Minnaert (Mondkrater)
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Minnaert | ||
---|---|---|
Clementine-Aufnahme | ||
Position | 67,54° S, 178,57° O | |
Durchmesser | 137 km | |
Kartenblatt | 141 (PDF) | |
Benannt nach | Marcel Minnaert (1893–1970) | |
Benannt seit | 1970 | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Minnaert ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.
Der Krater liegt in der südlichen Region des Mondes auf der erdabgewandten Seite. Zusammen mit Numerov und Antoniadi im Südosten bildet er ein auffälliges Kratertriplett nördlich des Gebiets zwischen Zeeman und Schödinger. Im Osten liegt Lyman, um Westen trifft man auf Berlage.
Fast die Hälfte des Kraters ist von Antoniadi und dessen Auswürfen überdeckt. Der Krater ist sehr alt, er wird der pränektarischen Periode zugeordnet.[1]
Minnaert hat drei Nebenkrater:[2]
Buchstabe | Position | Durchmesser | Link |
---|---|---|---|
C | 64,37° S, 176,22° W | 19 km | [1] |
N | 70,66° S, 175,49° O | 33 km | [2] |
W | 63,59° S, 173,2° O | 25 km | [3] |
Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem belgisch-niederländischen Astronomen Marcel Minnaert benannt.[2][3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Minnaert (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider,: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 21. März 2024 (englisch).
- ↑ a b Minnaert im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
- ↑ Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 274–275 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).