeitraumexit" zu behalten (was auch mein Suchwort bei dieser Recherche war) und die veranstalteten Festivals (Wunder der Prärie, frisch eingetroffen, B-Seite) in einem eigenen Abschnitt zu listen. Eine Liste der Produktionen / Koproduktionen mit Verweis auf die beteiligten Häuser sowie einen Unterpunkt zur Finanzierung des Hauses halte ich ebenfalls für wünschenswert. Der Eintrag zum FFT - Forum Freies Theatere.V. in Düsseldorf könnte aufgrund der ähnlichen Organisationsstruktur der Häuser als Vorbild dienen. lbnl bitte ich darum, den Namen meiner alma mater Institut für Angewandte Theaterwissenschaft nicht im Plural zu schreiben.--Postkarte 15:52, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Immer wieder habe ich in der Mannheimer Presse über die Veranstaltungen von zeitraumexit gelesen und bin hocherfreut, dass ich endlich einmal eine komplette Übersicht und Beschreibung (Entstehung, künstlerische Arbeiten) zu zeitraumexit finden kann. Es ist tatsächlich, wie schon das alljährliche Festival heisst: ein Wunder der Prärie, dass sich in der Stadt Mannheim eine Kunstplattform entwickeln konnte, die inzwischen über die Grenzen der Stadt + zum Teil auch über die Grenzen von Deutschland gezogen ist. Ein Kulturimpuls. Warum der Vorschlag zur Löschung erfolgte, kann ich leider nicht nachvollziehen. --Verbindungskanal 16:05, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Warum sollen denn Informationen zu 'zeitraumexit' keine Relevanz besitzen? Das erste Mal bin ich auf das Künstlerhaus zeitraumexit gestossen, als ich dort Nezaket Ekici - ich glaube es war 2002 - mit einer Performance bei dem jungen Festival "frisch eingetroffen" gesehen habe. Beides hat mich sehr beeindruckt, die Künstlerin und diese Gruppe, die Neues nach Mannheim bringt. Im letzten Jahr war sie dann in der Ausstellung 'Güncel sanat' vertreten. Auch Anna Huber gehörte zu meinen Entdeckungen, die ich zeitraumexit verdanke, ebenso wie Gob Squad, She She Pop, two fish, Stefan Kaegi und vielen anderen. Eine Gruppe, die es geschafft hat, mittlerweile 10 Jahre lang eigenwillige und hochwertige Kunst zu zeigen (Performance-Kunst, genreübergreifende Kunstprojekte, Postdramatik), die ich sonst in Baden-Württemberg kaum zu sehen bekomme, hat auf jeden Fall eine Relevanz. Also, auf keinen Fall löschen. (nicht signierter Beitrag von Noraguo (Diskussion | Beiträge) 16:45, 16. Jun. 2010 (CEST))
- Immer wieder habe ich in der Mannheimer Presse über die Veranstaltungen von zeitraumexit gelesen und bin hocherfreut, dass ich endlich einmal eine komplette Übersicht und Beschreibung (Entstehung, künstlerische Arbeiten) zu zeitraumexit finden kann. Es ist tatsächlich, wie schon das alljährliche Festival heisst: ein Wunder der Prärie, dass sich in der Stadt Mannheim eine Kunstplattform entwickeln konnte, die inzwischen über die Grenzen der Stadt + zum Teil auch über die Grenzen von Deutschland gezogen ist. Ein Kulturimpuls. Warum der Vorschlag zur Löschung erfolgte, kann ich leider nicht nachvollziehen. --Verbindungskanal 16:05, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Als Theaterwissenschaftler widerspreche ich der Ansicht, die Außenwahrnehmung von zeitraumexit sei "gering" oder "gleich null". Im Gegenteil: in Fachkreisen gilt ein Auftritt / eine Inszenierung bei diesem Veranstalter als wichtiges Karrieresprungbrett. Richtig ist natürlich, daß Produktionen der Performancekunst und des postdramatischen Theaters - auf die sich der Veranstalter konzentriert - im Vergleich mit anderen theatralen Gattungen wie Oper, Musical, Schauspiel oder auch Kabarett randständig sind. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Häufigkeit von Erwähnungen in der Presse aus. Der Artikel ist mit 23 Belegen meines Erachtens mittlerweile wesentlich besser belegt als die Einträge vergleichbarere Häuser in Deutschland, bspw. von Sophiensaele (Verweis auf die offizielle Homepage), Hebbel am Ufer (Verweis auf offizielle Webpage und einen Artikel in der NZZ) oder Ballhaus Ost (Verweis auf offizielle Homepage sowie einen Artikel in der BZ). Das geringe Alter der Institution ist imo kein Argument für oder gegen eine Löschung; besonders da die Wikipedia gegenüber herkömmlichen Enzyklopädien die Aktualität als Alleinstellungsmerkmal besitzt. Zur Auffindbarkeit und zur Vorbeugung von Verwechslungen (mit dem Film) schlage ich vor, den Artikel als "zeitraumexit" zu behalten (was auch mein Suchwort bei dieser Recherche war) und die veranstalteten Festivals (Wunder der Prärie, frisch eingetroffen, B-Seite) in einem eigenen Abschnitt zu listen. Eine Liste der Produktionen / Koproduktionen mit Verweis auf die beteiligten Häuser sowie einen Unterpunkt zur Finanzierung des Hauses halte ich ebenfalls für wünschenswert. Der Eintrag zum FFT - Forum Freies Theatere.V. in Düsseldorf könnte aufgrund der ähnlichen Organisationsstruktur der Häuser als Vorbild dienen. lbnl bitte ich darum, den Namen meiner alma mater Institut für Angewandte Theaterwissenschaft nicht im Plural zu schreiben.--Postkarte 15:52, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Um das Argument fehlender Relevanz und Außenwahrnehmung zu widerlegen, habe ich noch ein paar Quellen und Belege in den Artikel eingefügt und Erweiterungen vorgenommen. Zur Außenwahrnehmung: über zeitraumexit wird nicht nur regelmäßig im Mannheimer Morgen berichtet, sondern auch in Theater der Zeit, in der Süddeutschen Zeitung, im Internationalen Kunstforum, in tanz aktuell, auf 3sat, in der Online Ausgabe des ZDF Theaterkanal, auf SWR und DLF. Gäste bei zeitraumexit sind international nicht nur in Fachkreisen bekannte Künstler wie Gob Squad und Forced Entertainment Performer, Künstler aus Korea, der Türkei, Israel, Kanada usw. zeitraumexit realisiert Koproduktion mit Häusern wie dem Hebbel am Ufer, den Wiener Festwochen, dem Kampnagel und der Schouwburg Rotterdam. Auf der Seite des Wikipedia Eintrags für Mannheim wird zeitraumexit als Theater geführt. Neben Capitol und Alte Feuerwache, bei denen das Argument des historischen Gebäudes hinzukommt, sind auch Klapsmühl und TiG7 in Wikipedia vertreten. zeitraumexit hat seinen festen Platz in diesem kulturellen Reigen Mannheims. (nicht signierter Beitrag von Fundter (Diskussion | Beiträge) 11:03, 16. Jun. 2010 (CEST))
- Habe noch ein paar Belege eingefügt, z.B. noch einen Artikel aus der Süddeutschen und aus Theater der Zeit. Im Kunstofrum wurde auch bereits viermal seit 2008 über zeitraumexit berichtet, füge ich auch noch ein. Es gibt 5.780 Ergebnisse für "zeitraumexit" bei google. --Fundter 13:06, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Der Verein ist imho irrelevant. Möglicherweise schafft es das Festival als solches, dann müsste allerdings das Lemma geändert werden. Der Verein selber ist einer unter zehntausenden, der eben ein paar Veranstaltungen organisiert. Überregionale Bedeutung kann ich hier keine erkennen, die Außenwahrnehmung des Festivals ist gering, die des Vereins gleich null, die der Künstlergruppe ebenfalls.--Robertsan 07:14, 11. Jun. 2010 (CEST)
- habe den Artikel nochmal mit Hilfe der Tipps von Feba verbessert und vor allem Belege eingefügt, um die Außenwahrnehmung zu dokumentieren. Danke für das Feedback! -- Fundter 21:20, 10. Jun. 2010 (CEST)
- Der Verein bzw. die Künstlergruppe besitzt keine enzyklopädische Relevanz, keine Außenwahrnehmug vorhanden, daher dieses Lemma löschen. --Robertsan 10:27, 10. Jun. 2010 (CEST)