¿Cómo se abordan los conflictos entre compañeros en un grupo de apoyo que está experimentando cambios significativos?

Ich war zunächst von der Fragestellung verwirrt. Was ist hier der relevante Kontext? Das Alter oder die Selbsthilfegruppe? Meines Erachtens hat das Alter in der Erörterung der Frage keine Relevanz. Die in der Gruppe vertretenen Personen werden sich durch mehr als nur das Alter unterscheiden. Das wesentliche Merkmal, dass sie ausmacht und differenziert, ist das Problem, weswegen Sie die Selbsthilfegruppe aufgesucht haben. Jedes Schicksal ist individuell. Gleichzeitig ist das aber auch der Fakt, der sie eint und zur Überbrückung des Konflikts herangezogen werden kann. Sie alle wollen ihren persönlichen Fall lösen und können sich dabei unterstützen. Im Fall eines Konfliktes ist also zu erörtern, was der gemeinsame Wunsch, das Ziel ist.

Diese Regeln der Kommunikation müssen in einer Selbsthilfegruppe bereits vor dem Auftreten eine Konfliktes etabliert sein. Schließlich geht es darum, individuelle Problem mit Respekt und Achtung vor einander aufzuarbeiten und Stillschweigen darüber zu wahren. Der Moderator hat laufend auf die Einhaltung dieser Regeln einzuwirken. D.h. dass er oder sie Ausgleich schafft. Wichtig dabei ist aber, dass die Sicherheit des (Gesprächs)Raumes bewahrt wird. Werden hier Grenzen übertreten, ist Gefahr in Verzug und es muss zu einer unmittelbaren Intervention kommen. Ich würde überhaupt empfehlen, das Gespräch mit den Konfliktparteien außerhalb der Selbsthilfegruppe zu suchen, damit nicht die gesamte Gruppe in Mitleidenschaft gezogen wird.

Kompromisse, soweit sie das soziale Leben der Selbsthilfegruppe betreffen, sind unerlässlich. Sie dürfen jedoch nicht die allgemeinen Regeln beugen. Achten Sie jedoch darauf, dass diese nicht nur die Konfliktparteien befrieden, sondern auch für die übrigen Mitglieder der Gruppe annehmbar sind. Sind diese auf Dauer tragbar? Dann sollte sie eigentlich Teil des neuen Regelwerks werden und somit auch für künftige Teilnehmer gelten. Darüber hinaus kann und muss dem Individuum durchaus Platz eingeräumt werden. Wir müssen nicht zwingend in allen Dingen z.B. gleicher Meinung sein, aber wir können uns durchaus in Respekt und ohne Bewertung bzw. Abwertung begegnen.