Bärschbel
Bärschwil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Tierstei |
BFS-Nr.: | 2611 |
Poschtleitzahl: | 4252 |
Koordinate: | 602643 / 248057 |
Höchi: | 466 m ü. M. |
Flächi: | 11.20 km² |
Iiwohner: | 786 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.baerschwil.ch |
Im Zentrum vo Bärschbel | |
Charte | |
Bärschbel, au Bärschbu (amtlich Bärschwil), isch e Iiwohnergmein im Bezirk Tierstei im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bärschbel isch es Dorf im ene Siitetal vo dr Birs. D Gmeindsflächi umfasst 42 % langwirtschaftlichi Flächi, 53,2 % Wald, 4,4 % Sidligsflächi und 0,4 % suschtigi Flächi.[2]
Nochbergmeine si Gringel im Kanton Soledurn, Montsevelier, Corban, Courchapoix, Vicques und Courroux im Kanton Jura und Lieschberg und Laufe im Kanton Basel-Landschaft.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bärschbel isch zum erschte Mol gnennt worde im Johr 1194 als Bermeswile (1269 Bermswilr, 1276 Bermiswilr, 1283 Bermeswilr, 1307 Berschwiller).
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 656 | 595 | 641 | 641 | 641 | 687 | 782 | 872 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 931 | 918 | 964 | 967 | 900 | 814 | 855 | 872 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 5,6 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]10,7 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 74 % römisch-katholisch.[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswaale 2011 het s das Ergebnis gää:[2] BDP 2,7 %, CVP 24,1 %, EDU 0,3 %, EVP 1,4 %, FDP 18,0 %, GLP 3,4 %, GP 6,6 %, SP 8,7 %, SVP 32,3 %, Suschtigi 2,5 %.
Gmeindspresidänt isch dr Theo Henz (Stand 2016).[4]
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 1,9 % gläge.[2]
Sproch und Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hei vo dr 872 Iiwohner 95,3 % Dütsch als Hauptsproch aagää, 1 % Französisch, 0,7 % Italienisch und 3 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Bärschbel ghört zue dr Schwarzbuebeländer Dialäkt, wo zuem Nordweschtschwyzerdütsch ghöre.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Albin Fringeli: Bärschwil, Chronik einer Gemeinde. Jeger-Moll, Breitenbach 1981
- M. Fürstenberger, Peter Jordan, Urs Pfirter, Theo Furrer: Geologische Wanderung Bärschwil, Naturforschende Gesellschaft des Kantons Solothurn 1999
- Simon Lutz: Leben am Fringeliberg, Selbstverlag 2008
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.baerschwil.ch
- Lukas Schenker: Bärschwil. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Gemeinderat. Gemeinde Bärschwil. Archiviert vom Original am 27. Juni 2016. Abgrüeft am 5. Dezember 2016.