Akklamation: Unterschied zwischen den Versionen
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:[1] „Mein Bruder war durch ''Akklamation'' in die Akademie aufgenommen worden, nachdem er eines seiner Schlachtengemälde dort ausgestellt hatte, das den Beifall aller Kenner fand.“<ref> {{Literatur | Autor= Giacomo Casanova |Titel= Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band V | Übersetzer= Heinz Sauter | Verlag = Propyläen | Ort=Berlin | Jahr=1985 (Neuausgabe) | Seiten= 150.}}</ref> |
:[1] „Mein Bruder war durch ''Akklamation'' in die Akademie aufgenommen worden, nachdem er eines seiner Schlachtengemälde dort ausgestellt hatte, das den Beifall aller Kenner fand.“<ref> {{Literatur | Autor= Giacomo Casanova |Titel= Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band V | Übersetzer= Heinz Sauter | Verlag = Propyläen | Ort=Berlin | Jahr=1985 (Neuausgabe) | Seiten= 150.}}</ref> |
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:[2] Es gab nur einen Kandidaten; die Wahl erfolgte einfachheitshalber per ''Akklamation.'' |
:[2] Es gab nur einen Kandidaten; die Wahl erfolgte einfachheitshalber per ''Akklamation.'' |
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2024, 19:00 Uhr
Akklamation (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Akklamation | die Akklamationen |
Genitiv | der Akklamation | der Akklamationen |
Dativ | der Akklamation | den Akklamationen |
Akkusativ | die Akklamation | die Akklamationen |
Worttrennung:
- Ak·kla·ma·ti·on, Plural: Ak·kla·ma·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [aklamaˈt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: Akklamation (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- [1] gehoben: Ausdruck für Applaus, Beifall, Dank
- [2] Politik und Recht: eine Form der Wahl, bei der per Zuruf oder Handzeichen angenommen oder abgelehnt wird[1]
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von lateinisch acclāmātio → la „Zuruf“ entlehnt, von acclāmāre → la „zurufen“[2]
Beispiele:
- [1] Durch Akklamation zeigten sie ihre Zustimmung.
- [1] Bei Akademikern erfolgt Akklamation meist durch Klopfen auf den Tisch.
- [1] „Mein Bruder war durch Akklamation in die Akademie aufgenommen worden, nachdem er eines seiner Schlachtengemälde dort ausgestellt hatte, das den Beifall aller Kenner fand.“[3]
- [2] Es gab nur einen Kandidaten; die Wahl erfolgte einfachheitshalber per Akklamation.
- [2] „Schäfer, per Akklamation neuer Versammlungsleiter, stimmt dem zu.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] gehoben: Ausdruck für Applaus, Beifall, Dank
[2] Wahl durch Zuruf/Handzeichen
|
- [2] Wikipedia-Artikel „Akklamation“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Akklamation“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Akklamation“
- [1, 2] The Free Dictionary „Akklamation“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Akklamation“
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Akklamation“, Seite 24.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band V. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 150.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 60. 1. Auflage 2022.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Akkumulation