Wikipedia:Auskunft/alt31

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Wikipedia:Auskunft/alt31/Intro

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11. September 2011

Mal wieder ein altes Foto...

 
Adlercron
 
Adlerson

Mal wieder eine zu identifizierende Person auf einem alten Foto. Die handschriftlichen Vermerke sind diesmal gut zu lesen - nur: Wer war Marguerite? Etwa Mata Hari? Experten vor... --Xocolatl 15:30, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ebenso ein Bild von Mata Hari, aus dem Jahre 1904 --80.108.60.158 16:11, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde eine Marguerite Long, die 1904 in Marseille war. [1] Ich bin mir nicht sicher, guckt doch mal: Ein Bild und noch ein Bild. --87.185.27.68 19:39, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also IMO ist sie das. --MichaelFleischhacker Disku 20:24, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde eher sagen: nein. Ganz anderer Mund. --AndreasPraefcke 21:07, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine ich auch. Vom Gesicht her keinerlei Ähnlichkeit. Klickt mal in dem oben angegebenen Google Book-Link auf das Buchtitelfoto links oben, dann wird es sehr deutlich.. --Jossi 22:10, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Dame heisst doch offenbar dem Aufdruck unten auf dem Foto nach Adlercron. Die einzige Dame dieses Namens, deren Lebensdaten einigermassen zum Foto passen, ist Nina Dorothea Ladaveze Adlercron (* 29. November 1874; † 1941), denn Hester Bancroft war erst ab 1910 Mrs. Adlercron. Nina Adlercron war nun seit 1902 verheiratet mit Reverend John Arthur Labouchere. Allerdings kann das Foto vorher entstanden sein, die Datierung 1904 beruht ja auf der Widmung. Wer Marguerite ist, der das Foto doch wohl eher gewidmet ist, wissen wir damit aber auch nicht. --Concord 22:27, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach Adlercron habe auch ich gesucht, aber mir erscheint das etwas sonderbar, dass da nur der eine Name steht. Könnte das etwa der Titel eines Bühnenstücks sein? (Oder ein Photographenname oder Verlag oder Fotopapierhersteller oder sonst etwas dieser Art?) --AndreasPraefcke 22:34, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Reutlinger war der Nachname auf der Karte wohl typisch, sehr deutlich hier rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:39, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber eben bei Stars: "Cavalieri", so wie man auch "La Cavalieri" sagen könnte. Bei einer Privataufnahme einer ansonsten völlig unbekannten jungen Adeligen klingt mir das nicht nach einer für englische Genüter der Zeit akzeptablen Namensnennung. --AndreasPraefcke 22:50, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
war ja nur ein besonders deutliches Beispiel, Bildersuche nach "Reutlinger Paris" hat da einige, die gleich aufgebaut sind wie unser Sorgenkind hier, dies ist so eine (war gleich der erste Treffer bei Google). rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:58, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich war auch davon ausgegangen, dass Reutlinger das Photostudio ist, das das Bild angefertigt hat, und Adlercron der Postkartenverlag, der es vertrieb (als Nr. 935 seines Programms). In diesem Fall hätte ich noch die Schauspielerin [[::fr::Marguerite Chabert]] aus Marseille anzubieten. Leider finde ich kein Jugendbildnis von ihr im Netz, nur ein sehr viel später angefertigtes (nach unten scrollen), aber von den Gesichtszügen her erschien es mir zumindest nicht ausgeschlossen. Jetzt sieht es aber doch eher so aus, als müssten wir nach einer Frau Adlercron suchen. Die Dame aus dem englischen Adel kommt aber wohl kaum in Frage. Ihr Mann war trotz des französischen Namens ebenfalls Brite. Außerdem hätte eine Dame ihrer gesellschaftlichen Position wohl kaum in Paris Fotos von sich anfertigen und als Postkarten vertreiben lassen. Es muss sich wohl um eine Schauspielerin handeln. --Jossi 22:42, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch auf dieser Seite gibt es verschiedene Reutlinger-Postkarten. Damit dürfte wohl eindeutig sein, dass der Postkartenverlag durch das „S.I.P.“ in der rechten unteren Ecke bezeichnet ist und „Adlercron“ der Name der Abgebildeten ist. --Jossi 23:06, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

1891 hat eine Alice Adlercron am Court Theatre in London die Hauptrolle der Anne Hathaway in der Komödie Shakespeare gespielt. Ansonsten finde ich allerdings nichts über sie, vielleicht wurde sie ja dann gleich von der Bühne weggeheiratet... ([2]) --AndreasPraefcke 23:18, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da warst du etwas schneller als ich :) Ich habe die Zeitungssammlung der British Library durchgesehen. Alice Adlercron trat seit 1888 auf britischen Bühnen auf, dürfte also um 1870 geboren sein. Das käme altersmäßig ungefähr hin. Allerdings scheint sie niemals ein großer Star gewesen zu sein, sie erscheint hauptsächlich in Provinztheatern und kleineren Londoner Bühnen, und nicht in Hauptrollen. Nach 1900 wird sie nicht mehr in der Presse erwähnt, scheint also die Bühne verlassen zu haben. Das macht es eher unwahrscheinlich, dass sie 1904 in Frankreich auf einer Ansichtskarte verewigt wird. Andererseits ist sie bisher die einzige Schauspielerin dieses Namens in der fraglichen Zeit. --Jossi 00:05, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu bedenken möchte ich hier geben, dass Ansichtskaten früher oft in sehr kleinen Auflagen gedruckt wurden, womit auch sehr kleine Ortschaften oder eben auch relativ unbekannte Künstler abgelichtet und vermarktet werden konnten. --GT1976 08:06, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn die Zahlen auf den Postkarten fortlaufend sind (wovon ich ausgehe) sollte eine zeitliche Einordnung möglich sein, wenn wir mehr Reutlinger-Postkarten mit Veröffentlichungsdatum finden. rbrausse (Diskussion Bewertung) 09:20, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier ist Nr. 939 zu sehen, leider undatiert. Hier 943, aber die Angabe ist ungenau, um 1900. Hier 1187, mit ca. 1905 datiert. Hier 1089, um 1900. [http://www.19thc-artworldwide.org/spring_08/articles/garv_19.html Hier 1116, mit der Angabe "Marseille" und Datierung um 1900. O, und hier bzw. hier scheint die Dame plötzlich Adlerson zu heißen! --Xocolatl 21:44, 12. Sep. 2011 (CEST) Ebenso auf Nr. 934, verschickt am 1. Oktober 1904. --Xocolatl 21:49, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zweifelsohne handelt es sich um Pseudonyme von Irene Adler... SCNR ;-) Gestumblindi 22:01, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dies aus der Fundgrube von Xocolatl trägt einen Poststempel vom 10. Dezember 1903, wird aber als "Pretty Actress Adlerson | Reutlinger 1428" angeboten oder? --87.185.17.149 22:07, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich werd' nicht mehr... Hier erscheint sie als „A. Adlerson“ und auf einer Karte heißt es handschriftlich „Adélaïde“. --Jossi 22:18, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, hab ich inzwischen auch hochgeladen, nur finde ich zu diesem Namen auch nix. Das kann doch nicht sein! --Xocolatl 22:20, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Addendum: Wenn wir in die Richtung denken, daß die Nr. 935 (die Karte des Fragestellers oben) zwar einen Poststempel von 1904 trägt, die Nr. 1428 jedoch schon Ende 1903 existierte, dann könnten die Karten weitaus früher hergestellt sein und erst verspätet als Postkarte gedient haben. Das würde der um nach 1900 nicht mehr erwähnten Alice Adlercron entgegenkommen. Die Produktionsjahre der Karten bei Reutlinger müßten genauer verifiziert werden. Die Angaben der Händler sind bisher unzuverlässig. Ist es denkbar, daß beide Adlercron-Karten bereits um oder vor 1900 hergestellt wurden? --87.185.17.149 22:24, 12. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung: bzw. die mittlerweile vier gefundenen Karten...[Beantworten]
Jedenfalls ist es eindeutig ein und dieselbe Person: Hier findet sich als „Adlercron“ eine bearbeitete Version eines Fotos, das hier als „Adlerson“ auftaucht. --Jossi 22:28, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist schonmal viel wert. Die von dir gefundenen beiden Karten haben aber beide die Nr. 934. Und die Fragesteller-Karte Nr. 935. --87.185.17.149 22:31, 12. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Ah, ich habs, beide 934-Karten stammen aus einer Session (gleiches Kostüm, gleicher Set). Es können also unterschiedliche Bilder die gleiche Nummer tragen, weil diese zusammen aufgenommen wurden. --87.185.17.149 22:38, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Jossi: Arbeitshypothese: Wenn Karten der britischen Schauspielerin in Frankreich auftauchen (und auch dort hergestellt wurden) könnte sie für Frankreich ihren Namen als Künstlernamen - warum auch immer - variiert haben. Offen bleibt, warum das in zwei aufeinanderfolgenden Sessions (Nr. 934 mit zwei Bildern und Nr. 935) wechselt. --87.185.17.149 22:50, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das dürften zwei Versionen ein und derselben Aufnahme sein, deshalb die gleiche Nummer. Die beiden Bilder, die hier eingebunden sind, dürften übrigens auch aus derselben Session stammen, obwohl sie ganz unterschiedlich nummeriert wurden (Kleid, Frisur). Bei dem unteren wurde wohl irgendwelches Glitzerzeug aufgeklebt. Ich halte es übrigens für unwahrscheinlich, dass Fotos Jahre später, nachdem ein Stern(chen) untergegangen war, plötzlich zu Ansichtskarten umgewandelt wurden, aber man weiß natürlich nie... --Xocolatl 22:48, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur mal so als Gedanke: Vielleicht war die Dame nicht berühmt aber photogen. Die Namen der Damen der erotischen Branche sind doch heute auch zumeist ein Wechseletiket für den Markt. War aber nur so eine Assoziation. Sucht mal weiter, es bleibt spannend. Postkartengrüsse --Dansker 22:46, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Da es sich um dieselbe Person handelt, muss eine der beiden Namensformen eine Falschschreibung sein. Nun findet sich zu einer Person namens „Adlerson“ oder „A. Adlerson“ null und gar nichts im Netz, zu Alice Adlercron gibt es immerhin die oben genannten spärlichen Spuren. Nimmt man noch hinzu, dass „Adlercron“ für englische oder französische Muttersprachler die lectio difficilior sein dürfte, neige ich doch stark zu der Vermutung, dass es die schöne Alice Adlercron ist. --Jossi 22:51, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S. Dass der Name in verschiedenen Versionen auftaucht, lässt auch darauf schließen, dass es sich um eine eher weniger bekannte Person handelt. Das könnte meine weiter oben geäußerten Bedenken teilweise entkräften. --Jossi 08:18, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, schön ist sie wahrlich. Über die Poststempel wissen wir von beiden Karten, daß die eine (Nr. 114/14, Adlerson, auf einer Bank sitzend) am 10. Dezember 1903 (hier die Rückseite mit Poststempel) und die andere (Nr. 935, Adlercron, stehend, mit Stuhl) am 16. September 1904 verschickt wurde. Beide Karten sind von unterschiedlichen Menschen (vgl. das e in "le" in Nr. 935 und in "de" in Nr. 114/14) in französischer Sprache beschriftet. --87.185.17.149 23:17, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Übrigens scheinen diese Postkarten eine reine Frauenangelegenheit gewesen zu sein. Die erste wurde von einer Marguerite verschickt, die zweite von einer Henriette an eine Mademoiselle Andrée... Ugha-ugha 18:57, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das spricht auch ein bisschen gegen die Kurtisanentheorie, die weiter oben entwickelt wurde, obwohl sonst bei diesem Fotografen durchaus denkbar. --Xocolatl 17:23, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Häufigkeit eines Wortes in einem Wikipedia-Artikel zählen

Ich suche eine Möglichkeit, ein Wort bzw. eine Buchstabenkombination im Browser auf einer Homepage oder in einem Wikipedia-Artikel zählen zu lassen. Ich habe so etwas schon häufiger gesucht, konkret geht es mir gerade darum, die Häufigkeit der einzelnen Parteizugehörigkeiten in der Liste der deutschen Oberbürgermeister (zwecks Aktualisierung des Diagramms) zu bestimmen, also eben wie oft die Buchstabenkombination "CDU", "SPD" usw. vorkommen. Mit einer Strichliste wird man dabei irre und verzählt sich leicht, deshalb suche ich eine Möglichkeit, das Zählen outzusourcen. Grüße, -- Felix König 17:48, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ich drück im neusten internetexplorer einfach Strg und F gebe bei der suchfunktion CDU ein und erhalte 87 treffer. andere browser sollten das auch können.--79.195.39.127 17:52, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ergibt für die SPD aber auch nur das unbrauchbare Ergebnis „Mehr als 100 Übereinstimmungen“. Ich würde die Tabelle per Copy-Paste nach Excel exportieren und dort auswerten. --Rôtkæppchen68 18:18, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Google Chrome kann das auch (auch bei 2472 Übereinstimmungen) und zeigt es direkt im Suchfeld rechts an. Um ganze Wörter zu suchen, muss man bei der Eingabe noch Leerzeichen auf beiden Seiten setzen. --Regenspaziergang !? 02:57, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Notepad++ zum Beispiel kann beim Suchen auch anzeigen, wieviele Ergebnisse es gab. (Ob das mit großen Zahlen geht, hab ich allerdings nicht getestet.) --Medici 02:41, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann auch einfach Word verwenden. --Mps 10:30, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar. Man kann auch einfach eine Software für 150 Euro empfehlen, statt einer, die gratis ist. --Eike 11:41, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
text ins OpenOffice kopieren >> dort gibt es eine Funktion "Wörter zählen" --80.108.60.158 16:22, 12. Sep. 2011 (CEST) sorry bin ein bisserl müde - das zählt nur alle Wörter und nicht ausgesuchte[Beantworten]
=>einzelne wörter zählen<= --80.108.60.158 16:31, 12. Sep. 2011 (CEST) musste erst Hirn wieder aufwärmen, Sorry! --80.108.60.158 16:31, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Service: SPD 103, CDU 87, parteilos 47, CSU 28, Freie Wähler 12, Grüne 6, FDP 5, Linke 3, Sonstige 4 - (2 Minuten mit Notepad++) --Joyborg 20:49, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die guten Tipps, dann weiß ich mir beim nächsten Mal zu helfen. Für dieses Mal ist der Service von Joyborg natürlich bestens, vielen Dank dafür. -- Felix König 20:41, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
 

cat abc.txt | tr ' .,;:' '\n' | sort > sortiertelistevonwoertern # so macht das der Linuxer. Mit
cat sortiertelistevonwoertern | grep -i suchwort |wc -l # bekommt man auch eine zahl ausgespuckt. --Itu 10:40, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

...oder er nimmt z. B. Open/LibreOffice. Es muss ja nicht immer Kommandozeile sein. --Eike 10:45, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
... bis mein Officeprogramm geladen ist, hab (sogar) ich die zeile schon eingetippt. Es ist definitv nicht so dass man aus Spass auf der kommandozeile arbeitet. --Itu 21:57, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht nicht aus Spaß, aber häufig aus Gewohnheit. LibreOffice Öffnen dauert bei mir ca. 3 Sekunden. (Alt-F2, "libre" eintippen, ein-/zweimal Return. Und ja, die drei Sekunden sind inklusive der Ladezeit für's Programm.) In der Zeit hast du das nicht eingetippt. Selbst wenn die Kommandozeile schon vorher offen war. (Abgesehen davon finden es relativ viele Menschen praktischer, eine GUI zu öffnen, als sich Kommandozeilen-Befehle zu merken oder zusammenzustöpseln - selbst, wenn es nicht schneller wäre.) --Eike 11:58, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

12. September 2011

Fahrradbeleuchtung

Fahrradprofis bitte vor: Ist diese Fahrradbeleuchtung bei ebay für 13,95 sinnvoll? Ich hatte, als ich mein Fahrrad kaufte, eine Ausstattung gekauft, im Geschäft war es nur äußerst teuer, weswegen ich bei ebay nachgeschaut habe. Also kann die was oder sind die Profis eher der Meinung, das ist Müll. Ich will in der Regel tagsüber fahren und werde nachts nur selten radeln, etwa wenn es wider erwarten doch mal im Garten länger gedauert hat und wenn dann in der Stadt, die eh gut beleuchtet ist. Grüße--Torpedo100 16:48, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Achso: Zur Not habe ich meine Vorderlampe noch, mir ist nur die Rücklampe kaputt gegangen. Grüße--Torpedo100 16:50, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Je nun, was willste hören? Zulässig ist der Kram so oder so nicht, und Lampe ist Lampe, wenn du sie ohnehin nicht richtig brauchst. Geht dann natürlich noch viel billiger. Lampensets mit herkömmlichen Birnchen (zum Wegwerfen, du brauchst ja nur das LED-Rücklicht) gibt es auch unter 5€, batteries included... Grüße 85.180.192.129 17:02, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wozu die Klingel? Brauchst du die? Falls nicht, solltest du dir schon aus Umweltgründen ein anderes Set holen--svebert 17:10, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
das Set ist OK. Das Licht blendet dich nicht! die Rücklampe sollte einfach nervig sein, damit man dich bemerkt. Die Klingel ist OK, damit du schneller vorbeikommst. ;) -Gruß; ein Rennradfahrer --80.108.60.158 17:21, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Licht blendet dich nicht aber vielleicht die Andern. Frage mich wie die auf 20W LED kommen. Meine 3W LED Taschenlampe blendet schon so dass man nach 2 Sekunden nur noch farbige Ringe sieht. Wird wohl 20W equivalent zu Halogen bedeuten. Die Lampen sehen gut aus, würde 7 Euro dafür bezahlen wenn ich noch keine hätte. Gruss Netpilots -Φ-, ein andere Rennfahrer, manchmal etwas langsamer unterwegs...
Falls die Lampe wirklich 20W hat, solltest du noch einen Fahrradanhänger für die Ersatzbatterien kaufen, die du alle paar Minuten wechseln musst. Ich würde auch befürchten, dass die Qualität der Lampe der Rechtschreibung in dem Angebot entspricht. (Und dass Batteriebeleuchtung nur für Rennräder bis 11kg zulässig ist, weisst du bestimmt.) --95.116.240.35 18:29, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das für Müll. Nicht weil es nicht zugelassen ist. Es gibt schlechte und unzuverlässigere Funzeln, die zugelassen sind, es gibt gute unzugelassene. Die kommen allerdings von Markenherstellern und sind ein bisschen teurer. Für anständige Positionslichter vorne/hinten solltest du so 30 bis 40 Euro veranschlagen. Da reicht die Frontlampe auch mal für ein Stück durch den Park. Für 50 Euro bekommst du Reelights. Nicht gerade billig, aber du brauchst keine Batterien. Rainer Z ... 19:31, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Reelights sind aber doch auch nicht zugelassen oder? Steht zumindest hier.--Torpedo100 10:41, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die ganze Beschreibung ist (zum Glück) Nonsens. Normale AAA-Batterien mit 1,5V * 650mAh liefern knapp 1 W eine Stunde lang. Bei 20W müsste man also alle 3min die Batterien wechseln. Und was Torchlumen sind, muss man gar nicht wissen, weil da kein Wert angegeben ist.
Ich habe sowas in der Art schon für 9,99 in einem gut sortierten Supermarkt gekauft, allerdings ohne Klingel. Es funktioniert ungefähr so wie man es erwartet. Das Vorderlicht als Taschenlampe zu benutzen ist praktisch. Batterien geben bei Kälte aber schnell den Geist auf. Ich bin inzwischen wieder zum guten alten Dynamo zurückgekehrt. --Optimum 19:47, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Einschätzungen. Wie teuer ist denn eine vernünftige Beleuchtungsanlage bei ebay zB. Gibt es auch welche mit Dynamo und Batterie? Ich meine im Artikel etwas davon gelesen zu haben, hab sowas aber nicht finden können und wie teuer wäre das? Ich will eigentlich mit batteriebetriebener Beleuchtung fahren, weil ich in doch ziemlich hügeliger Gegend wohne und das bergauf fahren ohne Dynamo schon anstrengend genug ist. Am besten wäre dann ja ein Dynamo den man dabei haben kann, wenn man von der Polizei angesprochen wird, aber den man nie anmacht.--Torpedo100 10:38, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du musst dich entscheiden, was du willst.
  • Eine vernünftige, nicht zugelassene Lichtanlage bekommst du für 30 bis 50 Euro. Da ist das Rücklicht völlig okay, das Frontlicht aber kein tauglicher Scheinwerfer im Dunkeln.
  • Dann gibt es Batterieanlagen mit Zulassung für Rennräder. Die haben teils sehr gute Frontscheinwerfer. Die alleine kosten aber schon ab 50 Euro und verbrauchen Batterien ziemlich schnell.
  • Rundum sorglos und allgemein zugelassen sind Lichtanlagen mit Nabendynamo und modernen LED-Leuchten. Der Widerstand eines guten Nabendynamos ist praktisch nicht zu spüren. Dafür musst du allerdings alles zusammen einen dreistelligen Betrag ausgeben. Bei Nabendynamos hast du eigentlich nur die Wahl zwischen Shimano (gut) und SON von Schmidt (exzellent, aber sehr teuer). Bei LED-Scheinwerfern für Dynamos ist Busch und Müller der Anbieter der Wahl. Das gleiche Innenleben bekommst du bei Schmidt noch mal optimiert in einem sehr edlen Gehäuse.
Du willst aber nur in der beleuchteten Stadt gelegentlich bei Bedarf Licht dabei haben. Mir geht das ähnlich. Hier in Berlin ist die Polizei schon froh, wenn Radfahrer überhaupt Licht haben. Und eine halbwegs anständige, nicht zugelassene Batterieanlage erfüllt auch die Anforderung, gesehen zu werden (Reifen mit Reflexstreifen verstehen sich von selbst). Man muss sich aber klar darüber sein, dass man bei nächtlichen Unfällen ohne zugelassenes Licht Probleme bekommt – selbst wenn es besser ist als zugelassenes (für das sind die Anforderungen sehr gering).
Überlegs dir. Das wichtigste ist, dass du überhaupt Licht hast, wenns drauf ankommt. Vor ein paar Tagen wäre ich fast mit so einem nächtlichen dunklen Geisterfahrer zusammengestoßen. So was kann böse enden. Rainer Z ... 17:34, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dem ist zuzustimmen. Wer Nachts auf unbeleuchteten Radwegen fährt begibt sich in Gefahr weil viele ohne Licht fahren. Ein Grund für mich Nachts lieber auf beleuchteter Strasse zu fahren. Die Autos sind beleutete, mich sehen sie weil ich auch Licht am Rad habe. --Netpilots -Φ- 10:10, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Für Fahrrad-Beleuchtungs-Fragen siehe www.test.de, dann Hefte, dann auf's Jahr 06, März-Heft und da gibts (kostenlos, da angeblich veraltet!) ein PDF zum Download. Der Test enthält viele Produkte, auch von schon erwähnten Herstellern (Busch+Müller, Shimano,...), und gibt Tipps. Ich vertraue immer auf diese Truppe, habe ihr Heft seit Jahren abonniert. --Eu-151 20:31, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Drehmoment bei Automotoren

Mal eine Frage an alle Techniker:

Bei Berichten über Autos liest man immer wieder vom Drehmoment des Motors. Was für eine Relevanz hat diese Angabe? Für mich als Physiker macht diese Angabe immer ziemlich wenig Sinn. Damit die Angabe eines Drehmoments Sinn macht, braucht man zusätzlich irgendeine Information über den Hebelarm, sprich in welchem Abstand zur Drehachse greift die Kraft an. Das physikalisch "Existente" ist ja erstmal nur die Kraft. Das Drehmoment entsteht als Produkt von eben dieser Kraft mal den von mir gewählten Hebelarm. Nun ist es aber so, dass es zig verschiedene Hersteller mit nochmal jeweils zig verschiedenen Motoren gibt. Die sind sicher nicht alle identisch aufgebaut. Sprich: die Hebellängen von Autotyp zu Autotyp variieren. Eine Drehmomentangabe bei einem Mercedes S600 ist also absolut nicht vergleichbar mir der eines Golf 5 1.4, da beide sicherlich in ihrem Motorraum andere Hebellängen haben.

Einfaches Rechenbeispiel: wenn ich einen Motor habe, der eine Kraft von 10 N aufbringen kann, und den dann einmal an einen Hebelarm von 5 cm anbaue und einmal an 10cm, dann hab ich einmal ein Drehmoment von 0,5Nm und einmal von 1Nm. Aber bei beiden ist der Motor gleich stark. Wieso kann man dann überhaupt die Drehmomente von Motoren vergleichen, wenn das von der Geometrie der Bauteile abhängt?

So wie ich das als Physiker verstehe ist das Drehmoment also die Größe die Angibt, "wie viel" der Motorkraft ich auf die Antriebswelle bekomme. Wieso wird dann auch in der "Fachpresse" immer unsinnigerweise von Drehmomenten "eines Motors" gesprochen? --217.251.229.232 19:41, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dies lesen und Dich fürderhin nicht mehr Physiker nennen, wäre ein Anfang. --Dansker 19:48, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke Allwissender, jetzt bin ich erleuchtet. Ich will nichts über die Einheit Newtonmeter wissen. Sondern ich will wissen, wie die Angabe eines Drehmomentes eines Motor zu verstehen ist, die meiner Ansicht nach wenig Sinn macht. Das Drehmoment hängt von der Hebelänge an der Kurbelwelle ab, ist also keine reine Eigenschaft des Motors (der nur die Kraft bereitstellt, die Kurbelwelle legt dann das Drehmoment fest indem es die Hebellänge vorgibt). Ein Motor, der nur eine Translationsbewegung (Kolben hoch und runter) ausführt, kann also kein Drehmoment "haben", solange nicht ein Hebelarm in Form einer Kurbelwelle vorliegt - und die ist sicherlich immer anders gebaut von Hersteller zu Hersteller - also ist das Drehmoment nicht direkt vergleichbar. --217.251.229.232 20:03, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, Du vermischt hier Kraftarm und Lastarm. Dein Beispiel: Der Motor bringt 10 N an Kraft auf (zB über die Verbrennung im Zylinder auf den Kolben) und hat dort einen Kraftarm von 5 cm. Diesen Kraftarm kannst Du nicht einfach verändern, weil das ist der wirksame Hebel, mit dem der Kolben die Welle antrebt - eine Änderung ist nur möglich wenn Du den genazen Motor neu konstruierst. --TheRunnerUp 19:56, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Drehmoment bei sowohl Last- als auch Kraftarm hängen von ihrer jeweiligen Hebellänge ab, die wie gesagt sicher bei Hersteller zu Hersteller verschieden ist (und somit nicht vergleichbar). --217.251.229.232 20:03, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
2 x BK:Irgendwas stimmt hier nicht. Ein Physiker der das Drehmoment im Auto am Hebel aufhägt, ist entweder kein Physiker, oder er hat sich gerade eingeschrieben. Sonst wär das ein Fall für Eike. Zumindest sollte er noch was vom Gymnasium intus haben. Die Drehmomentangabe ist lediglich eine Verständnisgrösse, die angibt welche Kraft theoretisch an einem Hebel von einem Meter wirkt. Im Auto werden diese Drehmomente durch die Kolben über die Pleuel an der Kurbelwelle erzeugt und über Kupplung, Getriebe Kardanwelle, Hinterachs-Getriebe und Wellen an die Räder gegeben. Je nach diese Bauteile dimensioniert sind, ist das übertragbare Drehmoment grösser oder nicht.--79.250.7.214 20:05, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: genau das ist meine Frage: Welchen Sinn hat die Angabe eines Drehmoments bei Motoren, wenn der tatsächliche Effekt komplett von den anderen Bautilen abhängt? Klar kann ich in mein Autodatenblatt schreiben "Hätte die Kurbelwelle einen Arm von einem Meter, dann hätten wir hier so ein Drehmoment." - aber diese Angabe nützt mir doch überhaupt nichts, wenn ich die tatsächliche Geometrie der Teile überhaupt nicht kenne. Solche Angaben sollen doch vergleichbar sein (wieviel hat Auto A, wieviel Auto B, ...). Aber wenn sich die Werte auf komplett andere Maße bezoehen, macht es überhaupt keinen Sinn, eine Größe anzugeben, die von irgendeiner Länge abhängt, ohn diese Länge gleich mit anzugeben.
Ist ja das selbe wie die Angabe einer Winkelgeschwindigkeit ohne Radius und man soll die Bahngeschwidnigkeit ausrechnen. --217.251.229.232 20:17, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Drehmoment mal Drehzahl (mal 2pi) ergibt Wellenleistung. Deshalb geben die Hersteller das an. Allerdings ist die Angabe am Getriebeeingang, und dann nur in zwei Zahlenwerten, ohnehin sinnlos. Für die Praxis wichtig ist das Drehzahl/Drehmoment-Diagramm in allen vorhandenen Gängen.
Einen Kraftarm braucht man erst, wenn man am Radumfang ist und dort die abstoßende Kraft berechnen will. Bei gegebenem Drehmoment des Motors, der Einfachheit halber sei es mal konstant, wird bei einem längeren Kraftarm (größerer Raddurchmesser) eine geringere Kraft auf den Asphalt ausgeübt. Man kann also schlechter beschleunigen. Dafür ist die Fahrzeuggeschwindigkeit bei gleicher Leistung höher, Verluste mal weggelassen.
Auch ich frage mich natürlich, welche Fachrichtung der Physik du betreibst, dass du bisher niemals über diesen Zusammenhang sinnieren musstest. -- Janka 20:46, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz klar die Fachrichtung Troll :-)))) --Pyrometer 18:51, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]


(BK) Das Drehmoment ist doch gerade die Vergleichszahl. Was da im Motor für Hebellängen existieren, muss ich gar nicht wissen. Bei einem bestimmten Drehmoment kann ich außen einen Hebel anbringen und der liefert mir dann an seinem Ende X Newton, egal wer den Motor hergestellt hat. --Optimum 20:11, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Translationsbewegung (Kolbenhub) kann nur eine Kraft geben. Wenn ich da dann einen Habel ranmache, erst dann, wird das Drehmoment festgelegt. Wenn ich einen 1 Meter Hebel ranmache habe ich ein anderes Drehmonent als wenn ich einen 2 Meter Hebel ranmache. --217.251.229.232 20:17, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da liegt der Knackpunkt. Nehmen wir als Beispiel einen Motor mit 100Nm. Der liefert (außen) an einer Welle von 1m Radius gerade 100N. Oder an einer Welle von 1/2m 200N. Oder an einer Welle von 1/4m liefert er 400N. Egal, was für eine Welle Du anschließt, das Produkt von Wellenradius und der Kraft am Außendurchmesser ist immer 100 Nm. Du kannst in Gedanken jeden Motor an eine Welle von 1m anschließen und dann die Kräfte vergleichen, die sich am Außendurchmesser ergeben.
Denke Dir folgenden Versuchsaufbau zur Messung: Auf den zu prüfenden Motor wird eine Scheibe mit einem Radius von 1m aufgesetzt. Dicht daneben ist eine weitere Scheibe (mit Bremsvorrichtung) von ebenfalls 1m (so dass die Achsen in einer Linie stehen). Die beiden Scheiben sind außen am Radius durch einen Kraftmesser so verbunden, dass die eine Scheibe die andere zieht, und man die Zugkraft messen kann. Vollgas, und dann mit der gebremsten Scheibe auf die Messdrehzahl abbremsen. Nun die Kraft messen.
(Falls Du das ganze mit einer Scheibe vom halbem Durchmesser wiederholst, bekommst Du die doppelte Kraft, aber das Produkt Kraft mal Radius ist genau das selbe.) Deshalb sind die Zahlen vergleichbar. -- Pyrometer 18:47, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]


Irgendwo habe ich einen Zettel mit dem zweideutigen Titel „Ingenieur für Verkehrstechnik“ – sehe mich allerdings eher für das Wasser zuständig. – Was man wissen möchte, ist die Kraft, die das Rad auf die Straße ausüben kann; der Rad-Durchmesser/-Radius ist aber bei Pkw relativ ähnlich. Das Drehmoment wird im angetriebenen Achsstummel auf das Rad übertragen und ist (abgesehen von überall ähnlichen Reibungsverlusten) in Summe genauso groß wie das Drehmoment, das vom Motor/Getriebe abgegeben wird. Wenn ein Konstrukteur sagt, welches Drehmoment sein Motörchen bringen kann, lässt sich darauf schließen, welche Kraft der Reifen auf die Straße bringt, und das zwischen Pkw größenordnungsmäßig gut vergleichbar. --Schiefbauer 20:15, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Die Angabe Drehmoment bezieht sich aber auf die Welle, die aus dem Motor rausguckt. Die Motorenhersteller haben Kolbenhub und Kurbel so raffiniert ausgelegt, dass das gewünschte Drehmoment hinten rauskommt. --Optimum 20:23, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)(BK)(BK)Wie 79.osv.: Das Drehmoment eines Verbrennungsmotors wird immer in Nm oder kpm angegeben und liegt an der Kurbelwelle an. Ebendarum stellt es einen Vergleichswert dar. Mit der Länge irgendwelcher Hebel im Motor selber hat das erstmal niks zu tun, baugleiche Motorblöcke können unterschiedliche Drehmomente erzeugen je nach angebautem Kraftstoffsystem, Krümmerkonfiguration, Auspuff, Turbolader mit oder ohne Intercooler und so weiter. Ich geb Gas, ich will Spass ... *scnr* --Dansker 20:25, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwei Mark und Zehn !!! Heul Schluchtz ... --Optimum 20:30, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Drei Mark und Zehn!'" Tut nicht ganz so aua ... --Dansker 20:39, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon die neue Versiom... --Optimum 21:03, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz unphysikalisch: Das Drehmoment beschreibt die Durchzugskraft des Motors. Beim Otto-Saugmotor ist sie abhängig vom Hubraum. Wenn Du den Hubraum in Dezilitern nimmst, entspricht das Drehmoment etwa diesem Wert +/- 10%, nur selten mehr oder weniger. Ein Otto-Saugmotor mit 2 Liter Hubraum hat also etwa 180 bis 220 Nm. Bei Turbo- und Kompressormotoren sieht das etwas anders aus. Als Faustformel kann man sagen, das Drehmoment ist für den Durchzug wichtig, die PS-Zahl für die Höchstgeschwindigkeit. --91.56.181.15 23:07, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was nicht ganz stimmt (und von der Fragestellung abweicht). Derselbe Rumpfmotor eines saugenden Benziners kann je nach Steuerzeiten, Ventilgrösse, Auspuffkrümmerversionen, Auspuff, Vergaserkonfiguration, Kolbenform, Drehzahlauslegung und Ventiltrieb, Luftfilter und so weiter (Wasser oder Lachgaseinspritzung mal aussenvor gelassen) bei selbem Hubraum klaffende Leistungsdifferenzen haben, auch bei Serienwagen. Bleistift gefälligst? Die DS 21, knappe 2,2 Liter, ausgeliefert mit einem vier-in-eins Auspuffkrümmer bekam im Rahmen der Modellpflege einen vier-in-zwei-in-eins Krümmer, PS-Steigerung acht Prozent, Drehmoment-Steigerung 11 Prozent. Und da hat noch niemand angefangen zu zaubern. Oder: Opel Kadett 1,2N und 1,2S Motor, identischer Motor, grössere Ventile bei gleichen Steuerzeiten und eine andere Düse im Vergaser, PS-Steigerung zehn Prozent, Drehmoment dito. Nebenbei: Wer baut heute noch Vergasermotoren für Personenwagen? --Dansker 23:52, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@91.56...: Du meinst wohl Centiliter. Denn 2 Liter ergeben nur 20 Deziliter, nicht 200. --PeterFrankfurt 02:22, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
91.56 rechnet noch in kp, kcal, ℔, PS und DM. --Rôtkæppchen68 02:27, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

<quetsch> Ja, ich habe da einige Fehler dringehabt. Sorry, lange her. Ja, Zentiliter. Waren auch nicht +/- 10%, sondern rund -10 bis -20%, sowohl bei Otto-Saug-, als auch bei Otto-Einspritzmotoren ohne Aufladung. Habe gerade die aktuelle AutoBild Klassik hier liegen und schreibe mal der Reihe nach aus den Tabellen ab:

  • BMW 528i - 2788 cm³, 240 Nm
  • DeLorean DMC-12 - 2849 cm³, 220 Nm
  • VW Santana GX5 - 1921 cm³, 154 Nm
  • Bitter SC 3,9 - 3849 cm³, 327 Nm
  • Mercedes 190 - 1997 cm³, 165 Nm
  • Ford Sierra 2,3 - 2294 cm³, 173 Nm
  • Audi 100 CC - 1921 cm³, 150 Nm
  • Citroen DS - 2175 cm³, 177 Nm
  • Opel Omega V8 (Prototyp mit Corvette-Motor) - 5650 cm³, 450 Nm

Kommt also ganz gut hin. Anders sieht es bei aufgeladenen Ottomotoren aus:

  • Maserati Biturbo - 1998 cm³, 253 Nm

Was ich sagen wollte war ja nur, dass der Hubraum eine wichtige Rolle beim Drehmoment spielt. Und das da je nach Fahrzeug Unterschiede drin sind, ist ja klar und das man mit Veränderungen am Motor bei gleichem Hubraum mal mehr und mal weniger Drehmoment haben kann. Die grobe Richtung stimmt aber.

@Rotkaeppchen: Ich bin mit PS groß geworden und werde auch mit PS alt werden :P --91.56.170.49 10:49, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vieleicht hilft dir dieser Abschnitt im Artikel Drehmoment weiter. Das Drehmoment ist eine elementare Auslegungsgröße für Wellen. Der Welle ist es egal, ob du an einem Hebel von 1m 100N aufbringst oder ob du bei einem Hebel von 0,5m 200N aufbringst. Die Belastung der Welle auf Torsion (ohne Berücksichtigung der Biegung) ist in beiden Fällen gleich und führt in beiden Fällen zu gleiche Wellendimensionen. Auch die Kupplung, das Getriebe, die Antriebswellen die Kurbelwelle etc. nutzen für die Dimensionierung das Drehmoment. Bei der Kurbelwelle kann man über den Hebelarm in eine Kraft (vom Kolbel bzw. Pleul) ausrechnen. Da die Wellen unterschiedlich gestalltet sein können (Vollwelle vs. Hohlwelle) ist es nicht notwendig, einen kongreten Kraftangriffspunkt anzugeben, sondern das Moment direkt in der Achse angreifen zu lassen. Ingenieure lernen recht schnell die Unterscheidung zwischen Moment und Kraft.--Obkt 10:28, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Fragesteller: Sieh es mal andersherum: Ein Motor hat ein Drehmoment von 10 Nm. Wenn du nun an die Welle einen 1 m langen Hebelarm anschraubst, so musst du mit 10 N gegen den Arm drücken damit er sich nicht dreht. Wenn du dagegen einen 1cm langen Hebelarm dranschraubst, dann musst du 100 N Kraft zum stoppen aufbringen. Es macht daher überhaupt keinen Sinn die Stärke eines Automotors in N anzugeben. Bei Linearmotoren macht es dagegen Sinn, Automotoren sind aber keine Linearmotoren. Der Automotor bringt die Welle zum Drehen und man muss ein gewisses Drehmoment (was unabhängig vom Hebelarm ist) aufbringen um den Motor zum Stillstand zu bringen. Daher ist es sinnvoll die Stärke eines Motors durch ein Drehmoment zu klassifizieren.
Nochwas. Fundamentale Größen der Mechanik sind Impuls (für lineare Bewegungen) aber auch Drehimpuls (für Drehbewegung). Die Änderung beider pro Zeit heißen Kraft (lineare Bewegung) und Drehmoment (für Drehbewegung). Da bei abgeschlossenen Systemen sowohl Impuls wie auch Drehimpuls Erhaltungsgrößen sind und sich daher alle Kräfte wie auch alle Drehmomente in seperaten Bilanzgleichungen zu Null addieren müssen, sind beide größen gleich fundamental. Die Kraft ist nicht fundamentaler als das Drehmoment und andersherum. --svebert 12:08, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Welle gehört schon zum Motor? Ich dacht immer, der Motor sei nur die Kolben, die sich linear hoch und runter bewegen. Genau deswegen kam meine Frage, wo (an welchem Angriffspunkt zu welcher Drehachse) man hier das Drehmoment überhaupt definiert. Und hört bitte mit den Trollvorwürfen auf. Als Physiker muss man nicht wissen, wie ein modernes Auto in jedem seiner Details aufgebaut ist und unter welchen Namen die Ingenieure all diese Detailteile zusammenfassen. Ich hab halt anscheinend einfach nur nicht gewusst, dass die Welle, die der Motor zum Drehen bringt, schon mit zum Motor gehört. --93.203.249.117 20:03, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Uff, das erklärt das Ganze. Aber was wäre ein Hubkolbenmotor ohne Kurbelwelle? Ein nicht funktionsfähiges Dingsda... Ist aber nicht nur bei modernen Autos so, sondern, seit es Autos mit Verbrennungsmotoren gibt. --FK1954 20:38, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu einem Motor gehören einige Bauteile mehr als nur der Kolben und die Kurbelwelle. Im Artikel Motor#Verbrennungsmotoren ist eine Grafik mit den typischen Bauteilen eines 4-Taktmotors. Leider sind in den Artikeln Hubkolbenmotor, Viertaktmotor und Zweitaktmotor keine brauchbaren Informationen zum Aufbau dieser Motoren vorhanden, so dass ich die Frage in diesem zusammenhang nachvollziehen kann. Eventuell sollte man in den Artikel Hubkolbenmotor einige Informationen zum Aufbau und den Bauteilen aufführen. Auch bei den anderen beiden Artikeln sollten die einzelnen Komponenten des Motors erwähnt werden.--Obkt 07:52, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Fragesteller: Du bist eindeutig noch Student und vllt. maximal im 4. Semester oder gar nur angehender Student, bezeichne dich bitte nicht als Physiker. Physiker ist zwar keine geschützte Berufsbezeichnung, aber man sollte sich halt erst Physiker nennen (aus moralischer Sicht), wenn man mind. seinen B.Sc. in der Tasche hat oder das Vordiplom. Du kannst dich ja gerne als Physikstudent bezeichnen... Es ist völlig egal wie ein Motor im Detail aussieht, aber ein Automotor soll Räder zum drehen bringen. Das Hauptmerkmal eines Automotors ist daher wie "doll" er eine Stange zum Drehen bekommt. Die Welle ist also aus Physikersicht das einzig relevante am Motor. Ingenieure können sich damit auseinandersetzen, wie sie die Welle zum Drehen bekommen, Physikern ist das zu kompliziert. --svebert 17:06, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich schreib gerade meine Masterarbeit. Hab also meinen B.Sc. schon in der Tasche - und den auch mit einer 2 vor dem Komma. Also hör bitte endlich mit dem Bashing auf. Was bringt es dir, dir hier Gedanken über meine evtl. Qualifikation zu machen und krampfhaft zu versuchen, sie herabzustufen? In theoretischer Mechanik und experimenteller Thermodynamik lernt man im Physikstudium eben nicht, wie bestimmte Komponenten eines Autos zusammengefasst bezeichnet werden. --93.203.226.224 11:15, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Da staunt der Laie, und der Experte wundert sich." ( Erich Kästner, Das fliegende Klassenzimmer ) --Dansker 12:23, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Physiker, der weder etwas über elementare Gesetze der Mechanik (Bereits im ersten Semester kommen Kraft, Drehmoment und der Zusammenhang vor!) noch über Anwendungen der Thermodynamik erfahren haben will? Welche wundersame Universität hat bitte einen solchen Studienplan? Und vor allem: Welche Tätigkeit kann der mittels dieses ärmlichen Curriculums ausgebildete Physiker überhaupt ausüben? -- Janka 13:07, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Netbook schneckt

Mein 08/15-Netbook wird augenscheinlich immer lahmer. Ist ungefähr ein Jahr alt, Windows 7 Starter, 2 GB RAM, 250 GB Festplatte. Rund 100 GB sind noch frei. Ich kenne mich mit Windows nicht aus, weil ansonsten seit 20 Jahren am Mac, von dem ich dieses Phänomen nicht kenne. Muss ich da irgendwas defragmentieren, neu aufsetzen oder so? Rainer Z ... 20:12, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unter Start --> Ausführen mal msconfig eintippen. Da mal unter Systemstart gucken, was alles so mitgestartet wird.. und das deaktivieren, das du nicht brauchst --fl-adler •λ• 20:16, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei denenm Laptop werden waherscheinlich einfach zu viele Autostart-Programme das System lahm legen. Das siehst du in der Autostart (unter Programme) und in der Systemautostart. Das sind Programme die beim Systemstart automatisch mitgeladen werden und im Arbeitsspeicher "sitzen", diese Recourccen fehlen und verlangsamen den Laptop. In der Systray kannst du offensiv sehen, was für Programm im System nisten (Taskleiste unten rechts). --Future(19)66 20:37, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Staub rausblasen. Staub sorgt dafür, dass die CPU heiß wird und selbsttätig Waitstates einlegt, um nicht kaputtzugehen. Evtl ist auch der Lüfter hin, falls einer vorhanden ist. -- Janka 20:54, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft dieser Link weiter. Auf zu wenig Arbeitsspeicher würdest du ja selbst kommen. Als worst case käme auch noch Trojaner-Befall in Frage, der macht das System auch langsam, aber es wird ja ein Sicherheitsprogramm drauf sein --Dinah 22:52, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bon. Unter Systemstart finde ich 16 Geschichten. Nur was brauche ich davon nicht? Mal als Beispiel: iTunes steht in der Liste. Wenn ich das deaktiviere, hat das Einfluss, wenn ich das Programm starte? Virenjäger lasse ich vermutlich besser aktiv.
Verständnisfrage: Ist es richtig, dass diese Systemstartelemente quasi den Programmstart vorbereiten, indem sie schon mal vorsorglich allerlei in den Arbeitsspeicher packen? Und die Deaktivierung nur eine Verzögerung beim tatsächlichen Start bewirken?
Gibt es eine Möglichkeit, dieses offenbar automatische Reinmogeln in den Systemstart generell zu unterbinden bzw. nur auf Bestätigung zuzulassen?
Rainer Z ... 16:50, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Lüfter läuft, Kiste wird nicht wärmer als üblich, Virensoftware ist abonniert, Arbeitsspeicher habe ich schon bis zum Limit aufgerüstet.
Bei Spezialfragen bin ich leider schnell überfragt, aber ich meine auch, dass dieser Autostart von diversen Programmen nur das Hochfahren verzögert. Wenn er erstmal läuft, sollte das eigentlich nicht deutlich spürbar sein (das ist meine Erfahrung). Von Defragmentieren, Registry-Reinigen usw. raten Experten eigentlich eher ab, wenn man davon nicht wirklich Ahnung hat. Man kann in der Registry auch aus Versehen ziemlich viel kaputt machen, dann geht verschiedenes u.U. gar nicht mehr. Ich gebe hier mal einen Tipp aus einem Forum weiter, der nicht schlecht klingt und jedenfalls gefahrlos umsetzbar ist: "Beobachten Sie die Prozessorauslastung insbesondere dann, wenn Sie am PC keine Eingaben oder Auswertungen vornehmen. Ist sie nach wie vor hoch, nimmt eine Anwendung im Hintergrund die Ressourcen für sich in Anspruch. Welche dies ist, lässt sich leicht ausfindig machen. Drücken Sie die Tastenkombination <Strg>+<Alt>+<Entf>, um den Task-Manager zu starten. Beenden Sie eine Anwendung und verfolgen Sie die Auswirkungen am Systemmonitor." Du klickst beim Auswahlmenü, das erscheint, also auf Taskmanager, dann auf "Leistung", dort wird die Auslastung angezeigt, bei mir aktuell ein bis fünf Prozent. Bei dir müsste der Wert dann eigentlich deutlich höher sein. Dann gehst du auf "Anwendungen", da ist normalerweise das Virenprogramm dabei, die offenen Internetseiten, Skype kann dabei sein, falls angemeldet ... Guck es dir mal an und probier was aus. Falls da keinerlei leistungsfressende Anwendung angezeigt wird, wäre tatsächlich der Befall durch irgendein Schadprogramm möglich (ein Antivirenprogramm bietet nicht immer einen absoluten Schutz gegen alles) --Dinah 22:17, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Da kommen zwei Dinge zusammen: Einerseits die Tendenz von Windows, durch alle möglichen installierten Programme inkl. Updater, durch mangelhafte Deinstallationen nach Programm-Tests, und durch die Fragmentierung der Festplatte über die Zeit immer langsamer zu werden. Andererseits ist W7 auf gängigen Netbooks (1,6GHz-Prozessor) in der abgespeckten Version (Starter) zwar lauffähig, aber nicht gerade ideal. Ich würde zusätzlich zu den gegebenen Tipps das Defragmentieren versuchen, und, sofern das nicht viel ändert, einen radikalen Neuanfang wagen. Je nach Wissensstand und Verwendung des Netbooks also Ubuntu oder das ältere Windows XP (sofern vorhanden, und Treiber dazu erhältlich!) installieren, oder mit der wohl vorhandenen Recovery-Funktion den Rechner (nach Datensicherung!) in den Auslieferungszustand versetzen, oder idealerweise ein leeres Windows 7 neu installieren, und dann eigenhändig nachinstallieren, was man wirklich braucht (Treiber, Systemprogramme nicht vergessen). Die Hersteller pflastern leider die neuen PCs voll mit Software, die nur Ressourcen nimmt, aber meist gar nicht gebraucht wird. Auch gibt es schlankere Antivirensoftwäre als das notorische Norton, oder was da sonst mitgeliefert wird. Meine Antivirensoftware lasse ich zum Beispiel auch gar nicht autostarten, sondern starte sie nur gelegentlich von Hand, um zweifelhafte Dinge oder die Platte zu scannen. Wichtiger ist da die (standardmäßig aktivierte) Windows Firewall. Java (Open Office!) oder Adobe Reader sind auch solche Kandidaten, die gerne ihren Updater per Autostart 24/7 laufen haben, was nicht sein muss - man kann dort die automatischen Updates auch abschalten, und ggf. monatlich von Hand updaten. Es kommt da immer darauf an, in was für einem riskanten Umfeld man sich bewegt oder nicht, ob man alles herunterläd und besucht, was es so gibt, oder den Rechner nur für eng begrenzte Tätigkeiten verwendet, dann braucht man vieles von dem Sicherheitskram gar nicht. Mitgelieferte Spiele (meist sowieso Testversionen, die dann kostenpflichtig werden) schmeiße ich immer als erstes raus. --87.141.26.232 13:52, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Defragmentieren ist Placebo. Machen wir doch wie jeder gute Arzt (schön wärs) erst mal Anamnese vor der Diagnose: Installiere Process Explorer, der zeigt dir an, welche Prozess die CPU wie stark belasten und wieviel RAM sie verbrauchen. Ist ein Prozess dabei, der eine Grundlast verursacht, ist es vielleicht ein "Virus", jedenfalls etwas, das weg sollte. Auch nicht ausgeschlossen, dass du bei RAM am Limit bist. Dann installierst du noch ein Progi, das die Temperatur der Sensoren ausliest, etwa Everest. Um das richtig auszuwerten, muss man zwar ein wenig Ahnung haben, aber wenn der Rechner erst heiss wird und dann hängt oder immer dann, wenn er hängt, heiss wird, liegt da was im Argen. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass schlicht Windows Update schuld ist. Jedes Netbook und jeder eher schlanke Laptop läuft erst mal gut, geht aber nach den ersten 6-h-Update-Paketen mit der Geschwindigkeit in die Knie und wird dann immer langsamer. Offenbar knallt MS hunderte von miesen Stolper-Hacks in die Registry, um wenigstens die schlimmsten Löcher zu stopfen. Abhilfe: Wechsel auf XP, ein ausgereiftes BS. --Robin Goblin 13:36, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Orte oder Bezeichnungen an der Donau?

In einem alten Artikel von 1896 habe ich folgende Textstelle zur Donau gefunden: Der Versuch, die Kettenschiffahrt auch auf die Strecke Preßburg—Gönyö auszudehnen, scheiterte an dem Widerstande der ungarischen Regierung, welche geltend machte, daß auf den seichten Stellen der genannten Strecke (sowie zwischen Almás und Gran) die Touage nicht ausgeübt werden dürfe, weil der Strom in dieser Strecke nicht corrigirt und deshalb durch die Touage die übrige Schiffahrt gefährdet würde.

Bei Pressburg handelt es sich um das heutige Bratislava, aber wo liegen die anderen fett hervorgehobenen 'Orte'?--Salino01 20:54, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gran lässt sich auch herausfinden. --Entzücklopädie 21:01, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hu:Almás (Horvátország), dann Interwikilink! --Aalfons 21:04, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hu:Gönyű ist gemein wegen der Falschschreibung und der Umlaute. --Aalfons 21:07, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
...lässt sich aber durch systematisches Suchen von Gönyö, Gönyő, Gőnyö, Gőnyő in der hu-WP und Ausprobieren des vorgeschlagenen Meinten-Sie-Begriffes finden. --Rôtkæppchen68 21:11, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist mir dort erst durch die Schreibung mit ő gelungen; wer das nicht kennt... Unter der deutschen Bezeichnung "Günau" lässt sich bei GBS noch dies und das finden, ist aber wegen der vielen Verschreibertreffer auch die Pest, "Günau+Ungarn" macht's besser. --Aalfons 21:36, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde bezüglich Almás eher auf Dunaalmás tippen (würde von der Lage her besser passen, da in Flussrichtung entsprechend der Reihenfolge stromaufwärts von Gran und ebenfalls nicht so weit entfernt und Duna heißt ja einfach nur Donau - nebenbei hieß der Ort früher Rév-Almás, siehe hier, wobei Rév nur für Fähre steht - insoweit scheint die Verkürzung auf den Kern "Almás" recht wahrscheinlich). --Entzücklopädie 21:01, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann gut sein, wollte nur Rechercherichtung anzeigen. Der Frager kennt sich ja mit Flussabwärtsproblematik aus. --Aalfons 21:27, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die schnelle und professionelle Hilfe. Ich bin leider nicht so fit, wenn es darum geht im Ungarischen Ausweichschreibungen zu generieren oder abzuschätzen, ob ein ähnlich klingender Ort der richtige ist. Ich glaube Bratislava (für Pressburg) - hu:Gönyű (für Gönyö), sowie Dunaalmás (für Almàs)- Esztergom (für Gran) könnten von der Lage durchaus Sinn machen. --Salino01 21:50, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gönyű hat jetzt auch in der deutschen Wikipedia einen Eintrag.--Salino01 22:35, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du bekommst im Portal: Ungarn sicher besser Hilfe. Wenn ich heute Abend Zeit habe, kann ich mein Kartenmaterial gerne einmal prüfen, das ist schon dreisprachig (Magyar - Slovak - Német) Yotwen 09:29, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe bei Almás auf Almásneszmély (dt. Langendorf) nördlich von Tata. Yotwen 22:39, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Yotwen, bei Portalen habe ich bis jetzt sehr sehr gemischte Erfahrungen gemacht (Ohne dass ich das Portal Ungarn bis jetzt kenne. Manche glänzen mehr durch Inaktivität. Hier bei der Auskunft hatte ich in einer Stunde eine sehr gute Hilfe gefunden. P.S. Ist Almásneszmély und Dunaalmás nicht der gleiche Ort? Würde zumindest von der Lage passen.--Salino01 20:35, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Teil 2

In dem Buch Das Königreich Ungarn: volkswirtschaftlich und statistisch dargestellt aus dem Jahr 1900 heißt es: "Besonders vom Standpunkte der Schiffahrt war die Regulierung der Strecke zwischen Döveny und Duna-Radväny notwendig. Unterhalb Pozsony waren die zahllosen Verzweigungen der Donau ein beständiges Hindernis der regelmäßigen Schifffahrt; am meisten verwildert war das Bett der Donau zwischen Gutor und Süly; die Ufer bestehen hier größtenteils nur aus Anschwemmungen, sie stürzen leicht ein, und das Wasser wechselt fortwährend seinen Lauf. Die Tiefe und der Wasserreichtum dieser Arme war auch immer verschieden, sodaß die Donau-Dampfschiffahrtsgesellschaft auf dieser Strecke einen Mann nur zu dem Zwecke anstellte, um das tiefste Bett von Tag zu Tag zu eruieren und hiervon die Pozsonyer und Gönyöer Stationen zu verständigen." Sind die Zuordnungen hier richtig erfolgt und wo liegen die beiden fett markierten Orte?--Salino01 21:11, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

hu:Süly findet sich in der hu-wp, die Maschinenübersetzung ist allerdings unverständlich. --Rôtkæppchen68 22:16, 14. Sep. 2011 (CEST) Es handelt sich um sk:Horný Bar. --Rôtkæppchen68 22:19, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sind Süly, Felbar und Horný Bar wirklich alles dasselbe?--Salino01 22:42, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dövény gibt's auch in der de-WP. --Rôtkæppchen68 22:24, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Artikel Dövény hatte ich auch gefunden, doch von der Donau ist dort weit und breit nichts zu sehen.--Salino01 22:42, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Felbar und Horný Bar sind jedenfalls der gleiche Name auf Ungarisch und Slowakisch. "Fel" bedeutet "Unter" (so wie in Ober-/Unterammersgau) Yotwen 05:52, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt es für Döveny noch Vorschläge, die an der Donau liegen?--Salino01 18:58, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Tip: Devín, zu Bratislava, ungarisch Devény. Grüße 85.180.195.37 21:31, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

14. September 2011

Niederschlagsmenge II - die Einheit

Warum zum Teufel wird anscheinend grundsätzlich eine Niederschlagsmenge in Liter pro Quadratmeter angegeben statt einer Niederschlagshöhe in Millimeter? Es wird ja anscheinend in Millimeter Höhe gemessen, und selbst wenn nicht, ist das doch mal deutlich anschaulicher... --Eike 10:19, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine kleine Rechnung: 1 m³ sind 1000 Liter. Dementsprechend ist ein Liter pro Quadratmeter auch ein Millimeter pro Quadratmeter. Wenn man das weiß ist das mit der Vorstellung auch ganz einfach und viele Abwassersysteme sind eben auf Liter bzw. Kubikmeter pro Stunde bemessen. Da fällt es vom Wortlaut leichter einzuschätzen ob und wann ein Abfluss überfordert ist. Ansonsten ist eben Jacke wie Hose. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 10:29, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zusätzlich ist eventuell noch zu beachten, dass ja nicht alle Niederschläge in Form von Wasser fallen (Schnee, Hagel, ...). Da würde die Niederschlagshöhe wenig aussagekräftig sein, weil ja die Dichten unterschiedlich sind. --Entzücklopädie 10:31, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klingt erstmal plausibel, aber im Artikel steht Dabei wird üblicherweise auch der Schneefall miterfasst, soweit er zu seinem Wasseräquivalent schmilzt. --Eike 10:38, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hätte ich doch noch dazuschreiben sollen, dass ich schon in der Lage bin, das umzurechnen... Ich könnte auch Kubikkilometer pro Quadratmeter in eine Längenangabe umrechnen. Trotzdem ist mir die Angabe in Metern lieber. --Eike 10:35, 14. Sep. 2011 (CEST) PS: Bei der Angabe in Millimeter ist die Ergänzung "pro Quadratmeter" übrigens überflüssig.[Beantworten]
eigentlich gehört noch n zeitraum dazu: volumenstrom... also „morgen...“... --Heimschützenzentrum (?) 10:33, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Angabe gibt's ja meist: Beispiel --Eike 10:37, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Wetterdienste geben meist mm an, die Presse verwendet meist Liter. Beobachte ich, subjektiv also. Was im Artikel steht, ist insofern Kokolores. --Matthiasb   (CallMyCenter) 10:40, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
X-Fach BK:Lieber Eike, es regnen Volumen vom Himmel und keine mm. Auch die Pflanzen können mit einem halben Liter Wasser aus der Gießkanne mehr anfangen als mit 10 cm vom Lineal. Vieviel Meter hast Du gestern konsumiert, dass Dir eine solche Frage eingefallen ist.--79.250.13.137 10:46, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Werden dir deine Provokationsversuche nicht irgendwann selber langweilig? Antworte nicht, die Frage ist rein rhetorischer Natur. --Eike 10:53, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn einer solche skurilen Fragen stellt ist es erlaubt mit dem Finger darauf zu zeigen. Es sei denn, es handelt sich um einen Penäler,--79.250.13.137 16:44, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Guter Hinweis! Beim DWD findet sich beides, hier zum Beispiel Liter pro Quadratmeter, hier die Millimeter. Wäre die Frage, was bei den Experten das üblichere ist. --Eike 10:57, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob Liter pro Quadratmeter oder Millimeter anschaulicher sind, ist Ansichtssache, genauso wie manche Leute es vorziehen ihre Körpergröße in Meter mit zwei Nachkommastellen anzugeben, andere in Zentimetern. --Komischn 11:16, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm... Die Angabe wird ja (scheint mir) häufig bei extremen Wetterlagen verwendet. Wüsstest du hier auf Anhieb, wie tief dein Keller unter Wasser stehen könnte? Klar kann man's umrechnen - aber man müsste halt nicht umrechnen müssen. --Eike 11:20, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du kannst aus der Niederschlagshöhe auch nicht schlussfolgern, wie hoch dein Keller geflutet wird. Das hängt doch viel mehr von topographischen und baulichen Besonderheiten ab. Da nützt dir die Niederschlagshöhe erstmal gar nichts. --Entzücklopädie 11:36, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Drück ich mich so missverständlich aus? (<= keine rhetorische Frage) Natürlich weiß ich aus der Niederschlagsmenge/-höhe nicht, wie hoch mein Keller vollgelaufen ist oder ob überhaupt ein Tropfen Wasser reingelaufen ist. Das weiß ich bei Liter/qm ja genauso wenig. Aber ich kann mir unter 1 cm Wasser, 10 cm Wasser, 1 m Wasser sofort etwas vorstellen. 1 cm Niederschlagshöhe macht mir keine Angst, bei einem Meter beweg ich mich vielleicht etwas flotter nach Hause. (Oder ich sag mir, da ist - falls das Wasser den Keller erreicht hat - eh nichts mehr zu erreichen. Bzw. bei der Höhe komm ich gar nicht nach Hause...) Ich kann mir halt auf Anhieb was drunter vorstellen. --Eike 11:40, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
79.250.13.137 hat es schon richtig gesagt, nur etwas zu spöttisch. Deine Argumente sind durchaus nachvollziehbar, und darum liest und hört man ja auch zurecht immer wieder von soundsoviel Millimetern Niederschlag. Aber es ist halt so: Regen ist Wasser und das misst man in Litern; wenn es Wasser auf die Erde regnet ist es daher naheliegend, Volumen/Fläche anzugeben -- auch wenn es die Anschaulichkeit nicht, sagen wir, optimiert. --Neitram 17:10, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es mag tatsächlich vom Anwendungsfall abhängen, welche Angabe einem grad näher ist: Wenn man ein Blumenbeet hat und es gemäßigt regnet, sind vielleicht die Liter praktischer. Wenn man sich um seinen Keller sorgt und ein Unwetter droht, sind auf jeden Fall die Millimeter besser. Anschaulicher find ich letztere allemal. Mich würde aber noch interessieren, ob Matthiasb Recht hat, und beim Meteorologen die Millimeter üblich(er) sind. --Eike 17:21, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Reichen Dir millimeterweise ORF und ZAMG: [3], [4]? --Geri 21:06, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie beim DWD findet sich auch beim ZAMG gelegentlich mal l/qm. [5] Scheinbar ist es auch bei den Wetterologen nicht einheitlich. --Eike 09:56, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
[6] --91.192.15.71 10:38, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber ich hab hier absichtlich "scheinbar" verwendet. Weil ich kaum glauben kann, dass sich die Fachwelt nicht auf eine Einheit geeinigt hat. Ich halte Matthiasbs Vermutung für plausibler, dass eines davon von/für die Presse ist. --Eike 10:47, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der NOAA findest du ausnahmslos Höhenangaben, allerdings zumeist in inches etwa hier) oder in der Anzeige wählbar; das National Hurricane Center allerdings verwendet manchaml Millimeter, insbesondere dann, wenn sich deren Information als zuständiges RSMC zu einem Tropensturm sich eher an "Kunden" außerhalb der USA richten. --Matthiasb   (CallMyCenter) 18:40, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Moin, quer durch die Geo-/Umweltwissenschaften findet man meiner persönlichen Erfahrung nach praktisch nur mm. Aber persönliche Eindrücke können ja trügen, deshalb habe ich grade in der Bib mal fix einen Stapel von Meteorologie- und Klimatologie-Lehrbüchern unterschiedlicher Autoren durchgeblättert: Überall mm. HTH, --El Grafo (COM) 15:55, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich danke dir und allen anderen konstruktiv Beteiligten! --Eike 16:29, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Eingangfrage: Weil es der Masse an Intelligenz fehlt, das auf der Hand liegende Intuitive, Sinnvolle zu begreifen... stattdessen wird auf das weniger Intelligente zurückgegriffen, weil für physikalisch gänzlich Unbedarfte naheliegender. Das sich die Fläche herauskürzt ist eben 'schwierig' --Itu 17:23, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist in der Tat eigenartig... Wenn man in reinen SI-Einheiten rechnet (was Wissenschaftler eigentlich gerne tun) wäre die angemessene Einheit für den Niederschlag (Dimension: Volumen/Fläche=Länge) tätsächlich das Meter. (Bzw., wegen der bequemen Handhabung der üblichen Zahlenwerte, der Millimeter). Zumindest für diejenigen, die solche Angaben vornehmlich im Wetterbericht hören, wäre eine solche Angabe auch griffiger, weil man aus der Angabe sofort eine Vorstellung ("so hoch würde das stehen, wenn es nicht abläuft") bekommt. Ich erinnere mich auch ganz deutlich, dass die Niederschläge in den Nachrichten früher stets in Millimetern angegeben wurden. Vielleicht hat sich das im selben Zuge geändert, als das Millibar dem Hektopascal zum Opfer gefallen ist? Jedenfalls nehme ich an, dass die Journalisten stumpfsinnig (wie üblich) einfach genau das abkupfern, was die meteorologischen Dienste veröffentlichen. Ohne sich den geringsten Gedanken darum zu machen, dass die Einheit Millimeter genau so richtig (eher noch richtiger) und für den Duchschnittszuhörer sogar nützlicher wäre. --Pyrometer 15:21, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aussprache mancher britischer Namen

Es gibt manche britische Namen (Sowohl von Personen als auch Orten), die, wenn sie ausgesprochen werden, seltsam verkürzt sind und dabei teilweise bis zur Unkenntlichkeit von ihrer Schreibweise abweichen - wie etwa Gloucester, das eigentlich 'Gloster' gesprochen wird, Leicester - gesprochen 'Lester', oder Featherstonehaugh - gesprochen 'Fanshaw', nur um einige wenige zu nennen. Hierzu drei Fragen:

  1. gibt es dafür einen Fachausdruck?
  2. gibt es ein gutes Buch (oder noch besser: einen guten Link), das sich speziell mit der Herleitung dieser Aussprachedivergenzen befasst?
  3. Mir ist dies in dieser Fülle ähnlicher Fälle nur aus dem englisch-sprachigen Raum bekannt - kennt jemand ähnliche Beispiele aus anderen Sprachen?

Chiron McAnndra 11:37, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Heterographie, morphophonemische Rechtschreibung, etymologische Orthographie im Gegensatz zur phonematischen Orthographie, tiefe Orthographie. --Komischn 11:48, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Er hatte nicht wirklich gefragt, ob du auf Deutsch auch so schreiben kannst. :D Yotwen 12:33, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das wird mit dem jeweiligen (über)regionalen Dialekt zu tun haben. Heimatstädte (gilt auch für die deutsche Sprache) spricht man in der Regel anders aus wie Fremdstädte bzw. als andere es aussprechen würden, das klingt dann mitunter abgekürtzt. Das gilt auch für vertraute Namen. -- Future(19)66 12:38, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Insbesondere englische Adlige haben gerne versucht, sich durch alberne Aussprache ihrer Namen vom normalen Menschen abzusetzen. Siehe z. B. den Anstandsratgeber "Manners and Rules of Good Society", http://www.archive.org/stream/mannersandtoneof00unknuoft#page/160/mode/2up oder in einer späteren Auflage als übersichtlichere Liste: http://ia600307.us.archive.org/4/items/mannersandrules01arisgoog/mannersandrules01arisgoog.pdf (PDF, 6 MB, PDF-Seite 85ff.). Dort heißt das ganze "The received mode of pronouncing certain surnames". --AndreasPraefcke 12:46, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Evelyn Hamann sagt das schöner Yotwen 12:49, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der ehemalige britische Premierminister Douglas-Home, Earl of Home (ausgesprochen /hjuːm/ "Hume"), wurde angeblich so ausgesprochen, weil sich früher die Kämpfer in einer Schlacht unter der Fahne ihres Herren versammelt und dabei seinen Namen gerufen haben. Da wäre die normale Aussprache fatal gewesen. --Optimum 12:56, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
You made my day! --Schwäbin 20:40, 15. Sep. 2011 (CEST) kringelt sich vor Lachen [Beantworten]
Beispiel aus D: In Sachsen gibt es St. Egidien (Aussprache: Sankt Egidien), in der dortigen Gegend heißt das "Stegedien". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:15, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mehr so "Stegiedschn". Siehe auch hier: http://www.youtube.com/watch?v=QNXtkOdCe38 ;) -- 130.104.132.115 15:08, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Hann. Münden" ist auch so ähnlich. --AndreasPraefcke 15:19, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beispiele aus Deutschland: Güstrow, Soest, ... Bei deutschen Ortsnamen sind es also oft Dehnungskennzeichen mit z.T. slawischem Ursprung. Ganz ähnlich ist es auch bei den Briten: die Schriftsprache hat sich weiter entwickelt, während die Aussprache von Ortsnamen gleich geblieben ist. Oder umgekehrt. Und da sich in Britanien Römer, Wikinger, Angeln, Normannen usw. getummelt haben, ist das dort ausgeprägter als in Deutschland. --Rosentod 15:11, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei Soest (gesprochen Soost) und Coesfeld handelt es sich um das Westfälische Dehnungs E. Auch bei alten Schreibweisen von z.B. Bochum findet sich das noch (Boechum). In alten Dokumenten findet man neben dem E auch zwei Puntkte, die einen langen Vokal kenzeichnen (Bo:chum). In dieser Region kann man den slavischen Ursprung wohl ausschließen. --Wicket 12:37, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Beispiele passen IMHO nicht gut, weil bei ihnen die Verkürzung fehlt. --Eike 15:17, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Beispiel ist Mainz. Die englische Rechtschreibung ist ja allgemein recht konservativ und spiegelt den Lautstand des 16. Jahrhunderts (oder so) wider. Wie aus "Leicester" (oder sogar Ledecestre, wie's im Domesday Book heisst) durch Abschleifen "Lester" werden kann, ist ja sofort einsichtig. Die Orthographie wurde halt schon laenger nicht mehr angepasst. --Wrongfilter ... 15:30, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Umgekehrt werden die Briten genauso Schwierigkeiten haben unsere gefloskelten Namen zu verstehen. --Future(19)66 15:26, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Fachbegriff ist: English :o)
Siehe auch Ghoti. -- Ian Dury Hit me  15:29, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deutsche Stadt mit drei Buchstaben (jedenfalls in lokaler Aussprache); Brem. --Concord 17:22, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage "Beispiele aus anderen Sprachen" wundert mich, dass noch niemand französische Sprache genannt hat. Dort schreibt man "eaux" und spricht "o", das ist doch sehr vergleichbar. --Neitram 17:45, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Finde ich nicht. Das entspricht den französischen Ausspracheregeln, die zwar schwierig sind, aber doch ziemlich eindeutig. Die englischen Beispiele aber ließen sich aber genausogut anders aussprechen, man muss es für jedes einzelne Wort wirklich wissen. --AndreasPraefcke 17:50, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das von Andreas oben angesprochene received mode of pronouncing certain surname wird übrigens herrlich in der BBC-Serie Mehr Schein als Sein (Keeping up appearances) aufs Korn genommen, wo die Hauptperson Hyacinth Bucket darauf besteht, dass ihr Nachname Bouquet ausgesprochen wird. --Concord 18:01, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
So etwas gibt es in deutschen Dialekten ja auch, vgl. z. B. Banzkow, das dort Banschoo ausgesprochen wird, das nahe gelegene Friedrichsmoor heißt Fricksmaur, Bleckede wird wiederum als Bleekt im örtlichen nd. Dialekt artikuliert, vgl. auch Stemhagen, das Reuter statt Stavenhagen benutzt, usw. Zu Herrn Home gesellt sich übrigens ganz gut Bruce Cockburn. Auch im Englischen scheint Auswärtigen übrigens die Aussprache von Gloucester nicht immer geläufig zu sein, wie diese Parodie zeigt ;-)--IP-Los 19:37, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weiß jemand, wo Hendesse oder Aschebersch liegt? --FK1954 20:05, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Giesem, Orwisch... Grüße 85.180.197.243 20:34, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
So Du es nicht mit Aschebeeach verwechselst... -- 91.42.33.122 20:58, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Scön ist auch Stemmert. -- 91.42.33.122 21:03, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Oma kam aus Oschef -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:44, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
nicht aus Imscht in der schönen Wearraa? --Janneman 00:29, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte das so: Französisch ist vergleichbar darin, dass eine starke Abschleifung (ist das der gesuchte linguistische Fachausdruck?) der Aussprache stattgefunden hat. --Neitram 09:06, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

In der englischen Wikipedia gibt's 'ne schöne lange Liste, zumindest für englische Namen: en:List of names in English with counterintuitive pronunciations. --Duschgeldrache2 22:09, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ad Deutsch: ich als Österreicher finde es beispielsweise seltsam, dass viele Ortsteile von Berlin und Ortschaften rundum, nicht buchstabengerecht ausgesprochen werden, wo doch die Preussen sonst so pingelig sind, wenn's um die deutsche Rechtschreibung geht. Uns machen sie ständig Vorschriften und bei den eigenen liebgewonnenen regionalen Orts- und Familiennamen machen sie eine Ausnahme. --El bes 23:36, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, wenn Dialekt mitzählt, dann haben wir hier in der Gegend auch noch das schöne Orschel. --PeterFrankfurt 03:39, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Miebe Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:21, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es war aber explizit nicht von Dialekt die Rede. --El bes 09:52, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist im Englischen aber ja nicht nur bei Namen so, dass man nie wirklich weiß, wie ein Wort ausgesprochen wird, bevor man es gehört hat. Einige Beispiele: Rice (kennt man) – Licorice (für die, die das Wort nicht kennen: /ˈlɪkərɪʃ/ ). Kansas (kennt man) – Arkansas... Steak – Teak. Dann gäb's da noch Tuxson. Und tausende andere Beispiele. Ist einfach im Englischen so.
Und noch ein deutsches Ortsnamenbeispiel aus meiner Nähe: Owen. --Schwäbin 20:40, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
DER Standardtext zu englischer Aussprache und ihren Mehrdeutigkeiten: english_is_tough_stuff. --PeterFrankfurt 03:28, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre aber sehr weitschweifend. Siehe dazu auch Ghoti.--IP-Los 19:22, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwei Beispiele aus dem deutschen Sprachraum: Anwil kann wie «Ammel», Hochwald wie «Hobel» ausgesprochen werden. Allerdings käme niemand auf die Idee, diese Aussprachen im Hochdeutschen zu verwenden, da im Deutschen durch die stark phonologische Orthografie der Zusammenhang zwischen Schreibung und Aussprache offensichtlich ist. Im Englischen ist es, so stelle ich mir vor, durch den losen Zusammenhang zwischen Schreibung und Aussprache eher möglich, Dialektaussprachen beizubehalten. Gismatis 12:26, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jetzt muss ich aber auch noch das einzige deutsche Wort ohne Vokale erwähnen: Frlsm. In der Nähe gibt es noch Gousch, Stä, Frenzem, Dergem, Doisem uvm. --92.202.17.128 18:37, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gibt es ein deutsches Wort für Datenbank-Cursor?

fragt sich J.Ammon 13:59, 14. Sep. 2011 (CEST).[Beantworten]

Lese-/Schreibposition? --217.231.37.147 14:00, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier muss ich erst einmal fragen, was ein Datenbank-Cursor sein soll, denn ich habe keinen anderen Cursor, wenn ich eine Datenbank am Bildschirm habe oder irgend etwas Anderes. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:07, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich werkel gerade an einer Übersetzung des englischen Artikels über MongoDB, und da wird als ein Feature "Cursors for query results" genannt. Siehe auch Cursor (databases). --J.Ammon 14:24, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eingabesektion --80.108.60.158 14:14, 14. Sep. 2011 (CEST) zumindest würde ich es so benennen wenn ich es jemanden erklären soll [Beantworten]
Hier gibt's eine Erklärung. Also was für Programmierer, nicht für Anwender. Für die Bedeutung scheint "Eingabesektion" schlecht zu passen. --Eike 14:21, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sieht so aus, als gäbe es kein deutsches Wort dafür. Trotzdem danke! --J.Ammon 14:27, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
bin selbst Programmierer (Commerzbank) - ich würde es Eingabesektion benennen wenn ich es einem Schüler auf deutsch erklären müsste--80.108.60.158 14:29, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinst du Selektion? Es ist ja anscheinend (hab nicht viel Datenbank gemacht) eine Auswahl aus einer Sektion. --Eike 14:38, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
selektion ist das auswählen verschiedener Bereiche durch einen zuvor festgelegten Massstab.
Ein wirklich deutsches Wort würde mir dazu auch nicht einfallen. Es existiert eine Verwandtschaft zum Iterator. Dort wird "Zeiger" vorgeschlagen, aber das ist vermutlich zu allgemein. Eingabesektion halte ich auf jeden Fall für wenig geeignet.--Entzücklopädie 14:32, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
es gibt auch kein deutsches Wort dafür - es geht lediglich darum durch ein deutsches Wort das Verständnis näher zu bringen. siehe Cursor --80.108.60.158 14:35, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eingabe bzw. Transaktionsektion ganzer oder Teile einer initalisierten Programm- oder Befehlszeile. --80.108.60.158 14:42, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

In Datenbanken gibt es die nüztliche Funktion (Systemorientiert), dass man mit der TAB-Taste von Feld zu Feld springen kann. Ich selber nenne diese Funktion (für mich) als Datenbankcoursor. Hab allerdings keine Ahnung ob das damit gemeint ist. Nur ich meine, das in diesem Zusammenhang schoneinmal gehört zu haben (kein Nachweis). --Future(19)66 15:14, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise kann man in jedem halbwegs CUA-kompatiblen Bildschirmdialog mit der TAB-Taste von Feld zu Feld springen, nicht nur in Datenbanken. Der hier gemeinte Cursor ist eine Art Datenbankoperator, der viele Datensätze virtuell gleichzeitig bearbeitet, also auch mit dem SIMD-Konzept verwandt ist. --Rôtkæppchen68 17:02, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
nee... ich kenne ja von früher nur eSQL zum zugriff auf ne datenbank (matrix-sprache: d-base) mit einer turing-mächtigen-hochsprache... aber das mit dem hier vom hauptfragesteller gemeinten cursor ist wohl teil einer neumodischen erweiterung der SQL hin zu einer turing-mächtigen-hochsprache... ein solcher cursor ermöglicht den zugriff auf elemente einer untermenge der zeilen (sql-sprache: row) einer tabelle und die navigation in dieser untermenge... n deutsches wort wird es dafür wohl nie geben, weil eSQL ja schon turingisch genug war und dieses ständige hüh&hott alles nur noch teurer macht... --Heimschützenzentrum (?) 17:07, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte mich etwas unglücklich ausgedrückt: was ich meinte, wenn man eine Datenbank komplett selber (h)erstellt, hat man die Möglichkeit, die Felder zu anzuordnen, bzw. festzulegen, in welches Feld nach drücken auf "TAB" der Cousor hinspringen soll. Also, muss dann nicht zwangsläufig von "Feld zu Feld" sein. --Future(19)66 17:23, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Fachbegriff hierfür ist en:Tab order. --Rôtkæppchen68 17:49, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne auch keine Ausdruck außer "Cusor". Der hat mit dem blinkende Ding auf dem Bildschirm nur gemein, dass er auch eine Position anzeigt. Und zwar in diesem Falle innerhalb des Ergebnisses einer Abfrage. Die Übersetzungen von Cursor, die wir hier haben (Einfügemarke, Schreibmarke, Eingabemarkierung) hab ich selbst bei wenig technikaffinen Menschen selten gehört. ich würde es tatsächlich unübersetzt lassen. Catrin 19:43, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und die Quelle(n) aufs Exempel: Weder MySQL noch SQL Server (noch …) haben für Cursor[7][8] eine deutsche Übersetzung[9][10] parat. Würde man mir mit vorgehaltenem Virus eine solche abnötigen wollen, würde ich Abfrageergebnis mit Positionsanzeiger wählen. --Geri 20:20, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]


Nicht übersetzen, Cursor ist bei Datenbanklibraries ein fester Begriff. Gemeint ist der Zeiger, mit dem man zwischen den einzelnen Ergebniszeilen eines Queries springen kann. Das braucht man bei Sprachen, die keine eingebaute Listenabstraktion haben, z.B. C. -- Janka 20:37, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist zwar vielleicht etwas spitzfindig, aber der reine Zeiger ist ein Cursor nicht. (Ein Umstand, der mich aufgrund der Benennung anfangs auch etwas irritiert hat.) A cursor that encapsulates the query, retrieves the next row from the cursor, using the specified open cursor, and advances the cursor pointer., und schiebt den Zeiger im Cursor um eins weiter. Ein Cursor ist also die Kontrollstruktur in ihrer Gesamtheit, der Zeiger auf die jeweilige Zeile darin enthalten. --Geri 19:52, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fage zum Artikel über Wiener Neustadt HBF

--77.119.139.98 18:52, 14. Sep. 2011 (CEST) Sie schreiben, im Kapitel "Bahnsteige" : "Die Bahnsteige 6b, 7b, 8b und 9 verteilen sich auf weitere Züge der diversen Nebenbahnen" Ich hätte gerne gewusst, um welche Nebenbahnen es sich dabei handelt, da alle die mir einfallen bereits vorher genannt wurden. Ich bedanke mich für eine Antwort. MfG, Hubert G. aus Wien 22[Beantworten]

Keine Ahnung von dem Bahnhof, aber im Text steht doch:
... verteilen sich auf weitere Züge der diversen Nebenbahnen ...
Da ist offensichtlich nicht von "weiteren Nebenbahnen" die Rede, sondern nur von "weiteren Zügen" der (vorher bereits genannten) Nebenbahnen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:04, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Beispiel ist die Győr-Sopron-Ebenfurti Vasút (GySEV), zu Deutsch auch Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn. Das ist die mit den gelb-grünen Loks und die fahren teilweise bis nach Budapest und zwar viel billiger, wie die Abzocker von der ungarischen Staatsbahn MAV, die zwischen Hegyeshalom und Györ den vierfachen Preis verlangen, als der normale Kilometertarif ist in Ungarn, nur um den reichen Westtouristen die Forint aus der Tasche zu luchsen. Wer gscheid is, fährt mit der GySEV ab Neustadt. --El bes 23:44, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, die GYSEV benutzt die Bahnsteige 1 und 21; die Züge fahren entweder über die Mattersburger Bahn oder die Pottendorfer Linie Richtung Ungarn. Zu Bahnsteig 9a: Die Schnellbahnnzüge über die Südbahn (Linie S1, S2 ,S9) benutzen die Bahnsteige 1a, 6a, 9a. Die hier endenden EuroCity-Züge der Relation Prag - Wien - Wiener Neustadt halten am Bahnsteig 9a. Bahnsteig 8b und 9b wird normalerweise nicht benutzt, nur wenn verspätungsbedingt mehrere Züge der Südbahn gleichzeitig eintreffen, werden va. Züge von der Schneebergbahn hierher verlegt, um Bst 8a für die bereits erwähnten Wieselzüge der Südbahn frei zu bekommen. Bahnsteig 6b und 7b werden va. für die ankommenden Züge der Schneeberg- und Piestingtalbahn verwendet, wo man nicht einsteigen kann. --Freies Benutzerkonto 16:52, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

die vier Ehepaare, die Nobelpreisträger geworden sind

Hallo, einem Nachbarn treibt die Frage um, welche vier Ehepaare einen Nobelpreis erhalten haben. Er kennt nur drei, das vierte Ehepaar kennt er nicht. Kann jemand helfen?--Belladonna 19:15, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kein Problem: Das vierte Paar sind die Curies. --Eike 19:22, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Link auf Curie hast du gleich 2 der Paare geliefert. Dann wären da noch die Coris. Und wer noch? Das könnte uns vielleicht der Nachbar verraten. --Kripinalmolizist 19:39, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
en:Krishnammal Jagannathan und en:Sankaralingam Jagannathan haben den Alternativen Nobelpreis bekommen. --Rôtkæppchen68 19:47, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ui, das wusst ich gar nicht! Was für eine Familie... --Eike 19:51, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das vierte Paar sind Alva und Gunnar Myrdal (Frieden bzw. Wirtschaft). --MichaelFleischhacker Disku 19:57, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bis jetzt hama drei, Curie, Cori und Myrdal, der alternative Nobelpreis zählt nicht. --El bes 23:47, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Curie ist doch, wie oben bereits erwähnt, doppelt. Also ists vollständig. --BlueCücü 23:50, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aso war das gemeint. Von Frédéric Joliot-Curie und Irène Joliot-Curie hab ich vorher noch nie was gehört, aber so sind es tatsächlich vier Ehepaare. --El bes 00:03, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, auch im Namen des Nachbars. Es hing an den doppelten Curies--Belladonna 15:16, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

15. September 2011

Staatsverschuldung Libyens

In der Liste der Länder nach Staatsschuldenquote ist für Libyen 0,00% des BIP angegeben und damit auf den letzten Platz. Im Artikel des Landes steht aber das Libyen 2009 eine Gesamtverschuldung von 6,9% des BIP hatte. Was stimmt nun? Gibt es außerdem neben Brunei noch ein Land das keine Schulden hat? --79.244.112.82 21:07, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Norwegen?, Kuweit?,Das Emirat Dubai?, Saudi-Arabien? .... Google doch selbst (hier ist einzige Stelle in WP wo diese Aufforderung erlaubt ist ;-) --Gniesgnatz 21:59, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vatikanstadt, Monaco? Die geben zwar geringfügig mehr aus, als sie einnehmen, aber wirklich verschuldet sind sie deshalb wohl nicht. --91.56.172.243 00:46, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

zur Frage. Die IP hat recht, es gibt diesen Widerspruch in den internationalen Berichten. Keine Zeit, das genau zu checken, aber vielleicht sind die 6,9 Prozent die interne Verschuldung (domestic debt). --Aalfons 18:36, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Welche Bundesländer wären alleine "lebensfähig"

Angenommen, jedes deutsche Bundesland würde mehr oder weniger von heute auf morgen ein selbstständiger Staat werden - welche Bundesländer könnten das verkraften, und welche würden im Chaos versinken? Ist z. B. ein Bundesland wie Hessen oder Bayern alleine lebensfähig, oder auf die anderen Bundesländer angewiesen, z.B. hinsichtlich Stromversorgung o. ä.? 79.217.173.166 22:21, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

autarkie geht glaub ich nich... und sonst: strom kriegt man in der B.Rep.D. ja z B auch aus Frankreich (also warum nich auch aus NW oder NI?)... --Heimschützenzentrum (?) 22:26, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
 
grün überlebt, orange und rot eher nicht
Es würde erst einmal der Länderfinanzausgleich wegfallen. Dadurch würden sich in vielen ehemaligen Bundesländern schnell „griechische“ Zustände einstellen. --79.224.252.79 22:33, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist schon falsch gestelt, denn wieso sollte schon die Bundesrepublik "autark" überlebensfähig sein? Wir leben vom Export und essen viel Import... Wenn Grenzen neu gezogen und dann zugemacht werden, ist das immer ein Problem. Die DDR war wirtschaftlich (neben der Probleme durch das Wirtschaftssystem und den Demontagen) auch deshalb von Anfang an so schlecht gestellt, weil die bisherigen inländischen Verflechtungen mit Wirtschaftszweigen in der BRD plötzlich fehlten. Bodenschätze bringen wenig, wenn die verarbeitende Industrie dazu fehlt, und umgekehrt. Die BRD war dahingehend viel diversifizierter und natürlich auch ohnehin größer. --AndreasPraefcke 22:43, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Oberbayern oder Niederbayern? --87.141.26.232 23:05, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine relativ sinnfreie Diskussion, insbesondere weil sie ja nur darauf abzielt, bezüglich des Länderfinanzausgleiches zu trollen. Dabei hängt die Sache noch von sehr vielen weiteren Faktoren ab. Nebenbei wären auch die Geberländer allein nicht lebensfähig. Denn bräche innerhalb Deutschlands der Handel zusammen, weil mehrere Bundesländer insolvent wären, dann sieht es auch für die bisherigen Geberländer sehr schlecht aus. Sie können ihre Produkte nicht mehr im bisherigen Stil verkaufen und damit würde auch dort plötzlich die Arbeitslosigkeit nach oben schnellen und Firmen schließen.

Wir werden das im größeren Stil in nächster Zeit erleben. Deutschland als Ganzes ist nämlich auch ein "Geberland" und sehr stark davon abhängig, dass ausreichend viele andere Länder "über ihre Verhältnisse leben". Da aber auf Grund der Finanzkrise gerade weltweit extreme Sparprogramme in Vorbereitung sind, wird das Deutschland noch sehr bitter erwischen. Die Binnennachfrage in Deutschland reicht nämlich nicht, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Durch die sogar noch abgesenkten Reallöhne in den letzten 10 Jahren, wurde die Exportabhängigkeit sogar immer weiter erhöht. Da eine ausreichend hohe Lohnerhöhung (ohne Inflationsauswirkungen - also vollständig zu Lasten der Unternehmensgewinne) zur Steigerung der Binnennachfrage unrealistisch ist (müsste im zweistelligen Prozentbereich sein), bleibt Deutschland gar nichts anderes übrig, als Geld ins Ausland zu pumpen, um die Folgen der Finanzkrise abzufedern und so den Export aufrecht zu erhalten.

Und so geht es auch den Geberländern innerhalb Deutschlands: Die sind letztlich darauf angewiesen, dass andere Bundesländern mehr konsumieren als sie erwirtschaften, damit die Wirtschaft in den Geberländern nicht zusammenbricht. --Entzücklopädie 23:13, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit Verlaub: Das ist Quark. Anstatt das Geld Bremischen Kleinkriminellen (über den Umweg der Bremischen Sozialbürokratie) (bzw. griechischen Schlawinern) zu schenken, damit die bayrische BMWs kaufen, könnte die bayrische Landesregierung das Geld auch direkt an BMW überweisen, ohne daß Autos gebaut und verschrottet (also auch noch umweltfreundlicher) werden müssen. BMW müßte eine entsprechende Anzahl an Arbeitern mit Gräben ausheben und zuschütten beschäftigen. Interessanterweise ist ja auch der Lebensstandard der deutschen Bevölkerung in den letzten 10 Jahren viel langsamer gestiegen (sprich er stagniert) als der griechische. --Geometretos 13:21, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass der deutsche Wirtschaftsboom der letzten Jahre auch mit dem gesteigerten Konsum (und damit Verschuldung) anderer EU-Staaten Hand in Hand geht, ist eine Wahrheit, die bei manchem wohl noch durchsickern muss. Wenn ich daran denke, dass Griechenland vor ein paar Jahren noch U-Boote für zig Millionen von deutschen Konzernen gekauft hat - mit Geld vom internationalen Kapitalmarkt, der Erlös kam natürlich nur deutschen Firmen zugute. Aber bevor man versucht, in komplizierte Zusammenhänge einzuarbeiten, ist es natürlich einfacher, auf die ach so faulen Griechen zu schimpfen.--Kompakt 14:56, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unterschied Korrelation (Hand in Hand) und Kausalität (Zypernkonflikt) ist Ihnen vermutlich zu "kompliziert", für mich ist Ökonomie Beruf.--Geometretos 13:39, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau. Sie dagegen haben die Weisheit mit Löffeln gefressen. Leser der Jungen Freiheit sind bekannt für ihre Intelligenz und ihre Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu durchschauen.--Kompakt 14:37, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bin ich der Einzige, der in Ihrem Beitrag kein Argument erkennen kann, oder ist wirklich keins drin? Wenn ich von "Wahrheiten" lese, werde ich immer vorsichtig.--Geometretos 09:20, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer en passant Begriffe wie "Bremische Kleinkriminelle" und "griechische Schlawiner" benutzt, rechtsradikale Straftaten verharmlost [11] und behauptet, dass "Rechtspopulisten gegen Gewalt" seien [12], der hat was an der Waffel. Und da bin ich wahrscheinlich nicht der einzige, der so denkt.--Kompakt 10:43, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein weiterer falscher Denkansatz ist, daß die Bundesrepublik tatsächlich in den aktuellen Ländergrenzen zerfallen würde. Das entspricht aber eigenartigerweise dem Verständnis der Seperation der letzten 20 Jahre, wo zwar kleine Nationalstaaten entstanden, aber bitteschön immer in alten Grenzen, und ja nicht auf die Gefühle noch kleinerer Gruppen achten. Egal ob Georgien, Kosovo, Kroatien oder Moldawien, dieser Ansatz wird scheitern. Einerseits aus den gravierenden regionalen Unterschieden innerhalb der Bundesländer was Geografie, Geschichte, aber auch Wirtschaftskraft betrifft, anderseits aus den tatsächlichen örtlichen Gegebenheiten. Ob Westphalen wirklich weiter mit dem Rheinland zusammengeht. Sich nicht eher ein "Schwaben" und ein "Franken" neben dem "Altbayern" bildet. Ob Brandenburg nicht endlich wieder einen Seezugang am Oderhaff erhält und mit Vorpommern zusammengeht, oder gar die Mark wiederaufersteht, und die Altmarks sich anschließt, während der Süden nach Thüringen wechselt, wer wagt das vorherzusagen. Genauso steht noch lange nicht fest, wer wirklich Gewinner, und wer Verlierer wäre. Beispielsweise Energie - der arme Nordosten ist einer der größten Produzenten von Energieüberschüssen, während die vermeintlich starken Südländern auf einen Import auf Jahrzehnte angewiesen sein werden. Genauso die Entsorgungsfrage von Atommüll, ein unwahrscheinlicher Kostenfaktor in der Zukunft. Wenn jedes Bundesland "sein" Endlager haben muß, und aus dem Zwischenlager in Gorleben den Müll zurückerhält, sieht die achso schöne Finanzlage plötzlich gar nicht mehr so gut aus. Denn das ist doch ein Grundprinzip des Förderalismus, Geben und Nehmen. Die vermeintlichen Geberländer nehmen auch etliches, was mit ihrem Geld in der Fremde finanziert wird, und sei es das Ausbildungspotential, was sie aus anderen Gegenden abziehen. Oliver S.Y. 00:57, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

So wir haben also nun gelernt, dass die Geberländer "letztlich darauf angewiesen [sind], dass andere Bundesländern mehr konsumieren als sie erwirtschaften, damit die Wirtschaft in den Geberländern nicht zusammenbricht" und dass die Geberländer außerdem "Ausbildungspotential" abziehen (mangels Mauer). Alles andere, insbesondere Widerspruch hieße ja, "bezüglich des Länderfinanzausgleiches zu trollen", also kann man das Thema damit beschließen. --178.202.24.196 02:59, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, was die Mauer damit zu tun hat. Aber Landflucht verbunden mit immer größer werden Urbanisierung ist ein altbekanntes Problem in der Binnenmigration fast jeden Landes. Und ein heutiges Geberland wie Bayern ist ja stolz darauf, durch seine Wirtschaftspolitik der letzten Jahrzehnte unwahrscheinlich viele Arbeitsplätze geschaffen zu haben. Die natürlich nicht nur an Bayern vergeben wurden. Nord-Süd, Ost-West bedeutet eben auch Land-Stadt, wobei die ländlichen Regionen eben nicht nur klassische Ackerbaugebiete mit wenig Bevölkerung sind. Das Ergebnis dieser Landflucht steht eigentlich heute schon fest. Wenns zum Zerfall käme, würde sicher jedes Land seine Abschlussrechnung aufmachen, allein schon um seinen Schuldenanteil an den 2 Billionen herunterzurechnen.Oliver S.Y. 09:33, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ziemlich sinnfreie Frage: Ich wäre als autarkes System jedenfalls nicht lebensfähig. Ich brauche einen Supermarkt und der Supermarkt braucht Lebensmittelhersteller und die brauchen Bauern und die Bauern brauchen Trecker und die Treckerfabrik braucht Stahl und die Stahlindustrie braucht Roboter die die Arbeit machen und die Roboterfabrik braucht mich, die die Roboter designt. Ich bin sehr viel simpler als ein Bundesland, daher glaube ich, dass jedes (auch Bayern) Bundesland im Chaos und Hunger versinken würde falls alle ihre Grenzen dicht machten.--svebert 17:20, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ziemlich sinnfreie Antwort: Von Autarkie war in der Frage ja keine Rede. Sondern von "Lebensfähigkeit". Und da kann man davon ausgehen, daß Bremen weniger lebensfähig als Bayern ist. Zu den Gründen sage ich jetzt lieber nichts.--Geometretos 18:02, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vor ein paar Jahren war Bayern Netto-Empfänger. Ohne die damaligen Länderausgleiche, wäre Bayern noch immer da. Das auch eine erfolgreiche Politik hinzukam ist sicher zu begrüssen, aber ganz sicher nicht allein entscheidend. Der Länderausgleich sorgt dafür, dass grosse Ungleichgewichte innerhalb Deutschland (ja auch innerhalb der EU) ausgeglichen werden, damit die damit verbundenen Migrationsbewegungen gemildert werden können. Am Beispiel Luxemburg kann man sehen, wie klein ein Land sein kann und am Beispiel Russlands kann man sehen, wie gross und trotzdem scheitern kann. Wünschen kann man das, mit klaren Verstand, niemandem. Die demografische Entwicklung lässt darauf schliessen, dass Deutschland in 15 bis 20 Jahren zum Nettoempfänger von EU-Zahlungen werden könnte. Dann wird die Welt neu vermessen. Yotwen 15:35, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bayern war in den 50er Jahren Nettoempfänger - NRW Nettozahler. Bremen würde nicht deswegen scheitern, weil es klein ist, sondern weil es traditionell schlecht regiert wird. --Geometretos 13:39, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hat schon jemand gefragt, ob in dem Beispiel die selbständigen Staaten weiterhin EU-Mitglieder bleiben dürfen, oder ob sie eine Mauer um sich herum bauen müssen? Gibt es nur "lebensfähig" oder "im Chaos versinken"? Wäre es nicht wahrscheinlich so, dass sich in jedem Land Medien und deren Konsumenten finden ließen, die "das Chaos" sehen, und der Teilung die Schuld geben? Wären nicht auf der anderen Seite Politiker, (generisches Maskulinum, falls eine(r) von denen zufällig mitliest) die sich und die Erfolge nach der Teilung Deutschlands wenigstens in den von ihrer Partei regierten Ländern wahnsinnig toll fänden? --MannMaus 13:52, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach so,:Ein weiterer falscher Denkansatz ist, daß die Bundesrepublik tatsächlich in den aktuellen Ländergrenzen zerfallen würde. Warum? Das ist doch nur ein theoretische Beispiel. "Das entspricht aber eigenartigerweise dem Verständnis der Seperation der letzten 20 Jahre..." Eben, darum wäre das doch naheliegend (wenn überhaupt! Gut, wenn man die Bevölkerung fragen würde...) --MannMaus 14:16, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist aufgefallen, daß ihr euch alle an einem Punkt/einem Bereich aufhängt und danach urteilt.
Die Länder sind viel zu sehr verwachsen. Infrastruktur, Verwaltung, Bundeswehr, Gesetzgebung, etc. Zum Länderfinanzausgleich könnte man auch sagen: Wer mehr hat, hat wenig abgegeben. Im übrigen ist auch Bayern überschuldet. Ein Vergleich Bremen/Bayern ist wie Mücke/Elefant. Die Fläche/Landwirtschaft und vieles andere ist viel größer oder nicht vergleichbar. Die Frage ist ein sinnfreies Gedankenspiel. Aber der Unterhaltungswert ist da. Sind ja viele Antworten. :)
Die BRD ist ein selbstständiger Staat, die Bundesländer nicht. Nur zusammen funktionieren sie.-- JLeng 10:02, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Tschechoslowakei war auch sehr verwachsen, trotzdem ist es den Slowaken gelungen aus dem Verband auszutreten und ihren eigenen Staat zu errichten, sogar ganz ohne Gewalt, ganz vernünftig und geordnet. Dabei ist die Slowakei ein Zwergenstaat, mit nur 5 Millionen Einwohnern, von denen wiederum eine halbe Million Ungarn und noch eine halbe Million Roma sind. Heute ist die Slowakei sehr selbständig und wirtschaftlich eines der erfolgreichsten Ländern jenseits des ehemaligen eisernen Vorhangs. Die Unabhängigkeit hat sich also als Erfolg herausgestellt. --El bes 11:00, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob da wirklich ein Vorteil erzielt wurde, ist pure Spekulation. Natürlich ist es machbar (mit oder ohne Gewalt). Ein Urteil über den Nutzen kann man allerdings nicht fällen. Sicher ist jedenfalls, dass damals alle sogenannten Experten, den Slowaken abrieten. Ebenso, wie heute alle Experten den Deutschen raten zu zahlen, statt Griechenland zu verteufeln. Populistisch wirksam ist das selbstredend nicht. Pragmatische Politik verkauft sich halt schlechter als Schaumschlägerei. Die Frage ist eher, ob Deutschland mit dem Kopf noch regierbar ist oder ob Deutschland nur noch den Bauch benutzt. Meiner Meinung nach habe ich bisher mehr Bäuche gehört als Köpfe. Yotwen 14:26, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

The Rogue: Searching for the Real Sarah Palin - Bedeutung von the rogue - Schurkin oder Einzelgängerin?

Demnächst soll ein neues Buch über Sarah Palin rauskommen. Der Titel heißt: The Rogue: Searching for the Real Sarah Palin. Jetzt habe ich allerdings Artikel gesehen, die the rogue mit Die Einzelgängerin als auch mit Die Schurkin übersetzen. Gemeint wird wohl aber schätzungsweise nur eines von beiden gemeint sein. Jetzt ist die Frage: was ist damit gemeint? Wie kann man das rausbekommen? Was assoziiert man mit Palin eher? --Pilettes 23:35, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wirklich schwer. Nach den wenigen Sachen, die momentan über das Buch bekannt sind (New York Times Review, Seite des Autors, ...) scheint das Buch ein negatives Image über Palin verbreiten zu wollen. Aber ich denke, dass weder "Schurkin" noch "Einzelgängerin" wirklich passt. Einzelgängerin ist zu allgemein, zu wenig wertend, während Schurkin ein zu negative Konotation hat. Es ist eher so ein Zwischending. Entsprechend der Bedeutung des Adjektives "rogue" auf Beolingus würde ich eher "Die Windige" oder "Die Dubiose" als passender empfinden. --Entzücklopädie 00:04, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
*rofl* schurkin übersteigt wahrscheinlich deren geistigen horizont A sharp nail 00:07, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja gerade der Witz an dem Titel: Es kann beides oder auch vieles bedeuten. --Eingangskontrolle 00:23, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kann nicht für das USA-Publikum sprechen. Aber ich würde mich trotzdem wundern, wenn jemand spontan irgend eine der mehreren Bedeutugen von "rogue" spontan mit Palin identifiziert. Der Titel spielt damit, dass das Wort mehrdeutig ist, und dass Palin eigentlich zu keiner der Bedeutungen wirklich das Zeug hat. Ohne jeden weiteren Kontext würde "rogue" wahrscheinlich am ehesten den "Schurken" in die Vorstellung rufen. Diese erste Assoziation ist agressiv und weckt (nach den Vorstellungen des Titelgebers) vermutlich das Interesse und die Kauflust.

Eine der weiteren Bedeutungen geht übrigens in die Richtung "schelmisch, Filou". --Pyrometer 09:14, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das liegt vermutlich in der amerikanischen Mythologie, nach der Palin ihre Werbekampagnen aufbaut. Als Gouverneurin von Alaska hat sie gerade mal das Zeug zur Witzfigur, daher kultiviert sie das Image der "hard working frontiers-woman" mit NRA-Logo auf dem Auto. Der Sheriff, der die Seite wechselt und zum Revolverhelden wird, ist ein Klischee des amerikanischen Westerns. Dieser Sheriff "went rouge". Möglicherweise will der Autor auch diese Wende in Palins Auftreten darstellen, von der netten Mitze aus den Präsidentschaftswahlen zur "harten" Politikern auf der Extrem-Amerikanischen Seite. Yotwen 09:33, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wohl eine Anspielung auf Palins eigenes Buch Going Rogue: An American Life. „Going Rogue“ könnte man hier i.S.v. „Alleingang“ verstehen. Dass „rogue“ im Titel des neuen Buches mehrdeutig (s. o.) verstanden werden kann, ist sicherlich kein Zufall. Das Schweigen der Lemma 09:41, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit DEM Kontext ist das natürlich ganz eindeutig eine Antwort auf den Titel von Palins eigenem Werk. Dass Palins Werk einen mehrdeutigen Titel hat, ist garantiert auch kein Zufall. Das neue Werk greift das (sicherlich gerne) auf. -- Pyrometer 10:47, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen, ihr eigener Titel "Going rogue" zielt eher auf die Bedetung "einzelgängerisch, durchsetzungsstark, Außenseiter" ab, natürlich im positiven Sinn gemeint. Ohne das genau zu wissen, vermute ich stark, dass "The rogue" im Amerikanischen eine deutlich negative Konnotation hat, schließlich heißt ja "Rogue states" Schurkenstaaten. Der Titel spielt daher mit ihrer eigenen Klassifizierung und verdreht diese ins richtig negative, also etwa im Sinn von "Die Schurkin". Pittigrilli 12:28, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin US-Amerikaner (mit Englisch als Muttersprache), und ich befürworte Pittigrillis Interpretation. Marco polo 19:55, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das Original mit "auf Abwegen" übersetzen, das kann man positiv lesen, und das neue Buch mit Abwegig: ..." Das eigentlich Lustige ist aber, dass sie ja nie 'rogue went.' --92.202.6.42 20:24, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ok Danke schön für all eure Antworten. Jetzt ist zumindest deutlich wieso sich selbst die Medien so schwer mit einer Übersetzung tun. :) --Pilettes 00:24, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

16. September 2011

Besondere Filme

Eine Frage für Filmliebhaber. Ich stelle gerade eine Liste mit Filmen zusammen, die auf eine spezielle Weise besonders sind. Leider ist diese erst fünf Einträge lang:

Film Besonderheit
Der Glanz des Hauses Amberson Die 50 Minuten Material, die in den 40ern herausgeschnitten wurden, gelten bis heute als verschollen.
Shining Es gibt eine (kaum bekannte) US-Version, die knapp eine halbe Stunde länger ist.
The Day The Clown Cried Wurde 1972 gedreht, aber nie veröffentlicht.
Die 120 Tage von Sodom Es gibt eine nicht erhältliche "Premieren-Version", die knapp eine halbe Stunde länger ist.
Metropolis Die letzen paar Minuten, die der 2010 restaurierten Version fehlen, gelten bis heute als verschollen.

Welche weiteren Filme gibt es, die in diese Tabelle passen würden?? --Balham Bongos 02:41, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nosferatu? hätte fast vernichtet werden sollen --80.108.60.158 07:15, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
möglicherweise noch hier etwas dabei >> Directors Cut? --80.108.60.158 07:22, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Cocktail für eine Leiche wurde praktisch in nur einer einzigen Einstellung gedreht, bzw. erweckt diesen Eindruck. -- Gerd 08:18, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Tote tragen keine Karos? --Mikano 08:46, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu Metropolis, fehlen in der 2010er Fassung nicht ein paar Sachen, die in einer 2010 entdeckten australischen Version, welche wohl fast komplett wenn nicht sogar ganz vollständig ist, aufgetaucht sind? (Ja, ich würde mir Metropolis auch ein drittes Mal zu legen, wenn es dann vollständig ist.) --94.134.209.206 10:52, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
--Geri 11:31, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass von Metropolis die letzten Minuten fehlen würden, ist Unsinn. Es fehlen einige Szenen, das sind aber nicht die letzten Minuten; siehe Metropolis (Film)#Wiesbaden 2010. Der Film ist aber auf jeden Fall absolut sehenswert! Ansonsten gibt es leider eine ganze Menge Filme, von denen Teile nicht erhalten sind oder von denen Fragmente fehlen. Zum Beispiel Der brennende Acker, der erst Jahrzehnte später zufällig wiederentdeckt wurde. --Kuli 12:44, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte definiere auf eine spezielle Weise besonders, ansonsten ist die Liste sinnlos da völlig beliebig erweiterbar. --80.143.111.149 13:16, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Russian Ark, ein anders als der erwähnte Cocktail für eine Leiche dank des technischen Fortschritts tatsächlich in einer Einstellung gedrehter Film, und weil Hitchcock schon erwähnt wurde, da findet sich bei vielen Filmen was "Besonderes". --Rubblesby 13:24, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Filme, die heute unvollständig sind, oder die schon vor der Veröffentlichung zusammengeschnitten wurden, gibts in hunderten. Genauso kann man viele Besonderheiten konstruieren, von denen mir spontan diese hier einfallen:

  • Der letzte Mann (1924): wohl der bekannteste abendfüllende Stummfilm, der größtenteils auf Zwischentitel verzichtet (es gibt nur einen einzigen Zwischentitel, zu dem Murnau gezwungen wurde)
  • Gier (1924): Der Film soll ursprünglich neun Stunden lang gewesen sein, wurde dann aber vom Studio auf 140 Minuten zusammengeschnitten. Trotzdem ein Meisterwerk, die Originalfassung gilt aber als einer der meistgesuchten verlorenen Filme
  • en:A Woman of the Sea: der von Charles Chaplin produzierte Film wurde nie veröffentlicht und die Originalnegative wurden 1933 vernichtet.
  • Die Passion der Jungfrau von Orléans: Dieser Film ging gleich mehrmals verloren: Das Original verbrannte 1928, eine aus Outtakes zusammengebastelte Neufassung ging nur ein Jahr später verloren. 1981 wurde dann in einer ehemaligen Nervenheilanstalt eine Kopie der Originalfassung wiederentdeckt.
  • King Kong und die weiße Frau: Einige Szenen wurden aus dem Film entfernt, weil sie als zu grausam galten. In Peter Jacksons Remake taucht zumindest die Szene wieder auf, in der Menschen von riesigen Insekten gefressen werden.
  • Shiva und die Galgenblume: das letzte große Filmprojekt der UFA während des Zweiten Weltkriegs, das allerdings nciht mehr fertiggestellt wurde
  • Tiefland: Leni Riefenstahl begann mit den Dreharbeiten während des zweiten Weltkriegs, fertiggestellt wurde der Film aber erst 1954.
  • Iwan der Schreckliche II (Film): Der Film wurde 1946 gedreht, die kritische Darstellung von Zar Iwan missfiel aber Josef Stalin, so dass der Film erst 1958, zehn Jahre nach dem Tod von Sergej Eisenstein und fünf Jahre anch Stalins Tod, gezeigt wurde.
  • Something’s Got to Give: Der letzte, unvollendete Film mit Marilyn Monroe. Die Fragmente wurden später veröffentlicht.
  • mehrere Arbeiten von Orson Welles blieben unvollständig oder wurden nie veröffentlicht. Gerüchten zufolge soll der bereits Anfang der 1970er Jahre gedrehte Film en:The Other Side of the Wind bald veröffentlicht werden.[13]
  • Superman II – Allein gegen alle: Sollte ursprünglich wie der erste Film von Richard Donner gedreht werden, das Studio überlegte es sich plötzlich anders und Richard Lester wurde Regisseur, der viele Szene neu drehte. Der Richard Donner Cut wurde vor ein paar Jahren auf DVD veröffentlicht.
  • The Cure For Insomnia gilt mit einer Laufzeit von 87 Stunden als einer der längsten Filme der Welt, die je ununterbrochen vorgeführt wurden (es gibt noch längere Filme, diese sind aber weniger bekannt)
  • Russian Ark: gilt als der erste Spielfilm, der in einer einzigen Einstellung gedreht wurde.
  • Exorzist: Der Anfang war der zweite Versuch eines Prequels zu Der Exorzist. Die Originalfassung des Prequels wurde später als Dominion: Exorzist – Der Anfang des Bösen veröffentlicht
Roundhay Garden Scene von 1888

Daneben könnte man natürlich noch den ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm (entweder El Apóstol oder Die Abenteuer des Prinzen Achmed ), den ersten Film in Farbe (vermutlich en:A Visit to the Seaside von 1908), den ersten Tonfilm (vermutlich en:Dickson Experimental Sound Film von 1894 oder 1895) oder den allerersten Film überhaupt (Roundhay garden Scene, siehe rechts) als „besondere Filme“ nennen. Oder wenn es ganz besondere Besonderheiten sein sollen: Die größten Tortenschlachten gab es in dem Stummfilm en:The Battle of the Century und in Das große Rennen rund um die Welt, Gandhi (Film) hat die größte Massenszene mit rund 300.000 Statisten und Electrocuting an Elephant wird von Tierschützern gerne als der erste Snuff-Film der Geschichte bezeichnet. --Andibrunt 13:23, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sodom und Gomorrha (1922) der einzige Monumentalfilm aus Österreich. --80.108.60.158 14:21, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
weiter oben hat eine IP schon erklärt, dass diese Liste einen Rahmen bekommen muss, ansonsten ist sie willkürlich erweiterbar. Denn "der erste Kuss in einem Film" - "die erste Nacktszene" - "der erste Mord" - "der erste Witz" etc. --80.108.60.158 15:01, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu Der letzte Mann fällt mir der Film Tabu von 1931 ein. Er verzichtet auch weitgehend auf Zwischentitel, allerdings bedient er sich hierbei eines Tricks, es werden in der Handlung vergleichsweise überflüssige Briefe, Schilder usw. gezeigt, die dem Zuschauer dann die nötigen Infos liefern. Angeblich soll der Film seiner Zeit wegen der nicht stattfindenden Unterbrechungen durch Zwischentitel erstaunlich naturalistisch, quasi beinahe dokumentarisch gewirkt haben. Persönlich fand ich die Briefe und so allerdings schon etwas inszeniert, aber man muss ein Werk ja immer aus seiner Zeit heraus betrachten. Schöne Grüße --stfn 15:07, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist der längste nicht verschollene Film, der in Deutschland gemeinfrei ist? --84.62.204.7 16:21, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt melde und vielen Dank für alle Beiträge. Einen Rahmen gab es für mich nicht. Ich konnte nur die fünf Beispiele nennen und abwarten was kommt. Einige vorgeschlagene Filme werde ich in meine Liste aufnehmen, andere nicht. Auf jeden Fall werde ich den kompletten Abschnitt abspeichern, so dass ich immer darauf zurückgreifen kann. Hier konnte ich übrigens auch einige Anregungen finden:

Z.B. September von Woody Allen. Er hat den kompletten Film mit anderen Darstellern und einem neuem Drehbuch erneut gedreht, weil er mit dem ersten nicht zufrieden gewesen ist. Die erste Version dürfte noch existieren, wurde aber nie veröffentlicht. Aus Filmliebhabersicht also höchst interessant. Welcher Filmkritiker und/oder "Woody Allen"-Fan würde den nicht mal gerne sehen? --Balham Bongos 15:20, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

nichtkommerzielle Lizenz und Werbung?

Darf eigentlich eine Webseite/ein Wiki das unter einer nichtkommerziellen Lizenz steht, Werbung enthalten? Beispiel linupedia --Itu 10:17, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

warum nich? soweit ich weiß, darf man GNU lizensierte progis sogar beliebig teuer verkaufen, solange der quellcode mitgeliefert und der hinweis auf lizenz+autor nicht verändert wird... --Heimschützenzentrum (?) 10:48, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
GNU ist aber keine nichtkommerzielle Lizenz, daher ist der Vergleich hier sinnlos. --Itu 10:59, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
oops... GNU hat für mich irgendwie auch etwas nichtkommerzielles, weil sie eben die freie nutzung erlaubt... aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 11:39, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz einfach. Bisher gibt es dazu keine konkreten Urteile, sondern nur Meinungen verschiedener Juristen. Unter Creative Commons#Die Rechte-Module heißt es, dass schon der Selbstkostenpreis ausgeschlossen ist. Das geht vermutlich auf diesen Artikel von Christine Altemark in WissenHeute zurück, wobei sie das dort auch nicht näher ausführt. Wenn man direkt in die Creative-Commons-2.0-BY-NC-SA-Lizenz schaut, so heißt es unter Ziffer 4 c:
Sie dürfen die in Ziffer 3 gewährten Nutzungsrechte in keiner Weise verwenden, die hauptsächlich auf einen geschäftlichen Vorteil oder eine vertraglich geschuldete geldwerte Vergütung abzielt oder darauf gerichtet ist.
Mit der Einbindung von Google Adsense wird auf jeden Fall auf eine vertraglich geschuldete geldwerte Vergütung abgezielt. Dabei spielt es keine Rolle, ob dadurch nur die Serverkosten gedeckt werden sollen bzw. ob das Projekt trotzdem nicht kostendeckend ist. Persönlich würde ich mich deshalb ebenfalls anschließen und sagen, dass Werbeeinblendungen nicht gehen.
Der Betreiber lässt sich beim Absenden der Texte auch intern keine andere Lizenz vom Nutzer zusichern (wäre ja möglich, dass er sich vom Nutzer eine Ausnahme für seine eigene Seite zusichern lässt). Allerdings könnte man auch sagen, dass der Nutzer ja gesehen hat, dass auf der Seite Werbung eingeblendet wird und er mit dieser Form der Nutzung offenbar trotzdem einverstanden war als er seine Texte dort zur Verfügung gestellt hat. Er würde also nicht konkludent handeln, wenn er erst den Text trotz Werbung einstellt und anschließend eine Urheberrechtsverletzung auf Grund dieser Werbung anmahnt. Man könnte natürlich entgegnen, dass er es auf Grund eines Werbeblockers nicht gesehen hat oder die Werbeserver gerade mal ausgefallen waren oder keine Werbung einblendeten...
Eine absolute Antwort kann man deshalb leider nicht geben. Ich tendiere Richtung eines Neins. Aber es gibt erstens bezüglich der CC-NC-Lizenzen bisher anscheinend keine Urteile zur Nichtkommerzialität bezüglich Werbung und zweitens kann es auch noch von weiteren Faktoren abhängen, selbst wenn CC-NC-Lizenzen eigentlich keine Werbung zuließen. --Entzücklopädie 11:05, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Völliger Quatsch, sorry. Derartigen Homepages steht absolut nichts im Wege. Höchstens die Parolen der Freiheitskämpfer rund um Heise und Piraten. --Marcela   11:24, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
so richtig durchdacht ist der begriff „NC (non commercial)“ wohl nicht, weil die verbreitung schließlich immer geld kostet, das irgendwo herkommen muss (und wenn es n edler wohltäter ist, der aus seinem tollen gefühl, etwas gutes getan zu haben, indirekt geld macht, weil er besser arbeiten kann...)... besonders auch der ISP macht im vorliegenden fall geld durch die verbreitung, an der er ja hauptsächlichen anteil hat... --Heimschützenzentrum (?) 11:39, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Marcela: Kannst du deine Position auch argumentativ untermauern? Entzücklopädie hat hier immerhin sehr ausführlich argumentiert. --Itu 11:53, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Commons-Text ist doch klar. Allerdings ist mir mit Klick auf linupedia nicht klar, ob es dem Betreiber ums Geldverdienen geht oder nicht. Auf der Hauptseite steht etwas vom „Linux Club“, das Impressum führt auf eine Einzelperson. Wenn dieses auf einen gemeinnützigen Verein führen würde, wäre der Sachverhalt klarer. −Sargoth 11:59, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar? Klarheit in rechtlichen Fragen, gibts sowas überhaupt? Oben wurde immerhin beleuchtet dass auch Selbstkostenpreis nicht zulässig ist. Was für mich die Frage aufwirft wie Selbstkostenpreis quantitativ aufzufassen ist. Als quasi centgenaue Nullbilanz, die man nur nicht überschreiten darf, oder gibts da noch weitere Regeln/Erklärungen dazu? --Itu 12:29, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Woher Altemark ihr Wissen bezieht, wird mir nicht klar. Wirtschaftliche Betätigung ist üblicherweise in Ordnung, solange sie der ideellen Betätigung nachgeordnet ist. Steht in der Lizenz auch drin („hauptsächlich“). Also Schützenfest darf Eintritt nehmen, denn nicht das Schützenfest ist Hauptzweck, sondern Förderung des Schützentums, eine Website zur Förderung freien Wissens darf werbefinanziert sein oder gesponsert. Transparente Abrechnung mit Nullsummenspiel vorausgesetzt.−Sargoth 12:44, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast du für deine Rechtsauffassung irgendwelche Belege? Weil in meinen Augen wirft die mehr Fragen auf als sie beantwortet. Darf so maximal der Server und der Traffic bezahlt werden oder darf z. B. ein Administrator eine Aufwandsentschädigung für seinen Zeiteinsatz erhalten? Was wäre zu tun, wenn die Werbung plötzlich mehr Geld einspielen würde als bei "nichtkommerzieller Werbung" (sic!) erlaubt? Woher willst du den Anspruch auf "transparente Abrechnung" ableiten? Wie müsste eine solche transparente Abrechnung ausgestaltet sein? Müsste sie durch einen Buchprüfer bestätigt werden? Wo ist sie einzureichen? Ein Nachdenken über die Fragen führt mich eigentlich eher weiter in Richtung eines Nein zu Werbeeinblendungen bei NC-Lizenz. --Entzücklopädie 12:51, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö, ohne Urteil kein Beleg, und Urteil gibt es nicht. Ich habe das nur analog zur Gemeinnützigkeit gesetzt. Bei Gemeinnützigkeit düürfen ja auch geringe Rücklagen gebildet und MA eingestellt werden. Die Analogie kann aber abgelehnt werden, insbesondere, da keine behördliche Prüfung erfolgt. −Sargoth 12:56, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe jetzt mal noch ein Stück weiter gesucht: So genau scheint es selbst Creative Commons nicht zu wissen, was eigentlich unter "nicht kommerziell" zu verstehen sein soll. Hier findet sich ein Blogbeitrag aus dem Jahr 2008, welche angeblich den maßgeblich hinter CC stehenden Lawrence Lessig zitiert, der Werbeeinblendungen durchaus für vereinbar mit NC-Lizenzen halten würde - sofern sie ein nicht näher definiertes Maß nicht überschreiten. 2009 hat CC selbst eine Studie in Auftrag gegeben, was eigentlich Autoren und Nutzer unter der NC-Klausel verstehen. Es wurden rund 1000 Teilnehmer befragt, die Ergebnisse sind hier zusammengefasst bzw. hier lassen sich alle Details abrufen. Fazit: Werbeeinblendungen werden von einer Mehrheit der Befragten als sehr stark kommerziell angesehen, sie werden selbst dann noch als kommerziell eingeordnet (wenn auch weniger stark), wenn es sich um eine anerkannte Non-Profit-Organisation handelt, die damit nur die Serverkosten decken will.

Laut diesem Blog scheint man sich bei CC jetzt darauf zurückzuziehen, dass man keine juristisch scharfe Formulierung liefern kann, sondern es lieber der Deutung der Nutzer überlässt: Nicht kommerziell ist das, was die Mehrheit der Nutzer als nicht kommerziell ansieht. Wie bei einer derartigen "Rechtsbasis" dann ein Gericht im Zweifelsfall entscheidet, ist natürlich vollkommen unklar. --Entzücklopädie 14:15, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was hat der urheberrechtliche Status von Inhalten einer Homepage damit zu tun, ob dort Werbung läuft oder nicht? Die allermeisten Seiten sind urheberrechtlich geschützt, also viel unfreier als NC. Trotzdem läuft dort Werbung, warum auch nicht? Der Nachnutzer einer solchen Seite müßte sich Fragen stellen, das ist richtig. Der Seitenbetreiber kann aber machen, was er will. --Marcela   21:09, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ist, dass der Seitenbetreiber (zumindest im oben verlinkten Fall) selbst von den Autoren nur Nutzungsrechte unter der NC-Klausel erworben hat. Natürlich hätte er sich für sein Wiki von den beitragenden Nutzern umfangreichere Rechte für die eigene Seite einräumen lassen können - hat er aber nicht. Er steht also genau auf der gleichen Stufe wie eventuelle Nachnutzer, weil er selbst nur genau die gleichen Rechte an den Texten hat, die er auch nach außen weiter gibt. Deshalb muss sich der Seitenbetreiber genau die gleichen Fragen stellen, die sich auch eventuelle Nachnutzer stellen müssten. --Entzücklopädie 21:32, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei Ubuntu 10.04 und höher ist xorg.conf nicht vorhanden

Hallo! Ich habe da ein Problem mit den Bildschirmauflösungen. 1680x1050 lässt sich nicht einstellen da der VGA-Monitor nicht richtig erkannt wird. Eine von mir angelegte Datei /etc/X11/xorg.conf wird beim Start des X-Servers einfach ignoriert. Versuche die Auflösungen mit xrandr zu verändern schlugen ebenfalls fehl. Die Grafikkarte und der Monitor sind OK, da sie zuvor unter Ubuntu 8.04 problemlos funktionierten. Wer kann mir bei der Lösung dieses Problems behilflich sein? --194.24.138.7 13:13, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Laut [14] wird /etc/xorg.conf (also ohne /X11/) geladen. Ich bin aber nicht sicher, ob das stimmt - zumindest wär das IMHO nicht so ganz "as usual", wie der Text behauptet. --Eike 13:17, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe schon folgendes Probiert: sudo su; service gdm stop; Xorg -configure; service gdm start;

Nach Xorg -configure die Datei xorg.conf bearbeitet und nach /etc/X11/ kopiert.

Mit xrandr --addmode die Bildschirmauflösung hizuzufügen versucht was aber scheitert.(Viellecht mache ich hier etwas falsch?) 194.24.138.7 13:13, 16. Sep. 2011 (CEST)

Probier mal, die Datei nach /etc/ zu kopieren. Zu dem Rest kann ich wenig sagen; ich hab grad keinen Linux-Rechner parat. --Eike 13:40, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hat leider auch nicht funktioniert. Mit xrandr bin ich folgendermassen vorgegangen: xrandr --newmode "1680x1050" 60.00 1680 0 0 1680 1050 0 0 1050; xrandr --addmode VGA 1680x1050 und dann über gnome-display-properties 1680x1050 ausgewählt, wobei mir der Monitor nur die Meldung No Signal anzeigt und der Aufruf von xrandr interessanterweise den Modus 1680x1050 64Hz zeigt. --194.24.138.7 14:13, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Könnte es sein, daß es da einen Konflikt mit einer anderen Einstellung gibt, z. B. in einer xorg.conf.d?--IP-Los 14:35, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die richtigen Parameter für xrandr gefunden: xrandr --newmode "1680x1050" 142.00 1680 1758 1930 2178 1050 1055 1060 1092; xrandr --addmode VGA 1680x1050

Das beweist dass es nicht an der Hardware liegen kann. Allerdings gehen diese Einstellungen beim Herunterfahren verloren. Ich werde mir die Sache mit xorg.conf.d mal ansehen. Wenn ich das Problem nicht lösen kann werde ich wohl ein init-Skript schreiben müssen, dass die Einstellungen mit xrandr beim Starten anwendet. --194.24.138.7 22:36, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Sicherheit: Die eigentlich vorgesehene Methode, dir deine Konfiguration einfach zusammenzuklicken [15], hast du ausprobiert? --Eike 12:06, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, habe ich zuallererst probiert aber die automatisch erkannten Auflösungen sind nur 640x480, 800x600, 1024x768 und 1360x768. Ich habe aber diese Anleitung wiki.ubuntuusers.de/RandR unter dem Absatz Statische Konfiguration ohne xorg.conf ausprobiert und natürlich das Skript angepasst wobei die im Skript /etc/X11/Xsession.d/45custom_xrandr-settings festgelegten Auflösungen auch nach dem Neustart erhalten bleiben. Danke für die Idee mit der lehhreichen Homepage wiki.ubuntuusers.de! Warum nicht alle unterstützten Auflösungen (Der Monitor ist ein 1680x1050 TFT!, native Auflösung!) richtig erkannt werden ist mir eigentlich nicht klar, werde mir aber das genauer ansehen. --194.24.138.7 16:41, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

suche text

--77.117.229.106 16:14, 16. Sep. 2011 (CEST) servus ich suche den text zu dem lied "a leberkassemmel, a extrawurstsemmel, a pizzastückl" danke[Beantworten]

Google, erster Treffer. --Mps 16:55, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

finde ich aber nicht. was soll ich in google eingeben??? (nicht signierter Beitrag von 77.117.229.106 (Diskussion) 17:05, 16. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Na eben a leberkassemmel, a extrawurstsemmel, a pizzastückl. --Schwäbin 17:30, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fachbegriff gesucht

Wie nennt man ein Mädchen, dass von allen verehrt wird? --77.117.204.233 17:11, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Femme fatale? -- sk 17:17, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne nur den Fachbegriff, denn Physiker und Chemiker dafür benutzen: "Mädchen mit großem Wirkungsquerschnitt". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:19, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

It-Girl? --AndreasPraefcke 17:23, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei der Regierung einfach "Das Mädchen, das jeder will". --Wrongfilter ... 17:26, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Niki? --Dansker 18:15, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Traumfrau? --Eike 18:32, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab ich doch schon gesagt, Mann. Deinen Link hättest Du auch selber bläuen können. --Dansker 18:47, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
eigentlich sollte eine Dame immer verehrt werden >> Madame, Mademoiselle - der jiddische Gegenbegriff wäre Schickse (freundlich ausgedrückt) --80.108.60.158 20:34, 16. Sep. 2011 (CEST) Wiener Slang wäre dann -> die Frau is a Hammer [Beantworten]
Eine 10 - (früher auch Zehntfrau genannt, wurde dann wegen schier unerträglicher Attraktivität oft ins Kloster abgeschoben). --Itu 21:46, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Newton-Pendel, 5 schwingende Kugeln

--91.58.113.21 17:18, 16. Sep. 2011 (CEST) Ich habe zu meinem Geburtstag ein "Newton-Pendel" geschenkt bekommen. Die Kugeln schwingen auch wie ind der Anleitung beschrieben. Ich bin jedoch davon ausgegangen, daß diese 5 Kugeln durch Ihre Energie unendlich schwingen, solange bis ich sie anhalte. Habe ich da in der Schule im Physik nicht auf- passt, oder sind die Kugeln nicht gleich? Vielen Dank für Ihre Hilfe!!!!![Beantworten]

Die Luftreibung und die Schallemission der Kugeln beim Zusammenschlagen brauchen Energie, die sie aus der kinetischen und potentiellen Energie des Systems nehmen. --79.224.228.139 17:21, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Perpetuum mobile lesen. :-) --AndreasPraefcke 17:22, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das sollte man noch bei Kugelstoßpendel mit einbauen. -- sk 17:27, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK): Lass dir nächstes mal eine Lichtmühle schenken, die bewegt sich länger. --Itu 17:30, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber Hr. Admin, ihre obige Antwort ist nicht passend. Ein Perpetuum mobile "bleibt für immer in Bewegung" und "verrichtet Arbeit". Das Newtonpendel im Vakuum würde wahrscheinlich 100 Jahre herumpendeln solange es keine Arbeit verrichtet. Aus physikalischer Sicht ist gegen Systeme die periodisch für immer das gleiche tun nichts einzuwenden. Erst wenn man aus diesen Systemen Energie abzapfen könnte und sie dann immernoch ewig in gleicher Weise weiterpendeln würden, dann gäbe es ernsthafte Probleme mit der Energieerhaltung.
Obige Antwort mit Luftreibung etc. ist natürlich die richtige Antwort. --svebert 17:31, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch im Vakuum schwingt das Ding nicht ewig. Die Kugeln haben innere Freiheitsgrade, deshalb sind die Stöße nicht völlig elastisch. Die Kugeln werden wärmer und die Energie wird schließlich auf Nimmerwiedersehen abgestrahlt. --Wrongfilter ... 17:36, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Ton kannst Du dir sparen, svebert. Und was hat das ganze mit meinem Administratorstatus zu tun? Von mir aus EOD. --AndreasPraefcke 17:37, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was du beschreibst, wäre ein Perpetuum mobile dritter Art, welches durch einmalige Energiezufuhr für immer laufen würde. Das ist aber ebenfalls nicht möglich. Auch im Vaakuum reibt das Newton-Pendel an der Aufhängung bzw. die Stöße sind nicht vollständig elastisch.
Was den Vorschlag angeht, bei Kugelstoßpendel einzubauen, dass es nicht für immer schwingt und warum: Das ist wenig sinnvoll, denn es versteht sich in der Physik von selbst, dass es kein solches System geben kann. Es wäre ziemlich unlogisch und reichlich überflüssig, nun bei einzelnen Gegenständen explizit dazu zu schreiben, dass es sich nicht um ein Perpetuum mobile handelt. Was soll der Leser dann von Gegenständen halten, wo es nicht explizit dazu geschrieben wurde? Eine [[Kategorie:Kein Perpetuum mobile]] ist deshalb auch überflüssig. :-) --Entzücklopädie 17:47, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Grundsaetzlich d'accord, aber im Artikel steht explizit: "Ein Kugelstoßpendel ist daher eine Vorrichtung zur Demonstration des Impuls- und Energieerhaltungssatzes." Ein einschraenkende Erlaeuterung waere vielleicht doch angebracht. --Wrongfilter ... 17:56, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, du hast recht. Man sollte in diesem speziellen Fall vielleicht wirklich noch einen Hinweis geben, wie sich das Pendel in der Realität verhält. Dort wird sowohl in der Einleitung als auch bei den Gleichungen der Funktionsweise immer das "ideale Pendel" vorausgesetzt und beschrieben - lediglich in der Bildbeschreibung gibt es einen Hinweis, dass es in der Realität leichte Abweichungen von diesem Idealzustand gibt. --Entzücklopädie 18:06, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Urgs. Ja. lass dich bequasseln! Als Ergebnis einer Trollfrage und teilweise wenig intelligenter Reaktionen ergänzen wir Artikel um absolute Selbstverständlichkeiten ... 9_9. --Itu 19:52, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen Grund genannt, warum es in diesem Fall sinnvoll sein koennte, einen derartigen Hinweis zu bringen. Unterlasse es bitte, das als "bequasseln" abzutun. --Wrongfilter ... 23:30, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
  Bitte den Hinweis zu Perpetua Mobilia beachten!

Farbkontrollstreifen

Am Rand dieser gescannten Karte liegt ein Farbkontrollstreifen (Haben wir für den Artikel ein eigenes Bild in Commons?). Was sind die Aufgaben der anderen Kontrollstreifen? Kontrast, Verzerrung oder was? Haben wir da einen Artikel? -- sk 18:00, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du suchst: Druckmarke, Andruckskala und Ausschießen#Passermarke. Alles nicht die Welt. Erklärt aber, was Du wissen willst. Eigenes Bild auf Anhieb nicht gefunden. --Löschbold 18:42, 16. Sep. 2011 (CEST) PS: für die Kästcchen und Streifchen findes Du unter Bildauflösung i.V.m Auflösung_(Fotografie) die Antwort.[Beantworten]
Evtl. nimmst Du das oder das. --Löschbold 18:56, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub nicht das die vorranig zum Drucken dienen. Sie sollen doch eher dabei helfen das Objekt perfekt zu scannen bzw. zu digitalisieren, so das man später damit wissenschaftlich arbeiten kann. -- sk 18:56, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann hier für die Farbe und Auflösung_(Fotografie) für die Kontrolle der Aufglösung des Scanners. --Löschbold 19:00, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bigmem-Kernel?

Ich habe hier mehrere ältere Maschinen, alle noch mit 32-Bit-CPUs, aber teilweise mit 4GB - 8GB RAM.

Ich würde sie gerne einheitlich installieren, um den Aufwand möglichst gering zu halten. Wegen einer aktuell noch bestehenden Inkompatibilität einer benötigten Anwendung mit aktuellen Kerneln derzeit noch unter Debian Lenny mit dem 2.6.26-Kernel.

Welchen Nachteil haben die Maschinen mit weniger als 4 GB RAM, wenn ich statt

linux-image-2.6.26-2-686

den Kernel

linux-image-2.6.26-2-686-bigmem 

installiere? Führt das zu merklichem Performanceverlust oder gar schlimmeren Problemen?

Wie sieht es beim geplanten Update auf Debian Squeeze aus, hat sich dort etwas an der Situation geändert? --188.105.138.142 19:42, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lt. Physical Address Extension (ohne Nachweis, klingt aber nachvollziehbar): „PAE erfordert höhere Kosten bei der virtuellen Speicherverwaltung und dem Paging, sowie für 32-Bit PCI-Zugriffe. Sind weniger als 4 GiB Hauptspeicher vorhanden, kann es daher vorteilhaft sein, auf PAE zu verzichten.“ --Geri 20:19, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Schubs in die richtige Richtung, aber gibt es dazu vielleicht irgendwo belastbares Zahlenmaterial? Zum Beispiel einen Timing-Vergleich für übliche Server- und Desktopanwendungen (Apache, MySQL / Firefox, Thunderbird, Office)? -- 188.105.138.142 20:23, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut [16] ist bigmem fein. --Eike 20:27, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kostenlose Produkte und Dienstleistungen

Gibt es in der Wikipedia - oder auch woanders, z.B. in Form von journalistischen Artikeln oder auch Studien, Dissertationen etc. - weiterführende Informationen über das allgemeine Phänomen kostenloser Dienstleistungen? Beispiele:

  • Die Bildschirme in der U-Bahn mit Nachrichten aus Boulevardzeitungen oder von N24
  • EMail-Dienste, Chats
  • Gratis Gesprächsguthaben ohne Grundgebühr, Kaufvertrag etc. oder SMS "ohne Anmeldung"
  • Im Hamburg wurde Anfang der 2000er Jahre eine Zeit lang eine komplett werbefinanzierte Nachrichtenzeitung gratis in Bahnhöfen verteilt, was meines Wissens dann per Gerichtsurteil verboten wurde. Sie hieß "15 Uhr Nachrichten" oder so ähnlich.

Ich denke, das kann man unterscheiden zwischen einmaligen Gratis-Produkt- oder Dienstleistungs-Kostproben, die sicherlich schon seit Menschengedenken verteilt wurden? Denn die von mir genannten Sachen sind immerhin teilweise permanent nutzbar.

Interessant finde ich dabei sowohl betriebswirtschaftliche, juristische (Beispiel das Verbot der kostenlosen Verteilung der Zeitung in Hamburg) als auch werbepsychologische Aspekte, z.B. die Frage, wann es profitabler ist, etwas komplett kostenlos anzubieten und wann ein Unternehmen besser damit fährt, ein (vielleicht geringes) Entgelt zu nehmen. -- MartenStehtImGarten 23:01, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gratiszeitungen gibt es in Österreich haufenweise. Diese zeichnen sich durch besondere journalistische Qualität aus und sind bei Sandlern (Obdachlosen) besonders beliebt, als Bettdeckenersatz. Summa summarum dürfte jedoch jedes dieser Blätter irgendwie querfinanziert sein. Das Entsorgen von täglich mehreren Tonnen Papiermüll, schön verteilt auf Gehsteige, Straßen, Straßenbahnen, Busse und Zugabteile zahlt eh der Steuerzahler, also finanziert der auch noch quer. --El bes 23:15, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte, El bes, lies dir doch einfach noch einmal meine (doch eigentlich relativ unmissverständlich formulierte) Frage durch und vielleicht wirst du ja feststellen, dass du nicht in der Lage bist, eine sinnvolle Antwort darauf zu geben. In diesem - sehr wahrscheinlichen Falle - möchte ich dich darum bitten, dich mit unsinnigen Antworten zurückzuhalten. Danke. -- MartenStehtImGarten 23:20, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Der Fragesteller wurde wegen Troll-Verhaltens gesperrt. --Eike 23:46, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung

wie kann man diesen preis(award) ins deutsche übersetzen? ->Resourceful Woman Leadership Award ich möchte einen artikel über diese frau schreiben.-- Sophia4justice 23:23, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht: "Award, für den bei Google gerade mal 20 Treffer aufscheinen, die allesamt auf diese eine Frau und die Preisverleihung 1994 verweisen"? Also wohl entweder völlig irrelevant (weil lokal) oder gleich ein Fake... --AndreasPraefcke 23:55, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein erster Tipp währe ja Falschschreibung. Aber ich habe den Autor mal direkt gefragt.--Timo 00:26, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort des Autors ist da. Als Antwort auf die Frage hier würde ich darauf basierend sagen: Gar nicht übersetzen, einfach rauslassen. Auf eine Diskussion in en.WP, ob Ehrungen erwähnt werden sollen, von denen keiner weiss wer wen eigentlich wofür ehrt, werde ich verzichten, weil ich die dortigen Gepflogenheiten nicht kenne (und ich ein Weichei bin, der ungerne Leute anrempelt). --Timo 10:24, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

o.k., das war's dann. thx (viell wurde der preis nur für cindy erschaffen)-- Sophia4justice 13:47, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

17. September 2011

Warum liest man eigentlich nie von umgekippten Kläranlagen?

Wenn man daran denkt, dass ein paar hundert Liter Altöl oder ein, zwei 10kg Eimer konzentriertes Chlorgranulat auf einmal in den Gulli gekippt ausreichen sollten, eine kleine bis mittlere Kläranlage umkippen zu lassen. Ich kann mir vorstellen, dass es für die Bakterien in einer Kläranlage noch viel gefährlichere oder giftigere Substanzen geben sollte, welche allgemein im Umlauf sind, insbesondere wenn man an deren Entsorgungskosten denkt. --95.115.135.244 00:30, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie sollen denn Kläranlagen umkippen? Die stehen doch nicht auf Beinen... (scnr -- Astrobeamer Chefredaktion 01:42, 17. Sep. 2011 (CEST))[Beantworten]
das abwasser wird in „happen“ unterteilt, die in becken gelagert werden... wahrscheinlich würden gefährliche verunreinigungen in der ersten stufe (entfernung von feststoffen) auffallen, so dass die nächsten stufen nicht betroffen werden (sondermüll (z B klärschlamm) haben die da sowieso dauernd, so dass es keine zeitungsmeldung wert ist...)... außerdem bringt das abwasser wahrscheinlich seine klär-bakterien selbst mit, so dass nach einiger zeit eh alles beim alten ist... --Heimschützenzentrum (?) 01:52, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei den diversen Chemieunfällen in den vergangenen Jahren ist es meiner Erinnerung durchaus dazu gekommen, dass diverse Kläranlagen zeitweise ausfielen, weil ihre biologischen Stufen durch die Gifte ebenfalls zerstört worden waren. --PeterFrankfurt 02:13, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • In der Regel kannst du aus dem Klärschlamm deine gekipte biologische Stufe wiederbeleben. Wobei man eben wissen muss, dass man schon von eine gekippt Klaranlage redet wenn eine biologische Stuffe streikt, bzw. der Abbauprozess deutlich abgenommen hat. Die Bakterien sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht Tod, die streiken nur (im Sinne von: Bäh, das mag ich nicht, also esse ich nichts mehr). Öl ist eigentlich unproblematisch, das kommst schon gar nicht in die biologische Stuffe, denn dafür hast du eine Ölabscheider (Meist mit Sandfang kombiniert). Wasserlösliche Stoffe und Tenside (Löschschaum!) sind da viel Ärger. Die können eine Kläranlage wirklich zum kippen bringen. Es wäre nicht das erste mal das bei einer Kläranlage die biologische Stuffe ausgefallen wäre, weil irgend wer was illegal entsorgt hat, aber das wird nicht gern an die grosse Glocke gehängt (Nachahmer). Und Auch wegen den Ermittlungen nicht, man möchte ja den Übeltäter nicht warnen das man ihm auf der Spur ist. Der Ausfall ist aber in der Regel schnell kompensiert, weil praktische alle Kläranlagen redunant aufgebaut sind. Und selten beide (alle) Stränge im Vollbetrieb sind. Man kann also die betroffene halbe Anlage während dem Vorfall stilllegen, bzw. den Abfluss zumacht, und der andere Strang in Betrieb nehmen. Oder man drosselt die Durchfluss geschwindigkeit durch die biologische Stuffe, in dem man alle biologischen Stuffen auf voller Kraft laufen lässt. Denn die meisten Problemstoffe sind nicht wirklich tödlich für die Bakterien, sondern setzt zuerst mal ihre Leistungsfähigkeit massiv herab (klar irgend wann ist die latende Dosis auch für Bakterien erreicht, aber die Verdünnung reicht in der Regel). Dann heisst es schlicht weg mehr Sauerstoff zufügen und weniger Abwasser durchlassen. Heisst man gibt den Bakterien einmal mehr Zeit ihre Arbeit zu verrichten, und gibt über den Klarschlamm aktive Bakterien nach. Dazu kann man mit Zugabe von Kalk, Eisenchlorid III usw. versuchen die Stoffe chemisch zu binden. Da gibt es einige Kniffe, zu verhindern dass eine gekippet biologische Stuffe zum Totalausfall der Kläranlage führt. Probelmatisch wird, wenn -wie bei uns- die Kläranlage umgebaut wird uns nur eine Strang zur Verfügung steht, und dann die biologische Stuffe kippt. Dann geht die ganze Sauce ohne biologische Stuffe durch die Kläranlage. Dann funktioniert sie halt nur noch wie eine mechanische Kläranlage. Und ja das ist unabetitlich, weswegen ja der Ausfluss von Kläranlagen in ein genügend grosses Gewässer erfolgen sollte, dass diese beim Aufall der biologischen Stuffe nicht auch noch mit kippt. Dazu haben praktisch alle Kanalisationen (Regen-)Rückhaltbecken, diese werden bei solchen Vorfällen in Betrieb genommen, läst darin das belastete Abwasser verdünnen (oder sucht eben nach Neutraliesierungsmittel), und man fährt die daneben die Anlage zu erst "trocken" hoch, und startet dann die Anlage mit einer erholten biologischen Stuffe neu. --Bobo11 06:48, 17. Sep. 2011 (CEST) Ps: Man darf nicht vergessen das die Wasser-Verweildauer in der biologischen Stuffe und dem Nachklärbecken schon im Regelbetrieb mehrere Stunden beträgt. Da hat man Zeit zu reagiern und die biologische Stufe (zumindest teilweise) wieder zu beleben.[Beantworten]
Wow. Vielen Dank für deine äußerst informative und ausführliche Antwort. Allerdings frage ich mich, wie das mit der Redundanz denn gemacht wird? Wenn man sich eine Kläranlage von oben anschaut und die Erläuterungen des Betreibers dazu gibt es pro Stufe nicht mehrere Becken, sondern nur eines. --77.3.149.127 21:41, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja, wenn nur einen Strang, dann ist es eine kleine alte, so wie sie heute eigentlich nicht mehr gebaut werden. Eben genau aus dem gefragten Grund weil eine Kläranlage kippen kann, und dann bleibt dir nichts anderes übrig als die biologische Stuffe neu anzusetzen, und dafür musst du eine Einstrang-Kläranlage eigentlich stilllegen. Auch Reperaturen sind dann fast nicht machbar, denn dann kannst du nicht einfach so das defekte Klärbecken leer pumpen, um es neu abzudichet usw.. In denn schmatischen Darstellungen wird logischerweise immer nur eine Strang abgebildet, nach der Funktionszeichung des Klärwerkes kannst du somit nicht gehen, um herauszufinden wie viele Becken deine Kläreanlage denn nun wirklich hat. Einige kleine Kläranlagen haben auch nur in der biologischen Stuffe zwei Stränge, also ein Sand/Ölabschieder (Vorklärbecken bzw. mechanische Abwasserreinigung) zwei Belebungsbecken (Biologische Stuffe) und ein Nachklärbecken (Absetzbecken). Ach die unterschiedliche Verweildauer in der biologischen Stuffe spricht für eine Mehrbeckenanlage. Denn im Gegensatz zu den pysikalischen Vorgängen (Sand in der Grosse von 0,X mm sinkt innerhalb von X Minuten) die relativ einfach Zeitlich festlegbar sind, ist die biologische Klärung sehr unterschiedlich und vor allem von den Inhaltsstoffen abhängig, und nicht von der Wasssermenge bzw. Fliesgeschwindigkeit. Da musst du eben warten können bis der organische Anteil,abgebaut ist. Da kanst du zwar nachhelfen in dem du Sauerstoff und Nährsalze hinzu gibst, aber die biologische Stuffe besteht nun mal aus Lebewessen, mit allen Nachteilen die das mit sich bringt. Ansonsten stell doch einfach ein Bild "deiner" Kläranlage ein, dann versuch ich dir zu erklären was was ist. --Bobo11 23:39, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier haben gibt es einen Zeitungsartikel zu einer Kläranlagenstörung und den eingeleiteten Gegenmaßnahmen. --Taratonga 00:12, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ialkohol

ich habe 6 Gläser Rotwein getrnken, wiege 76 Kilo, kann ich noch autofahren --Üpoiuqw 02:39, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf keinen Fall. --stfn 02:41, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Gegenfrage hätte lauten müssen: Wie groß waren die Gläser? Ich stimme aber zu: Grundsätzlich NEIN --Löschbold 05:52, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Gegenfrage lautet: vor wievielen Stunden?
Grundsätzlich: können kann er, aber dürfen darf er nicht. --Plenz 06:57, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Von wegen "Können". Gesetzlich heisst es ab 0,5 Promille ist mnan fahruntüchtig also kann man nicht mehr. --Ironhoof 08:35, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

kommt auch darauf an: wie alt und ob er einen Führerschein auf Probe hat. (dann dürfte er ein Glas Wein nicht einmal anschauen geschweige denn daran riechen - auch Punschkrapfen wäre schon skandalös) --80.108.60.158 08:57, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber nur gesetzlich. Ich kannte mal einen stark Alkoholabhängigen, der brauchte einen gewissen Level, um "normal" zu wirken, der war auch mit 1 oder 2 Promille völlig unauffällig und vermutlich (ich habe ihn dabei nie beobachtet) auch fahrtüchtig. Aber als er erwischt wurde, war er seinen Lappen für drei Jahre los. --Plenz 13:42, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde Fantasiebenutzer Üpoiuqw fahren lassen. Einem dem es gelingt mit einer Trollfrage 4 Wikipedianer und eine IP reinzulegen kann gar nicht so besoffen sein. --Gustav Broennimann 09:07, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich fühl mich nicht reingelegt. Es sei denn selbiger Fantasiebenutzer hat vorsätzlich vergessen mich zu dem Gelage einzuladen. Dann kommt er auf die VM: Vergessenironhoofeinzuladen-Meldung. :-D --Ironhoof 09:20, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hättet ihr euch die Gläser geteilt, wären es drei für jeden gewesen, dann hätte er um 9:20 Uhr wahrscheinlich wieder fahren dürfen. Rechtshinweis und Gesundheitshinweis sind bekannt? schon weiter oben, habe ich nachträglich gesehen. --MannMaus 10:31, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Windows8-Update oder Virus/Trojaner?

Heute nacht bekam ich eine E-Mail von einem Absender namens "Ihre Microsoft Lizenz", in der u.a. die Benutzerfreundlichkeit von Windows8 angepriesen wird. Unter der Adresse "www punkt microsoft-windows8 punkt de" hätte man mir "Einen kostenlosen Download und eine Voll Lizenz für sie bereit gestellt für sie entsehen keinerlei Kosten".

Äußerst verdächtig, weil

  • Microsoft macht normalerweise nicht so viele Rechtschreibfehler
  • Microsoft kennt nicht meine E-Mail-Adresse

Also erst mal ein bisschen geforscht und untersucht. Die Ergebnisse:

  • Die Domain gehört laut DENIC einer Privatperson
  • Unter dem Link wird eine Seite geladen, die mit 437 Leerzeilen beginnt und dann ein Javascript lädt
  • Das Javascript lädt ein Applet mit der Größe 1 x 1 Pixel und irgendwas mit "Microsoft.jar" und ruft außerdem "vuzia punkt com slash hit punkt php" auf

Tja... was macht man damit? Behörden und Computerzeitschriften haben jetzt Wochenende... --Plenz 07:22, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nichts runtergeladen. Ich habe immer nur rechte Maustaste und "speichern unter..." gemacht und dann das Ergebnis mit einem Lister angeschaut.
Die Absenderadresse ist garantiert gefälscht, wahrscheinlich existiert sie gar nicht.
Update: ich habe erst mal Strato (die Mail kam über stratoserver) und den Hoster der o.g. Domain benachrichtigt. --Plenz 07:52, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
gute Idee - bitte berichte uns weiter! (was genau war dein "Lister")--80.108.60.158 07:59, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Lister steckt im "Total Commander".
Mich würde aber interessieren:
  • Wo kann man solche Sachen veröffentlichen, damit möglichst viele Leute möglichst schnell gewarnt werden?
  • Wie sieht die rechtliche Seite aus?
spontan würde ich =>Microsoft Deutschland Vertrieb<= nennen! --80.108.60.158 11:00, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sowas passiert millionenmilliardenfach. Ich würde mich darauf verlassen, dass diese Mails auch bei Microsoft-Mitarbeitern ankommen. --Eike 12:24, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Personensuche

Wer ist Hans Wilhelm Pump? --Laurataiba 08:24, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erst mal googeln hilft erstaunlich oft: http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/unterhaltung/buecher/index0,page=1219426.html --AndreasPraefcke 08:39, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Liszt und Thalberg

hierherverschoben von Diskussion:Franz Liszt. ca$e 09:25, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Als ein an Musik interessierter Laie fände ich eine kleine Ergänzung hochinteressant: Warum ist Thalberg heute ziemlich vergessen (ich habe seinen Namen erst hier gehört), während Liszt immer noch in aller Munde ist. (Seinerzeit scheint es ja geradezu umgekehrt gewesen zu sein.) <kreuz des südens. 110917.> (nicht signierter Beitrag von 217.250.244.135 (Diskussion) 17. September 2011, 09:12 Uhr)

Thalberg soll zwar ein glänzender Virtuose - wie Liszt - gewesen sein, aber auch nicht mehr. Deswegen ist er heute so gut wie vergessen. Liszts Ruhm gründet sich heute - kurz gesagt - nicht auf sein Virtuosentum, sondern auf seine zukunftsweisenden Kompositionen.--Sariputra 10:38, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gibt es sowas wie das persönliche BIP?

Gerade in Zeiten der Schuldenkriese frage ich mich, wie es eigentlich zu so hohen Schulden kommen kann. Und was bedeutet das eigentlich genau. Bei ca. 80% verschuldung im Bezug auf das BIP von 3,5*10¹² € und einem Bundeshaushaltvolumen um die 0,6*10¹²€ ist das ja ziemlich erschreckend (Deutschland). Was würde das bedeuten wenn man als Privatperson so viele Schulden hat, und ist das Verhältnis von Nettoeinkommen und tatsächlicher persönlicher Wirtschaftskraft auch so krass? Wenn das so wäre stände man ja als Privatperson mit 20000€ Jahresnettoeinkommen und 90000€ Schulden im Vergleich zu Griechenland gut dar. --AlleIps 09:43, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte die einschlägigen Artikel wie Staatsverschuldung etc. lesen und wenn dann noch Fragen offen sind, diese ganz konkret formulieren. Aus deiner diffusen Fragerei bis hin zu "Und was bedeutet das [Schulden] eigentlich genau." muss man wohl schließen, dass man hier von Null anfangen soll, dich in dieses Thema einzuführen. Das kann und will die Auskunft nicht leisten. --178.202.22.48 14:47, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ging hier nicht direkt um die Staatsverschuldung, sondern war nur als Beispiel. Ich frage mich, ob es sowas wie ein persönliches BIP gibt. Kann man das prozentual vom Einkommen hochrechnen? Denn die Staatseinnahmen sind ja auch nicht das BIP. Ich frage mich, wieviele Schulden man als Privatperson haben müsste um in einer ähnlichen Situation zu sein wie Deutschland (welches ja angeblich gut dasteht) oder Griechenland (welches schlecht dasteht) zu sein.--AlleIps 10:37, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Kennziffer Gesamtverschuldung bezogen auf das jährliche BIP sagt erst mal überhaupt nichts aus, da da Äpfel mit Birnen verglichen werden. Wenn ich ein Haus kaufe, für das ich 400.000 Euro Kredit aufnehmen muss, und ich verdiene im Jahr 100.000 Euro, dann wären das auch 400% meiner Jahres"leistung", aber eine Tilgung von pi mal Daumen etwa 25.000 Euro im Jahr wäre wohl völlig unproblematisch und ich wäre in für Immobilien schnellen 20 Jahren den ganzen Kredit los. Sinn ergibt diese Kennziffer nur beim Vergleich mehrerer Staaten, und um ungefähr abzuschätzen, wie lange das wohl gehen könnte, bis die Schulden weg sind. Aber ob das jetzt über 100% oder unter 100% sind, ist kein soo fundamentaler Unterschied, wie die Prozentzahl glauben machen könnte (vor allem ist ein Staat nicht dann überschuldet, wenn es über 100% sind). Wenn's 100% sind, geht's halt zehn Jahre bis zur Tilgung, wenn man jedes Jahr 10% des BIP in die Schuldentilgung stecken würde (Zinsen jetzt mal nicht mitgerechnet), wenn's 150% sind, geht's fünfzahn Jahre. --AndreasPraefcke 14:40, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube meine Frage wird hier komplett falsch verstanden. Das BIP sind ja nicht die Einnahmen des Staates. Das BIP ist ja um ein vielfaches höher als die Wirtschaftskraft. Wenn du 10% vom BiP jedes Jahr zurückzahlen willst, wäre das die Hälfte des Haushaltes.

Ich will wissen wie hoch meine Wirtschaftskraft im Vergleich zum Nettoeinkommen ist. Kann man das messen? ist ja nicht gleich das Bruttoeinkommen, oder?--AlleIps 15:59, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist denn Wirtschaftskraft? --178.202.30.23 01:45, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke man kann bei Arbeitnehmern "persönliches BIP" und Bruttoeinkommen gleichsetzen. Der Arbeitgeber wird aufjedenfall versuchen einem so wenig Lohn wie möglich zu geben und seinen Arbeiter so viel wie möglich produzieren lassen. Dagegen versucht der Arbeitnehmer so viel Lohn wie möglich bei so wenig Arbeit wie möglich zu erreichen. Man kann wohl annehmen, dass sich diese beiden Kräfte in der Mitte treffen und wenn ich 50.000 Euro im Jahr verdiene auch ungefähr Dienstleistungen bzw. Güter in dieser Größenordnung erwirtschaftet habe. Was anderes geht ja auch gar nicht. Wenn alle Deutschen im Mittel 30.000 als Bruttolohn bekommen aber im Mittel 40.000 erwirtschaften, wo sollen die 10.000 Euro hin? Ich meine die erwirtschafteten Güter und Dienstleistungen werden ja von Deutschen und Nichtdeutschen gekauft und das Geld geht also an die Produzenten (hier im Beispiel die Deutschen). Wenn wir also im Mittel 40.000 Euro pro Jahr produzieren, dann müssen wir auch 40.000 pro Jahr bekommen. Das Geld verschwindet ja nicht (Finanzkrisen und verbrennen am Aktienmarkt mal außer Acht gelassen). Dagegen hat der Staat ein höheres BIP als sein Haushalt, weil ja ein Auto was produziert wird das BIP um 40.000 Euro erhöht, aber den Haushalt nur ein wenig um die abgeschöpften Steuern (vllt. 10.000 Euro). --svebert 14:06, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fritz!Box 7390 bei Tele2 anschliessen

AVM wirbt mit der Fritz!Box 7390 :"Bei jedem Betreiber anschließbar." Möchte die FB jetzt bei Tele2 komplett(Telefon und Internet)anschließen. Bei der Installation ist schon Schluss, da ich weder Benutzername noch ein Kennwort habe. Laut Tele2 braucht man diese auch nicht für ihre Thomson Speed Touch ST 780i WL Box, da diese sich nach Anschluss automatisch konfiguriert. Außerdem kann man die FrizBox nicht bei Tele2 anschließen! Stimmt das oder gibt es doch eine Möglichkeit? --Verstehichnicht 15:33, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übertrag von WP:FVN Ne discere cessa! 15:39, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau mal in die Konfig der Fritzbox unter Einstellungen/Internet/Zugangsdaten rein und mach das Häkchen bei „Zugangsdaten werden nicht benötigt (gemäß RFC1483/RFC2684)“ rein. Falls es so nicht klappt, wende Dich bitte an www.avm.de. Die haben dort ein unfangreiches Serviceportal, das bestimmt auch Dir weiterhilft. --Rôtkæppchen68 15:51, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist vermutlich nicht, dass man kein Passwort bräuchte. Das Problem wird eher sein, dass die Boxen per TR-069 automatisch konfiguriert werden. Das legen zumindest die FAQ bei Tele2 nahe:
Mit Tele2 Komplett erhalten Sie automatisch einen neuen SpeedTouch 780 inkl. WLAN-Funktionalität. Die spezielle Technik dieses Anschlusses, die unter anderem die automatische Konfiguration des Routers sowie Telefonie bietet, läßt in diesem Fall keinen anderen Router zu.
Die Fritzbox kann zwar grundsätzlich TR-069. Allerdings braucht sie die Daten, wie sie den jeweiligen Konfigurationsserver des Anbieters (also hier Tele2) kontaktieren kann. Ich weiß nicht, ob AVM diese Daten in der Firmware schon mit ausliefert. --Entzücklopädie 17:18, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Stück weiter gesucht, wie man an die normalen Tele2-Zugangsdaten gelangen kann, so dass man einfach nur wie gewohnt die FritzBox konfiguriert: In diesem Forum wird das Problem diskutiert. Dort findet sich auf den letzten Seiten ein Download, der eine HTML-Seite enthält, welche das Auslesen der Zugangsdaten aus dem SpeedTouch-Router beschreibt. Ob das noch auf diese Weise funktioniert oder ob Tele2 inzwischen die Firmware gändert hat, so dass man die Konfigurationsdatei nicht mehr speichern kann, weiß ich nicht.
Für deine Zwecke dürfte es ausreichen, die Konfigurationsdatei auszulesen und die PPP-Zugangsdaten usw. auf die FritzBox zu übertragen. Die Änderung der Konfigurationsdatei und anschließendes Hochladen auf den Router, um volle Administratorrechte zu erhalten, ist in deinem Fall nicht nötig (und sollte deshalb auch vermieden werden, um sich nicht eventuell selbst auszusperren, falls was schief läuft). --Entzücklopädie 17:45, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sohn oder Tochter

Gerade einen Artikel gelesen über Chaz Bono. Kannte ich vor dem Artikel nicht. Der Artikel las sich etwas seltsam. Chaz Bono ist offensichtlich die Tochter von Cher. Chaz Bono ist gerade im Begriff eine Geschlechtsumwandlung zum Mann zu machen. Im Artikel wird Chaz Bono deshalb mehrfach als Sohn von Cher benannt. Irgendwie klingt das befremdlich. Tituliert man eine Frau die gerne ein Mann wäre tatsächlich als Sohn? Geboren wurde Sie doch als Tochter? --85.181.221.45 16:26, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Je nach dem jeweiligen... Zustand, würde ich sagen. (Ich könnte mir aber vorstellen, dass manche das angenommene Geschlecht als das schon immer der Person innewohnende betrachten.) Im Artikel steht ja ausdrücklich "Seit Anfang Mai 2010 ist er juristisch anerkannt ein Mann.", ab da würde ich dann von "ihm" sprechen, vorher von "ihr". Von daher finde ich "kam als Tochter zur Welt", ist jetzt aber Sohn, schon ok. --Eike 16:32, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
IMHO ist die Dame immer noch eine Frau, allerdings mit einer durch Geschlechtsidentitätsstörung bedingten Genitalverstümmelung. --79.224.234.208 23:11, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aber nicht vergessen: Primär geht es um Hormone, und geschlechtsangleichende Maßnahme heißt bei Transmännern erst mal i.d.R. nur "Brust ab" (Mastektomie), und häufig Hysterektomie (Entfernung der inneren weiblichen Organe). Von den Genitalien ist nicht notwendigerweise überhaupt die Rede. --Neitram 10:16, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Transmänner werden in der Tat als Männer bzw. Söhne tituliert. Es gibt Gesetze über die amtliche Änderung des Geschlechtseintrags (i.d.R. verbunden mit einer Vornamensänderung). In Deutschland z.B. das Transsexuellengesetz, in den USA sicher ähnlich. --Neitram 10:16, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist eine Bauernstelle?

Bin wegen Palingen drauf gestoßen und habe festgestellt, dass der Begriff in diversen Werken benutzt wird. Leider konnte ich nirgends eine Erklärung finden. Was ist das? --Flominator 17:17, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich behaupte mal keck: eine Hofstelle. Geoz 17:27, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In diesem Fall ist die Anzahl der Vollerwerbshöfe gemeint. Es wird häufig in Einwonherangaben zu Dörfern bis in 19. Jahrhundert nur die Anzahl der Bauer genannt. Gemeint sind damit die Höfe bzw die Bauern, die sie bewirtschaften. Im Gegensatz dazu stehen Altenteiler, Landarbeiter und Nebenerwerbshöfe z.B von Handwerkern oder ähnlichen betrieben werden. Gezählt werden gewissermassen die "echten" Bauern bzw. ihre Höfe. Catrin 17:44, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einige Hinweise und Abgrenzungen bei Leibeigenschaft. Leider nix bei Anerbenrecht. Eine BSt. musste "ihren Mann (und Familie)" ernähren können. Anscheinend hatte der Grundherr da auch was mitzureden. Er konnte z.B. in vielen Fällen den Bauern auswechseln, insbesondere bei Tod (Das ging aber nicht bei freien Bauern).

@Flohminator, das wird schon so sein, dass damit die Vollerwerbsbauernhöfe gemeint sein. Also der Ort wird 15 Bauernhöfe gehabt haben, die so gross waren, dass von ihren Ertrag ihre Besitzer (eine Grossfamilie) leben konnten. Kleinbauern wurden damals nie gezählt, da es üblich war das jede Familie eine Gartenparzelle und ggf. ein Schwein usw. hatte. Man hätte also ein Abgrenzungproblem gekriegt. Ergo zählte man nur was als ausreichend grosser Bauernhof angesehen wurde, welche eben eine normale Grossfamilie ernähren können sollte. --Bobo11 18:48, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Palingen lag im Fürstentum Ratzeburg, d.h. im ehemaligen Hochtstift Ratzeburg. Da gab es (im Unterschied zum restlichen Mecklenburg) keine Leibeigenschaft und keinen Großgrundbesitz, sondern nur freie Bauern - unterm Krummstab war gut leben... --Concord 19:29, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die ganzen hilfreichen Antworten. Bekommen wir da irgendwie einen halbwegs belegten Stub hin? --Flominator 20:16, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Blödsinigerweise bin ich noch nirgens über einen sinnvolle Erklärung (Welche auch als Beleg und Quelle taugt) gestolpert, wie gross den eine Bauernstelle war. Denn das wird mit grosser Wahrscheinlickeit mehr sein als nur Bauer mit Familie, da malas gehören ja in der Regel noch Knechte und Mägte zu einem Hof.--Bobo11 22:05, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bauernstelle bezeichnet die (reine) Wohnstelle mit Nebengebäuden des Bauern (im/am Ort), im Gegensatz zum Bauernhof, der auch die Ländereien und Nutztiere umfasst.--87.175.241.149 02:03, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der Hofgröße dürfte es sich dann mindestens um eine Hufe gehandelt haben, siehe auch Hufner oder Huber. Nach unten abgegrenzt duch die Kätner oder Kötter. --Optimum 04:47, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

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Außerdem produziert (bzw. verleiht) The Asylum am Fließband Filme, die Bezug auf "Blockbuster" nehmen, kopieren dann z.T. "kackfrech" ganze Passagen aus diesen Filmen auch sind die Titel sehr stark angelehnt, das ganze nennt man dann Mockbuster: War of the Worlds vs. Krieg der Welten (Film) beide aus dem Jahr 2005. Transmorphers vs. Transformers (Film) (2007). 100 Million BC vs. 10.000 B.C. (2008), und noch viele mehr, einige dieser "Perlen" der Filmgeschichte sieht man dann hier: http://www.imdb.de/company/co0043571/. Ist vielleicht leicht am Thema vorbei, aber irgendwer muss diese Filme ja auch ansehen bzw. mögen, sonst würde es die Firma wohl nicht mehr geben. --Schraubenbürschchen 10:13, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Phänomen gibt es auch im Bereich der kommerziellen Bühnenproduktionen, siehe z. B. Das Phantom der Oper#Bühnenbearbeitungen. Die Leute, die in irgendwelchen deutschen Stadthallen in das "Musical Phantom der Oper" gingen, haben wohl stets das Webber-Musical (mit den langweiligen, aber eingängigen zweieinhalb Melodien pro Stunde) erwartet, aber irgendetwas ganz anderes erhalten... Wie lange solche Geschäftsmodelle gutgehen, weiß ich nicht, aber womöglich recht lange. --AndreasPraefcke 14:31, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rucksack wie am besten reparieren?

 
 
Gewebeband

Wie könnte man die Verschleißspuren an diesem Rucksack "reparieren"? Für's Nähen sieht mir das zu rissig aus. Evtl. einfach Panzerband drüber - ob das wohl auf Stoff hält? Aber ich will mal nicht vorgreifen. Was habt ihr für Ideen? Grüße --WissensDürster 19:00, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das wäre eine flüssige Variante. Da müsste ich den Stoff irgendwie erst fixieren. Meinst du, dass würde an der Kante was bringen? --WissensDürster 20:56, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
da müsstest du dir die innere Konstruktion ansehen - vlt diese zuerst fixieren. Vlt reicht ein ganz normales Gewebeband (Gaffaband). Grüße *gähn* --80.108.60.158 07:22, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stopfe das Loch erst mit Nadel und Faden und überklebe es dann mit einem entsprechenden Flicken. --79.224.234.208 23:07, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer eine solche Frage stellen muß, hat wenig praktische Begabung zum Selbermachen und der geht zum Sattler oder Schuhmacher (Nicht lachen, es gibt sie schon noch.)--87.175.241.149 01:36, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
So eine praktische Erfahrung ist nicht angeboren. --Eike 15:17, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Stoff im oberen Teil sieht aus wie ein relativ dünnes Gewirke, d.h. es ist elastisch und neigt dazu wieder auszureißen, wenn man es nah am Rand näht. Ich würde es mit größ eren Heftstichen nach unten ziehen, um es erst mal zu fixieren. Dann würde ich mit kleineren Stichen ein schwarzes Band drübernähen, um das Obermaterial einerseits weiter im Material zu fassen und andererseits die Naht zu verdecken. Gruss - Andreas König 16:24, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ein Segeltuch eignet sich für den Tipp von Andreas König. --80.108.60.158 19:34, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schmelzklebstoff. --84.114.227.97 08:44, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lebensmittelmarken und Westbesuch

Bis 1958 gab es in der DDR Lebensmittelkarten. Wie konnte damals ein Besuch aus dem Westen verpflegt werden? Gab es dafür extra Marken, oder musste alles bei der HO gekauft werden? Wo finde ich Auskunft darüber? Mein Dank schon jetzt für eine gute Antwort! --79.244.64.121 19:11, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, ob das überhaupt ein Problem war. Erstens hätte ja der Besuch selbst Lebensmittel mitbringen können (was bezüglich knapper Sachen wie Schokolade, Kaffee, ... ohnehin üblich war), zweitens wurden für Besuch vorher vielleicht auch einige Marken gespart und drittens konnte man mit D-Mark in der DDR ohnehin fast alles regeln. --Entzücklopädie 19:21, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Auskunft. Ganz zufrieden bin ich allerdings nicht. Denn
  • Natürlich war das ein Problem. Wenn man eine ganze Familie für zwei Wochen aufnahm, konnte man soviel Marken gar nicht ansparen und soviel Brot, Butter, Eier, Milch und Mehl konnten die auch nicht anschleppen.
  • Zu der Zeit konnte man mit DMark allenfalls auf dem Schwarzmarkt einkaufen. Läden, die Westgeld akzeptierten (Intershop) gab es erst später.
  • Der Geldumtausch 1:4 war natürlich denkbar, war aber natürlich verboten.
  • Westbesuche kamen nicht heimlich, sondern mussten angemeldet sein (mit "Interzonenpass" wie es damit hieß) Es musste also auch für die Versorgung eine offizielle Regelung gegeben haben. Nur welche? -- 20:06, 17. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.244.64.121 (Diskussion) )

Man konnte die Währung bei bestimmten Banken (Ost/West) tauschen, mitunter auch am Grenzübergang. Allerdings hab ich dafür bisher keine Nachweise gefunden. --Future(19)66 20:45, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit D-Mark konnte man vermutlich auch damals schon in der Praxis überall einkaufen. Es war teilweise Voraussetzung, um bestimmte Waren und Dienstleistung in der DDR überhaupt zu erhalten (Alternative war oft nur Bekanntschaft bzw. andere begehrte Güter zum Tausch). Natürlich war das nicht offiziell. Die meisten Einzelhändler konnten für D-Mark aber die tollsten Sachen unter der Ladentheke hervorzaubern...
Nebenbei gab es ja auch über die HO eine - wenn auch teure - Versorgungsmöglichkeit. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass für Besuch Zusatzlebensmittelkarten ausgegeben wurden. Die Karten stellten ja in dem Sinne vor allem eine Subventionierung dar, indem sie den günstigen Bezug der rationierten Menge sicherten. Die Signalwirkung wäre auch fatal: Während die DDR-Bürger selbst beim Essen sparen müssen, bekäme Westbesuch, dem es zu Hause gut geht, einfach so die knappen und rationierten Waren auf Karte.
Es erscheint auch aus einem anderen Grund unwahrscheinlich: Die DDR wollte 1953 schon keine Lebensmittelkarten mehr an Selbstständige / Handwerker / ... ausgeben, siehe hier - ebenso nicht mehr an Leute, die in Westberlin beschäftigt waren. Ersteres wurde allerings nach den Aufständen am 17. Juni großteils rückgängig gemacht. Da wird man Westbesucher sicher nicht in irgendeiner Weise privilegieren wollen.
Natürlich wurde inoffiziell mit Lebensmittelkarten gehandelt, so dass darüber eine weitere Möglichkeit bestand, mehr Lebensmittelmarken zu erhalten. Aber dass speziell für Besuch weitere Lebensmittelkarten ausgegeben wurden, dazu konnte ich trotz Suche keinerlei Anhaltspunkte finden und kann es mir aus den gerade genannten Gründen auch schwer vorstellen. --Entzücklopädie 20:49, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt noch das hier gefunden. Das legt nahe, dass alles (mit entsprechenden Einzelabgabehöchstmengen) für jeden einkaufbar war. Nur subventioniert, d. h. günstig, bekam man es nur mit Lebensmittelkarte. Besucher aus der Bundesrepublik mussten beim Einkauf ihren Interzonenpass vorlegen und konnten dann die Waren (wenn auch zu entsprechend hohen Preisen) ganz normal kaufen. --Entzücklopädie 21:03, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lebensmittelkarten konnte man natürlich sammeln - das war aber nur für Feiern usw. sinnvoll, denn für zwei Wochen hätte man wohl kaum etwas abzweigen können. Aber der Besuch konnte doch auch einkaufen. Westberliner kauften teilweise im Ostteil wegen des günstigen Wechselkurses ein - auch wenn das nicht gerne gesehen wurde: "Nicht nur im Osten wurde der Einkauf jenseits der - zumindest in Berlin noch durchlässigen - Grenze thematisiert. In Westberlin schmähte man 'Herrn Schimpf und Frau Schande', die aufgrund des Wechselkurses preiswert im Osten einkauften und dort auch Dienstleistungen wie Friseur, Schuhmacher oder Reinigung nutzten und damit den Abfluß von Westmark nach Osten beförderten - ein für die Westberliner Einzelhändler höchst unangenehmer Umstand." (Kaminsky, Annette: 'Nieder mit den Alu-Chips' Die private Einfuhr von Westwaren in die DDR, in: Härtel, Christian; Kabus, Petra [Hg.]: Das Westpaket. Geschenksendung, keine Handelsware, 2. Aufl. Berlin 2000, S. 163). Die Versorgungssituation war zwar innerhalb der DDR unterschiedlich - eine ländliche Gegend nicht mit Berlin vergleichbar, aber Einkaufen war schon noch möglich. Bereits seit 1957 gab es Genex, man rechnete also auch mit einem gewissen Warenumsatz durch die westdeutsche Bevölkerung und stellte ihnen dafür sogar Waren zur Verfügung (die sie für ihre ostdeutsche Verwnadtschaft kaufen sollten). Im Falle Westberlins kam die DDR-Führung in den 1950er Jahren beispielsweise zu dem Schluss, "[v]ielmehr müsse der Einkauf von Westberlinern in der DDR als Verkaufsstimulanz für den Handel angesehen werden." Da wird man dann den Westbesuch auch anderwärts nicht vom Einkauf abgehalten haben.--IP-Los 21:29, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ins Blaue: Wie wär es mit Essen gehen? Damals gab es doch selbst noch in kleinen Dörfern "Krüge", deren Wirte die andere Währung sicher nicht verschmäht haben. Selbst Angebautes und Eingemachtes wäre ggf. auch eine Möglichkeit gewesen. Catfisheye 05:14, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Android abgeschmiert

HILFE!!!!!

Android ist nach einem Firmwareupdate abgeschmiert. Ich will es mit odin reparieren, aber es sagt nur:

Download Start...
<0> Create File...
<1> StartThread Detected : 1
<2> StartThread Detected : 0
<3> StartThread Detected : 0
<4> StartThread Detected : 0
<5> StartThread Detected : 0
<6> StartThread Detected : 0
<7> StartThread Detected : 0
<8> StartThread Detected : 0
<1> setup connection...
<1> odin mode.. check plcatform verification.
<1> START!!!
<1> check download environment.
<1> e - big partition size!!
<0> Destroy instant..
<0> Killed timer

Bitte helft mir! -- 91.2.161.43 19:55, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

http://androidforums.com/behold-2-all-things-root/248455-odin-troubles.html (der erste Googletreffer übrigens) sagt Kaltstart durchführen (vom Strom nehmen, Batterie entnehmen, Batterie wieder rein, anschalten). --Mps 23:23, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was für eine Musik ist das?

Liebe Wiki-Mitarbeiter. Die Melodie im folgenden Video habe ich schon oft gehört, aber leider ist mit der Name entfallen. Weiß jemand wie die Melodie in diesem Video heißt; ab etwa 1:27min beginnend. Link. Besten Dank im Voraus und Grüße aus stuttgart! --78.52.59.79 20:03, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist auf jeden Fall ein Wiener Walzer und sehr wahrscheinlich eins von diesen drei Liedern. Würde auf den Strauß tippen, wenn der nicht so weit unten stünde. --Flominator 20:23, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
http://www.amazon.de/Die-Kinder-Monsieur-Mathieu-Choristes/dp/B0001HYTWM --80.108.60.158 20:32, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Strauß junior, Künstlerleben. Grüße 85.180.200.135 20:41, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
perfect =>youtube.com/watch?v=Z_ufuJYiGJU<=--80.108.60.158 20:52, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sniffen im geschützten WLAN

Wenn ich mich nach korrekter Authentifizierung innerhalb eines verschlüsselten WLANs befinde, kann ich innerhalb des Netztes trotzdem Pakete mitlesen, oder? --Flominator 20:20, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, sicher. Wer den Schlüssel kennt, für den verhält sich das verschlüsselte WLAN genauso wie ein unverschlüsseltes. --Entzücklopädie 20:52, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hmm... --Itu 23:19, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
...und die Treiber der WLan-"Karte" repräsentieren unbedingt automatisch eine Netzwerkkarte im promiskuitiven Modus, bzw. lassen sich ohne Widerstand in einen solchen schalten? Aber sonst stimmt das natürlich, im Prinzip ist das lokale WLan nach nur außen abgesichert, aber nicht dessen Teilnehmer gegeneinander. Wer im sich Internetcafe über lokales WLan mit dem Internet verbindet, sollte (unter windows) unbedingt den Netzwerkstandort "öffentlich" angeben. Dann sind seine Freigaben gegen Zugriff vor anderen Kunden gesichert. Wer Wert auf private Kommunikation legt, muss von Endpunkt zu Endpunkt verschlüsseln. Und zwar ganz grundsätzlich. Nicht nur WLans, sondern das Internet als solches ist nicht abhörsicher. --Pyrometer 23:43, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nananana, so einfach ist das aber doch nicht... Bei WPA2 zum Beispiel wird mit AES verschlüsselt. Allerdings nicht mit dem WLAN-Schlüssel, sondern jeder Teilnehmer erhält nach der Authentifizierung einen eigenen Key (der auch regelmäßig gewechselt wird). Somit kann dein Nachbar eben nicht mitlesen, was du schickst. Das weißt nur du und der Router. Allerdings solltest du die Hinweise vom Vorposter trotzdem beachten. Sonst leitet der Router deine Dateifreigaben an die anderen Clients weiter. --Steef 389 00:23, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das spielt keine Rolle. Wer den PSK kennt und den initialen bzw. regelmäßigen Schlüsselparameteraustausch zwischen Access Point und einem individuellem Client mithört, der kann den temporären Verbindungsschlüssel zwischen beiden berechnen. Damit kann er dann die Pakete des fremden Clients auch selbst entschlüsseln - siehe zu den Details der Schlüsselaushandlung en:IEEE_802.11i-2004#The Four-Way Handshake. Natürlich ist klar, dass das WLAN-Hardware erfordert, die über die passenden Sniffing-Funktionen im Treiber verfügt - mit jeder Hardware geht es nicht. --Entzücklopädie 01:12, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Steef, bist Du sicher? Ich sehe auf Anhieb keinen Weg, wie Router und Teilnehmer A einen Schlüssel verabreden könnten, den ein Teilnehmer B nicht mithören kann. Im Netzwerk gibt es nur ein Geheimnis, und das ist allen Teilnehmern bekannt. --Pyrometer 02:05, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Würde mit einer Art Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch grundsätzlich schon gehen (bei verändernden Angreifern bräuchte es aber noch ein paar zusätzliche Absicherungen). Das Problem ist allerdings, dass derartige Schlüsselvereinbarungsverfahren, genauso wie asymmetrische Verschlüsselungsverfahren, nicht gut und vor allem schnell in Hardware implementierbar sind (insbesondere wenn man das Budget von WLAN-Prozessoren bedenkt). --Entzücklopädie 02:16, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Begriff hatte ich sogar schon gehört. Aber die Bedeutung kannte ich nicht. Man lebt und lernt... Besten Dank! --Pyrometer 03:03, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn heutige Router das könnten, würden sie es wohl tun. Immer. Keine dubiosen Default-Passwöter mehr, keine dumm gewählten Nutzer-Passphrasen mehr. Aber so weit sind wir offensichtlich noch nicht. --Pyrometer 03:20, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der PSK hätte zusätzlich trotzdem schon seine Berechtigung. Mit Diffie-Hellman könnte man zwar einen vertraulichen Verbindungsschlüssel erzeugen, man kann damit aber nicht sicher stellen, dass der jeweilige Client überhaupt berechtigt ist, das WLAN zu benutzen. Den Diffie-Hellman-Austausch könnte grundsätzlich jeder mit dem Access Point durchführen, dieser könnte nicht unterscheiden, wer das ist. Zur Authentisierung müsste der Client also schon noch irgendwie nachweisen, dass er ein passendes Geheimnis zur Benutzung des WLANs kennt. --Entzücklopädie 10:17, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, natürlich. Danke für den Hinweis. --Pyrometer 11:51, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie findet man einen ehemaligen Studienkollegen?

Hallo, ich bin auf der Suche nach einem ehemaligen Studienkollegen aus Hamburg. Die Hinweise im Internet enden etwa im Jahr 2000. Da er selbst wenig mit Computern am Hut hatte, helfen auch Stayfrends oder Facebook wenig. Die alte email-Adresse wird nicht beantwortet. Da der Nachnahme nicht so häufig ist, habe ich alle im Hamburger Telefonbuch entsprechend eingetragenen Namen angerufen. Ohne Erfolg. Gibt es eine Möglichkeit über Einwohnermeldeämter oder andere Institutionen herauszufinden, was aus der Person geworden ist oder ob diese überhaupt noch lebt?--Wikicheck 20:59, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde Stayfriends, Facebook, StudiVZ, ... vorschlagen. Wenn du da keinen Account hast, kannst du mir seinen Namen per E-Mail schicken, ich kann für dich bei StudiVZ nachkucken, --Eike 21:02, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Studivz ist doch keine Sau mehr, und Studenten von vor 2000 schon mal erst recht nicht. Schaut bei Facebook und - je nach Studiengang - Xing. --46.223.137.158 21:44, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
StudiVZ, Wer kennt wen? und auch Facebook sind bereits negativ getestet. Aufgrund seiner Einstellung zum Internet ist dieser Weg aber sicherlich bei anderen sozialen Netzwerken ebenso erfolglos. Deshalb auch meine Frage nach anderen Recherchemöglichkeiten.--Wikicheck 21:50, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Xing auch Fehlanzeige. --Eike 21:53, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um welches Studium handelt es sich denn? Vielleicht hast du über Fachverbände u.ä. Glück. --46.223.137.158 21:55, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Öhm... http://www.dastelefonbuch.de - ein Treffer! --Eike 21:55, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Treffer ist bereits von mir schon überprüft worden. Fehlanzeige!--Wikicheck 22:08, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Einwohnermeldeamt bist Du schon an der richtigen Adresse: Meldeamt des letzten bekannten Aufenthaltsorts ansprechen (je nach Amt persönlich, schriftlich, telefonisch oder per Internet). Die Auskunft ist gebührenpflichtig. --L 22:28, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur im Hamburger Telefonbuch suchen, sondern z.B. das der Telekom ohne Angabe des Wohnortes, d.h. Deutschlandweit. Sonst, wie schon gesagt, das Einwohnermeldeamt anschreiben. --87.175.241.149 01:30, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe natürlich auch im Telefonbuch von ganz Deutschland gesucht. Wobei noch nicht mal sicher ist, ob die Person sich noch in Deutschland aufhält. Was könnte denn eine solche Anfrage beim Einwohnermeldeamt kosten und erhalte ich jeweils nur den nächsten Wohnsitz oder bei mehreren Umzügen den aktuellen Wohnsitz?--Wikicheck 15:53, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner Erinnerung wird die letzte Meldeadresse genannt. Zu den Gebühren siehe zB hier für Hamburg: http://www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11262293/ https://gateway.hamburg.de/HamburgGateway/FVP/Application/DienstEinstieg.aspx?fid=1 --L 16:36, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klingt simpel, aber vielleicht hat man es doch übersehen: Gibt es vielleicht einfach noch andere Studienkollegen, die evtl. leichter zu finden sind und zu gesuchter Person Kontakt haben? Oder die Eltern der gesuchten Person? --Pilettes 21:15, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erweiterung zur letzten Antwort bzgl. Eltern: Die Uni hat die ehemalige Heimatanschrift (ob sie die heraussucht und herausgibt, ist eine andere Frage). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:38, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

TÜV Bauartprüfungen nachvollziehen

Hallo,

gibt es eine Möglichkeit, die Prüfdokumente/-Ergebnisse von Bauartprüfungen nachzuvollziehen? Ein TÜV Logo ist ja schnell auf ein Produkt geklebt. --77.3.149.127 21:33, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lies die Produktdokumentation des betreffenden Produktes. Suche auf der Website des Herstellers oder Importeurs entsprechende Informationen. Frage beim Hersteller oder Importeur nach. Frage bei derjenigen Zertifizierungsorganisation, deren Logo da auf dem Produkt klebt, nach. --79.224.234.208 23:01, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Produktdokumentation nennt keine näheren Hinweise zur Tüv Prüfung. Auf der Website des Herstellers waren keine Informationen über eine TÜV Prüfung zu finden. Auf eine Anfrage an den Hersteller bekam ich keine Antwort. Deine allgemeingültigen Ratschläge beantworten meine konkrete Frage nicht. --77.3.149.127 23:44, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt werd mal nicht pampig! Deine Frage ist mitnichten konkret. Du hättest wenigstens schreiben können, um welches Produkt und um welchen TÜV es sich handelt. Außerdem hast Du in Deiner Frage verschwiegen, dass Du den Hersteller oder Importeur und den TÜV bereits erfolglos angefragt hast. Wunder Dich dann bitte nicht, dass meine Antwort so konkret wie möglich ist. Die vorgeblichen Mängel meiner Antwort hast Du Dir ganz alleine zuzuschreiben. Du hast in der Formulierung Deiner Anfrage versagt, niemand sonst. Hellsehen kann ich nämlich nicht. Es tut mir leid, dass Du das von mir erwartet hast. --79.224.234.208 23:55, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kokowääh

Wie heisst das Lied im Film Kokowääh (Till Schweiger) bei ungefähr 1:15:00? --92.106.155.199 21:41, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mich recht entsinne: "Martin Todsharow – Awakening". --Future(19)66 00:42, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

kvm, libvirt, Hauptspeicher des Gastsystems, Linux

Wenn ich in der xml-Datei in den Memory-Tag einen Wert eingebe, zeigt /proc/meminfo in einem Linux-Gastsystem einen anderen Wert an. Scheinbar wird der angegebene Wert auch ncht bis auf die letzte Stelle genau ausgewertet, denn ich habe jetzt schon die letzte Stelle um 8 und um 9 verringert, ohne dass sich der Wert im Gastsystem geändert hätte.

Die Änderung wurde jeweils bei gestopptem Gastsystem mittels virsh edit vorgenommen. Ändert man eine weiter vorn liegende Ziffer in der Spechermenge, hat das aber sehr wohl Auswirkung auf die Angabe im Gastsystem,, es ist also nicht so, als wären meine Änderungen komplett wirkungslos.

Wo finde ich Informatonen dazu, welcher Wert im xml-File welche echte Speichergröße im Gastsystem verursacht und wo die "Sprungmarken" sind, an denen es dann tatsächlich ein paar Byte mehr oder weniger werden? Die Online-Doku zu libvirt verrät unter der Beschreibung des Memory-£ags dazu leider gar nichts. :-( --78.43.93.174 22:59, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

paging? der wert in der xml-datei wird auf ganze „pages“ oder sogar „huge pages“ abgrundet? --Heimschützenzentrum (?) 23:04, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das könnte der Grund sein, allerdings verstehe ich davon scheinbar zu wenig. Kannst Du mir erklären, wie sich die Größe einer page errecchnen lässt bzw. wie groß eine page ist (so das ein fixer Wert ist),, und was es mit den huge pages, die man bei kvm/libvirt wohl auch aktivieren kann, auf sich hat? -- 78.43.93.174 12:53, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

lottozahlen

Wo bekomme ich denn die Lottozahlen der heutigen Sendung her ? :) --85.181.221.236 23:01, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

tagesschau.de dürfte sie schon haben - sie passen zumindest nicht zu denen der letzten Woche, müssten also aktuell sein. --Entzücklopädie 23:10, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Ja, sind aktuell, siehe auch hier. --Entzücklopädie 23:16, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder ab 2 Uhr auf n:Portal:Lottozahlen. --Steef 389 00:24, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder direkt bei Lotto,ist meistens 10 Minuten später aktuell.--87.175.241.149 01:20, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder auf meiner Seite, ich guck relativ schnell nach. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:49, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

WO bekomme ich die Lottozahlen für die nächste Sendung her? Wäre doch viel interessanter--79.244.100.111 11:55, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kein Problem! Guckst Du hier. AM 12:49, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
10 DIM l(7)
20 FOR i = 1 TO 6
30 l(i) = INT(RND(1) * 49) + 1
40 FOR j = 1 TO i - 1
50 IF l(i) = l(j) THEN GOTO 30
60 NEXT j
70 PRINT l(i);
80 NEXT i
90 PRINT
100 END
--Rôtkæppchen68 13:13, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
90 PRINT "Gratuliere, das sind Deine Sechs Richtigen!"
100 PRINT
200 END
:-) --AM 14:00, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>AM, die Numerierung in Zehnerschritten in BASIC war dazu da, dass man bei Bedarf dazwischen "einflicken" konnte.
85 PRINT "Gratuliere, das sind Deine Sechs Richtigen!"
95 PRINT "Gratuliere, das sind Deine Sechs Richtigen!"
Dicke Finger gehabt, siehe Rotkäppchens Anmerkung unten. -- 188.105.138.142 12:59, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hätte also gereicht. Und für größere Codeblöcke gab's dann so Nettigkeiten wie GOSUB. Das nannte man dann Rucksackprogrammierung.</quetsch> -- 188.105.138.142 22:42, 18. Sep. 2011 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
...und ich hätte die innere Schleife sauber in einem GOSUB programmieren müssen, ganz ohne GOTO. Aber es sollte ja Q&D sein... --Rôtkæppchen68 22:48, 18. Sep. 2011 (CEST) Und dann bitte die richtige Zeilennummer nehmen. Zuerst muss die Zahlenausgabe in Zeile 90 mit PRINT abgeschlossen sein, dann die Glückwunschausgabe in Zeile 95. --Rôtkæppchen68 22:52, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze, dass man mit den von diesem Programm generierten Lottozahlen ein kleines Vermögen machen kann - aus einem großen. ;-) --Entzücklopädie 14:02, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hypothetische Wahl

Was passiert, wenn bei einer Wahl in D hypothetisch keiner wählen gehen würde (Nichtwähler 100%)? Was wäre, wenn es so viele wählbare Parteien gäbe, dass keine über die 5%-Hürde kommt?--92.224.53.27 23:49, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was wäre, wenn nächsten Montag alle ihr ganzes Geld von der Bank abhöben? Wenn alle Leute gleichzeitig alle ihre Elektrogeräte einschalteten? Wenn alle Lampen in allen Ampeln gleichzeitig ausfielen? Oder wenn plötzlich alle Ärzte ihren Beruf kündigten? Dann sollte man wohl das System überdenken ... --stfn 00:19, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man müsste im jeweiligen Wahlgesetz nachschauen. Für die Bundestagswahl sind die Regeln z. B. im Bundeswahlgesetz festgelegt. Für eine Wahl ohne Wähler ergibt sich folgendes:
Bezüglich der Erststimmen (Direktkandidaten) würde der Kreiswahlleiter einfach ein Los ziehen und dieser Kandidat wäre damit "gewählt" (§ 5 BWahlG). Als Direktkandidat zieht er auf jeden Fall in den Bundestag ein (unabhängig von irgendwelchen Zweitstimmenergebnissen).
Bezüglich der Zweitstimmen ist es nicht ganz so einfach: Zum einen gilt, die 5-Prozent-Hürde (§ 6 Abs. 6 BWahlG). Die Frage wäre, ob die alle Parteien automatisch erfüllt hätten oder keine der Parteien. Selbst wenn sie aber für keine der Parteien erfüllt wäre, würde diese Klausel ausgehebelt, wenn eine Partei mindestens 3 Direktmandate gewinnt (auch per Los). Und auch bezüglich der Zweitstimmen gibt es eine Losklausel (§ 6 Abs. 2 BWahlG) - falls mehrere Sitzverteilungen möglich sind (was logisch ist, wenn keine einzige Stimme abgegeben wurde), dann entscheidet der Bundeswahlleiter per Los über die Sitzverteilung.
Kurz: Wenn niemand wählt, wird die Wahl zur Lotterie erklärt. --Entzücklopädie 00:14, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wenn die Wahlbeteiligung "normal" ist, aber keine Partei über 5% kommt? Auch Lotterie?--Alexmagnus Fragen? 17:13, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe wieder von der Bundestagswahl: Erststimme ist klar - es zieht der Kandidat mit den meisten Stimmen ein (gibt keine 5-Prozent-Hürde da). Bezüglich der Zweitstimmen kommt es drauf an: Sollte eine Partei drei Direktkandidaten über die Erststimmen erhalten, dann gilt die 5-Prozent-Regel für sie nicht. Damit keine einzige Partei drei oder mehr Direktkandidaten erhält, müssten bei 299 Wahlkreisen allerdings schon mindestens 150 Parteien antreten - das wird schon wahlzulassungstechnisch schwierig. Sollte wirklich keine Partei über 5 % kommen oder mehr als 2 Direktkandidaten haben, dann würde wieder gelost. --Entzücklopädie 17:23, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

18. September 2011

Frage an die Köche - Sellerie

Bei uns im Supermarkt gibt es Knollensellerie, Staudensellerie und manchmal auch Knollensellerie, wo das Grünzeug oben noch dran ist. Im Artikel heißt das Knollensellerie und Bleichsellerie. Wenn ich jetzt so eine Knollensellerie mit dem Grünzeug oben dran kaufe, kann ich dann das Grünzeug so verwenden wie Stauden-/Bleichsellerie? Oder gibt es da einen Unterschied? Ich habe heute so ein Gesamtding gekauft, die Knolle verwendet, aber das abgeschnittene Grünzeug sieht exakt genauso aus, wie der ebenfalls erhältliche Staudensellerie. --91.56.183.22 03:40, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Blätter werden von uns als als Würze für Suppen und Saucen genutzt, daher auch gern eingefroren wenn sie mit der Knolle zusammen angeboten werden. Die Stiele verwenden wir nicht, das ist tradiert, eine Begründung könnte ja ein Kochversuch liefern ;-)--88.71.49.239 12:57, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schmeckt nicht ganz gleich, aber Stiele und Blätter von Knollensellerie kannst du ähnlich verwenden. Das Aroma dürfte intensiver sein, was ja kein Schaden ist. Rainer Z ... 15:16, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Pädagogikfrage/Mit Fröschen spielen

Hi, Kinder finden es faszinierend Frösche zu beobachten, sie zu berühren, sie herumzutragen,etc.; leider gibt es auch viele Kinder, denen es Freude bereitet, diese Tiere zu töten. Meine Frage: Wo liegt die Grenze?; sollte man bereits verbieten, mit Fröschen zu spielen bzw. sie zu berühren? vielen dank (ps. selbstverständlich trifft dies auch auf Erwachsene zu, mit geht es aber um Personen bis 12 Jahre) --Tronkenburger 04:11, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie töten die die denn? Mit Strohhalm im Hintern aufblasen bis sie platzen oder kloppen die die tot? Ich würde den Kids schon klar machen, dass das auch Leben ist, wie ihr eigenes, mit dem man nicht spielt. Dass diese Tierchen auch ein Empfinden haben, vielleicht sogar Angst und man ihnen besser nur zuschaut als sie anzufassen. Vielleicht auch als Prophylaxe, damit sie nicht irgendwann bei Rentnern in der U-Bahnstation landen. Verbieten ist sowieso nicht effektiv, überzeugen ist besser, geht schon ab 5 Jahre alte Kinder.--87.175.251.47 07:02, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachbarskinder hatten diese Frösche auf heiße Steine gelegt - die blähten sich dann auf und platzten. Seltsam, ich weiß. Jede Art von Leben ist schützenswert - rechtzeitig damit beginnen. Setzt aber Verantwortung und universelle Liebe - auch bei sich selbst - voraus. --80.108.60.158 09:15, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Frösche atmen über die Haut und müssen diese deshalb stets feucht halten. Als Streicheltiere sind sie damit sowieso ungeeignet. Es liegt auch nicht an den Fröschen, wenn Kindern es Freude bereitet sie zu töten. Da läuft dann einiges im Umfeld schief und wenn man "viele" solcher Kinder kennt gehört man wohl zu dem Umfeld. Da hat man dann ganz andere Probleme als solche Fragen... --Gamma γ 10:37, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, Kinder sind noch dabei ihr Sozialverhalten auszubilden und deswegen tendenziell kleine Soziopathen, Kleinkinder setzen oft recht skrupellos Gewalt ein um ihren Willen durchzusetzen oder einfach eine Reaktion zu provozieren (schau mal im Kindergarten, da gibts öfters auf die Nase). Das quälen oder töten kleiner Tiere (z.B. Insekten und so, aber eben manchmal auch Frösche) ist ein zwar unschönes, aber meiner Meinung nach seit jeher weit verbreitetes Thema. Natürlich liegt es in der Verantwortung des Umfeldes, die Kinder zu Mitgefühl, Verantwortungsbewusstsein und Respekt zu erziehen (genau danach fragt Tronkenburger ja auch). Tiere sind natürlich kein Spielzeug. Das Interesse an Tieren ist bei Kindern aber groß. Solange ein Frosch keinen dauerhaften Schaden davonträgt, finde ich es völlig in Ordnung, wenn ein Kind ihn mal vorsichtig und im Beisein eines Erwachsenen auf die Hand nimmt (bei Schnecken oder Schmetterlingen ist das beispielsweise anders, die verletzt man damit sehr schnell). Wichtig dabei ist eben, dass das Kind lernt, mit dem Frosch gut umzugehen. Genauso lernt man doch Verantwortung. Man sollte dem Kind also einfach vermitteln, dass es dem Tier nicht schaden darf (wozu man sich natürlich erst einmal selbst informieren muss, was dem jeweiligen Tier schadet und was nicht). Gruß --stfn 11:59, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
dies ist natürlich eine Frage der Sozialisierung des Umfeldes. Es gibt welche, die der Meinung sind, dass Hunde ihr Rangverhalten sich untereinander ausbeissen sollen. Ist tierischen Ursprungs. Hier trennt sich natürlich die Spreu vom Weizen. "Respektieren" und "Akzeptieren" sind die beiden Schlüsselworte. --80.108.60.158 12:52, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kinder haben noch gar nicht der Erfahrung um abzuschätzen und zu verstehen, was es heisst einem Tier wehzutun. Weil Kinder das selber noch nie gefühlt haben. Im Laufe des erwachsenwerdens sammelt man Erfahrungen. Ein Kind hat keine Ahnung davon, was es heisst ein Tier auf einen Stein zu verbrennen u.a. weil es ein Kind erfahrungs-technisch gar nicht nachvollziehen kann. Ein Kind versteht das noch nicht. Wenn ein Kind zu einem anderen Kind sagt "..iii du bist ja Fett..." weiss das Kind nicht, dass es für Adispositas-Kinder eine ungeheure seelische Verletzung ist. Und Kinder die oft der Art verletzt wurden, sind die samtmütigen, weil sie wissen wie sich das anfühlt. Und dass Kinder Soziopathen sind, ist Unsinn. Soziopathen sind Menschen (erwachsen) die sozial ausgereift sind, dennoch unfähig bzw. uneingeschränkt fähig sind Mitgefühl zu zeigen. Das kann ja kaum auf Kinder zutreffen, weil sie diese Eigenschaften (Mitgefühl) erst erlernen müssen. --Future(19)66 13:49, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Soziophaten" war auch eher polemisch als bierernst gemeint (deswegen hab ich auch "tendenziell" und "kleine" davorgesetzt und es nicht verlinkt). Ob jemand wegen seiner bisher kurzen oder trotz seiner schon langen Lebensspanne (noch) nicht genügend Mitgefühl gelernt hat ... sei es drum. Bei Ersterem ist es halt eine natürliche Phase, die, wenn sie nicht durch Erziehung oder eigene Erfahrungen überwunden wird, zu Letzterem führen kann (siehe auch Dissoziale Persönlichkeitsstörung #Mögliche Ursachen). Ansonsten stimme ich dir zu. --stfn 14:33, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mal vorausgesetzt, die Kinder sind nicht schon auf irgendeine Weise gestört, können sie durchaus Frösche und andere Tiere anfassen und dabei gut behandeln, wenn man ihnen das erklärt und vormacht. Mit zwölf ist man auf jeden Fall alt genug, um sie nicht aus Tapsigkeit zu qälen, und auch um sich vorzustellen, dass sie leiden können. In dem Alter habe ich oft an einem Froschteich gespielt und natürlich die Viecher auch vorsichtig in die Hand genommen, wenn sich eine Gelegenheit bot. Mir war klar, dass ich sie nicht mit Gewalt festhalten darf. Zu wissen, wie sich so ein Frosch in den hohlen Händen anfühlt, halte ich für gut. Man spürt, wie empfindlich der kleine Kerl ist. Dass ich Schmetterlinge nicht anfassen darf, wusste ich damals auch schon.
Man muss halt mit den lieben Kleinen rausgehen, auf ihre Neugier eingehen und ihnen dann auch vertrauen. Ach ja, und außer Stechmücken und Bremsen nix totschlagen. Rainer Z ... 15:12, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich glaub, es ist schon alles zum Thema gesagt - deshalb will ich noch eine kleine Geschichte von der Tochter einer Freundin namens "Suna" einwerfen. Diese wurde derart sensibilisiert, dass sie zum weinen anfing, als jemand ein Stück Brot achtlos wegwerfen wollte. Ich hab es schon einmal hier gesagt: "der Mensch - der Geist - ist wie ein Glas Wasser welches größtenteils erst gefüllt gehört." Teilweise hat er Verhaltensmuster seiner Eltern und Vorfahren in sich, und zu einem Teil seine eigenen chemischen Spompanadeln. Dann kommt noch sein Umfeld hinzu wie Lehrer und Freunde. Am besten ist es, wenn man ihn - als Erziehungsberechtigter - wie eine kleine Pflanze sieht, und Dornen und Disteln angemessen beschneidet. (er tut sich im Leben sonst nur selbst weh) --80.108.60.158 17:48, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lackgestank

Unser sturer Reihenhausnachbar lackiert unter seinem Unterstand seit Wochen Holz, das nach dem Lackieren dort liegen bleibt, seit Wochen stinkt es nach Lack. Man kann sich aussuchen, nicht zu lüften oder zu lüften, so dass es im eigenen Haus auch nach Lack stinkt. Ist so etwas irgendwo gesetzlich geregelt (Bundesrecht bzw. Schleswig-Holstein), wie kann man sich wehren? --Toozels 09:26, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

wenn er es nicht gewerblich betreibt hast du nur die Chance mit Ihm zu reden, dass er wenigstens das Wochenende den Gestank vermeiden sollte und Rücksicht nimmt --80.108.60.158 09:31, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
gesundheitsamt mal fragen? vllt hat der ja ne vollmeise? gibt es nich ne seite am haus, wo man noch frischluft herbekommt? oder verbreitet sich das gas in der ganzen gegend? --Heimschützenzentrum (?) 09:58, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
vlt sollte der Nachbar ein Gebläse installieren um eine Zirkulation zu bewirken. "Gesundheitsamt" ist eine gute Idee! --80.108.60.158 10:00, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
vlt liegt schon eine Art der Körperverletzung vor - mal sanft in diese Richtung vorgehen --80.108.60.158 10:58, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon mal mit ihm geredet? Auch in ignoranten Zeiten erreicht man so hin und wieder etwas. --Schraubenbürschchen 10:14, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage lässt viel ahnen: Verhasster Nachbar, zumindest im Konkurrenzverhältnis, gegen ihn konditioniert. Man redet nicht miteinander. Der leiseste Hauch von Lackfarbe, treibt bereits den Blutdruck hoch. es könnte aber auch was anderes sein. Redet vernünftig miteinander, begrabt alte Zwiste. Mit dem kann man nicht reden ist eine Ausrede, nur mal nett ran gehen.--87.175.251.47 11:21, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese "Antwort" lässt viel erahnen: Dass es "Antwortgeber" gibt, die die Fragen nicht richtig lesen und auf ernst gemeinte Fragen bestenfalls irrelevante "Antworten" geben [17]. --Toozels 13:48, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gelle, Volltreffer.--87.175.251.47 14:22, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was für Holzteile lackiert er denn da? Eine ernsthafte Geruchsbelästigung entsteht ja erst, wenn die große Flächen haben. Und auch die legt sich nach ein paar Stunden. Über Wochen kann ich mir so eine Lackierorgie schlecht vorstellen. Wenn er aber tatsächlich, mal als Beispiel, täglich einen Schrank lackiert, dann dürfte das gewerblich sein und so nicht erlaubt. Ich habe allerdings auch den Verdacht, dass wegen schlechter Nachbarschaft die Nerven etwas blank liegen. Rainer Z ... 14:47, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Problem mit Windows Installer bei Windows 7

Hallo; nachdem ich sämtliche Foren durchsucht habe und keine verständliche oder brauchbare Antwort gefunden habe suche ich hier um Rat. Seit geraumer Zeit taucht auf meinem Laptop mit Windows 7 für den Bruchteil einer Sekunde der Windows Installer auf. Dies passiert in unterschiedlichen Zeitabständen; manchmal mehrmals täglich, dann wieder mehrere Tage nichts. Das Programm versucht etwas zu installieren, aber da die Info nur kurz angezeigt wird habe ich keine Möglichkeit auf irgendeine Option zu klicken. Ich habe auch bereits versucht den Windows Installer zu reparieren (mit einem heruntergeladenen Tool) aber auch das schlug fehl. Was kann ich da machen, und woran liegt es. Den Installer löschen und neu draufladen funktioniert auch nicht; das Programm ist ja fest im System integriert. PS: Ich bin kein Experte sondern ein PC-Anfänger. MfG, 91.89.179.173 11:01, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sämtliche Foren durchsucht und dann Hoffnung in der Wikipedia Auskunft geschöpft? Na ja, Foren wären für dein Problem der richtige Ort. Windows Installer lässt sich in der neusteb Version runter laden. Ich glaube eher dass auf deinem System eine unvollständige Installation bei jedem Neustart versucht weiter zu machen. Schau mal in die diversen Autostart, Windows Run u.s.w. rein. --Gustav Broennimann 11:20, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist eine Hof-Base?

Die ist am Adels-Hof angestellt. Ist das so eine Art intime Bedienstete für den König? Bei google kommt alles mögliche zu „Base“ und „Hof-Base“. Oder nennt man die anders? (Heute vielleicht Nutte?)

--JLeng 11:10, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei Google kommt "einiges"? Ich kann in den ersten Ergebnisseiten exakt eine einzige Verwendung für "Hofbase"feststellen, und zwar in dem Wikipedia-Artikel Das Märchen vom Zaren Saltan. Bei Google Books nicht mal einen einzigen Treffer. Eine Base ist eine Cousine, veraltet auch andere weibliche Verwandte bis hin zur Tante. In diesem Fall dann eben vielleicht irgendeine Verwandte des Zaren gemeint, die am Zarenhof lebt und einigen Einfluss hat. Als deutsches Wort gibt es das m. E. nicht, und womöglich ist es eine ungeschickte und etwas unverständliche Übersetzung aus dem Russischen. --AndreasPraefcke 14:24, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei mir sind da erstmal (Handy)flatrates bis zum Abwinken. (für Hofbase).
Weil das Wort in allen Beschreibungen des Märchens Das Märchen vom Zaren Saltan im Internet auftaucht, laß ich es auch drin und setze eine Anmerkung.
Danke für die Deutung. Gruß,-- JLeng 08:50, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, klar, es kommen viele Treffer, aber die haben alle überhaupt nichts mit dem Wort zu tun. Irgendetwas namens Base (meist englisch) und das häufige Wort Hof inklusive fränkischer Mittelstadt kommt natürlich sehr häufig zusammen vor... --AndreasPraefcke 09:50, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach Aufnahme eines Protons wird die Hof-Base zur Hof-Säure. --Rôtkæppchen68 09:31, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vorsicht bei der Annahme tatsächlicher verwandschaftlicher Beziehungen. In Adelskreisen wurde mit Bruder, Neffen, usw. oft nicht ein Blutsverwandter bezeichnet, sondern ein Angehöriger des gleichen Stands. Beispiel aus einer mir bekannten Urkunde des 16. Jahrhunderts: Ein Herzog spricht einen Grafen in einem Brief als "Lieben Neffen" an. Damit deutet er an, dass er den Adressaten als dem gleichen Stand angehörig ansieht, aber betont zugleich den Unterschied zwischen ihm als Hochgeborenen (Oberer Hochadel, also Herzog, Fürst, Regent) und dem "nur" Wohlgeborenen Grafen (Unterer (Hoch-)Adel). Plaintext 09:53, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Service Gruss --Nightflyer 10:03, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Original gibt wenig Auskunft, da es sehr frei übersetzt wurde. Im Orginal des Märchens vom Zaren Saltan ist nicht wie im Deutschen von Schwestern und einer Hofbase die Rede (welche einen Brief an den Zaren abfangen), sondern von einer Weberin, einer Köchin und der Schwiegermutter Babaricha.
А ткачиха с поварихой,
С сватьей бабой Бабарихой
Извести ее хотят,
Перенять гонца велят;
--Paramecium 10:28, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für die Zeit, als der Film entstand (1966), würde „Schwiegermutter“ passen. Die Schwiegermütter hatten zu dieser Zeit ungefähr so einen „Ruf“. Und Hofbase könnte ja auch Schwiegermutter sein. Wie der „Ruf“ 1832 (Erstausgabe) war, weiß ich nicht.
 :) Vielleicht war die Übersetzungskraft eine Schwiegermutter. :)
Danke an alle.-- JLeng 19:14, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Giebt es ein Internat in dem ich die Fahrerlaubnis für alle Klassen erwerben kann

--91.35.16.140 11:09, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Übertrag von WP:FVN Ne discere cessa! 11:20, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sogar noch für Panzer und sonstiges Gerät: Die Bundeswehr.--87.175.251.47 11:24, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ferienfahrschule gäbe es -vllt. mit Hotelbetrieb- zu googeln. Internate sind mir nicht bekannt. Ferienfahrschule Seela gibt es.--88.71.49.239 12:00, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mein W-Lan wird getrennt

Liebe Kollegen;

mein Laptop trennt regelmäßig, aber in unterschiedlichen Zeitabständen (manchmal mehrfach täglich, dann wieder tagelang nicht) die Verbindung zum W-Lan. Die Entfernung beträgt nur wenige Meter. Dabei erhält man auch keine Nachricht, das Symbol in unten in der Taskleiste ändert sich einfach (das rote X anstatt des blauen Balls). Öffnet man dann das Menü welches alle Netzwerke der Umgebung anzeigt und auf das eigene klickt wird zwar versucht eine Verbindung aufzubauen; aber dann kommt nach ca. 30 Sekunden die Nachricht "Es keine Verbindung zu W-Lan XY hergestellt werden". Bei der Problemdiagnose erhält man die Nachricht, dass der Netzwerkschlüssel falsch sei. Das ist doch aber völliger Blödsinn, da er bereits ja einmal beim Einrichten schon eingegeben wurde. Meldet man sich dann ab und neu wieder an (auf dem PC) wird die Verbindung wieder normal hergestellt. Manchmal stellt er auch ohne an- und abmelden die Konnektion selbst wieder her. Woran liegt das; was kann man tun? Besten Dank für eure Antworten. Jerchel 11:45, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kann verschiedenste Ursachen haben. Zunächst solltest du natürlich prüfen, ob du die aktuellen Treiber für deinen WLAN-Chipsatz installiert hast! Eventuell wurden Stabilitätsprobleme in neueren Treiberversionen behoben. Ansonsten ist es aber auch gern mal so, dass sich der Router / Access Point aufhängt und neu startet. Du solltest also auch einmal dort schauen, ob der bei deinen Verbindungsabbrüchen nicht gerade einen Neustart ausführt! Hast du noch mehr PCs in deinem WLAN? Bleibt bei denen die Verbindung in dem Moment erhalten oder geht sie ebenfalls verloren? --Entzücklopädie 12:03, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
So ein paar Grundregeln bei Computerproblemen lauten: 1. Teilen Sie den Zielpersonen mit, welche techniche Ausstattung Sie haben und welches Betriebssystem (ja, es gibt tatsächlich zwei oder drei) Sie verwenden. 2. Siehe 1.--Lorielle 12:11, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Betriebssystem ist Windows Vista Home Premium. Bei Besuchern die mit ihrem eigenen Rechner bei mir ins Netz gehen passiert es nicht. Kann es an der interenen Antenne liegen? Denn diese braucht auch beim Anschalten des PCs mehrere Minuten um eine Verbindung aufzubauen. Komischerweise passiert mir das auch wenn ich bei einem Freund zu Besuch bin und über dessen Router ins Netz gehe. Das hätte ich noch dazu sagen sollen. Jerchel 12:53, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ja, könnte wohl n funktechnisches problem sein... wenn die wand von außen nass wird, an der meine DVB-T Bi-Quad-Antennen innenseitig hängen, sinkt der SNR-wert... --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Übers WLan-Kabel gestolpert? LG Thogru Sprich zu mir! 09:07, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Etwas, was auch mal tagelang nicht auftritt, ist natürlich immer schwer zu ergründen... Man könnte es mit einer Linux-Live-Distribution versuchen, um herauszufinden, ob's Software oder eine der beteiligten Hardwarekomponenten ist. Zwei Probleme: Zum einen bringt Linux nicht für jede W-LAN-Hardware Treiber mit (na gut, das ließe sich dann ja herausfinden), zum anderen halt die schlechte Reproduzierbarkeit. --Eike 10:17, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

innere organe von schwanzlurchen

könnt ihr mir bitte eine Beschriftung von den organen eines schwanzlurches besorgen ich finde nichts ok schon mal Danke (nicht signierter Beitrag von 217.255.76.208 (Diskussion) 14:09, 18. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Frage an Physiker: Eisprojektil?

Nehmen wir an, man modelliert aus Eis ein Projektil, kühlt es dann nochmal weiter runter mittels Trockeneis, und appliziert es passend an eine gefüllte entsprechende Patronenhülse. Wenn man dann sehr schnell vorgeht und damit eine Schußwaffe lädt und diese dann sofort abfeuert - erreicht das Projektil überhaupt die Mündung des Laufs, oder verdampft es zu schnell? Und falls ja, wie weit könnte es fliegen, bevor es durch die Reibungshitze verdampt ist? Chiron McAnndra 15:54, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hast du nicht die entsprechenden Folgen bei MythBusters gesehen? --Mikano 16:25, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie soll dazu jemand eine Aussage treffen? Selbst wenn man solch eigenartige Sachen machen würde, so hängt das doch von Waffenart, Eismenge, Temperatur, Luftdichte, ... ab. --Entzücklopädie 16:28, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn die äußeren Schichten des Projektils durch Reibung an Lauf und Luft schmelzen oder verdampfen, kommt immer noch ein Eisbrocken an. Eis ist ein schlechter Wärmeleiter. Das macht die Natur beim Hagel vor: Der ist auch schon kilometerweit durch die Atmosphäre unterwegs und kommt trotzdem als Eis unten an. Mal ne kleine Rückfrage: Wozu, lieber Chiron, soll das Ganze gut sein? --87.144.122.136 16:50, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Mikano: und verrätst Du uns auch, was dort herausgekommen ist? --TheRunnerUp 16:58, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eis ist ziemlich spröde und dürfte beim Abschuss zu Bröseln zerfallen. --FK1954 17:01, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sie haben das Thema zweimal aufgegriffen und das Egebnis war jedesmal BUSTED. Siehe [20] und [21]. --Mikano 17:09, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst einmal ergibt sich für mich die Frage, wie das Eis an die Patronenhülse appliziert werden soll. Damit es an der Grenzfläche nicht schmilzt, müsste auch die Pratonenhülse gekühlt werden (oder vielleicht besser sogar der ganze Waffenlauf, damit das Eis an der Oberläche nicht schmilzt und an dem Waffenlauf festfriert.) Reicht der Schlag auf den hinteren Teil des extrem tiefgekühlten Sprengsatzes überhaupt aus, um das Gemisch zu zünden? ... Wie es dann weitergeht, hängt dann wiederum von den Temperaturen des Eises, der Luft, der erreichten Geschwindigkeit, der Art der Waffe, ... ab. --Wikicheck 17:25, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Kritische sind offensichtlich nicht das Schmelzen oder die Temperaturen, sondern die mechanische Festigkeit (Zähigkeit?) des Eises: Bei dem Zündungsschock wird es offenbar pulverisiert, weil es zu spröde ist, siehe die genannten Mythbusters-Ergebnisse. Man müsste sich also eine Kanone mit wesentlich langsamerer Beschleunigung ausdenken... --PeterFrankfurt 03:31, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Eiszapfenarmbrust... --Kripinalmolizist 03:38, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sowas in der Art. Es gibt ja genug Berichte über die Gewalt von herabfallenden Eiszapfen. Man kann also schon was damit anrichten. --PeterFrankfurt 03:44, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dan Brown beschreibt im Roman "Meteor" Improvisierte Munition aus komprimiertem Schnee, angeblich reale Technologie. --Neitram 11:55, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Improvisierte Mun aus komprimiertem Schnee? Auf zur Schneeballschlacht Vorlage:Smiley/Wartung/8) . --87.144.124.210 13:01, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

entschwurbelt

ist ein Verb in der Disku zum Artikel 9/11. Der Nutzer der Vokabel hat meine Frage nach der Bedeutung dieser Vokabel nicht beantwortet, er verweist mich hierher. Wer hilft mir, bitte? Sonntagsgruß --Georg123 16:10, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Geschwurbel" heißt so viel wie "Geschwafel", unnötig kompliziertes Drumrumgerede, ... Ich finde aber, wer Wörter verwendet, die der Duden nicht kennt, sollte ggf. auch erklären, was er darunter versteht. --Eike 16:15, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schaue mal unter Geschwurbel nach! Dieses Wort hat in der Wikipedia eine - im Vergleich zur "normalen" Welt ;-) - enorm hohe Popularität (außerhalb kennt man es in der Tat kaum). Es wird vor allem für Texte verwendet, die wenig Aussagekraft haben, sich mit Nebensächlichkeiten aufhalten, meist auch schlecht belegt sind, teilweise auch nicht neutral geschrieben sind. --Entzücklopädie 16:20, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wat man nich alles lernen kann, in Wiki! Ein Eingriff in einen Artikel mit der Begründung "entschwurbelt" beinhaltet also das Werturteil des Ändernden, bisherige Sätze seien "Geschwafel." Entspricht eine solche (Ab-)Wertung, ohne vorherige Disku, den Wiki-Sitten? fragt --Georg123 16:29, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn es nicht schön ist: Ja, ist absolut üblicher Umgangston. Zart besaitet darf man nicht sein, wenn man hier längere Zeit durchhalten will. :-) --Entzücklopädie 16:34, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was hast du denn konkret an dieser Änderung auszusetzen? Gegenüber der doch etwas beliebigen und ungeordneten Liste von verschiedensten Werken, die auch nicht sehr übersichtlich war, finde ich die neue Variante als Fließtext eigentlich gar nicht schlecht. --Entzücklopädie 16:37, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es wird meiner Erfahrung nach oft Anstelle eines Hinweises auf Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Stil verwendet. Mein Tipp wäre zu überdenken, ob die Kritik grundsätzlich berechtigt war und sich den Tonfall selbst nicht so zu Herzen zu nehmen. Gruß --stfn 16:40, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Tipp an diejenigen, die dieses WP-Modewort gern verwenden wäre: Zu überdenken, ob das ein gutes Wort ist. ("Gestrafft" sagt z.B. inhaltlich das selbe, aber auf der Metaebene ist es wesentlich freundlicher). --Joyborg 16:42, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Entzücklöpädie: Inhaltlich kann ich den neuen Fließtext gut lesen. Ich hatte gute Gründe, nach der Bedeutung dieses mir bisher unbekannten (WP-) Abwertungsidioms zu fragen. Zur Besaitung: Ein behauptetes überschriebenes/gelöschtes Geschwurbel kann demnach revertiert werden,(Begründung: "KEIN Geschwurbel"), wenns nach Bewertung des Re-Vertierenden gefällt, was zu einer 3. Meinung, Disku etc führt? Grüße--Georg123 17:02, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kommt drauf an. Man sollte sich zunächst überlegen, ob der neue Text besser oder schlechter ist. Wenn der neue Text besser oder zumindest nicht schlechter ist, gibt es keinen Grund zum Revertieren. "Der neue Text ist zwar besser, aber die Begründung Geschwurbel war falsch, weil der alte Text in meinen Augen auch in Ordnung war." ist ziemlich unsinnig - Metadiskussionen sollte man nicht in die Inhalte tragen. Artikel ggf. verschlechtern, nur damit man Recht hat, wäre falsch.
Wenn der neue Text in den eigenen Augen schlechter ist, muss man überlegen, was zu tun ist. Wenn es Vandalismus ist, kann man es natürlich einfach so zurücksetzen. Ansonsten sollte man zunächst die Diskussion aufsuchen und begründen, warum man den neuen Text für schlechter hält, was daran nicht in Ordnung ist. Anschließend muss man abwägen, wie gravierend die Verschlechterung ist - sollte sie objektiv erheblich sein, dann sollte man sie mit Verweis auf die Diskussionsseite zurücksetzen, ansonsten sollte man eventuell erstmal abwarten und dem ändernden Benutzer Gelegenheit zur Stellungnahme geben. Wenn die nach angemessener Zeit (ca. 1 Tag, es sei denn, man sieht, dass derjenige direkt weiter am Artikel editiert und einfach nicht antworten will) nicht erfolgt ist, dann setzt man halt dann mit Verweis auf die Diskussionsseite nochmal explizit zurück. --Entzücklopädie 17:36, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Grüße--Georg123 18:16, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu vergessen: Gerade wenn es eine eher grenzwertige Angelegenheit ist und man bei dem anderen Benutzer Gutwilligkeit voraussetzen kann, ist es meiner Erfahrung nach das beste, weil am wenigsten aggressive Vorgehen, ihn sehr freundlich auf seiner Benutzerseite anzusprechen -- so im Stil von: „Hallo xy, du hast im Artikel X dies und das geändert. Ich fand in meiner alten Fassung die Stelle y eigentlich treffender, weil ... “. Häufig lassen sich Meinungsverschiedenheiten dann sehr schnell auflösen. Ist abzusehen, dass es eine längere Debatte gibt, kann man sie auf die Diskussionsseite des Artikels kopieren und dort weiterdiskutieren. Oder man schreibt seine Anmerkungen auf die Diskussionsseite des Artikels und auf die Benutzerdisk nur „Hallo xy, kannst du bitte einmal auf der Diskussionsseite zu X vorbeischauen? Danke!“ --Jossi 22:15, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hiermit kann man seine Text auf Geschwurbel (auch Blabla oder Bullshit genannt) testen... ;)

Für normale Texte von Nutzern sollte man das vielleicht tatsächlich nicht unbedingt verwenden, aber für die vielen PR-Texte, die jeden Tag in der Wikipedia abgeladen werden, gibt es kaum ein besseres Wort. --AndreasPraefcke 08:41, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aktiv und Passiv Latein

Wie bilde ich das Aktiv und das Passiv im Lateinischen? (nicht signierter Beitrag von 84.162.167.227 (Diskussion) 16:51, 18. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Vllt bei Grammatik des Lateinischen--WissensDürster 16:56, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Google rät bei der Frage "latein grammatik passiv" z.B. zu hier, das ist ein guter Tipp. --Joyborg 17:01, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Differenzengleichungen (2. Ordnung) mit WolframAlpha

Hallo Leute. Irgendwie muss es gehn, bei matheraum wird es auch benutzt. Man kann also mit WA Diff-Gleichungen 2. Ordnung bestimmen, aber wie?? Der dortige Link hilft mir leider nicht, weil, wenn man auf WA verlinkt, fallen automatisch alle Klammern und einige andere Zeichen raus, was die Gleichung unbrauchbar macht - zumindest ist das bei mir so.

Ich mochte einfach gerne meine Lösung für das Multiplikator-Akzelerator-Modell nachprüfen:   mit  

Kann mir da jemand weiterhelfen? Vielen Dank, --WissensDürster 16:52, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

für mich sieht das so aus: [22] --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich es so abtippe, dann bekomm ich das auch raus. Aber für meine Aufgabe liefert er mir keine Lösung   Kann mir jemand für diesen Fall sagen, wie es das einzugeben habe. Also wenn Rechts (k+2) stehn soll, hab ich das einfach eingesetzt. Ist das korrekt? --WissensDürster 18:05, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
so: [23]? --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider werden bei mir immer noch alle Klammern und Additionszeichen ausgeblendet. Da ich da aber noch a's, n's erkenne, hast du wohl die Aufgabe aus dem Forum auf der linken Seite benutzt? Es sollte ja alles von k abhängen, hat er dir so was ausgegeben?Ich dachte wirklich, dass das einfacher wäre :/ --WissensDürster 18:53, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Benutzt du einen XSS-Schutz? Dieser blockiert den Link. Input zum kopieren: a(n+2) - 7*a(n+1)/10 + a(n)/10 = .54*1.1^(n+2). --Steef 389 18:56, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
1. mit y statt a geht es schief... 2. ich hatte in der tat die n's nicht durch k's ersetzt... --Heimschützenzentrum (?) 19:01, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja ich hab nen XSS (crosscript schutz). Wenn ich mir das jetzt ansehe, muss ich feststellen, dass sowohl der homogene als auch inhomogene Teil meiner Rechnung anders aussah :/ Recurrence equation solution besagt: a(n) = c_1 5^(-n)+c_2 2^(-n)+(10\/11)^(-n-2). Ich hab z.B. anstelle von 5^(-n) -> 0.5^n und 2^(-n) -> 0.2^n. Das ist nicht dasselbe, oder überseh ich da ein Potenzgesetz? --WissensDürster 19:37, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sicher dass du das nicht vertauscht hast?
 
 
Gruß --Steef 389 19:52, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eben nicht sicher.^^ Solche relativ einfachen Umformungen fallen mir öfter mal schwer, danke dafür. Vllt. kannst du mir noch die rechte Seite umformen, Wolfram sagt:   Ich hab aber   raus. Das sieht nun wirklich ganz anders aus, --WissensDürster 23:27, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
 . Grüße --Engie 23:30, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich werd das morgen früh nachvollziehen. Das scheint ja super zu sein, dann hab ich richtig gerechnet (ohne es zu wissen). Vielen Dank an alle! --WissensDürster 00:18, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Live-Stream / Ticker Berlin-Wahl

Hallo!

Wollte fragen, ob jemand gute Liveticker oder Streams im Internet zur heutigen Berlinwahl kennt.

Grüße, Arntantin da schau her 17:26, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

www.rbb-online.de, www.tagesschau,de, www.zattoo.com, www.heute.de 79.224.249.21 17:30, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt es auch welche, die man außerhalb Deutschlands mitverfolgen kann?--Arntantin da schau her 17:32, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welche der genannten Internetseiten hat denn einen Geolokations-Filter implementiert, der Zugriffe aus dem Ausland verhindert??--Hagman 23:02, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Treiber für Canon CanoScan Lide 700f für Linux

Gibt es eine Möglichkeit, an diesen Treiber zu kommen? Canon selbst bietet ihn nicht an. -- ianusius: ( Diskussion) 17:55, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie kommst du darauf, dass es einen gäbe? Canon bietet keinen an und SANE - DIE Referenz für Scannertreiber unter Linux - unterstützt den Scanner auch in der aktuellen Entwicklerversion offenbar nicht (an einem einfachen Einfügen der USB-ID scheint es vermutlich nicht zu hängen, sonst wäre das längst geschehen - da scheinen erhebliche Teile für den verwendeten Chipsatz zu fehlen). Ich denke, es gibt einfach keinen Treiber für Linux. --Entzücklopädie 18:31, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, sieht nicht gut aus: http://wiki.ubuntuusers.de/hardware_blacklist --Eike 18:53, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie lange speichert Wikipedia IP-Adressen?

Hallo,
ich hab mir schon diese Datenschutzseite von Wikipedia angeschaut, da ist allerdings nur die Rede von einer bestimmten Zeitspanne. Deswegen hätte ich jetzt folgende Fragen, wie lange speichert Wikipedia IP-Adressen von...

  1. unangemeldeten Nutzern, die nur Artikel lesen, also nichts verändern.
  2. angemeldeten Nutzern.

und

  1. Wie lange speichert Wikipedia E-Mail-Adressen, bzw. sonstige Daten von angemeldeten Nutzern?

Würde mich mal interessieren. --DungeonK33per 18:03, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vllt. besser hier Wikipedia:Fragen zur Wikipedia aufgehoben? --WissensDürster 18:07, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ok, dann werde ich da nochmal die frage stellen. --DungeonK33per 18:26, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wen hat Joseph Anton Koch hier gezeichnet?

 
Wer war das Wasserwesen zu Nieß' Füßen?

Auch wenn das Rätsel um die schöne Dame auf dem Foto weiter oben leider noch nicht gelöst werden konnte - ich hätte da schon wieder eine knifflige Identifizierungsfrage. Meine gedruckte Quelle von 2005 (Schiller in Stuttgart) sagt, dass das singende nixenartige Wesen zu Füßen des Oberaufsehers Johann Nieß bislang nicht identifiziert werden konnte. Aber Joseph Anton Koch scheint hier ja eindeutig eine bestimmte Person porträtiert zu haben, schätzungsweise doch jemanden, der in der Hohen Karlsschule eine Rolle spielte, wahrscheinlich in der Zeit, in der Koch dort Schüler war (1786-1791). Irgendeine Idee, wer das sein könnte oder was für ein mythologischer Bezug (das Bild spielt auf die Nessos-Geschichte an) dahinter stecken könnte? --Xocolatl 19:02, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Stellenbewerbung

Aus einem aktuellem Anlass suche ich nach folgender (wahren oder gut erfundenen) Geschichte, die ich irgendwann irgendwo gelesen habe. Sie spielt wohl nach 1900 in Amerika: Eine Stelle war ausgeschrieben und viele meldeten sich; der Chef ließ alle Bewerber einen Nagel einschlagen mittels eines langen Stockes (?), was niemand schaffte. Am nächsten Tag kam einer und hatte stundenlang geübt, bis er es konnte: Der bekam den Job. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:57, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Relativität

Die Frage, ob eine Person, die sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen würde, dies daran erkennen würde, indem sie ihr Spiegelbild verschwinden sieht, wurde verneint. Die Begründung war die Relativität, also dass eine solche Erkenntnis nur im vergleich zu einem anderen Sysrem getroffen werden kann und nicht aus dem eigenen Bezugssystem heraus. Was mir immer wieder im Kopf rumgeht, ist die Frage, wie es sich beim Schall verhält. Wenn ich auf einem Meteoriten sitzen würde und gemächlich fliegen würde und dabei ein Lied singe, etwas beschleunige und damit schneller als der Schall wäre, dürfte sich doch an meiner Eigenwahrnehmung nichts verändern da ja sonst das Relativitätsprinzip verletzt wäre. Oder? (Dass Schallübertragungsmaterial vorhanden ist, setze ich mal voraus) Wäre nett, wenn jmd. was dazu sagen könnte--Belladonna 20:02, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Lichtgeschwindigkeit ist afaik relativistisch, die Schallgeschwindigkeit aber klassisch. Die Eigenwahrnehmung dürfte sich also durchaus verändern. --Cubefox 21:11, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Beschleunigt das "Schallübertragungsmaterial" mit? --Eike 22:26, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schall breitet sich in einem Medium aus. Beobachter die sich releativ zu diesem Medium unterschiedlich bewegen, können den Schall natürlich unterschiedlich wahrnehmen, ohne dass das Relativitätsprinzip verletzt wird. --Engie 22:32, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit anderen Worten: jemand, der in einer Concorde oder Tu-144 ein Lied geträllert hat, bemerkte wohl nichts von einer geänderten Wahrnehmung. Jemand der auf einer der genannten Maschinen saß und versuchte ein Lied zu trällern, wird andere Erfahrungen gemacht haben ;-) --Bernd 22:56, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Belladonna, Du brauchst keinen Meteoriten. Die Erde dreht sich, und wir drehen und mit. Am Pol sind wir (relativ zur Erde) in Ruhe, am Äquator machen wir einen Erdumfang (40.000 km) pro Tag. Außerdem wandert die Erde um die Sonne. Bei einem Radius von 150 Mio km braucht sie ein Jahr. Rechne die Geschwindigkeiten aus und vergleiche sie mit der Schallgeschwindigkeit. Dann siehst Du schon: Die Luft wandert mit, also fallen die Bewegungen nicht auf. Wenn die Luft nicht mitwandert, dann passiert etwas. Lies mal bei Dopplereffekt und bei Überschallknall. (Da gibt es eine Menge Mathematik, aber für Deine Grundfragen reichen wohl schon die Einführungen und die Bilder) --Pyrometer 10:13, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Am Rande: Beim Licht ist alles anders, weil dort kein Ausbreitungsmedium aufspürbar ist. Das hat die Physiker lange verwirrt und die Widersprüche, die sich daraus ergeben, konnten erst mit der Relativitätstheorie aufgelöst werden. --Pyrometer 10:55, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zitat zur Einführung des Autos gesucht

Es gibt ein lustiges Zitat eines Zeitzeugen, der die Einführung des Automobils kritisch sah. Er argumentierte, dass Automobile kaum schneller seien als Pferdekutschen, stanken und Lärm machten. Deswegen sei es fraglich ob sie sich durchsetzen könnten. Das Zitat ist recht bekannt und wird gerne als Totschlagargument gegen jegliche Art von Technologiekritik und Kulturpessimismus eingesetzt (ähnlich wie der "Weltbedarf an vielleicht fünf Computern"). Leider kann ich mich nicht an den genauen Wortlaut erinnern oder an den Urheber. Kann jemand weiterhelfen? --Cubefox 20:25, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Angeblich von Gottlieb Daimler: "Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren." - Und angeblich von Wilhelm II.: "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." ---Joyborg 21:21, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon mal danke, die sind es aber leider beide nicht. --Cubefox 21:27, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vor allem ist die Aussage von Herrn Daimler historisch nicht belegt. Das war nämlich vor einiger Zeit hier schon einmal Thema und niemand konnte auch nach intensiver Suche einen Beleg finden. Das angebliche Zitat taucht erst Ende der 1990er Jahre in englischsprachigen Büchern auf und die geben keinerlei Quelle an und schreiben jeweils von einander ab. Man sollte also vorsichtig sein, mit solchen Zitaten. --El bes 03:31, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Berlin-Wahl und die Piratenpartei

Die Piraten haben ja bei dieser Wahl so viele Stimmen erreicht, dass sie (nach der aktuellen Hochrechnung) mit der kompletten nominierten Liste (15 Personen) in das Abgeordnetenhaus einziehen. Was wäre aber wenn sie noch mehr Stimmen erreicht hätten - sagen wir, genug für 16 Mandate? Was wäre mit dem "unbesetzten" Piratenmandat geschehen? Wäre der Platz leergeblieben oder auf irgendeine andere Partei übergegangen (welche dann?)--Alexmagnus Fragen? 22:16, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Moderator der ARD sagte vorhin, der wäre leer geblieben. --Eike 22:26, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wurde so übereinstimmend in allen Medien gesagt, ja. Leere Sitze können überhaupt sehr bald kommen: wenn einer verstirbt oder wegzieht oder das Mandat niederlegt, gibt's einen leeren Platz. Das ist natürlich doof, aber es hat anscheinend niemand auch annähernd mit dem Erfolg gerechnet. --AndreasPraefcke 22:27, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

19. September 2011

Hunde ich sehe Hunde

Nein ich hab nicht zuviel getrunken, sondern nur zwei Hunde. Frage: Meine Hündin ist die quirligere. Daraus ergibt sich das sie fast automatisch scheiße baut. Wegrennen ohne zu hören, sie kläfft von 0.00 uhr bis Mitternacht alles an was net bei drei auf den Bäumen ist und wenn man schimpft wird sie schmusig und beginnt einen abzulecken. zum Roundabout : Zwei Hunde Bruder und Schwester. Garten Auslauf + Spaziergang kein ding. Leben auf dem Land also dürfen sie rennen bis die Zunge raushängt. Ach und wenn man net aufpasst hat man ein Ei oder ein See im Vorhaus liegen. Klar kann ich die Hunde ausperren aber das keine Lösung der Winter kommt. Unter Umgehung der Hundeschule was können wir machen? --Ironhoof 04:56, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jetzt hat sie wieder ins Vorhaus gekackt. Ich werd langsam ratlos als Welpe wars okay aber nach 7 Monaten wirds langsam zuviel. --05:09, 19. Sep. 2011 (CEST)
Hunde sind bis zum 2 Lebensjahr zu erziehen. Es gibt mindestens 3 Monate wo man extrem streng sein muss, sonst hat man hernach keine Freude mit IHnen. DU bist der Rudelführer. Jegliches Fehlverhalten muss sofort gemaßregelt werden >> entweder durch ein leichtes Zwicken ins Ohr oder durch einen "fühlbaren" Klapps mit dem Zeigefinger auf die Nase (nicht auf die Spitze - sondern knapp dahinter). Das ist eine Art um mit Ihnen sprechen zu können. So braucht man dann später nur den Finger zu heben und er hat verstanden, dass du dies nicht magst. - Ich habe selbst eine argentinische Dogge, und die ist nun ein 9 jähriges 50 kg Schmusekätzchen. --80.108.60.158 07:17, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich versuchs auch wenn ich denke ich bin dann nurmehr am rumklapsen mit zwei Fingern kurz hinter der Nase. Wir probiern des aus. Klappt das auch bei Kindern? Letzteres war ein Scherz. Wenn noch wer einen Tip hat dann nur raus damit. --Ironhoof 07:32, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

was für Hunde sind es denn? Einen guten Tipp hab ich noch - gibst Ihnen ein Leckerli und wenn er gemütlich daran kaut nimmst du es ihm wieder weg - wenn er dich anknurrt gibst ihm einen Nasenklapps. Wenn er sich beruhigt hat gibst ihm das Leckerlie wieder zurück und noch ein zweites dazu. Damit sozialisierst du ihn fürs fressen. ;) (ich musste einmal den Hund von einer Freundin in den Schwitzkasten nehmen weil er mich permanent anknurrte und die Zähne flätschte -> 15 Minunten im Schwitzkasten nehmen und alle Beine weggestreckt halten und du wirst es nicht glauben, aber fing extrem zum stinken an). Aber nachdem war eine Ruhe und er fiel nur mehr noch zu Boden vor mir und knurrte nie wieder. ---- Ein Tipp von einem Schlittenhundeführer >> wenn dich der Alpharüde nicht akzeptiert, kann es sein, dass du ihm nach einer Rangelei ins Ohr beißen musst. (er sollte dann auch jaulen <-> bis er dich akzeptiert hat) Wie gesagt du bist der Rudelführer. --80.108.60.158 07:44, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
geht dressieren nicht auch ohne schmerzen? irgendwie mit belohnung kurz nach dem richtigen verhalten, damit er bestrebt ist, das richtige verhalten immer wieder zu zeigen... gerade bei hunden müsste doch was mit nem knackfrosch oder ner glocke gehen, falls man die leckerlis nicht immer sofort parat hat... Pawlow'scher Hund... --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
geht sicher - kommt auf die Rasse an. Meine Tipps waren sicher die Kampfhund-Variante. Bei einem Schoßhund muss man in der Regel nur mal die Nase in die Kacke oder Pisse halten und Pfui sagen, wenn er noch nicht Stubenrein ist. --80.108.60.158 09:13, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ehm? wo bleibt da die belohnung? --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
oh. Das ist natürlich in meinem Verständnis klar - Ich liebe meinen Hund und streichle ihm und geb ihm Leckereien. Wenn etwas nicht passt, gibt es weniger Leckereien und etwas weniger Streicheleinheiten. "sonst hätte ich ja keinen Hund ;) --80.108.60.158 10:56, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(nach BK)...das Wichtigste ist konsequent zu bleiben, der Hund muß die Grenzen permanent aufgezeigt bekommen. Der Hund versteht nicht, wenn Fehlverhalten hin und wieder geduldet wird, weil Herrchen vielleicht grad keine Lust hat zu Schimpfen, aber ein anderes Mal (vielleicht sogar hart) sanktioniert wird. Es ist deine Pflicht als Rudelführer dem Hund ständig zu zeigen was er darf und was nicht und zwar sofort, ohne zu zögern damit er deine Signale positive wie negative auch mit seinem (Fehl-)verhalten zuordnen kann. Welche Signale das sind ist eigentlich zweitrangig, nur deutlich und für den Hund verständlich müssen sie sein - ich beobachte das bei uns in der Bekanntschaft bei einem Labrador, allein ein etwas (lauterer) Tonfall reicht schon aus und er sitzt da wie ein Häufchen Elend und bereuht seine "böse Tat", dagegen reicht ein lächelnder Blick (Aufmerksamkeit) und die (Hunde-)Welt ist aber sowas von in Ordnung. Anfangs z.B. wenn das Komando "Platz" nicht so ganz funktioniert hat ist er auch schon einmal am Fell wieder quer durch den Garten dorthin geschleppt worden wo er eigentlich liegen bleiben sollte, oder ein paarmal - ich weiß noch genau - is er am Rücken gepackt im hohen Bogen aus dem Gartenteich -Baden verboten!- geflogen, oder auch von Couch, Bett usw. gezerrt worden. Inzwischen sind die Lektionen gelernt und er ist soweit, dass er Sachen die ihm Herrchen verboten hat nicht nur nicht macht sondern sogar selbständig abwehrt, wenn man ihn zu "verbotenen" Dingen auffordert - wenn Herrchen dabei ist geht dann der Hundeblick immer zuerst um Erlaubnis fragend nach oben und erst wenn ein positives Signal kommt, dann wirds gemacht. --Btr 10:59, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
okili dokili... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:00, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter Umgehung einer Hundeschule? Guter Rat, Ironhoof: Vergiss möglichst viel von dem, was hier geantwortet wurde. Lass die Spaziergänge (die ja "kein Ding" sind) sein und geh stattdessen in eine Hundeschule. Selbst wenn's die nächstgelegene und keine wirklich gute ist: Tu es trotzdem. Ersatzweise: Kauf dir ein gutes Buch über Hundeerziehung und lerne ein wenig Hundesprache. Ist zwar nicht ganz so gut, weil normalerweise keine Hunde zum Ausprobieren mitgeliefert werden, aber immer noch besser als nichts. Und wenn beides für dich nicht in Frage kommt, suche jemanden, für den das kein Problem ist, und gib ihm die Hunde - selbst wenn sie dann in der Etagenwohnung leben. Wenn du weitere Tipps brauchst, schreib mir 'ne mail - ich antworte zeitnah. Gruß, Snevern (Mentorenprogramm) 11:41, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Äh.... Snevern! Würdest du bitte auch die zu unterlassenden Tipps angeben. Ich möchte auch wissen wo ich falsch bin. mein Hund legt sich - egal wo wir sind - mit dem Rücken hin und verweilt in dieser Haltung, weil er sich beschützt und relativ wohl fühlt. Ich decke ihn sogar nachts zu und er liebt es --80.108.60.158 12:12, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, IP 80.108.60.158, ich maße mir nicht an, das Verhalten deines Hundes aufgrund dieser Kurzbeschreibung zu interpretieren. Und die von dir geschilderten Methoden mögen funktionieren, sie sind aber seit Jahrzehnten nicht mehr Stand der Wissenschaft (Kinder mit Prügelstrafen zu erziehen hat auch Jahrtausende lang funktioniert und ist nicht mehr Stand der Wissenschaft - in Deutschland sogar verboten). Auch du darfst gern per email mit mir weiter darüber diskutieren, wenn du magst. Obwohl es mich überraschen würde - ich würde trotzdem antworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:01, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn du nein sagst, dann entziehst du dich hiermit einer Auskunft in der Auskunft. - 1) ich setze keine Prügelstrafe ein! ( weiter oben; in der Frage Pädagogik mit Fröschen kannst du dies sehen.) 2) lass ich mir von jemanden nicht etwas sagen der keine Auskunft geben will. 3) Es werden nur hier Antworten gegeben! --80.108.60.158 13:22, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Snevern, du hast eine pauschale Verurteilung ohne Begründung abgegeben. Dies sollte nicht sein. Ein leichtes Zwicken ins Ohr ist besser als ein schreiendes Kommando. Ein leichter Klaps auf die Nase ebenso. Das hat nichts mit schlagen zu tun. --80.108.60.158 13:40, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es zieht sich halt jeder den Schuh an, der im passt, nicht wahr? Ganz so drastisch, wie du es verstanden hast, habe ich es gar nicht gemeint: Mit "Kinder schlagen" wollte ich nur ein anderes Beispiel für veraltete Methoden nennen und nicht etwa deine Erziehung damit gleichsetzen; tut mir leid, dass ich mich da missverständlich ausgedrückt habe. Im übrigen bleibt's aber dabei: Das hier ist kein Hundeerziehungsforum, sondern eine Auskunftsseite für allgemeine Wissensfragen. Ich bin langjähriger Hundehalter, Hundezüchter, Hundeausbilder und (Jagd-)Hundeführer und habe viele Methoden kennengelernt. Ich urteile nicht über dich und deinen Umgang mit deinen Hunden, aber als Rat für den Fragesteller taugen sie (nach meiner bescheidenen Meinung) schlicht nicht (als Rat für andere unerfahrene Hundehalter auch nicht).
Und nun darf jeder, der will, noch seinen Senf dazu geben, ohne Widerworte von mir befürchten zu müssen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:04, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Snevern; du bist hier eine hoch angesehene Kraft. Entziehe dich dem nicht. Und ich weiß was du meinst *kopf-verbeug-in ehrfurcht*. Auch ich lerne gerne hinzu. Weil es einen reifer macht. Aber ich habe in meinem Umfeld - vor allem mit großen Hunden - durchaus positive Erfahrungen durch meine Tipps gewonnen. Vor allem dann, wenn die Hunde stur sind. Ich kenne auch andere Hunde. Es kommt in erster Linie auf die Rasse an. Hernach auf den Besitzer. Einen Besuch einer Hundeschule kann ich auch nur empfehlen. Dort werden vor allem für den städtischen Bereich kolossale Verhaltensregeln beigebracht. ABER, den Tipp mit dem Leckerli wegnehemen und doppelt wiedergeben solltest einmal versuchen! Aum _/\_Namasté. --80.108.60.158 14:14, 19. Sep. 2011 (CEST) sei nicht trotzig und verletzend. Danke[Beantworten]

Salzhandelsstraßen

Bei diversen Führungen, zum Beispiel Bad Aussee - Österreich, ebenso Bad Reichenhall - Deutschland, und weiteren Orten, an denen seit Alters her Salz abgebaut wurde, hört man von den Fremdenführern, dass Orte entlang der sogenannten Salzstrassen früher Reichtum erlangten. Der Grund ist, dass reger Salzhandel aus dem Mitteleuropäischen Raum u.a. nach Italien durchgeführt wurde. Leider kann mir keiner dieser Fremdenführer bislang schlüssig erklären, warum man sich früher die Mühe machte, Salz auf gefährlichen Passtrassen nach Süden zu transportieren, wo doch dort relativ leicht Meersalz gewonnen werden kann. Die Meersalzgewinnung ist auch bereits im Altertum 'erfunden' worden - siehe diverse Artikel im Wiki dazu. Wer hat eine fundierte Erklärung dazu?

Aus einem Artikelanfang übertragen. --Eingangskontrolle 09:16, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

territorial abhängiges Monopol? --80.108.60.158 09:50, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Salzhandel; Salzregal--80.108.60.158 09:52, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das meiste Salz aus der beschriebenen Region ging auch gar nicht nach Italien, sondern in die Schweiz, nach Böhmen und auch nach Ungarn. Alles Länder ohne Meer. --El bes 10:52, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wann? Yotwen 14:31, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der dritte Grad

Hallo, weil ich das immer mal wieder benutze, meine Gesprächspartner aber oft nichts damit anfangen können und in der Wikipedia nichts drüber steht, frag ich mal hier:

Wenn jemand durch den dritten Grad muss oder einem Verhör dritten Grades unterzogen wird – was versteht Ihr drunter? Gibt es gar irgendwelche schönen Quellen, die man in den passenden Artikel einbauen könnte? Danke. --Schwäbin 10:50, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

en:Third degree (interrogation)...? ist im deutschen wohl echt ungebräuchlich aber gibt's auch: http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/geschichte/zeitgeschehen/index,page=1086976.html --Heimschützenzentrum (?) 10:57, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke schonmal. Ich kenne das seit Jahrzehnten in der Bedeutung dass jemandem sehr viele Hürden in den Weg gelegt werden bzw. er auch ziemlich Spießruten laufen muss. --Schwäbin 11:01, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Darunter darf sich jeder vorstellen, was er möchte. Zum Glück gehören Dinge wie hochnotpeinliche Befragung und sonstige Gewalt- oder Foltermethoden nicht mehr zu unserer Kultur. Ich kenne den "dritten Grad" nur aus amerikanischen Kriminalromanen der 50er. Das heißt leider nicht, dass es weltweit keine Folter mehr gibt. Aber zumindest von hier aus gesehen wird sie (wenn darüber gesprochen wird) meist beim Namen genannt und nicht mit unklaren Phrasen vernebelt. --Pyrometer 11:16, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich meine damit weder, dass jemand tatsächlich körperlich verletzt wird noch heiße ich das gut oder verneble irgend etwas. Ich nutze diese Redewendung (die anscheinend nicht weit verbreitet ist, die ich aber nicht selbst erfand) meist in Situationen, in denen jemand (beispielsweise bei einer Adminwahl in der Wikipedia) erst „auseinandergenommen“ wird und ziemlich heftige Untersuchungen/Anfeindungen durchmachen muss, um zum Ziel, beispielsweise einer Arbeitsstelle oder einem anderen Amt, zu gelangen. --Schwäbin 12:08, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon klar, Du nutzt die Wendung nur im übertragenen Sinne. Bildlich gesprochen, eine rhetorische Figur. Aber damit sie verstanden wird, muss das Bild, auf das man sich bezieht, im Kulturkreis vertraut sein und verstanden werden. Sonst "funktioniert" die Sache nicht. Ich würde es verstehen, weil ich die Erscheinung (oder auch nur die "Folklore") aus Krimis kenne. Google weist nach, dass ich nicht der Einzige bin, der es (das Bild) im Sinne von "strenger Befragung, genauer und kritischer (vielleicht sogar zudringlicher) Untersuchung" versteht. Aber es scheint wohl doch kein Allgemeingut zu sein? --Pyrometer 12:34, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
I didn't expect the Spanish Inquistion… (nicht signierter Beitrag von 85.178.255.202 (Diskussion) 13:31, 19. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Nobody expects the Spanish Inquisition. Woher kommt eigentlich das nun wieder her? --Schwäbin 14:16, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das stammt aus einem Monty Python Sketch! LG Thogru Sprich zu mir! 14:35, 19. Sep. 2011 (CEST) → Die Spanische Inquisition --Schwäbin 15:10, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Poke her..with the soft cushion! --92.202.126.215 16:42, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erziehungsmaßnahmen

Ich habe eine rechtliche Frage. Eltern dürfen ja als Erziehungsmaßnahme ihr Kind z.B. ohrfeigen. Wenn die Eltern Ihr Kind in die Obhut eines anderen Erwachsenen geben, zum Beispiel in eine Leere. Müssen Sie dann explizit körperliche Erziehungsmaßnahmen untersagen? (aus rechtlicher Sicht) --81.200.198.20 14:53, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Deine Frage erübrigt sich aufgrund des Gesetzes zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung. -- 188.105.138.142 15:02, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Züchtigungsrecht beantwortet alle Deine Fragen, zumindest für Deutschland. --Schwäbin 15:02, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
auch § 225 StGB. LG Thogru Sprich zu mir! 15:03, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fazit: Eltern dürfen ihr Kind eben nicht ohrfeigen, und andere Erwachsene dürfen das erst recht nicht. --Joyborg 15:07, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Verblüffend! Hätte ich nie nie gedacht das den Eltern verboten ist Ihr Kind zu ohrfeigen. Aber der § 30 des Jugendarbeitsschutzgesetzes beantwortet die Frage. --81.200.198.20 15:14, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessant, in Tschechien und Frankreich sieht das ganz anders aus. Man könnte aus der dortigen Farblegende, eventuell auch den Zivilisationsgrad ableiten. --91.42.167.53 15:14, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich. --81.200.198.20 15:30, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
..., bzw deren vollkommenden Verweichlichung. --91.42.167.53 15:35, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weissrussland, Russland, Türkei, Jugoslawien...oder Norwegen, Schweden, Niederlande. Die Entscheidung sollte leicht fallen. --92.202.126.215 16:31, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Hinweis: Das Verbot, seine Kinder schlagen zu dürfen, ist schon elf Jahre alt. Sollte sich langsam herumgesprochen haben. Rainer Z ... 15:37, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich ging davon aus das Mißhandlungen untersagt sind. Das auch die Ohrfeige bzw. der Klaps verboten sind war mir neu. Ich bezweifle mal das dies allgemeines Knowhow ist. --81.200.198.20 15:41, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das die Kinder aber ihre Eltern nicht schlagen dürfen, hat keiner geregelt. --Eingangskontrolle 15:42, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich auch eine Geschichte zu erzählen: als mich der Junge meiner Ex angefangen hat mich zu hauen und einmal ich völlig unvorberietet von hinten attackiert wurde, hab ich nur leicht zurückgeballert. Das Kind war auf einmal so geschockt und losgeweint (für mich wirkte das in dem Moment absolut aufgesetzt), oh mein Gott und ich konnte "ohne wenn und aber" ausziehen. --91.42.167.53 16:11, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schlagen, egal ob Klaps oder Ohrfeige oder Schlimmeres sind entwürdigende Erziehungsmaßnahmen, die gesetzlich verboten sind. Um Eltern in einem demokratischen Erziehungsstil zu unterstützen gibt es eine Vielzahl von Hilfsmöglichkeiten, angefangen von Erziehungsberatungsstellen, sozialpädagogischer Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft oder Elternzentren.--Belladonna 16:21, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob das richtig ist oder nicht, läßt sich allerdings nicht demokratisch feststellen. Ist halt die derzeit herrschende Meinung. --Eingangskontrolle 17:02, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
..entspricht der derzeit gültigen Gesetzeslage basierend auf dem aktuellen Forschungsstand.--Belladonna 17:11, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jaja, ein Klaps auf den Hinterkopf hat noch niemandem geschadet ... Es sollte unmittelbar einleuchten, dass es sich verbietet, mit Kindern etwas zu machen, was man unter Erwachsenen niemals akzeptieren würde. Eine Ohrfeige ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch entwürdigend. Wer als Erwachsener ernsthaft von einem Kind angegriffen wird, hat offenbar ein Autoritätsproblem. Und/oder das Kind hat schon zu viel Gewalterfahrung und hält das für eine legitime Ausdrucksmöglichkeit.
91.42.167.53, du hast vermutlich im Affekt gehandelt, aber da war offensichtlich schon vorher etwas gar nicht in Ordnung. Der Junge wird nicht dran schuld gewesen sein. Rainer Z ... 17:53, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich hab seinerzeit noch einen Arschtritt von meinem Lehrmeister bekommen. War eigentlich nicht gerechtfertigt >> weil er mich nicht genau in dem Hergang dieser Arbeit unterrichtet hat und der Meinung war, ich kann dies auch. / War eher eine Affekthandlung. Dies müsste von Fall zu Fall ausdiskutiert werden, auch mit richterlichen Vorstand. Aber explizit ist jegliche Form der körperlichen Züchtigung untersagt. Speziell in einer Lehre! Bei einem Fehlverhalten werden heute eigentlich nur finanzielle Strafen ausgesprochen - und das ist gut so. --80.108.60.158 18:16, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage, inwieweit das Verbot körperlicher Bestrafung allgemein bekannt und akzeptiert ist: Da bin ich vor kurzem noch hier in eine ziemlich gruslige Diskussion geraten (runterscrollen, Kommentare so etwa ab Nr. 31). --Jossi 19:40, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Berlin-Wahl und Wowereit

Wie kann Wowereit wieder Regierender Bürgermeister von Berlin werden, wenn er gar nicht ins Abgeordnetenhaus gewählt wurde (seinen Wahlkreis hat der CDU-Kandidat knapp gewonnen und für einen Listenplatz gab’s zu wenig Stimmen für die SPD in Charlottenburg-Wilmersdorf)? Muss womöglich ein anderer Abgeordneter für ihn Platz machen? --Komischn 15:10, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum? Es ist doch normal, dass ein Minister oder Ministerpräsident nicht dem Parlament angehören muss. Welche Verfassung schreibt vor, dass das Parlament einen Abgeordneten mit der Regierungsbildung beauftragen muss? --87.144.124.210 15:21, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wer darf sich dann alles zur Wahl stellen und wonach richtet sich das? --Komischn 15:33, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wowereit ist nicht im Abgeordnetenhaus? Auch nicht über die Landesliste, also 2. Stimmen?--svebert 15:50, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich die verlinkte Seite richtig verstehe, nicht.--134.2.3.102 15:54, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Welche Verfassung schreibt vor, dass das Parlament einen Abgeordneten mit der Regierungsbildung beauftragen muss? Hat zwar nicht mit der Berlinwahl zu tun, aber bspw. Verfassung für das Land Nordrhein-Westfalen schreibt dies vor. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 15:55, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die SPD hatte keine Landesliste, sondern Bezirkslisten aufgestellt - Wowereit stand zwar auf Platz 1 der Liste in Charlottenburg-Wilmersdorf, aber das reichte dort nicht. Es kommt bei den Listenplätzen darauf an, wie viele Direktkandidaten aus diesem Bezirk bereits eingezogen sind. Da in den Wahlkreisen in Charlottenburg-Wilmersdorf die SPD 4 der 7 Direktmandate geholt hat, das Abgeordnetenhaus zur Hälfte aus Direktkandidaten besteht, entsprach das einem Wahlergebnis von 4/7 geteilt durch 2, also 2/7 = 28,6 %. Da das Zweitstimmenergebnis der SPD in Charlottenburg-Wilmersdorf mit 31,2 % nur unwesentlich darüber lag, ergab sich offenbar kein zusätzlicher Listenplatz. Die Liste rentiert sich für nur dort, wo möglichst wenig Direktmandate gewonnen werden: Für die SPD waren das so in Reinickendorf 3 Listenplätze, in Steglitz-Zehlendorf 4, in Neukölln 2, in Friedrichshain-Kreuzberg 2 und in Marzahn-Hellersdorf 2. In allen anderen Stadtbezirken gewinnt die SPD zu viele Direktmandate um, gemessen an ihrem Zweitstimmenergebnis, noch Listenplätze zu generieren.
Das macht aber in Bezug auf das Amt des Regierenden Bürgermeisters nichts. Ein Blick in die Verfassung von Berlin zeigt, dass es keinerlei Einschränkungen gibt, wer Regierender Bürgermeister werden kann. Die einzige Einschränkung ist damit das allgemeine passive Wahlrecht, welches jeder Deutsche ab 18 Jahren besitzt. --Entzücklopädie 16:00, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau daher entspringt meine Frage, weil ich in der Berliner Verfassung nichts darüber gefunden habe, wer Regierender Bürgermeister werden kann. Aber wenn das so einfach ist… --Komischn 16:19, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, zwei wichtige Bedingungen oder Einschränkungen gibt es schon: Artikel 56 (1) ("Der Regierende Bürgermeister wird mit der Mehrheit der Mitglieder des Abgeordnetenhauses gewählt.") und Artikel 57 (1) ("Der Regierende Bürgermeister bedarf des Vertrauens des Abgeordnetenhauses.") Aber der Regierende Bürgermeister ist tatsächlich nicht zwingend Mitglied des Abgeordnetenhauses und hat dort auch keine Stimme, wenn er nicht gleichzeitig als Abgeordneter gewählt wurde.
Am 17. September 2006 wurde Wowereit noch mit 8.113 Stimmen direkt in das Angeordnetenhaus gewählt. Der Landeswahlleiter schreibt in seinem Bericht: "Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) holte sein Direktmandat im Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf 5 mit einem Anteil von 40,5 % und knappen Vorsprung von 364 Stimmen bzw. 1,8 Prozentpunkten vor Peter Schwenkow (CDU)." (S. 107, s.a. hier, S. 73). In Springers Welt hatte Wowereit allerdings statt 8.113 schon 8.114, aber nur 360 Stimmen mehr als Schwenkow ([24])
Den Wahlen am 21. Oktober 2001 war ja am 16. Juni 2001 die Abwahl Diepgens und noch am gleichen Tag die Wahl des Abgeordneten Wowereit zum Regierenden Bürgermeister vorausgegangen. Wowereit kandidierte im Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg 7 und nach der oben verlinkten Welt vom 19. September 2006, deren Angaben nicht immer mit denen des Landeswahlleiters übereinstimmen, gewann Nicolas Zimmer von der CDU damals den Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg 7 mit 200 Stimmen mehr. [25] Wowereit wurde über die Landesliste Abgeordneter. [26]
Insofern ist die Frage durchaus verständlich. Allerdings: Auch der Bundeskanzler muß nicht Mitglied des Bundestages sein. --84.191.140.69 17:59, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich verstehe ich das nicht richtig, aber ich wüsste gerne, wo mein Denkfehler liegt. Charlottenburg-Wilmersdorf hat 7 Direktmandate und entsendet deshalb (das doppelte) 14 Abgeordnete. Das Stimmenverhältnis SPD:CDU:Grüne beträgt 43332:39187:30173, also werden nach d'Hond (und auch nach Milchmädchen) 5:5:4 Sitze vergeben. Vier der fünf SPD-Sitze wurden direkt besetzt, also kommt auch noch Listenplatz 1 als fünfter Mann hinein. --Pyrometer 18:31, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Frevler! Du hast die Piraten vergessen! Die stehen ganz unten mit 9644 Stimmen. Klarmachen zum Ändern! :-) --Entzücklopädie 18:34, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Piratenpartei reicht allein aber in der Tat noch nicht aus, um zu erklären, warum die Bezirksliste der SPD in Charlottenburg-Wilmersdorf nicht zum Zug kam. Das dürfte daran liegen, dass laut Landeswahlgesetz die Listenplatzanzahl - auch bei Aufstellung von Bezirkslisten - erstmal landesweit ermittelt wird und anschließend erst wieder die Anteile daran auf die Bezirke heruntergerechnet werden. Somit dürfte der SPD dieser Platz verloren gegangen sein. Man kann also nicht sagen, dass weil Charlottenburg-Wilmersdorf 7 Direktmandate hat, damit automatisch 14 Plätze im Abgeordnetenhaus besetzt werden. --Entzücklopädie 18:46, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Falsch: Ganz anders. Der Fehler, den auch ich oben gemacht hatte, war, dass das Abgeordnetenhaus nicht zur Hälfte aus Direktkandidaten besteht, sondern zu einem größeren Teil: Bei 130 Sitzen gibt es 78 Direktmandate, siehe § 7 BlnLWG. Somit bleiben also nur 52 Listenplätze. Über den Daumen gepeilt sind es damit nur 12 Plätze für Charlottenburg-Wilmersdorf und damit dürfte die Verteilung vermutlich SPD 4, CDU 4, Grüne 3, Piraten 1 sein. --Entzücklopädie 18:52, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PIRATEN?? Himmel! Mit den Piraten würden 14 Plätze als 5:5:3:1 verteilt. Und 13 Plätze würde 5:4:3:1 ergeben. Es klappt bei mir mit der Rechnung erst, wenn der Bezirk tatsächlich nur 12 Mandate 4:4:3:1 vergibt. --Pyrometer 19:17, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PIRATEN? PIRATEN! PIRAAAATEN!! Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin! (endlich erreiche ich mal Fussballniveau) --92.202.62.137 19:54, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wassertürme als Energiespeicher

Hallo allerseits,

bei der aktuellen Diskussion über die Energiewende und die Nutzung von erneuerbaren Energien dreht es sich hauptsächlich immer um die Energieträger Wasser, Sonne und Wind. Aber auch immer wieder kreist die Diskussion darum, dass diese Energieformen nicht jederzeit in gleichem Maße zur Verfügung stehen. Eine Möglichkeit, dem gerecht zu werden, sieht man ja bekanntlich in den Pumpspeicherwerken. Diese sind allerdings nicht überall realisierbar. Oftmals fehlt es schlichtweg an den notwendigen Höhenunterschieden. Irgendwie bin ich nun darauf gekommen, dass man eben diese Höhenunterschiede künstlich schaffen kann. Dazu bieten sich zum Beispiel Wassertürme an. Um eines gleich vorweg zu nehmen: ich sehe sofort, dass diese Möglichkeit nicht geeignet ist, um ganze Städte oder auch nur größere Dörfer zu versorgen. Aber so ließen sich für Engpasssituationen in bestimmten wichtigen Bereichen Energiereserven vorhalten. So könnte im Katastrophenfall oder auch schon bei einem "normalen" Stromausfall ein Krankenhaus Energie aus einem hauseigenen Wasserturm beziehen und so weiter Patienten versorgen. Leider fehlen mir die physikalischen Grundlagen (ist ja leider schon zu lange her) und deshalb würde ich gern von euch wissen: Ab welchem Höhenunterschied hat das Wasser genug Druck/Geschwindigkeit um eine Turbine anzutreiben? Ist es vielleicht effektiver, statt einer großen Turbine viele kleine Turbinen einzusetzen (geringere Masse der Rotorblätter, ergo geringere Trägheit)? Wie würdet ihr das Kosten-Nutzen-Verhältnis einer solchen Anlage einschätzen? Macht das von mir gezeichnete Szenario mit dem Krankenhaus Sinn? Ich bin gespannt auf eure Antworten! --Hannesbr100 16:33, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Gerthsen ist irgend wo eine interessante Rechenaufgabe, wo man die Erwärmung von Wasser aus dem Walchensee berechnen soll, das seine gesamte Lageenergie in Wärme umwandelt. Das Ergebnis demonstriert, das Lageenergie eine sehr ineffiziente Form der Energiespeicherung ist.--134.2.3.102 16:54, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
70 bis 85% Wirkungsgrad find ich nicht soo sehr ineffizient. --Eike 17:24, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die IP meinte den Raumbedarf, der zur Energiespeicherung benötigt wird. Da ist die Lageenergie in der Tat sehr ineffizient (bei üblichen Höhenunterschieden), wenn man z. B. als Vergleich sieht, wie viel chemische Energie in einem Kubikmeter Öl steckt, die man einfach durch Verbrennung freisetzen kann. --Entzücklopädie 17:36, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Speichervolumen ist einfach viel zu gering. Wenn man sich überlegt, dass Krankenhäuser üblicherweise Notstromaggregate mit mehreren 100 kW besitzen, dann muss man nur einmal überlegen, was 100 kW in Wasser bedeuten: Nehmen wir ruhig einen Wasserturm mit Fallhöhe von 50 Metern, dann beträgt die gespeicherte Energie pro Kubikmeter Wasser näherungsweise E = m * g * h = 1000 kg * 10 m/s² * 50 m = 500 kWs. Nehmen wir selbst einen Wirkungsgrad von 100 % dann bedeutet das, dass bei einer Dauerleistung von 100 kW ein Kubikmeter Wasser nur 5 Sekunden reicht. Das sind also pro Stunde 700 m³ Wasser, die man da benötigt. Selbst große Wassertürme haben ein Speichervolumen von nur wenigen 1000 Kubikmetern. Nach 3-4 Stunden wäre also schon Schluss. Und das bei 100 % Wirkungsgrad, relativ hoher Fallhöhe, großzügiger Rundung und nur 100 kW Leistung. --Entzücklopädie 16:59, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu gleicher Zeit wie obige Antwort geschrieben... (oben sind übrigens 500 kWs und nicht 500 kW gemeint...) -> Ich hasse Bearbeitungskonflikte
Stimmt. --Entzücklopädie 17:19, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Sache ist relativ simple:   1 l Wasser wiegt 1 kg und ein Wasserturm speichert das Wasser in etwa 15 m Höhe. Daraus folgt, dass man (es ist eine Überschlagsrechnung) aus 1 l Wasser der durch eine Turbine rauscht ca. 150 kg m^2/s^2=150 Ws=0,042 Wh Energie bekommt (die natürlich vorher schon zum Hochpumpen verbraucht wurde). Ein Kubikmeter Wasser ergibt dann 41,7 Wh. Ein durchschnittlicher Wasserturm wird wohl so etwa 125 m^3 Wasser fassen, also würde man dort ca. 5200 Wh speichern können (wenn man einen Wirkungsgrad von 90% bei den Turbinen annimmt, dann nur ca. 4700 Wh). Zum Vergleich: Der Jahresverbrauch eines 2 Personenhaushalts ist in etwa 2000 kWh. Man müsste also ca. 500 Wassertürme bauen um den Jahresstromverbrauch eines 2 Personenhaushalts zu speichern. Den Stromverbrauch eines 300-Betten Krankenhauses würde ich so auf ca. 500 kWh pro Tag schätzen. Ein Wasserturm könnte also ein Krankenhaus ca. 15 min mit Strom versorgen. Selbst wenn ich mich bei meinen Berechnungen um einen Faktor von 100 zu Ungunsten des Wasserturms verrechnet habe, so ist das Konzept ökonomisch totaler Bankrott.
Man könnte jetzt natürlich versuchen das Wasser unter Druck im Turm zu lagern, um mehr Energie zu speichern. Aber da die Gravitation so wenig Energie im Wasser speichert, kann man solche "Drucktanks" dann auch unter der Erde oder sonstwo bauen.
Ich hoffe ich hab mich nicht verrechnet ;-) --svebert 17:07, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist kein Zufall, dass bei Pumpspeicherwerken vor allem an Norwegen gedacht wird. Für wirklich nennenswerte Speicherkapazitäten braucht man eben sehr große Wassermengen und Höhenunterschiede. In Mitteleuropa ist dafür kaum Platz.
Was untersucht wird, ist ob man stillgelegte Berwerksschächte nutzen könnte. Also tiefliegende Stollen fluten, hochpumpen und durch Turbinen wieder runter. Aber auch das ergäbe relativ kleine Pumpspeicherwerke.
Eine vielversprechender Ansatz ist es, mit Windstrom Wasserstoff oder Methan zu produzieren und ins Erdgasnetz einzuspeisen. Pilotanlagen laufen schon und Greenpeace will so produziertes Gas anbieten. Das Erdgasnetz ist so groß, dass es als Speicher dicke ausreicht. Allerdings ist die Erzeugung von Wasserstoff oder Methan bisher nur mäßig effizient. Aber immer noch besser als Windkraftanlagen vorübergehend abzuschalten. Rainer Z ... 17:22, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier im Harz sollen jetzt existierende Bergwerksschächte sogar extra erweitert werden, um unterirdische Speicherbecken aufnehmen zu können. Ist schon in konkreter Planung. -- Janka 18:22, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur im Harz, auch im Ruhrpott wird diese Option geprüft. Alternativ kann auch Pressluft in unterirdische Lagerstättten gepumpt werden, die ggf. sogar noch gekühlt wird, um Fernwärme zu erzeugen. Bei der Expansion kann auch wieder Strom erzeugt werden. An die Energiedichte chemischer Brennstoffe kommt keines dieser Mittel auch nur im entferntesten. Yotwen 18:34, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
hat man im Freiberger Revier auch überlegt, da gibt es Hunderte Kilometer Stollen und sogar ein unterirdisches Kavernenkraftwerk aus den 1930er Jahren. Das Problem war, dass man das Ganze hätte unterirdisch anlegen müssen, da man nicht einfach Kubikkilometer schwermetallhaltiger Bergwässer in oberirdische Teiche pumpen kann, dann Probleme der Pumpen mit korrosiven Wässern, die offene Frage wie die Stollen so gesichert werden können, dass sie auch nach jahrelanger Wechselbeanspruchung durch wechselnden Wasserdruck und Nass-Trocken-Wechsel noch sicher befahren werden können und die Gefahr von Tagbrüchen. So einfach ist das nicht, es wirtschaftlich zu machen derzeit höchstens in einzelnen Fällen mit Idealbedingungen. - Andreas König 18:44, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich ist der Ansatz, der auch untersucht wird, Bergwerke als Ausgangsbasis für geothermische Anlagen zu nutzen, sinnvoller. Aber auch da besteht erheblicher Forschungsbedarf. Rainer Z ... 19:31, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erfahrungswerte zu Blutung bei Schwangerschaft?

Hallo. Uns ist klar, dass wir hier keine medizinische Beratung kriegen. Das wollen wir auch gar nicht. Aber trotzdem werden hier ja ein oder zwei Eltern rumspringen die mir was aus Erfahrung sagen können:

Frau setzt vor paar Monaten Pille ab, fühlt sich seit ner Woche komisch, ihr ist öfter mal schlecht und sie hat Kopfweh. Ausserdem hat sie Hunger für drei. Normalerweise sollte die Regel Donnerstag einsetzen.

Sachen die mW nach normal sind:

  • Kopfweh
  • Unwohlsein
  • Sehr emotional & anhänglich
  • Sexuell extrem... hungrig

Sachen die mir nicht bekannt aber OK sind:

  • Brüste wurden hart
  • Scheidenkanal wurde enger

Sachen die Sorgen machen:

  • Beim Geschlechtsverkehr vor ein paar Tagen rosa Rückstände
  • Beim Geschlechtsverkehr gestern Blut, von Geruch & Timing keine Regelblutung

Klar, wir müssen zum Arzt, Test wird heute gemacht, etc.

Die Frage: Schwangerschaft, Abgang oder "das muss der Arzt rausfinden".

--84.153.181.221 17:19, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frauen sind sehr unterschiedlich (Männer auch). Pillen sind ein gezielter Eingriff in den Hormonhaushalt und werden sich, auch durch Nahrung bedingt, differenziert verhalten. Hier(!) kann keiner weitere Auskunft diesbezüglich gegeben werden. --80.108.60.158 17:51, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, es kann locker wer sagen "das war bei uns auch und da..." Das ist alles was ich will. Dass hier keiner eine medizinische Beratung durchführt ist klar. -- 84.153.181.221 18:49, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich schau meiner Frau lieber ins Gesicht als auf ..... *scnr* --80.108.60.158 19:31, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Firefox und Cookies

Man kann zwar allerlei einstellen, was man akzeptiert oder ablehnt, doch eins vermisse ich: Eine Möglichkeit, angesammelte Cookies so zu markieren, dass ich mit einem Klick nur das Gerümpel rauswerfe, nicht aber die, die ich behalten möchte (z. B. die von Wikipedia und meinem eigenen Forum). Am liebsten wäre mir was in der Art, dass Firefox lernt, die will ich immer behalten, die nur für einen Tag, und die will ich gar nicht. Gibt es da was, als Add-On vielleicht? Oder habe ich bei den Einstellungen was noch nicht entdeckt? Rainer Z ... 17:38, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Addon CookieCuller kann das. Man kann dort manuell Cookies schützen und alle anderen werden, falls entsprechend eingestellt, bei jedem Start von Firefox gelöscht. Man kann natürlich auch die automatische Löschoption weglassen und manuell per Klick auf einen Button alle nicht geschützten Cookies wegräumen. --Entzücklopädie 17:41, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, das klingt überzeugend. Rainer Z ... 17:57, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Firefox braucht echt ein Addon für "die will ich immer behalten, die nur für einen Tag, und die will ich gar nicht."??? Jeder andere anständige Browser den ich kenne kann das ohne irgendwelche Zusätze. --88.130.135.208 18:45, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welche Browser kennst du denn, die das können? Du verstehst hier vermutlich etwas vollkommen falsch. Es geht darum, dass grundsätzlich alle Cookies akzeptiert werden, um keinerlei Probleme mit irgendwelchen Websites zu haben. Allerdings soll der Browser die Cookies regelmäßig löschen, wobei er bei der Löschung wiederum bestimmte Cookies ausspart. Mir fiele da auf Anhieb kein einziger Browser ein, der das von sich aus kann. --Entzücklopädie 19:10, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
So ungefähr. Die von dritter Seite habe ich ausgeschaltet, klar. Ich würde halt in den Einstellungen bei der Cookie-Übersicht Häkchen setzen können, die bedeuten „Darf bleiben“. Und die anderen fliegen nach x Stunden raus oder nach Programmstart. CookieCuller macht das übrigens auch nicht so, wie ich mir das wünsche. Rainer Z ... 19:22, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, sollte er eigentlich schon machen. Unter Extras -> CookieCuller die gewünschten Cookies auswählen und jeweils "Protect Cookie" klicken. Wenn man damit fertig ist, testweise einmal "Remove All Cookies" und es sollten nur noch die gewünschten übrig sein. Anschließend auf Extras -> Add-ons -> Erweiterungen gehen, bei "CookieCuller" auf "Einstellungen" klicken und "Delete Unprotected Cookies on Startup" aktivieren. Dann sollte er eigentlich genau das machen, was du beschreibst. Alle Cookies, die nicht als geschützt markiert sind bei jedem Start löschen. --Entzücklopädie 19:36, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
<Einzug/"weiße Fahne" kein Browserkrieg! >Schau mal in die Bedienungsanleitungen der anderen Browser. Ob die das eventuell können. Duckundwech --80.108.60.158 19:39, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also Firefox' Cousin SeaMonkey hat die Option bei neuen Cookies abzufragen ob man Cookies von dieser Seite so akzeptieren will wie die Seite es möchte, oder so dass sie am Ende der Sitzung gelöscht werden oder gar nicht, und das kann er in den Varianten, merke dir diese Einstellungen für immer und ewig oder frage mich erneut wenn wieder so ein Cookie gesetzt werden soll und es auf Grund vorheriger Regeln noch nicht gesetzt ist. --88.130.135.208 19:48, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Königsberger Archivdirektor Erich Joachim

--93.201.212.236 18:08, 19. Sep. 2011 (CEST) Der Historiker Hartmut Boockmann berichtet in seinem Werk "Ostpreußen und Westpreußen" (Edition "Deutsche Geschichte im Osten Europas" des Siedler Verlags) von der Dokumentation zur Geschichte des Herzogs Albrecht, die von dem Königsberger Archivdirektor Erich Joachim Ende des 19. Jh. vorgelegt wurde. Ich habe etliches über die Publikationen dieses Archivars gefunden, aber nichts Biografisches. Kann mir hier jemand weiterhelfen?[Beantworten]

Erich Joachim. VG, --Aalfons 19:19, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tropfbier/Schankverlust damals

Was passierte damals mit den Tropfbier/Schankverlust in Gastwirtschaften?Wurde das wirklich an arme Menschen verkauft? --80.187.96.21 18:30, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

man hat das Bier aus der Auffangtasse den Betrunkensten gegeben - der hat nichts gemerkt --80.108.60.158 18:33, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Damals?? Das wird auch heute oft noch in Kneipen und auf Festen gemacht. Schau mal hier: Bier Sünden oder hier: Bier Ausschank Fehler. Das führen die da nicht auf weil es nie passiert... (Doppelte Verneinung)--Coatilex 18:42, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Briefwahl deutschland

--92.248.79.21 19:35, 19. Sep. 2011 (CEST) Ist es als deutscher staatsbürger möglich an einer Wahl in Form der briefwahl teilzunehmen wenn man einen dauerhaften wohnsitz im europäischen ausland hat z.b. wie bei mir in Österreich?[Beantworten]

Lass Dich vor jeder Wahl an Deinem letzten Wohnsitz in Deutschland ins Wählerverzeichnis eintragen und beantrage dort Briefwahl. --87.144.124.210 19:53, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, zumindest bei der Bundestagswahl. Die Voraussetzung ist in dem Fall lediglich, dass du dich früher einmal 3 Monate in Deutschland aufgehalten haben musst. Dazu musst du dich bis spätestens 21 Tage vor der Wahl im Wählerverzeichnis deiner letzten Heimatgemeinde eintragen lassen. Dann erhältst du einen Wahlschein zugeschickt und musst aber dafür Sorge tragen, dass dieser bis spätestens 18:00 des Wahltages bei der angegebenen Rücksendeadresse angekommen ist (sollte aber beim Postweg von Österreich her nicht das große Problem sein). Die Eintragung gilt immer nur für eine einzige Wahl. Du musst also bei jeder Bundestagswahl, falls du teilnehmen möchtest, die Eintragung erneuern. Für Europawahlen bist du direkt in Österreich wahlberechtigt (ggf. mit der österreichischen Gemeinde klären). --91.34.254.48 19:57, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Audioverstärker mit Drehstrom-Anschluss / Stromversorung von Beschallungsanlagen

Guten Abend, die meisten Audioverstärker haben einen üblichen Schukostecker für haushaltsübliche Steckdosen für die Stromversorgung. Gibt es auch solche, die einen Drehstromanschluss (wie z.B. bei Kreissägen oder Elektroherden üblich) besitzen? Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass z.B. Beschallungsanlagen in Diskotheken nur über eine Phase betrieben werden können. Wie wird es dort üblicherweise mit der Stromversorgung geregelt?

--Waver8500 19:53, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auslieferungszeit überschritten

wenn die Auslieferungszeit eines Neuwagens überschritten ist und der Wagen beruflich dringend gebraucht wird, kann man sich dann einen Leihwagen auf Kosten der Firma nehmen? Es entstehen derzeit sehr unangenehme Zustände, weil der Wagen nicht da ist. Gibt es noch eine weiter Karenzzeit für mich und wenn ja wie lange? hat da jemand Erfahrung? --95.222.137.111 19:58, 19. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]