Liese-Prokop-Frauenpreis

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Der Liese-Prokop-Frauenpreis, benannt nach der Leichtathletin und Politikerin Liese Prokop (1941–2006), zeichnet Frauen in Niederösterreich aus.

Geschichte

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Der Frauenpreis wurde 2007 von Landeshauptmann Erwin Pröll und Landesrätin Johanna Mikl-Leitner ins Leben gerufen. Der Preis wird in Erinnerung und im Gedenken an Liese Prokop vom Land Niederösterreich an Frauen verliehen werden, die durch ihre Persönlichkeit, ihre Leistung und ihr Wirken in Niederösterreich beispielgebend sind, durch journalistische oder wissenschaftliche Arbeiten, künstlerische oder wirtschaftliche Leistungen, interkulturelle Verständigung oder soziales Engagement.

In den vier Kategorien

  • Wirtschaft
  • Kunst, Kultur und Medien
  • Wissenschaft
  • Soziales und Generationen

werden jeweils drei Frauen anerkannt und eine Frau mit dem Hauptpreis ausgezeichnet, welcher mit 10.000 Euro dotiert ist.

Hauptpreisträgerinnen

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Anerkennungspreise

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  • 2007:[5]
    • Kunst/Kultur/Medien: Helga Schania, Veronika Weber, Gerlinde Zickler
    • Wirtschaft: Marion Aigner, Agnes Rudda, Waltraud Welser
    • Wissenschaft: Monika Haselbacher, Kaisa Hellevuo, Rotraud Perner
    • Soziales: Eva Eigner, Maria Imlinger
  • 2009:[6]
    • Soziales: Andrea Kirner, Monika Honeder, Christa Hausmann
    • Wirtschaft: Karin Weißenböck, Dorli Muhr, Sanja Turkovic
    • Wissenschaft: Viktoria Weber, Ruxandra Ciovica, Gertrude Eigelsreiter-Jashari
    • Kunst/Kultur/Medien: Elfriede Bruckmeier, Elena Ostleitner, Isabella Suppanz
  • 2012:[7]
    • Wirtschaft: Ingeborg Dockner, Elisabeth Koppensteiner, Margit Zulehner
    • Kunst, Kultur und Medien: Wilma Calisir, Helga David, Elisabeth-Joe Harriet
    • Wissenschaft: Angela Sessitsch, Edith Bednarik, Gudrun Biffl
    • Soziales und Generationen: Editha Weiß, Anneliese Erdemgil-Brandstätter, Maria Hengstberger
  • 2017:[3]
    • Kunst, Kultur und Medien: Luna Al-Mousli, Karen De Pastel und Renate Minarz
    • Soziales und Generationen: Margit Marina Fischer, Christine Spangl und Johanna Zeitlhofer
    • Wissenschaft und Technologie: Patricia Engel, Hirut Grossberger, Eleonore Kleindienst und Sandra Siegert
    • Wirtschaft und Unternehmertum: Katharina Baumgartner, Cornelia Daniel und Doris Ploner
    • Soziales und Generationen: Sophie Ebert, Bianca Hader, Carmen und Teresa Leonhartsberger (HAK Ybbs/Donau)
  • 2022:[4]
    • Kunst, Kultur und Medien erhielten: Christina Gegenbauer, Dietlind Rott und Lisa Stern
    • Soziales und Generationen: Elisabeth Cinatl, Andrea Keglovits-Ackerer und Beatrice Müllner
      • Sonderpreise: Aldina Pinjic und Valentina Riedl
    • Wissenschaft und Technologie: Katharina Bisset, Hanna Gansch (Hauptpreisträgerin) und Katharina Krösl
    • Wirtschaft und Unternehmertum: Cornelia Diesenreiter, Nicole Steinacher und Isabella Stickler
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Einzelnachweise

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  1. ↑ Hildegard Teuschl CS erhielt Liese-Prokop-Preis@1@2Vorlage:Toter Link/www.hospiz.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Dachverband HOSPIZ Österreich, ohne Autor, ohne Datum, abgerufen am 30. März 2014
  2. ↑ Jury 2012 (Memento des Originals vom 1. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.liese-prokop-frauenpreis.at: Bettina Glatz-Kremsner, Harald Knabl, Johanna Rachinger, Karin Weißenböck, Inge Winder-Holcik, Mimi Wunderer
  3. ↑ a b Liese Prokop-Frauenpreis an Patricia Engel verliehen. Artikel vom 7. Dezember 2017, abgerufen am 8. Dezember 2017.
  4. ↑ a b Technikerin erhält Liese-Prokop-Frauenpreis. In: ORF.at. 20. Oktober 2022, abgerufen am 20. Oktober 2022.
  5. ↑ Liese-Prokop-Frauenpreis 2007. Abgerufen am 26. Juli 2017.
  6. ↑ Liese-Prokop-Frauenpreis 2009. Abgerufen am 26. Juli 2017.
  7. ↑ Liese-Prokop-Frauenpreis 2012. Abgerufen am 26. Juli 2017.
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