„Ich sah schon in Wolken und auf Mauern allgemeine Flecken, die mich zu schönen Erfindungen verschiedener Dinge anregten.“Leonardo da Vinci
Das umfangreiche künstlerische Oeuvre Gunther Keusens besteht aus einer Vielfalt künstlerischer Medien. Von 1960-1967 schafft er vier bedeutende, thematisch und technisch miteinander verwobene Werkkomplexe.
Am Anfang steht die Aufnahme, es entstehen Lichtdrucke in der Form von Fotogrammen, Lumminogrammen und Fotografien, die zum großen Teil in seinem Katalog „Gunther Keusen, Lichtbilder 1961-1965„ veröffentlicht sind. Gleichzeitig widmet er sich der Technik des Wegnehmens, des Auskratzens, Wegätzens und Ausschneidens: Er schafft Radierungen (1962-1967) in den verschiedensten technischen Variationen wie Aquatinta und Strichätzung, seit 1963 auch in Vernis-mou-Technik, parallel dazu Holzschnitte (1963-1967) und Lithografien (1963-1968); ein eng ineinander verwobenes mediales Repertoire. Experimentell werden die Techniken immer wieder neu miteinander kombiniert, variiert, vermischt bis an ihre Grenzen vom Künstler ausgereizt.
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