Euphorbia bupleurifolia
Euphorbia bupleurifolia | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Euphorbia bupleurifolia | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euphorbia bupleurifolia | ||||||||||||
Jacq. |
Euphorbia bupleurifolia ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die sukkulente Euphorbia bupleurifolia bildet starke ausdauernde Pflanzen aus. Der kugelige oder zylindrische Körper wird 4 bis 20 Zentimeter hoch und 4 bis 7 Zentimeter dick. Er verzweigt sich nur selten und ist mit hervorstehenden, rötlich braunen Warzen besetzt, die bis 3 Millimeter groß werden. Die Warzen sind in spiralförmigen Reihen am Körper angeordnet. Die lanzettlichen, nicht sukkulenten Blätter stehen dicht beieinander an der Triebspitze und werden bis 7 Zentimeter lang und 2 Zentimeter breit.
Der Blütenstand besteht aus einzelnen Cymen, die an 1 bis 5 Zentimeter langen Stielen stehen. Die breit eiförmigen Tragblätter werden bis 1 Zentimeter lang und 2 Zentimeter breit. Sie stehen becherartig um die Cyathien und sind grün und später rötlich gefärbt. Die behaarten Cyathien erreichen 7 Millimeter im Durchmesser. Die länglichen Nektardrüsen besitzen zwei Lippen und sind an den Rändern glatt oder sehr klein gekerbt. Die stumpf gelappte Frucht ist nahezu sitzend und erreicht 9 Millimeter im Durchmesser. Sie enthält die 4 Millimeter großen eiförmigen Samen, die eine glatte Oberfläche besitzen.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Euphorbia bupleurifolia ist in den südafrikanischen Provinzen Ostkap und KwaZulu-Natal verbreitet.
Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1797 durch Nikolaus Joseph von Jacquin.[1] Synonyme zur Art sind Tithymalus bupleurifolius (Jacq.) Haw. (1812) und Euphorbia proteifolia Boiss. (1862).
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 124.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Plantarum Rariorum Horti Caesarei Schoenbrunnensis Descriptiones et Icones. Band 1, 1797, S. 55–56, Tafel 106 (online).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Informationen und Fotos zur Art bei euphorbia.de
- Fotos der Art an Naturstandorten bei senckenberg.de