Genesung
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Genesung (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Genesung | die Genesungen |
Genitiv | der Genesung | der Genesungen |
Dativ | der Genesung | den Genesungen |
Akkusativ | die Genesung | die Genesungen |
Worttrennung:
- Ge·ne·sung, Plural: Ge·ne·sun·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Wiederherstellung der Gesundheit
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs genesen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Heilung
Gegenwörter:
- [1] Erkrankung
Beispiele:
- [1] „Die Genesung von einer seelischen Erkrankung verläuft anders als bei den meisten körperlichen Leiden, mühsamer - ein allmähliches Herantasten an das gewohnte Leben.“[1]
- [1] „Gleich nach ihrer Genesung kehrte sie nach Paris zurück und meldete sich beim Deuxième Bureau, dem Auslandsgeheimdienst des französischen Militärs, der jetzt Leute brauchte, die im besetzten Deutschland eingesetzt werden konnten.“[2]
- [1] „Die führten sie einem Veterinär vor und ließen ihn prüfen, ob eine schnelle Genesung zu erwarten sei.“[3]
- [1] „Nach ihrer Genesung besucht die Familie 1923 München.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Gute Genesung
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Wiederherstellung der Gesundheit
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Genesung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Genesung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Genesung“
- [*] The Free Dictionary „Genesung“
- [*] Duden online „Genesung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Genesung“
Quellen:
- ↑ Markus Dettmer, Samiha Shafy, Janko Tietz: Volk der Erschöpften. In: DER SPIEGEL 4, 2001, Seite 114-122, Zitat Seite 122.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 139.
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 168.
- ↑ Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 45 .