Die erste Generation (interne Bezeichnung C 219), die zwischen Oktober 2004 und Juli 2010 produziert wurde, wurde 2001 vom amerikanischen Automobildesigner Michael Fink entworfen. Von ihm stammen auch der erste CLK, das C-Sportcoupé und die Modelle Maybach 57 und 62. Nach den Worten der Mercedes-Benz-Presseabteilung wurde der CLS als Kombination aus dem „stark gefühlvollen Charisma“ eines Coupés sowie dem „Komfort und der Praktikabilität“ einer Limousine produziert.
Ende Januar 2011 kam die zweite Generation auf den Markt. Darüber hinaus war von Herbst 2012 bis Anfang 2018 ein fünftüriger Shooting Brake (X 218) erhältlich, der als Kombicoupé wie einst die erste Generation des CLS eine neue Klasse begründen sollte.[1]
2017 wurde mit dem C 257 die dritte Generation des CLS vorgestellt, die seit 2018 erhältlich ist.
Ende August 2023 wurde die Produktion der Baureihe ohne Nachfolgemodell eingestellt.[2]
Seit dem Marktstart 2004 bis einschließlich Dezember 2023 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 72.214 Mercedes-Benz CLS neu zugelassen worden. Mit 7.877 Einheiten war 2005 das erfolgreichste Verkaufsjahr.
Zulassungszahlen in Deutschland
2004
3.293
3.293
2005
6.607
1.270
7.877
2006
2.488
3.224
5.712
2007
1.977
2.556
4.533
2008
2.110
1.898
4.008
2009
936
883
1.819
2010
627
655
1.282
2011
2.309
3.939
6.248
2012
1.408
3.072
4.480
2013
1.460
4.337
5.797
2014
1.109
3.347
4.456
2015
1.141
3.981
5.122
2016
809
2.187
2.996
2017
408
1.270
16
1.694
2018
136
2.712
1.553
4.401
2019
7
2.212
1.671
3.890
2020
16
951
780
1.747
2021*
2
394
411
55
862
2022*
425
573
127
1.125
2023*
1
316
421
134
872
Gesamt: 72.214
Benziner (26.844)
Diesel (39.629)
Hybrid (4.020)
Benzin-Hybrid (1.405)
Diesel-Hybrid (316)
* Seit 2021 unterscheidet das KBA die Hybridfahrzeuge genauer.