Akhenaton (* 17. September 1968 in Marseille) ist ein französischer Rapper aus Marseille. Er ist Mitglied von IAM, hat aber auch Soloalben veröffentlicht. Sein bürgerlicher Name ist Philippe Fragione. Er ist auch als AKH, Chill, Sentenza oder Spectre bekannt.

Akhenaton (2018)

Biographie

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Akhenaton wurde am 17. September 1968 in Marseille geboren und wuchs in einem Vorort der Stadt auf. Nachdem er in den achtziger Jahren Hip-Hop entdeckte, flog er öfter nach New York. Zu dieser Zeit lernte er auch Éric Mazel kennen, der später unter dem Pseudonym Khéops der DJ von IAM wurde. 1988 lernte er Geoffroy Mussard (Shurik'n) und Malek Brahimi (Freeman) kennen, mit welchen er IAM gründete.

Nach drei erfolgreichen Alben von IAM nahm Akhenaton 1995 sein erstes Solo-Album auf. Dieses wurde ungefähr 300.000 mal verkauft.

Diskografie

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Soloalben

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  FR   BEW   CH
1997 Métèque et mat FR66
 
Gold

(7 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 13. Oktober 1997
Charteinstieg FR: 2001
2000 Comme un aimant FR7
 
Platin

(29 Wo.)FR
BEW23
(18 Wo.)BEW
Soundtrack
2001 Sol Invictus FR3
 
Gold

(24 Wo.)FR
BEW5
(6 Wo.)BEW
CH25
(5 Wo.)CH
2002 Black Album FR25
(6 Wo.)FR
BEW49
(1 Wo.)BEW
CH35
(4 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 31. Oktober 2002
2006 Soldats de Fortune FR8
(23 Wo.)FR
BEW9
(14 Wo.)BEW
CH20
(8 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 10. März 2006
2010 La Face B FR117
(5 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 19. März 2010
2014 Je suis en vie FR9
(15 Wo.)FR
BEW13
(15 Wo.)BEW
CH23
(3 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 3. November 2014

Weitere Alben

  • 1998: Taxi (Soundtrack)
  • 2000: Electro Cypher (Compilation)
  • 2007: Double Chill Burger & Live Au Docks Des Suds
  • 2011: We luv New York mit Faf Larage
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  FR   BEW   CH
1996 Bad Boys de Marseille
Métèque et mat
FR13
 
Gold

(23 Wo.)FR
BEW33
(7 Wo.)BEW
1997 J’ai pas de face
FR32
(13 Wo.)FR
BEW33
(7 Wo.)BEW
1999 16’30 contre la censure
FR22
(13 Wo.)FR
mit Abou, Basic, Chien De Paille, Driver, Eben & Niro, Fonky Family, Insomniak, KDD, L’Ame Du Razwar, Menelik & Mystik
2001 AKH
Black Album
FR12
(14 Wo.)FR
BEW15
(7 Wo.)BEW
Une impression
Sol Invictus
FR66
(10 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 23. November 2001
2002 J’ai vraiment pas de face
FR52
(7 Wo.)FR
2004 L’Américain
Double Chill Burger – Quality Best Of
FR53
(9 Wo.)FR
CH91
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 2. August 2004
mit Faf Larage
2006 Foot 2 rue
FR9
(20 Wo.)FR
2015 Vivre maintenant
FR86
(7 Wo.)FR

Gastbeiträge

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Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  FR   BEW   CH
1998 Def Bond (Secret Défense Remix)
FR30
(12 Wo.)FR
Kheops feat. Def Bond et Spectre a.k.a Akhenaton
2010 À mi-chemin
FR70
(18 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 15. Februar 2010
Hocus Pocus feat. Akhenaton & Ben l’Oncle Soul
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
 
2020 Je suis marseille
13 Organisé
FR12
 
Gold

(8 Wo.)FR
13 Organisé feat. Akhenaton, Jul, L’Algerino, Alonzo & Shurik

Literatur

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  • Daniel Tödt: Vom Planeten Mars. Rap in Marseille und das Imaginäre der Stadt. Lit Verlag, Wien 2012.
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Commons: Akhenaton – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. a b c Chartquellen: FR BEW CH
  2. a b c Auszeichnungen für Musikverkäufe: FR