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Gesichtsfarbe

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Gesichtsfarbe (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Gesichtsfarbe die Gesichtsfarben
Genitiv der Gesichtsfarbe der Gesichtsfarben
Dativ der Gesichtsfarbe den Gesichtsfarben
Akkusativ die Gesichtsfarbe die Gesichtsfarben

Worttrennung:

Ge·sichts·far·be, Plural: Ge·sichts·far·ben

Aussprache:

IPA: [ɡəˈzɪçt͡sˌfaʁbə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gesichtsfarbe (Info)

Bedeutungen:

[1] Farbe/Tönung der Haut des Gesichts

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gesicht und Farbe sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Hautfarbe, Teint

Oberbegriffe:

[1] Farbe

Beispiele:

[1] „Er war ein ungefähr vierzigjähriger Mann von mittlerer Größe und Figur, nur die rötliche Gesichtsfarbe verriet den ausgeprägten Sanguiniker.“[1]
[1] „Von Gesichtsfarbe war es ganz hell, die Lippen waren schön rot.“[2]
[1] „Ein ältlicher, aber ganz nach amerikanischer Weise gekleideter Mann von einer ins Kupferrot schillernden Gesichtsfarbe trat keck vor den alten Häuptling, sah ihn eine Weile höhnisch lächelnd an, und seine Kienfackel in die Erde stoßend, setzte er sich unter die vordersten im Halbkreise.“[3]
[1] „Dort sitzt in ihrer Kemenate eine blauäugige Frau mit goldschimmernder Gesichtsfarbe und stickt in eine Borte die uralte Saga von Sigurd aus dem Geschlecht der Völsungen, der den Drachen Fafnir bezwang und das Gold eroberte.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gesichtsfarbe
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesichtsfarbe
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gesichtsfarbe
[1] The Free Dictionary „Gesichtsfarbe
[1] Duden online „Gesichtsfarbe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGesichtsfarbe

Quellen:

  1. Jules Verne: Fünf Wochen im Ballon. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1966), Seite 180.
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 235. Chinesisches Original 1755.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 429. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  4. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 161. Isländisch 1943-1946.“
  5. Cambridge Dictionaries: „complexion“ (britisch), „complexion“ (US-amerikanisch)