Ättighüüsä
Attinghuse | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Uri (UR) |
Bezirk: | (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 1203 |
Poschtleitzahl: | 6468 |
Koordinate: | 690694 / 190715 |
Höchi: | 468 m ü. M. |
Flächi: | 46.89 km² |
Iiwohner: | 1765 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.attinghausen.ch |
Attinghausen | |
Charte | |
Ättighüüsä isch e politischi Gmeind vum Kanton Uri in dr Schwyz.
Geographi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ättighüüsä lit am linke Ufer vo de Rüüss, zwische Seedorf un Erschtfäld. D Gmaind gränzt au a Schattdorf, Birgle un Altdorf am rechte Rüüssufer. Epa d Helfti vom Gmaindsgebiet lit ännet em Surenepass und wird vom Stierebach durflosse, wo speter d Ängelbärger Aa drus wird und dur de Kanton Obwalde abfliesst. I das Gmaindsgebiet chunnt me nu z Fuess, wämmer nöd will en wiite Umwäg über Stans und Ängelbärg mache.
Vo dr Gmeindsflächi sind 35,3 % landwirtschaftlichi Flächi, 17,5 % Wald, 1,7 % Sidligsflächi und 45,5 % suschtigi Flächi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ättighüüsä isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr 1240 als Attingenhusen.
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 516 | 530 | 517 | 494 | 479 | 528 | 596 | 618 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 715 | 890 | 993 | 1190 | 1141 | 1197 | 1368 | 1487 |
Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 4,4 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]3,3 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 93,1 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 42,3 %, CVP 35,4 %, GP 19,1 %, Suschtigi 3,2 %.
Dr Gmeindspräsident vo Ättighüüsä isch dr Othmar Arnold (Stand 2016).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkeit isch im Jaar 2011 bi 0,8 % gläge.[2]
Sprach und Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 1487 Iiwohner 96,6 % Diitsch als Hauptsprach aagää, 0,1 % Franzesisch, 0,4 % Italienisch und 3,3 % anderi Sprache.[2]
Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Ättighüüsä ghert zue dr Untere Ryysstaler Mundart.
Bilder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Pfarrchilche
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Burgruine
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Wohnturm Schwinsberg
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Ryyss
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Offizielli Website vu dr Gmeind Ättighüüsä
- Hans Stadler: Attinghausen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)