Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik

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Letzter Kommentar: vor 3 Tagen von Tigerente in Abschnitt Flora Incognita
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Weißschwanzspinne

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Die Weißschwanzspinne (Lampona cylindrata) ist eine Spinne aus der Familie der Lamponidae. Sie ist im südlichen Australien verbreitet und synanthrop (an menschliche Siedlungsbereiche angepasst), bewohnt jedoch auch andere Habitate (Lebensräume) und kommt teilweise mit der gattungsverwandten Art L. murina sympatrisch (gemeinsam) vor. Die Spinne ist auch unter ihren englischsprachigen Trivialnamen White-tailed spider, White tail spider oder einfach schlicht White tail bekannt, deren Bedeutungen der deutschsprachigen Trivialbezeichnung entsprechen. Bei der Art handelt es sich um einen mittelgroßen Vertreter der Echten Webspinnen (Araneomorphae) mit der für solche der gleichnamigen Gattung der Weißschwanzspinnen (Lampona) typischen Farbgebung einschließlich arteigener Farbelemente.

Mit anderen Arten der Familie der Lamponidae teilt die Weißschwanzspinne ihre Nachtaktivität sowie die nomadische Lebensweise. Am Tag versteckt sich die wie fast alle Spinnen räuberisch lebende Art in temporären Unterschlüpfen und widmet sich nachts dem Beutefang. Sie jagt dabei ebenfalls wie alle Arten der Familie ohne ein Spinnennetz, sondern als aktiver Laufjäger. Dabei erbeutet die stenophage (auf bestimmte Nahrung angewiesene) Weißschwanzspinne wie alle anderen Arten der Gattung ausschließlich andere Spinnen, darunter vorzugsweise die Schwarze Hausspinne (B. insignis) und die Graue Hauskräuselspinne (B. longinqua) aus der Gattung der Hauskräuselspinnen (Badumna) und dringt dafür auch in deren Fangnetze ein. Ein begattetes Weibchen betreibt Brutpflege und bewacht seinen Eikokon. Die frisch geschlüpften Jungtiere verbleiben anfangs in Gesellschaft bei den Resten des Kokons, ehe sie sich verselbstständigen und über mehrere Fresshäute (Häutungsstadien) heranwachsen. Sie überwintern und erlangen ihre Geschlechtsreife im Folgejahr.

Bisse der Weißschwanzspinne sind überliefert und ein Zusammentreffen zwischen Mensch und ihr ist aufgrund der Synanthropie letzterer wahrscheinlich, Bissunfälle ereignen sich jedoch für gewöhnlich nur dann, wenn die nicht aggressive Art bedrängt wird. Die verbreitete Annahme, dass Bissunfälle der Weißschwanzspinne Nekrosen auslösen oder mit anderen ernstzunehmende Folgen einhergehen, ließ sich nie belegen. Dieses als nekrotisierender Arachnidismus bekannte Phänomen hat der Spinne einen schlechten Ruf eingebracht. Tatsächlich sind Bisse der Art schmerzhaft, lösen im Regelfall jedoch keine medizinisch relevanten Symptome aus. Ähnliches ist auch von anderen Arten aus der Gattung der Weißschwanzspinnen wie L. murina überliefert.

Nach einer tatsächlichen Giftspinne geht es weiter mit dieser vermeintlichen und im vergleich eher weniger erforschten Giftspinne. Der Artikel war auch bereits bei „SG?“ und soll nun für eine Kandidatur vorbereitet werden. -- Prianteltix (Diskussion) 09:54, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Sony Alpha 9 II

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Die Sony Alpha 9 II (intern ILCE-9M2, Interchangeable Lens Camera with E-mount) ist eine spiegellose Systemkamera des japanischen Herstellers Sony. Sie gehört zur α-Baureihe mit Vollformat-Bildsensoren und ist seit ihrer Markteinführung Ende 2019 für einen Listenpreis von 5.399 Euro erhältlich. Sony richtet sich mit dieser Kamera an professionelle Fotografen.

Artikel zu Kameramodellen fallen leider oftmals recht knapp aus oder beschränken sich auf eine ausgefüllte Infobox. Mit einem ausführlich recherchierten und geschriebenen Artikel zur Sony Alpha 9 II sowie zur Zenit-E (steht hier ebenfalls zum Review) wollte ich damit einen Gegenentwurf schreiben und versuchen aufzuzeigen, dass da auch etwas mehr möglich ist. Mit beiden Artikeln strebe ich, wenn es so weit ist, auch eine Lesenswert-Kandidatur an. Vielleicht möchten vorher noch einige andere drüberschauen, schließlich sehen mehr Augen auch mehr. Vielleicht lässt sich noch einiges ergänzen oder das eine oder andere stellt sich als überflüssig heraus. Diesen Artikel wollte ich noch um einige Detailaufnahmen ergänzen, jedoch müssen diese zunächst noch angefertigt werden. -- Anil Ö. (Diskussion) 15:47, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Zenit-E

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Die Zenit-E (russisch Зенит-Е) ist eine Kleinbild-Spiegelreflexkamera der sowjetischen Zenit-Kamerareihe. Sie wurde von der Krasnogorski Mechanitscheski Sawod (russisch Красногорский механический завод, zu deutsch Krasnogorsker Mechanikfabrik; üblicherweise KMZ abgekürzt) entwickelt und von 1965 bis 1981 in den Werken von KMZ sowie von 1975 bis 1988 der Belorusskoe Optiko-Mechanitscheskoe Objedinenie (russisch Белорусское оптико-механическое объединение, zu deutsch Optisch-mechanische Fabrik Belarus; üblicherweise BelOMO abgekürzt) hergestellt. Mit über 8,5 Millionen hergestellten Exemplaren zählt sie zu den meistproduzierten Spiegelreflexkameras der Welt. Zusammen mit den beiden verwandten Modellen EM und ET übersteigt die Gesamtproduktion 12 Millionen Exemplare. Die Markteinführung der ersten Serie wurde auf den XXIII. Parteitag der KPdSU (29. März 1966) gelegt.

Artikel zu Kameramodellen fallen leider oftmals recht knapp aus oder beschränken sich auf eine ausgefüllte Infobox. Mit einem ausführlich recherchierten und geschriebenen Artikel zur Zenit-E sowie zur Sony Alpha 9 II (steht hier ebenfalls zum Review) wollte ich damit einen Gegenentwurf schreiben und versuchen aufzuzeigen, dass da auch etwas mehr möglich ist. Mit beiden Artikeln strebe ich, wenn es so weit ist, auch eine Lesenswert-Kandidatur an. Vielleicht möchten vorher noch einige andere drüberschauen, schließlich sehen mehr Augen auch mehr. Vielleicht lässt sich noch einiges ergänzen oder das eine oder andere stellt sich als überflüssig heraus. -- Anil Ö. (Diskussion) 15:49, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Helios-44

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Das Helios-44 (russisch Гелиос-44) ist ein sechslinsiges, anastigmatisches Objektiv für Foto- und Filmkameras der sowjetischen Helios-Reihe mit einer Brennweite von 58 mm und Lichtstärke von ƒ/2. Es war das Standardobjektiv für Kameras der Marke Zenit. Die Objektivreihe ist bekannt für ihr elliptisch zum Rand hin verzerrtes Bokeh.

Der Artikel reiht sich dezent ins Review zur Sony Alpha 9 II und Zenit-E ein. Auch habe ich versucht, einen ausführlich recherchierten und geschriebenen Artikel zu schreiben, jedoch zu einem Objektivmodell. Charakteristisch für dieses Objektiv ist sein besonderes Bokeh. Im Artikel finden sich zwei Fotos, die dieses bei zwei verschiedenen Blendenstufen zeigt. Bei Gelegenheit wollte ich diese Reihe durch neue Fotos mit einem fokussierten Motiv und ein paar mehr Blendenstufen ersetzen. --Anil Ö. (Diskussion) 15:57, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

E-Bajonett

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Das E-Bajonett (engl. E-mount) ist ein Objektivanschluss für die spiegellosen Systemkameras des japanischen Herstellers Sony. Es unterstützt sowohl APS-C- als auch Vollformatsensoren. In Bezug auf Vollformatsensoren wird es oft FE-Bajonett genannt. Gelegentlich wird der Anschluss auch nach den ersten Kameramodellen, die ihn verwendeten, als NEX-Bajonett bezeichnet, wobei das E in NEX für das E-Bajonett steht.

Irgendwie eine Mischung aus Artikel und Liste, daher weiß ich nicht so recht, ob ich hier damit an der richtigen Stelle bin. Während es zu Objektivanschlüssen anderer Hersteller wie Nikon oder Canon den ein oder anderen Artikel gab, beschränkten sich Ausführungen zu Minolta/Sony A bzw. Sony E auf einen Abschnitt im Artikel der Baureihe Sony α. Dieser Artikel soll noch ein beschriftetes Bild, ähnlich wie File:Nikon F-Bajonett.jpg erhalten bzw. Nahaufnahmen des Bajonetts sowohl an einer Kamera als auch an einem Objektiv. Es ist eine detaillierte Liste von Sony-eigenen Objektiven enthalten bzw. keine von Fremdherstellern. Ob dies geboten ist, mag ich nicht zu beurteilen. Vielleicht finden sich hierüber aber noch einige Verbesserungsvorschläge. -- Anil Ö. (Diskussion) 16:04, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Flora Incognita

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Flora Incognita ist ein gemeinsames bürgerwissenschaftliches Forschungsprojekt der TU Ilmenau und des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie für halb-automatisierte Pflanzenbestimmung durch Nutzung von Methoden maschinellen Lernens (Deep Learning). Zur Bestimmung wird die Analyse von Daten aus verschiedenen Quellen in einen interaktiven Ablauf integriert, der durch den Prozess der Identifizierung einer unbekannten Pflanze führt. Die Smartphone-App verzeichnet mit Stand 2022 über 5 Millionen Downloads und mehr als 300.000 täglichen Bestimmungsanfragen.

Ich wüsste hier tatsächlich nicht mehr, was ggf. ergänzt werden könnte. Eine am Forschungsprojekt beteiligte Mitarbeiterin des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie wollte den Artikel auch nochmal gegenlesen und ggf. einige Anpassungen bzw. Ergänzungen vornehmen, allerdings gab es da offenbar nichts mehr, die das Projekt selbst betreffen. Eventuell finden sich hierüber noch weitere Verbesserungsvorschläge. --Anil Ö. (Diskussion) 16:11, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Servus, Als Softwareentwickler interessiert mich besonders die Technik bzw. Architektur von Flora Incognita. Insbesonders das paper "The Flora Incognita app – Interactive plant species identification" gibt da noch deutlich mehr her. Ggf. kann man die App (frontend) und die serverseitige Infrastruktur (backend) getrennt behandeln. Besonders im backend steckt ja die magic. Ein Convolutional Neural Network dient für die automatische Mustererkennung. Mehrere Microservices sind auf einem Cluster verteilt. Da stellen sich viele Fragen: Wie sind diese programmiert? Auf welchem Betriebssystem läuft der Cluster? Im Paper ist auch eine Expert App erwähnt, auf die nur eingeladene Botaniker Zugriff haben. Die Darstellung Conceptional overview of the Flora Incognita ecosystem würde ich auf jeden Fall in den Artikel einarbeiten. lg --Tigerente (Diskussion) 19:20, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Servus, so jetzt hab ich ein paar papers gelesen ;) Multi-view classification with convolutional neural networks ist da eh sehr hilfreich. Die Art des neuronalen Netzes nutzt NASNet-A. Siehe auch en:Neural architecture search. --Tigerente (Diskussion) 23:07, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten