Sven Jähnichen

... ist ein z.Z. in Schwarme lebender Apotheker, der ganz nebenbei auf dem Gebiet der experimentellen Pharmakologie forschte. Er interessiert sich außerdem noch für Quantenphysik, Paläontologie, Radsport und die Wikipedia, an der er seit März 2004 fleißig mitschreibt.

Mein* Artikel des Monats
Crossskates sind eine Variante von Inlineskates, die für den Einsatz in leichtem bis mittelschweren Gelände geeignet sind. Sie bestehen aus einem robusten Rahmen, an dem zwei oder mehr luftbereifte Räder befestigt sind. Der Schuh ist entweder integriert oder kann mit Schnallen auf dem Rahmen oder einer optionalen Klappschine fixiert werden. Die meisten Crossskates verfügen über mindestens eine Bremse je Crosskatepaar. Im Gegensatz zum Inlineskaten wird der Vortrieb beim Crossskaten vorwiegend mit Hilfe von Stöcken erzeugt. Auch das Fahrverhalten der Crossskates unterscheidet sich erheblich von dem eines Inlineskates...
Meine* prämierten Artikel

Serotonin, auch 5-Hydroxytryptamin (5-HT) oder Enteramin, ist ein Gewebshormon und Neurotransmitter, das unter anderem im Zentralnervensystem, Darmnervensystem, Herz-Kreislauf-System und im Blut vorkommt. Der Name dieses biogenen Amins leitet sich von seiner Wirkung auf den Blutdruck ab: Serotonin ist eine Komponente des Serums, die den Tonus (Spannung) der Blutgefäße reguliert. Es wirkt außerdem auf die Magen-Darm-Tätigkeit und die Signalübertragung im Zentralnervensystem...

Die Migräne (von griech. ἡμικρανίον, hemikranion, hemikrania „halber Schädel“) ist eine neurologische Erkrankung, unter der etwa 10 % der Bevölkerung leiden. Die Migräne, die bei Frauen etwa dreimal häufiger auftritt als bei Männern, hat ein vielgestaltiges Krankheitsbild. Dieses ist bei Erwachsenen typischerweise durch einen periodisch wiederkehrenden, anfallartigen, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet, der von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) oder Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) begleitet werden kann. Bei manchen Patienten geht einem Migräneanfall eine Migräneaura voraus, während derer häufig optische oder sensible Wahrnehmungsstörungen auftreten, aber auch motorische Störungen sind möglich...

Der Begriff G-Protein-gekoppelter Rezeptor (kurz GPCR, für englisch G-protein coupled receptor) wird in der Biologie für Rezeptoren in der Zellmembran verwendet, die Signale über GTP-bindende Proteine (kurz G-Proteine) in das Zellinnere weiterleiten (Signaltransduktion). Diese stellen die größte und vielseitigste Gruppe von Membranrezeptoren dar. In der Neurobiologie wird für G-Protein-gekoppelte Rezeptoren häufig der Begriff metabotrope Rezeptoren verwendet, um sie von einem anderen Rezeptortyp, den ligandengesteuerten Ionenkanälen (Ionotroper Rezeptor), zu unterscheiden...

Paracetamol, im englischsprachigen Nordamerika auch Acetaminophen genannt, ist ein schmerzstillender und fiebersenkender Arzneistoff aus der Gruppe der Nichtopioid-Analgetika. Die Bezeichnungen Paracetamol und Acetaminophen leiten sich beide von dem chemischen Namen Para-(Acetylamino)phenol bzw. Para-(Acetylamino)phenol ab. Paracetamol wird im Rahmen der Selbstmedikation als Monopräparat oder Bestandteil verschiedener Kombinationspräparate zur symptomatischen Behandlung von Erkältungsbeschwerden und Schmerzen eingesetzt. Seit ihrer Einführung in den 1950er Jahren, fast 70 Jahre nach der erstmaligen Herstellung dieses Wirkstoffs durch Harmon Northrop Morse, zählen Arzneimittel mit Paracetamol – neben jenen, die Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen enthalten – weltweit zu den gebräuchlichsten Schmerzmitteln...

Malaria (aus dem italienischen mala aria oder mal'aria „schlechte Luft“, die insbesondere aus den Sümpfen steigt) – auch Sumpffieber oder Wechselfieber genannt – ist eine meldepflichtige Tropenkrankheit, die von einzelligen Parasiten der Gattung Plasmodium hervorgerufen wird. Die Krankheit wird in den Tropen und Subtropen durch den Stich einer weiblichen Stechmücke (Moskito) der Gattung Anopheles übertragen. Außerhalb dieser Gebiete lösen gelegentlich durch Flugreisende eingeschleppte Moskitos die sogenannte „Flughafen-Malaria“ aus. Hierbei sind alle Personen im direkten Umfeld von Flughäfen gefährdet, z. B. Flughafenbedienstete oder Anwohner. Bis auf eine Übertragung durch Bluttransfusion und Laborunfälle ist eine Mensch-zu-Mensch-Ansteckung nur gelegentlich von der Mutter auf das ungeborene Kind möglich, wenn die Plazenta (besonders während der Geburt) verletzt wird. Der Mensch und die Anopheles-Mücken stellen das einzige nennenswerte Erregerreservoir humanpathogener Plasmodien dar...

Meine* neuen Artikel

26.03. Roger Roca -- 21.03. Matthew Brick -- 20.03. Carrefour de l'Arbre -- 11.03.2012 Koppenberg (Berg) -- 10.11. Benfluorex -- 08.11. Famotidin -- 03.11. Exosom (Proteinkomplex) -- 29.10. Kenny Souza -- 07.10. Exosom (Vesikel) -- 22.09. Small modular immunopharmaceutical -- 08.09. β1-Adrenozeptor -- 07.09. Kaigas-Eiszeit - Kerygmachela -- 30.08. Crossskate -- 29.08. Moderner Biathlon -- 13.04. Small interfering RNA -- 21.03. Ecdysteroide -- 20.03. Ecdysteron -- 19.03. Linagliptin -- 08.03. β2-Adrenozeptor -- 03.03. Diania ...

Fehlende Artikel

*Artikel, an denen ich (neben anderen Autoren) entscheidend mitgewirkt habe.