Alleinsein
Erscheinungsbild
Alleinsein (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Alleinsein | —
|
Genitiv | des Alleinseins | —
|
Dativ | dem Alleinsein | —
|
Akkusativ | das Alleinsein | —
|
Worttrennung:
- Al·lein·sein, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [aˈlaɪ̯nˌzaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Alleinsein (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zustand, in dem jemand für sich allein oder zumindest keine unerwünschte Person anwesend ist
Herkunft:
- Zusammenrückung der Wortgruppe allein sein und Substantivierung durch Konversion
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Einsamkeit
Beispiele:
- [1] „In Wahrheit aber lag ihr weniger an dem Arzt als an einem Alleinsein und einer Aussprache mit dem geliebten Kinde.“[1]
- [1] „Sie hatte die Nacht in dem vollen Schlafsaal mit den vierzig bis fünfzig Kameradinnen wie immer zubringen müssen, statt endlich einmal das Alleinsein zu genießen.“[2]
- [1] „Ich konnte das Alleinsein nicht mehr ertragen.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Alleinsein“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Alleinsein“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Alleinsein“
- [1] The Free Dictionary „Alleinsein“
- [1] Duden online „Alleinsein“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Alleinsein“
Quellen:
- ↑ Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 83. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 108. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 54. Zuerst 1951.