Karwoche
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Karwoche (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Karwoche | die Karwochen |
Genitiv | der Karwoche | der Karwochen |
Dativ | der Karwoche | den Karwochen |
Akkusativ | die Karwoche | die Karwochen |
Worttrennung:
- Kar·wo·che, Plural: Kar·wo·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈkaːɐ̯ˌvɔxə]
- Hörbeispiele: Karwoche (Info)
Bedeutungen:
- [1] Religion, Christentum: die Woche vor Ostern mit dem Gründonnerstag, dem Karfreitag und dem „liturgisch toten“ Karsamstag (Christus liegt im Grab, Tag der Grabesruhe Christi)
Herkunft:
- mittelhochdeutsch karwoche; darin steckt mittelhochdeutsch kar „Trauer, Wehklage“, althochdeutsch kara, germanisch karō „Sorge, Kummer“, das seit dem 9. Jahrhundert belegt ist[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Woche
Beispiele:
- [1] In Klöstern wird die Karwoche zeichenhaft, intensiv und einprägsam gelebt.
- [1] „Ich schrieb ihr daher über diesen Punkt abermals und erklärte ihr, warum sie sich damit begnügen müsse, die junge Dame als Gräfin zu behandeln, und schloß mit der Ankündigung, daß wir mit der Gesellschafterin der jungen Lascaris am Montag der Karwoche bei ihr ankommen würden.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Karwoche“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Karwoche“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Karwoche“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Karwoche“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Karfreitag“.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 57.