Samstag, 12. April 2025

Blick zurück

Gesehen Adolescence auf Netflix. War ein Tipp von P — sie schrieb mir: „Musst du dir ansehen! Sehr gute Miniserie. Und krass, die reden da voll Scouser-Dialekt.“ Ich hab mir jeden Tag eine Folge angeschaut, Originalton mit deutschem Untertitel (im Gegensatz zu P, die alle vier Folgen an einem Abend gebinged hat in Originalton mit englischen Untertiteln). Schwere Kost: ein 13-Jähriger ersticht ein gleichaltriges Mädchen; aber wichtige Themen (Bullying und Incels) und wirklich lohnenswert, sich durchzuringen, das anzuschauen. Auch noch krass: jede Folge wurde in nur einem Take gefilmt, Wahnsinn. Ich habe gelesen, dass für die Vorbereitung jeweils einer Folge vier Wochen lang geprobt wurde, Texte gelernt, abgestimmt, wie und wo die Kamera mitläuft etc. Im Anschluss wurden 10 Takes gefilmt und der beste Take wurde schließlich für die Serie ausgewählt. Absolut verblüffend, wie so was geht
Gehört Mariah Carey — I Still Believe. Die Kommentare unter den Videos auf Youtube immer, hehehe, z.B. dieser: „Live sounds just like the record. Ridiculously talented.“ Mal wieder Gänsehaut, besonders gegen Ende des Songs, wenn sie so hoch singt. Was für eine Range — irgendwo hab ich gelesen fünf Oktaven
Getan mit P zur Zoom@ ZKM After Work Party geradelt und zum Sonnenuntergang bissl Musik gehört und ein Radler getrunken
Gelesen in „Lautner“ von Barbara-Ann Campbell-Lange. So tolle Häuser. Und interessante Geschichten: John Lautner war in jungen Jahren beim Architekten Frank Lloyd Wright in der Ausbildung und musste dort, neben „normalen“ Archtitektenaufgaben, auch in anderen Bereichen tätig sein, z.B. „Stone Work, Carpentry or Farm Work“. Das ging so weit, dass Wright am Wochenende Abendgesellschaften einlud, manchmal spielte ein Streicherquartett, für die seine Architektenlehrlinge Dinner planen, kochen und servieren mussten, außerdem sollten sie auf diesen Empfängen Konversationen mit den Gästen lauschen —„Absorbing the discussions and Wright’s talk of the ideals of democracy.“
Getrunken einen Schluck von Ls kostbarem Kokoswasser. Soll sehr gesund sein. Schmeckt praktisch nach nichts
Gegessen Studentenfutter „Exotic“, haha
Gefreut über die außergewöhnliche Farbe der Tulpe. Wenn ich gesagt hätte „Oh, das ist aber ein schönes Bordeaux“ hätte ich garantiert eine Verbesserung kassiert von P: „Das heißt Burgundy!“
Geärgert dass ich nicht jeden Tag mit so schönen Schattenspielen an der Wand aufwache, weil nicht jeden Tag die Sonne scheint
Gelacht I L hat am nächsten Tag eine Überlandfahrstunde und unterhält sich mit K.
K: „Hast du Lust?“
L: „Ja Mann! Wenn man Überlandfahrstunde hat, dann parkt man ja nicht, oder?“
K: „Nee.“
L: „Gut, weil ich kann nicht parken.“
K: „Scheu dich nicht vor den LKWs.“
L: „Ja, mach ich nicht.“ L überlegt kurz, dann meint sie: „Hä? Was haben LKWs mit Parken zu tun?“
K: „Bro, nicht beim Parken! Bei Überland!“
L: „Bro, ach sooo.“ 
Gelacht II über neue Begriffe. Als wir auf dem Balkon in der Sonne sitzen, klingelt es bei uns. P schaut runter und entdeckt den Hermes-Boten, springt auf und ruft: „Mein Bre, mein Löwe, mein Bär.“ ?!?
Gelacht III über lustige Laces an Ks Schuhen
Gewünscht mehr Kritzeleien von K. So wie den kleinen Smiley
Gestaunt über strenge Verkehrsregeln in Italien. Ich berichte K: „Wenn du in Italien mit Handy am Steuer erwischt wirst, ist der Lappen sofort weg. Sofort! Haben sie ganz neu eingeführt. Es kam schon vor, dass sich Urlauber dort entweder von ihren Angehörigen abholen lassen mussten. Oder sie verlängerten den Urlaub um 15 Tage und ließen sich den Führerschein wieder aushändigen und fuhren dann selbst wieder nach Hause.“ Das kann K noch toppen: „Und in Österreich kann es passieren, dass sie dir das Auto ganz wegnehmen! Ein Typ ist in seinem 1200PS-Lambo in der 50er Zone 130+ gefahren und jetzt haben sie sein Auto beschlagnahmt und versteigern es. Der Wagen kostet um die 2 Millionen Euro.“ Oh Mann. Hier ein Artikel zum Thema
Gelernt einen neuen französischen Begriff. P ist bei ihrer Freundin in Frankreich und schickt einen Snap. Darauf zu sehen ist ein Sonnenuntergang. Ich hab eine Frage: „Wie heißt denn Sunset auf french?“ P: „Keine Ahnung.“ „Frag mal bitte Emma, hallooo. Du sitzt doch an der Quelle.“ „Okay. [...] Heißt COUCHER DU SOLEIL.“ „Oh nooo, wie süß. Die Sonne legt sich schlafen.“ „Jaaa.“ „Diese Franzosen...“ 
Gekauft ein blaues Frotteetäschchen fürs Bad. Ich hab das in meine Badetasche gelegt. Eines Morgens fehlte das Täschchen. Ich fragte L, ob sie es gesehen hätte. Dann meinte sie: „Das hab ich mir für die Schule ausgeliehen. Wir sollten irgendwas Buntes mitbringen.“ Ich weiß bis heute nicht, für welches Fach und zu welchem Zweck das gewesen sein soll, lol. Ich hab ja nichts dagegen, dass sie meine Neukäufe auch mal ausleihen, aber eine kleine Info wär schon echt nett

Schönes Wochenende!












Sonntag, 6. April 2025

Sonntagssüß: Rüblikuchen

Ich hatte Möhren übrig und suchte nach einer geeigneten Resteverwertung — und fand dieses Rezept auf chefkoch. Die 5-Sterne-Bewertung hat mich überzeugt. Ergebnis: ein sehr guter, einfacher und schneller Kuchen. 1a-Rezept, genau wie ich es mag!

Meistens reduziere ich die Zuckermenge, so auch hier (plus das Öl). Der Kuchen war schneller weg, als der Hase die Möhre anknabbern konnte. 

Den Meister Lampe hab ich mal in der Majolika Karlsruhe gekauft (die leider kürzlich ihre Tore für immer geschlossen hat, oh noo) und er darf immer um die Osterzeit seinen Stall (aka die Vitrine) verlassen, auf dem Tisch Platz nehmen und z.B. kleine Ls amüsieren (O-Ton L: „Ist der süß!!“)...




Teig
375 g geriebene Möhren
250 g Mehl
2 TL Backpulver
250 g Zucker (hab ich auf 200 g reduziert)
1 P. Vanillezucker
1 TL Zimt
250 ml Öl (hab ich auf 200 ml reduziert)
4 Eier
200 g gemahlene Mandeln

Guss
Puderzucker
Zitronensaft

Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Eine runde Backform (ca. 26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. 

Eier, Zucker, Vanillezucker, Öl und Zimt gut verrühren. Karotten und Mandeln dazugeben. Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren. Den Teig in die ausgelegte Form geben. 

Etwa 40 bis 50 Minuten backen und dann gut abkühlen lassen.

Als Guss ist normalerweise ein Frosting aus 300 g Frischkäse, 100 g Puderzucker, einem Päckchen Vanillezucker und einem Spritzer Zitronensaft vorgesehen. Aber ich bin kein Fan von solchen Frostings und habe einfach einen Daumen-mal-Pi-Puderzucker-Zitronensaft-Guss angerührt und auf dem Kuchen verteilt. 

Wirklich sehr, sehr yummy!

Samstag, 5. April 2025

Blick zurück

Gesehen Das Ende der großen Belehrung — Die Maler der DDR Bernhard Heisig und sein Sohn Johannes Heisig. Wieder ein Tipp einer lieben Leserin. So bereichernd! 1000 Dank!
Gehört Dire Straits — Brothers In Arms. Wie sehr das unter die Haut geht. Ich erinnere mich, wie damals ein Freund erzählt hat, dass er die „Dire Straits“ live im Wildparkstadion gesehen und bei diesem Lied volle Gänsehaut bekommen hat. (Ich lese gerade, das Lied ist von 1985 und in gis-moll komponiert, was für eine Tonart). Wenn ich hier schon Goosebumps all over bekomme, wie muss es erst in echt gewesen sein? Das war im Juli 1992, als die Dire Straits bei ihrer letzten Welttournee im Karlsruher Wildpark gastierten, wow. Hier ein schöner kleiner Bericht auf ka-news über die Konzerte im Wildpark damals — diese Menschenmassen auf dem einen Bild...
Getan morgens im Schlossgarten (wo gerade die Blausternchen blühen — eins davon hab ich damals für meinen Shop in eine Grußkarte verwandelt) herumfotografiert und mittags dann mit P die Ausstellung „gute Aussichten — junge deutsche fotografie 2023/2024“ in der Städtischen Galerie besucht und anschließend von verschiedenen Seiten Fragen kassiert wie „Warum bist du da nicht dabei?“ Haha, wie süß
Gelesen im neuen Fluter-Heft (>> hier kostenlos zu abonnieren) zum Thema Schule. Was für schreckliche Geschichten da drin stehen — über marode Schulgebäude in Deutschland, Amokübungen in den USA, über wachsende Gewalt unter Jugendlichen mit Messern und Schlagringen. Wenn man das so liest, kann man hoffnungslos werden, so traurig. Ich frage mich immer, weshalb nicht viel mehr in die Bildung investiert wird
Getrunken richtig viel Milchkaffee auf dem Balkon in der Sonne
Gegessen Rüblikuchen. Rezept folgt morgen, sehr yummy
Gefreut I mit L über ihre Bodenturnskills. Sie kommt fröhlich von der Schule nach Hause und berichtet von einer sehr guten Note in Sport. Ich frage sie, was sie genau geturnt hat. Und dann fängt sie an zu erzählen von ihrer Kür (ich so: „Moment, ich muss mir das kurz mitschreiben“ hehe): „Flic Flac, Radwende, halbe Drehung, Handstand aufhocken (kannte ich gar nicht!!) und abrollen, ganze Drehung, Rad links, Rad rechts, Bogengang rückwärts.“ Ohaaaaa
Gefreut II mit P, dass sie die Freibadsaison gestern eröffnet hat. Bald komm ich mit
Geärgert dass es in echt nicht so ein silbernes, konisches Kännchen gibt wie in meinem Traum* vom Donnerstag, das sah nämlich echt gut aus. Ich hab versucht, noch schlaftrunken, es aufzuskizzieren
Gelacht I dass K einfach meine OD11-Box vom Wohnzimmer in sein Zimmer getragen hat. Als ob er keine Lautsprecher besäße. Ich hab ihn gefragt, ob er denn gedenke, die Box irgendwann mal wieder zurück zu stellen und bekam ein knappes „Ja“ zur Antwort, lol. Bis jetzt steht sie noch neben seinem Schreibtisch und ich frage mich, wie lange das Wort/die Bedeutung „irgendwann“ dehnbar ist
Gelacht II sehr, über Ks sehr interessante Theorie was den Pace schwarzer Fußballschuhe betrifft. Weil nämlich Travis ScottXNike noch in diesem Jahr eine Edition in schickem Schwarz herausbringen und ich dachte, der Schuhe sei vielleicht was für K. Hab ich wohl falsch gedacht
Gelacht III über alte Schulstories. Immer wenn in der WhatsAppAbi-Gruppe wieder Planungen für ein Treffen aufploppen, geh ich zum Regal und greife nach der Abizeitung und versetze mich in meine Schulzeit zurück. Manchmal lese ich meinen Kindern daraus vor und wir lachen uns tot. Wie cool, dass es sowas gibt. Und wie aufwändig das früher war! Sämtliche Artikel in der Abizeitung waren entweder mit der Schreibmaschine getippt oder von Hand verfasst
Gelacht IV als mich L fragt, welche Haarroutine ich habe und ich antworte „Shampoo halt.“ Und sie dann erklärt, wie es besser wäre: „Als erstes Shampoo (am besten unter der Dusche auch die Haare kämmen), dann Conditioner in die Spitzen, ausspülen, danach für drei bis fünf Minuten eine Haarmaske einwirken lassen, dann gut ausspülen. Die Haare trocken tupfen, am besten Hitzespray verwenden, die Haare kämmen, fönen und anschließend mit der Hot Brush glätten. Zum Finish noch ein Haaröl in die Spitzen geben.“ Hahaha
Gewünscht meine Sommersprossen zurück
Gewundert dass P in Stuttgart einen „Action“ gefunden hat... ich kannte den bisher nur aus Wissembourg
Gekauft Carotinkapseln und Piz Buin. Sommer kommt

Schönes Wochenende!

*Der Kännchen-Traum:
Ich bin alleine in Wien zu Fuß unterwegs. Ich laufe durch Menschenmassen und komme an einem Haus vorbei mit weißer Fassade und ganz vielen erhabenen Illus auf dem weißen Putz. Ich erkenne zwei Pumuckls. Plötzlich wird es ganz dunkel und ich spaziere weiter. Ich sehe, wie sich die Sonne verdunkelt zwischen zwei kahlen Bäumen und nur noch die hell leuchtende Corona zu sehen ist, außenrum Wolken und dunkler Himmel. Da fällt mir ein: „Ach das meinte Mama neulich mit der Sonnenfinsternis!“ Es ist bald wieder hell und ich sitze an einer Tram-Haltestelle. Viele Frauen sitzen da. Rechts von mir packt eine Frau gerade ihre Sachen aus und richtet sich ihr Frühstück mit Teller und Helsinki-Besteck von WMF. Sie hat ein silbernes Milchkännchen mit interessanter Form dabei (der Henkel ist irgendwie massiv, ohne Öffnung). Ich frage, wo sie das hübsche Kännchen her hat. Sie erzählt etwas von Jena: „Aber ich meine das Jena in der Nähe von Frankfurt am Main.“ Und ich denke mir nur, noo es gibt doch nur das Jena im Osten?! Wie soll ich jetzt an das Kännchen kommen?





























Samstag, 29. März 2025

Blick zurück

Gesehen einige Folgen von Jamie Olivers 5-Zutaten-Küche auf einem Sender, der gefühlt 24/7 Jamie Oliver ausstrahlt — der da heißt RTL Living. Ich schau Jamie gerne beim Kochen zu (okay, die Synchronisation ist etwas stressig). Er zeigt immer schnelle, einfache Rezepte* und hat oft den ein oder anderen Kniff parat, den ich mir dann abgucke (neulich hat er z.B. Reis abgekocht und über dem gleichen Topf in einem Sieb über dem Wasserdampf die grünen Spargel gegart)
Getan mit einer Polaroidkamera herumexperimentiert. Es ist so unvorhersehbar, was man bekommt, haha. Aber auf Wolken ist eigentlich immer Verlass. Wo ich schon beim Herumexperimentieren war, hab ich später dann noch — allerdings mit dem Handy — mit einer roten Folie fotografiert. Auch ein cooler Effekt
Gelesen im Stadtmagazin INKA und sehr geschmunzelt über eine Anzeige für eine Veranstaltung, die da hieß „Die lange Nacht der Mathematik“. Es gibt nichts, was schlimmer wäre für mich, hahaha. Für alle Mathe-Fans hier der Link zur Veranstaltung
Getrunken Erdbeershake mit TK-Erdbeeren, schmeckt genauso gut wie mit frischen
Gegessen das neue Eis von Teddy Teclebrhan. P war so freundlich, es mir aus dem Biomarkt mitzubringen. Ich hab sie mit der Kühltasche von der Apotheke losgeschickt, hehehe (und wunderte mich ehrlich gesagt, dass das Eis verfügbar war). Ich mag Teddy. Und ich mag die Gestaltung der Verpackung und die ganzen kleinen Details („Du bisch es. Mehr oder weniger“ Lol). Ach ja, und das Eis ist auch ganz guat
Gefreut I über Ausstellungstipps von lieben Leserinnen, z.B. diesen hier „Als die Filmstars für den Bambi nach Karlsruhe kamen“. Danke!!
Gefreut II dass P sich freiwillig Rachmaninov reinzieht, und dann auch noch voll begeistert ist. Da schickt sie mir einfach den Link zu Apple Music, süß
Geärgert dass ich keinen Garten hab. Und erst recht nicht einen mit so einem schönen kleinen Wasserbecken, wie auf dem Foto aus den 1950ern. Es zeigt die Tante meiner Mama (ganz links im Bild)
Gelacht I über einen funny Namen auf einem Briefkasten
Gelacht II es geht um Ps Geburtstag, der bald ansteht. Ich frage sie, was sie sich für einen Kuchen wünscht. „Hm, vielleicht einen Hear me out Cake.“ Ich = komplett lost (musste erst mal googeln, wie so was aussieht). Später hat sie dann umgeschwenkt: „Nee, doch nicht. Machen wir einfach eine Torte mit mehreren Biskuit-Böden und Vanille-Butter-Cream und Marmelade dazwischen.“ Okayyyy, klingt mächtig. Aber da verstehe ich wenigstens, was gemeint ist, aiaiai
Gelacht III über das pinke Prinzessinnenschloss auf dem Sperrmüll, als ich in der Früh auf dem Weg zum Supermarkt bin
Gewünscht dass die Physio bei K was bringt
Gewundert wie schön Buchschnitte sein können — sieht aus wie Kunst (hier der bunte Buchschnitt von Liv Strömquists „Das Orakel spricht“)
Gekauft einen Polaroidfilm

Schönes Wochenende!

*z.B. easy peasy Müslischnitten:

100 g Butter
100 g Mehl
100 g Studentenfutter
100 g Ahorn-Sirup
100 g Haferflocken

Alles in einen Mixer geben und vermengen, eine kleine Prise Salz dazu. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte eckige Form drücken (meine Form hatte ca. 15 x 28 cm). Das ganze bei 180 °C etwa 15 Minuten backen. Gut abkühlen lassen und dann in kleine Quadrate schneiden. Sehr yummy und so einfach und schnell! Top!

Nachdem P probiert hatte, befand sie die Schnitten für sehr gut, hatte aber gleich ein paar Änderungswünsche fürs nächste Mal, haha: 
Die Menge von Butter und Zucker halbieren, dafür 50 g Schokotröpfchen dazu und das Studentenfutter durch gemahlene Mandeln ersetzen. Werd ich austesten!




















Samstag, 22. März 2025

Blick zurück

Gesehen L’Immensità. Krasser Film mit vielen schönen Bildern und vielen schönen Menschen. Ich mag Filme mit Penélope Cruz immer gerne. Deshalb hängt hier auch ein Filmplakat von Jamón Jamón (noch so ein krasser Film)
Gehört Bushy B — Scared. Wieder mal aus Ps sehr R’n’B-lastiger Playlist. Freue mich immer über neue Songs, die dann auch meine Playlist bereichern
Getan eine Graphic Novel (und ein „Spezi“ — weiß gar nicht, warum das so grell ist auf dem Foto, in echt knallt das nicht so) nach Erlangen zum Bruderherz geschickt. Das Buch „Gegen mein Gewissen“ von Hannah Brinkmann wurde in der Kulturzeit in 3sat vorgestellt. Obwohl die traurige Geschichte in den 1970er Jahren spielt, hat sie einen ganz aktuellen Bezug (die geplante Wiedereinführung der Wehrpflicht). In dem Buch geht es um die Geschichte des Onkels der Autorin. Der 19-jährige Hermann Brinkmann wurde 1973 einberufen zur Bundeswehr. Das konnte er als Pazifist nicht mit seinem Gewissen vereinbaren und verweigerte, musste den Dienst an der Waffe aber trotzdem antreten. Kurze Zeit später brachte er sich um. Auch die Bundeszentrale für politische Bildung  hat die Geschichte herausgegeben — hier zu bestellen. Empfehlung!
Gelesen in Romeo und Julia, nachdem ich es P schmackhaft gemacht hatte und sie es dann sofort gelesen hat. Sie meinte: „Oh coole Zeichnung vorne drauf“. Stimmt
Getrunken Paulaner Limo
Gegessen Müsliriegel und sehr stark überlegt, ob das in die Kategorie „Süßes“ fällt, weil L und ich fasten auf Süßes (P auf Alkohol) — was für uns Schokolade und Gummibärchen beinhaltet. Müsliriegel ist was anderes, haha
Gefreut I dass die Tinte in meinem dicken Molotow Marker (quasi ein Edding in XXXL) weniger wird, weil dann der Strich beim Zeichnen viele dünne Streifen hat. Cooler Effekt
Gefreut II über ein Lob von P am Tag, nachdem ich ihre Haare um 5 cm gekürzt habe. Wie sie immer mit Englisch um sich schmeißt. Cute
Geärgert über richtig krass doofes Baustellengeblubber. Wenigstens sehn die Rohre schön aus
Gelacht P erzählt von einer aktuellen Konvo mit einem ihrer Buddies in den USA: „Dame will dieses Jahr aufs Oktoberfest kommen und ich hab ihm gesagt: Oh, da will meine Mama auch schon immer mal hin. Und dann meinte er: I’m fairly certain I’d love Mamma Philly.“ Wie süß! Das klingt immer so viel besser bei denen, als uns unser Schul-Englisch das jemals beibringen könnte. P schmiedet schon wieder Reisepläne in die USA. Aber jetzt, wo Trump dran ist und mit den neuerdings geänderten Reisehinweisen des Auswärtigen Amts für die USA ist mir gar nicht wohl dabei. Wenn es nach ihr ginge, säße sie morgen im Flieger
Gewünscht dass die Kornblumen was werden, die ich gerade ausgesät habe. Mit Lupinen hab ich mal die Erfahrung gemacht, dass zwar das Grün kam, aber keine Blüten, pfff
Gestaunt wieviel Blau inzwischen im Wohnzimmer zu finden ist. Selbst die Wäscheleine passt rein, hahaha
Gekauft Romeo und Julia als Film, mit Leonardo Di Caprio und Claire Danes. Muss ich mir mit P anschauen

Schönes Wochenende!