Books by Vera Cuntz-Leng
Dass die Welt von Zauberlehrling Harry Potter magisch, bunt, schillernd und manchmal gefährlich o... more Dass die Welt von Zauberlehrling Harry Potter magisch, bunt, schillernd und manchmal gefährlich oder unberechenbar ist, weiß wohl jeder – aber ist sie auch queer? Ist Harry Potter etwa schwul? Vera Cuntz-Leng beleuchtet die Harry Potter-Saga mit besonderem Fokus auf den acht Blockbuster-Verfilmungen sowohl aus queertheoretischer Sicht als auch aus Perspektive der im Internet millionenfach verbreiteten homoerotischen Fanliteratur zur Fantasyreihe. Beide Blickwinkel – Wissenschaft und Fandom – kommen in einen fruchtbaren Dialog miteinander, der auch die queeren Qualitäten und Potenziale des Fantasygenres insgesamt aufzeigt.
Die Vorstellungen von Fans als hysterischen Teenies, aggressiven Hooligans oder nerdigen Einzelgä... more Die Vorstellungen von Fans als hysterischen Teenies, aggressiven Hooligans oder nerdigen Einzelgängern haben sich drastisch gewandelt. Wurden Trekkies, Live-Rollenspieler oder Gothics vor einigen Jahren noch kritisch beäugt, debattiert heute jeder über die Hobbit-Filme oder die neue Sherlock-Staffel und kann sein Ramones-Shirt beim Discounter kaufen. Durch das Internet sind Fans nicht nur im Mainstream angekommen, sondern mündiger und kreativer geworden. Längst geben sie sich nicht mehr nur der Verehrung ihrer Lieblingsfiguren und Idole hin, sie erobern auch für sich selbst und ihren kreativen Output einen Platz in der Popkultur.
Der vorliegende Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen zu einem facettenreichen Spektrum von Fandoms, Fankulturen und Fankreationen im deutschsprachigen Raum: vom Fußballstadion bis ins Onlineforum, von Cosplayern zu Viddern, von Prince bis Twilight.
"Die vier Alien-Filme sind jeder für sich Meilensteine des Science-Fiction-Kinos, mit denen sich ... more "Die vier Alien-Filme sind jeder für sich Meilensteine des Science-Fiction-Kinos, mit denen sich die Filmwissenschaft intensiv beschäftigt hat. Diese Studie ergänzt den Forschungsstand um eine neue Methode, nämlich die Betrachtung der Filme anhand von Standardsituationen, und berücksichtigt zusätzlich AVP: Alien vs. Predator.
Standardsituationen sind archetypische Sequenzen, die im Kino ständig neu komponiert und variiert werden und aus denen sich die dramaturgische Struktur eines Films zusammensetzt. Dieser Band beschäftigt sich mit vier exemplarischen Standardsituationen, die sich in jedem der fünf Alien-Filme wiederholen: gemeinsames Essen, Geburt, medizinische Untersuchung und finaler Zweikampf. Die Alien-Filme eignen sich gerade deshalb gut für diese Form der Untersuchung, weil sie alle von einem jeweils anderen Zeitgeist und Regisseur – Ridley Scott, James Cameron, David Fincher, Jean-Pierre Jeunet und Paul W. S. Anderson – geprägt sind, deren Motivik und Stil auf diese Weise entschlüsselt werden kann. Die Analyse der Inszenierung von Standardsituationen zeigt außerdem, wie der filmische Schrecken bewusst intendiert und kalkuliert wird."
Papers by Vera Cuntz-Leng
Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik
ZusammenfassungDas Ziel dieses Aufsatzes ist ein Vergleich des Textkorpus von auf der Multifandom... more ZusammenfassungDas Ziel dieses Aufsatzes ist ein Vergleich des Textkorpus von auf der Multifandom-Fanfiction-Plattform Archive of our Own hochgeladener The Lord of the Rings-Fanfiction mit der von J.R.R. Tolkien verfassten Roman-Trilogie (1954). Mithilfe digitaler Scraping-Tools, die am International Computer Science Institute in Berkeley entwickelt wurden, wird ein Vergleich des vollständigen Romantextes mit der zum Zeitpunkt der Erhebung am 30.07.2014 auf der Multifandom-Fanfictionplattform Archive of our Own hochgeladenen knapp 7.500 englischsprachigen The Lord of the Rings-Fanfictions möglich – mittlerweile hat sich die Zahl der Texte in diesem Fandom verfünffacht. Unser Forschungsziel ist es, mittels distant reading bestimmte Figuren, Beziehungen der Figuren zueinander (Pairings) und Verwendung findende Worte und Motive zu identifizieren, die von Fanfiction-Autor:innen ignoriert, aufgegriffen, neu hinzugefügt oder eher aus den Blockbuster-Filmen von Peter Jackson als aus Tolkie...
Vom Ausspruch ‚Of what a strange nature is knowledge! It clings to the mind when it has one seize... more Vom Ausspruch ‚Of what a strange nature is knowledge! It clings to the mind when it has one seized on it like a lichen on the rock‘, den Mary Shelley der Kreatur Frankensteins in den Mund legt, bis zum running gag ‚You know nothing, Jon Snow‘ ist der Topos des Wissens ein fundamentaler Bestandteil fantastischer Geschichten. Charaktere streben nach spezifischem Wissenserwerb – sei es in Form konkreter Informationen, metaphysischer Horizonterweiterung oder schlicht besonderen Fahigkeiten.
www.buechner-verlag.de Dieses Werk erscheint unter der Creative-Commons-Lizenz 4.0 (CC-BY-NC). Di... more www.buechner-verlag.de Dieses Werk erscheint unter der Creative-Commons-Lizenz 4.0 (CC-BY-NC). Diese Lizenz erlaubt unter dem Vorbehalt der Namensnennung des Urhebers die Bearbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung des Materials in jedem Format oder Medium, jedoch nur für nicht kommerzielle Zwecke. Die Bedingungen der Creative-Commons-Lizenz gelten nur für Originalmaterial. Die Wiederverwendung von Material aus anderen Quellen (gekennzeichnet mit Quellenangabe) wie z. B. Schaubilder, Abbildungen, Fotos und Textauszüge erfordert ggf. weitere Nutzungsgenehmigungen durch den jeweiligen Rechteinhaber.
Image, Aug 3, 2021
HARRY POTTER ist ein Phänomen von immenser kultureller und wirtschaftlicher Bedeutung, das sich d... more HARRY POTTER ist ein Phänomen von immenser kultureller und wirtschaftlicher Bedeutung, das sich durch ein komplexes Konglomerat verschiedener Medien, Darstellungsformen und Adaptionen definiert: die sieben Romane, drei Spin-off-Bücher, die achtteilige Filmsaga, Brett- und Computerspiele, Audiobücher, Spielzeug und diverse andere Merchandising-Artikel. Diese unterschiedlichen Manifestationen sind aber an sich nicht unbedingt transmedial im Sinne von Henry Jenkins, der unter Transmedialität die Kombination von radikaler Intertextualität und Multimodalität versteht. Ferner hebt Jenkins auf die Relevanz des Rezipienten in transmedialen Erzählungen ab, der zum Jäger, Sammler und selbst zum Weltenerschaffer werde. Mit der Eröffnung der Online-Plattform POTTERMORE im April 2012 vollführte das HARRY POTTER- Franchise diesen Schritt zur Transmedialität, um den veränderten Erwartungen der Partizipationskultur im Web 2.0 an das Produkt gerecht zu werden. POTTERMORE will seinen Benutzer/innen g...
Constructions of Media Authorship, 2020
Politiken des Populären, 2019
Vera Cuntz-Leng unternimmt in „Blockbusterkino gegen den Strich gelesen“ eine queere Re-Lekture d... more Vera Cuntz-Leng unternimmt in „Blockbusterkino gegen den Strich gelesen“ eine queere Re-Lekture der Hollywood-Blockbuster Fantastic Beasts and Where to Find Them (Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind; 2016; R: David Yates) und Logan (Logan: The Wolverine; 2017; R: James Mangold). Dabei zeigt sie, wie deren polyseme Verfasstheit und subversives Potenzial in Bezug auf non-heteronormative Vorstellungen von Geschlecht als Bestandteil transmedial-serieller Franchises wirken. Die magischen Welten nach den Romanen von Joanne K. Rowling und den X-Men-Comics werden herangezogen, um ein queer reading als Lesestrategie vorzufuhren, das die Frage nach queerem Begehren jenseits eindimensionaler Zuschreibungen als manipulative Produkte der Kulturindustrie stellt. Cuntz-Leng thematisiert hier insbesondere, welche Formen queerer Re-Lekture im aktuellen Blockbusterkino besonders prasent sind beziehungsweise welche Funktion queere Rezeptionsangebote per se erfullen konnen.
Vom Ausspruch ‚Of what a strange nature is knowledge! It clings to the mind when it has one seize... more Vom Ausspruch ‚Of what a strange nature is knowledge! It clings to the mind when it has one seized on it like a lichen on the rock‘, den Mary Shelley der Kreatur Frankensteins in den Mund legt, bis zum running gag ‚You know nothing, Jon Snow‘ ist der Topos des Wissens ein fundamentaler Bestandteil fantastischer Geschichten. Charaktere streben nach spezifischem Wissenserwerb – sei es in Form konkreter Informationen, metaphysischer Horizonterweiterung oder schlicht besonderen Fahigkeiten.
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Books by Vera Cuntz-Leng
Der vorliegende Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen zu einem facettenreichen Spektrum von Fandoms, Fankulturen und Fankreationen im deutschsprachigen Raum: vom Fußballstadion bis ins Onlineforum, von Cosplayern zu Viddern, von Prince bis Twilight.
Standardsituationen sind archetypische Sequenzen, die im Kino ständig neu komponiert und variiert werden und aus denen sich die dramaturgische Struktur eines Films zusammensetzt. Dieser Band beschäftigt sich mit vier exemplarischen Standardsituationen, die sich in jedem der fünf Alien-Filme wiederholen: gemeinsames Essen, Geburt, medizinische Untersuchung und finaler Zweikampf. Die Alien-Filme eignen sich gerade deshalb gut für diese Form der Untersuchung, weil sie alle von einem jeweils anderen Zeitgeist und Regisseur – Ridley Scott, James Cameron, David Fincher, Jean-Pierre Jeunet und Paul W. S. Anderson – geprägt sind, deren Motivik und Stil auf diese Weise entschlüsselt werden kann. Die Analyse der Inszenierung von Standardsituationen zeigt außerdem, wie der filmische Schrecken bewusst intendiert und kalkuliert wird."
Papers by Vera Cuntz-Leng
Der vorliegende Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen zu einem facettenreichen Spektrum von Fandoms, Fankulturen und Fankreationen im deutschsprachigen Raum: vom Fußballstadion bis ins Onlineforum, von Cosplayern zu Viddern, von Prince bis Twilight.
Standardsituationen sind archetypische Sequenzen, die im Kino ständig neu komponiert und variiert werden und aus denen sich die dramaturgische Struktur eines Films zusammensetzt. Dieser Band beschäftigt sich mit vier exemplarischen Standardsituationen, die sich in jedem der fünf Alien-Filme wiederholen: gemeinsames Essen, Geburt, medizinische Untersuchung und finaler Zweikampf. Die Alien-Filme eignen sich gerade deshalb gut für diese Form der Untersuchung, weil sie alle von einem jeweils anderen Zeitgeist und Regisseur – Ridley Scott, James Cameron, David Fincher, Jean-Pierre Jeunet und Paul W. S. Anderson – geprägt sind, deren Motivik und Stil auf diese Weise entschlüsselt werden kann. Die Analyse der Inszenierung von Standardsituationen zeigt außerdem, wie der filmische Schrecken bewusst intendiert und kalkuliert wird."
»reaction against the construction of male sexuality on television and in pornography; slash invites us to imagine something akin to the liberating transgression of gender hierarchy […], a refusal of predetermined gender characteristics in favor of a play with androgynous possibility« (S.189). Hier klingt er an, der Gedanke von Slash als utopischem Freiraum, in dem die vorherrschenden gesellschaftlichen Regeln versuchsweise übertreten
werden dürfen und dem daher möglicherweise das Potenzial zur grundlegenden Umwälzung gegeben ist. Ein paar Seiten weiter nennt Jenkins Slash sogar wörtlich »utopian visions of romantic bliss« (S.196). Doch wurde dieses Versprechen überhaupt je eingelöst bzw. wird es das auch heute noch? Am Beispiel des Alpha/Beta/Omega-Phänomens, das seit 2010 etwa kontinuierlich an Popularität gewinnt und dem eine starke
Hierarchisierung zu eigen ist, da unter Bezugnahme auf Konzepte aus der Verhaltensbiologie im jeweiligen Narrativ dominierende (Alpha) und sich unterordnende (Beta/Omega) Instanzen fest verankert sind, soll im Rahmen dieses Vortrags durch close readings einzelner Texte in den Fandoms zu den TV-Serien Supernatural (2005–) und Sherlock (2010–) die von Fans imaginierten Machtverhältnisse, Geschlechterbilder, Begehrenskonstellationen und sexuellen Praktiken auf ihr subversives, insbesondere auf ihr non-heteronormatives Potenzial hin abgeklopft werden. Wieviel von Slash-Fandom ist queere Utopie, wieviel bloß maskierte rückwärtsgewandte
Romantisierung von Heteronormativität?
Writers of LotR fanfiction have published their stories on several blogs and special-interest websites but, at the time being, the multifandom fanfiction online archives fanfiction.net and archiveofourown.org are the most popular gathering points for fanfiction writers. Currently, there are more than 7,400 items on archiveofourown.org, which are as diverse as the fan community itself. Some fans feel devoted to the canon; others transfer the hobbits to outer space or place them into other franchises.
The aim of this talk is a textual comparison between LotR fanfiction and the original text by Tolkien. With scraping tools for quantitative analysis that have been developed at the Berkeley Center for New Media, we will be able to compare the full text of all LotR fanfiction on archiveofourown.org with the novels in order to understand how closely related source and fan texts in fact are, hoping to identify certain tropes that fans ignore, pick up, rather borrow from the movies, or add to the fictional universe. In addition, the different status of certain characters and interpersonal relations in both sources will be shown and critically discussed.
Mit den neuen Möglichkeiten der Kommunikation und Teilhabe, die zwischen dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels und heute entstanden sind, hat sich die Frage nach den Besitzansprüchen und nach der Deutungshoheit über Kulturprodukte massiv zugespitzt. In Form von so genannter Slash-Fanfiction wird im Netz millionenfach und unaufhaltsam die queere Deutung, Umdeutung und vor allen Dingen Aneignung von Mainstreamtexten betrieben. Diese inoffiziellen Fantexte erhalten durch die digitalen Verbreitungswege zunehmend mehr Gewicht, Sichtbarkeit und tragen zum laufenden Demokratisierungsprozess der Medien bei, gleichzeitig entstehen diese Fantexte aber in einer juristischen Grauzone, die es den offiziellen Rechteinhabern (z.B. den großen Filmstudios) nach eigenem Ermessen erlaubt, willkürlich Sanktionen zu verhängen oder gar Fanprojekte zu fördern.
Anhand der Fandoms zu Anne Rices Vampirromanen, Harry Potter und der BBC-Serie Sherlock möchte ich unterschiedliche Beziehungsgefüge zwischen offiziellem Text und inoffiziellem Slash-Fantext diskutieren und in Rückschau auf Doty auch erneut deren queeres Potential adressieren sowie die sich hartnäckig haltende Vorstellung von Autorschaft zur Disposition stellen.
Every Hogwarts school year is characterized by Harry Potter’s new teacher for Defence Against the Dark Arts (DADA): Quirinus Quirrell (Ian Hart), Gilderoy Lockhart (Kenneth Branagh), Remus Lupin (David Thewlis), Moody alias Barty Crouch Jr. (Brendan Gleeson/David Tennant), Dolores Umbridge (Imelda Staunton), and Severus Snape (Alan Rickman). Apart from his relationship with Dumbledore, these are the most important lessons for Harry’s way into adulthood, but all six possible role-models feature characteristics that can be seen under a queer lens. Each of them turned out to be hiding something, having a secret identity, being untrustworthy, evil or at least strange. There is Quirrell’s lavender turban and his double-identity; there we have Lockhart’s role-conception as Sissy-stereotype; Lupin’s second nature as werewolf and its pederastic undertones. Furthermore, Moody has not only a secret identity; he gets a kick from pain and transfiguration. Umbridge enjoys tantalizing Harry, while Snape has a kink on Harry’s eyes that has been visually established since the very first movie.
This paper seeks to explore the role-conception of the DADA teachers, their relationship to the hero and their appearance in the movies. Through Queer Reading the fluidity of the categories of gender, sex and desire in the Wizarding World becomes evident.
In my analysis, I want to explore a different approach by defining 300 as ‘surreal Slash fantasy’. I prefer the term ‘Slash’ from the world of women dominated fan fiction over ‘queer’ from the recent vocabulary of gender studies, because I will try to find evidence that the movie is suited for a new group of fans: heterosexual women. Homoerotic con-notations are – regarding the historic background of male/male love in Ancient Greece – highly visible. The male bodies in 300, like in Slash fiction, function as objectified screen for the desires of the female spectator. But the bodies remain somehow surreal: they look too much alike, their skin is too golden; they are too muscular, and too perfect. In my point of view, the usage of many surreal film strategies in 300 helps the female spectator to beware herself from defining the movie as pornographic and therefore vulgar. Covering the eroticism with a heroic fantasy story and the magical concept creates a distance that makes the porn consumable without regret.
The Harry Potter movies are suitable for film analysis by means of examining the standard situations because of two reasons: In the first place each of Harry’s school years is structured by the same situations that are brought up in varied forms in every movie. On the other hand the developments of the individual characters are reflected throughout the movies in their confrontation with a certain recurring situation.
In the beginning of each movie stand the journey back to Hogwarts and the reunion with Harry’s fellow students. Afterwards follow the first class and the meeting with the new teacher for Defence Against the Dark Arts. Feasts play a decisive role in the movies’ arrangement, too (e.g., the Yule Ball, the Sorting Hat Ceremony). Each movie visualizes more-over a tournament and at least one duel situation.
Three exemplary standard situations, that through their dramatic position have a structuring function within the movie, will be given particular attention: Journey, duel and feast. The journey and the final duel form a bracket, in which the plot is developed. The feast, the third standard situation, serves as representation of the wizarding world in general and the school in particular.
The more dramatic the single sequences get and the more the respective conflict escalates, the clearer is the overall conflict in which the wizarding world is entangled. The analysis of the movies will show which filmic means and specific symbolic language (especially in terms of the aspect of magic as stylistic device) is used to ensure a progression in suspense throughout the series.
My recent studies are concerned with the comparison of the Harry Potter movies by means of the mentioned standard situations. Since the fifth movie is to be released in summer 2007, my work on this subject is not yet completed.