Berlin-Gesundbrunnen

Ortsteil von Berlin

Gesundbrunnen ist ein Ortsteil im Bezirk Mitte von Berlin. Im Jahr 1861 wurden Gesundbrunnen und der benachbarte Wedding nach Berlin eingemeindet. Mit dem Groß-Berlin-Gesetz von 1920 gingen beide Orte im Bezirk Wedding auf. Der heutige Ortsteil Gesundbrunnen entstand mit anderer Abgrenzung im Rahmen der Verwaltungsreform 2001 durch Teilung des alten Bezirks Wedding.

Gesundbrunnen
Ortsteil von Berlin
Gesundbrunnen auf der Karte von MitteMitteHansaviertelTiergartenMoabitWeddingGesundbrunnenBerlin
Gesundbrunnen auf der Karte von Mitte
Koordinaten 52° 32′ 55″ N, 13° 23′ 25″ OKoordinaten: 52° 32′ 55″ N, 13° 23′ 25″ O
Höhe 52 m ü. NHN
Fläche 6,13 km²
Einwohner 95.832 (31. Dez. 2023)
Bevölkerungsdichte 15.633 Einwohner/km²
Neugründung 1. Jan. 2001
Postleitzahlen 13347, 13353, 13355, 13357, 13359, 13409
Ortsteilnummer 0106
Bezirk Mitte

Die Reform fasste die ehemaligen Verwaltungsbezirke Wedding, Mitte und Tiergarten in einem neuen Bezirk Mitte zusammen, der aus den Ortsteilen Wedding, Gesundbrunnen, Mitte, Tiergarten, Moabit und Hansaviertel besteht.

Geographie und Erschließung

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Übersichtskarte des Ortsteils Gesundbrunnen

Im Westen grenzt Gesundbrunnen an den Ortsteil Wedding (die neue Grenzlinie von 2001 folgt ungefähr der Reinickendorfer Straße), im Norden an die Bezirke Reinickendorf und Pankow mit dessen – im Osten gelegenen – Ortsteil Prenzlauer Berg. Im Süden liegt der Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks Mitte.

 
Die Panke in Gesundbrunnen, einst als Schönhauser Graben angelegt

Eine der Hauptverkehrsachsen ist der Straßenzug Bad- und Brunnenstraße, der den Ortsteil von Nord nach Süd durchquert. Im Süden endet der Gesundbrunnen an der Bernauer Straße und im Norden und Osten an der Linie Louise-Schroeder-Platz – Reginhardstraße – Ritterlandweg – Provinzstraße – Kühnemannstraße – S-Bahn-Trasse (Nordbahn) – Mauerpark. Es gibt im Bezirk Mitte drei mit Gesundbrunnen benannte Stadtflächen: Ortsteil, LOR-Prognoseraum[1] und LOR-Planungsraum.[2]

Der südöstliche Teil wird Brunnenviertel genannt und im Norden liegt der Badstraßen-Kiez. Wichtigste Station des öffentlichen Personennah- und Fernverkehrs im Ortsteil ist der Umsteigebahnhof Gesundbrunnen.

Städteplanerisch sind die Berliner Bezirke seit 2006 in Lebensweltlich orientierte Räume (LOR) unterteilt, darunter in Prognoseräume, Bezirksregionen und Planungsräume. Letztere orientieren sich an den Kiezen. Der Bezirk Mitte besteht aus vier Prognoseräumen, zehn Bezirksregionen und 41 Planungsräumen. Den Nordosten des Bezirks nimmt der nicht mit dem Ortsteil identische Prognoseraum „03 Gesundbrunnen“ ein. Er ist gegliedert in die nördliche Bezirksregion „31 Osloer Straße“ (010331) und die südliche „32 Brunnenstraße Nord“ (010332). Zugehörige Planungsräume zu 31 sind „01 Soldiner Straße“ (010331 01) und „02 Gesundbrunnen“ (010331 02). Die südliche Region umfasst „01 Brunnenstraße“ (010332 01), „02 Humboldthain Süd“ (010332 02) und „03 Humboldthain Nordwest“ (010332 03). Zu den Planungsräumen Berlins werden halbjährlich von der Verwaltung Daten zur Einwohnerzahl und deren Aufteilung nach Alter, Staatsangehörigkeit und Sozialstatus veröffentlicht und seit 2008 zugänglich archiviert.[3] Das westliche Dreieck des Ortsteils Gesundbrunnen zwischen Reinickendorfer, Osloer Straße, Prinzenallee / Pankstraße gehört zur Bezirksregion „Wedding Zentrum (42)“ und ist (auf den Ortsteil Gesundbrunnen bezogen) durch die Heinz-Galinski-/Schulstraße quer geteilt: nördlich als „03 Leopoldplatz“ (010442 03) und südlich als „01 Reinickendorfer Straße“.[4]

Gesamtfläche des Prognoseraums „03 Gesundbrunnen“ (ohne Wedding Zentrum)[5] verteilt sich auf fünf Planungsräume
Planungsraum Fläche
(in ha)
Wohnungs-
nutzung
Misch­nutzung Gewerbe
Industrie
Einzelhandel
Grün­fläche[6] Gemein­bedarf
Sonder­nutzung
Verkehrs-
fläche
Soldiner Straße
010331 01
170,49 36 % 12 % 02,5 % 23,7 % 10,0 % 00,7 %
Gesundbrunnen
010331 02
065,55 28 % 16 % 00,0 % 14,5 % 08,6 % 02,6 %
Brunnenstraße
010332 01
085,11 46 % 00 % 22,0 % 03,9 % 11,4 % 17,3 %
Humboldthain Süd
010332 02
110,34 21 % 06 % 19,4 % 22,3 % 11,0 % 02,4 %
Humboldthain Nordwest
010332 03
143,31 17 % 17 % 12,6 % 09,8 % 08,9 % 09,6 %

Die Straßenflächen nehmen zwischen 15 % und 29 % ein.[7] Besonderheiten sind in Humboldthain Nordwest 4728 m² Gewässer und 7302 m² für Stadtplatz. Für letztere Kategorie auch 4082 m² im (Kiez) Brunnenstraße.

Durch den Ortsteil Gesundbrunnen fließt die Panke, auf die Bezirksregion Gesundbrunnen bezogen (nur) im Planungsraum Soldiner Straße.

Geschichte und Entwicklung

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Namensgebung

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Der Gesundbrunnen, um 1900

Der Name Gesundbrunnen geht auf eine in der Nähe des späteren Luisenbades entdeckte mineralhaltige Quelle zurück, der heilende und jugenderhaltende Eigenschaften nachgesagt wurden. Durch starke Bautätigkeit im Umfeld der Quelle wuchs die Siedlung zu einem eigenen Stadtteil heran.

Die Ortsansässigen sagen „ich wohne am“, „in“ oder „im Gesundbrunnen“. Im Berliner Volksmund heißt der Gesundbrunnen auch liebevoll Plumpe (abgeleitet von der Berliner Bezeichnung für ‚Wasserpumpe‘), auch wenn diese Bezeichnung nur noch die alteingesessenen Bewohner benutzen. Der Gesundbrunnen gilt wegen der kulturellen Entwicklung als zweite Keimzelle des ehemaligen Bezirks Wedding.

Ursprung und erste Besiedlung

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Eine Urkunde aus dem Jahr 1251 belegt die erste Besiedlung hier. Der Verbleib des Dorfes Weddinge ist aber nicht mehr nachweisbar: Es verschwand, ohne dass bekannt ist, warum dies geschah und ob es im heutigen Ortsteil Wedding oder Gesundbrunnen lag.

Erst um 1600 gibt es Nachweise, die vom Vorwerk Wedding handeln. Im Gebiet des Gesundbrunnens ging es um Acker- und Wiesengrundstücke sowie um „Schäferei- und Meiereigerechtigkeiten“. Möglicherweise war die Bewirtschaftung des Areals mit dem Amt Mühlenhof verbunden. Dieses war zuständig, den gesamten Bedarf der königlichen Hofhaltung mit Holz und Lebensmitteln zu versorgen. Mit der zunehmenden Erweiterung des Hofstaates war auch eine Erweiterung der landesherrlichen Bewirtschaftungen notwendig.

1751: Entdeckung und Erschließung einer Heilquelle

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Dass der Ortsteil den Namen Gesundbrunnen erhielt, hängt mit der Entdeckung einer Quelle zusammen. Die eisenhaltige Quelle wurde 1748 zum ersten Mal erwähnt. Der im Ort ansässige Hofapotheker Wilhelm Behm ließ 1751 das Quellwasser durch den Chemiker Andreas Sigismund Marggraf untersuchen, der ihm eine Heilwirkung attestierte. Behm erwarb noch im gleichen Jahr das königliche Privileg, hier eine Heil- und Badeanstalt einzurichten. Er hatte den König wissen lassen, dass die Eigenschaften dieser Quelle jener in Bad Freienwalde (Oder) und in Bad Pyrmont übertreffe. Friedrich II. veranlasste daraufhin, das Gutachten durch das Obercollegium Medicum zu prüfen. Weil das Wasser bei leichten Frösten nicht gefror, was auf die Wirkung enthaltener Salze zurückzuführen ist, genehmigte der König finanzielle Förderungen für den Bau eines Brunnen- und eines Badehauses auf dem Gelände.[8] Weitere Unterstützung versprach er aber nur, wenn der Gesundbrunnen von Besuchern und Berlinern angenommen werde. Nach dem königlichen Förderer erhielt der Ortsteil zunächst den Namen Friedrichs-Gesundbrunnen.

Behm begann im Laufe des Jahres 1758 mit der Anlage des Gesundbrunnens: der Wasseraustritt wurde in Backstein gefasst und darüber ein sechseckiges Brunnenhäuschen mit großen Rundbogenfenstern und geschwungenem Dach errichtet. Zu Reklamezwecken gab Behm 1760 eine kleine Werbeschrift heraus mit dem Titel Vorläufige Nachricht von dem Gesundbrunnen, in welcher er die Entdeckung der Quelle mit einer Legende, betreffend den König und seinen Kronprinzen, verband. Um die Brunnenanlage ließ Behm auf eigene Kosten einen großzügigen Garten anlegen mit Trink- und Wandelhalle sowie mit Logierhäuschen für auswärtige länger verweilende Besucher.

Die Heilquelle, die jährlich das Wasser zu mehr als 1000 Wannenbädern ergab, lockte zahlreiche Gäste in den Ort, bis zu 40 Kurgäste konnten hier nächtigen und Linderung für chronische und rheumatische Krankheiten und Augenleiden erhalten. Der König selbst logierte hier mit seinem Gefolge, wenn er zur Inspektion der nahe gelegenen Artillerie­übungsplätze kam. Auch Moses Mendelssohn gehörte zu den Kurgästen. Trotzdem gab es keine weitere Förderung durch den König, so dass kein weiter Ausbau erfolgte und die Erben von Behm, der 1780 starb, die Kureinrichtung verkaufen mussten.[9]

Im Jahr 1808 erwarb der erfolgreiche „Medicinal-Assessor“ und Buchhändler Christian Gottfried Flittner den Brunnen und renovierte die zwischenzeitlich verfallene Anlage, den Garten im englischen Stil. Die Beziehung von Flittners Schwägerin Friederike Bethmann-Unzelmann zum Hof führte dazu, dass Königin Luise (neue) Namenspatronin wurde. Luise schrieb aus dem Königsberger Exil ein Glückwunschschreiben zur bevorstehenden Taufe des Bades:

„Ihre Majestät die Königin machen sich ein Vergnügen daraus, die Bitte eines Ober-Medicinal-Assessors Herrn Flittner zu erfüllen, und wollen daher gern bewilligen, daß eine zu wählende Standesgenossin in Höchsten Namen der Taufe als Zeugin beiwone. Höchstihroselbenwerden künftig mit besonderer Teilnahme von der glücklichen sowohl physischen als merelichen [?] Entwicklung ihrer kleinen Tochter hören, und wünschen aufrichtigst, daß derselben aus den Zeiten des Jammers in welchen sie das Licht der Welt erblickte, eine glückliche Zukunft hervorgehen möge. Ihre wohlaffektionierte Königin Luise“

Schreiben der Königin Luise an den Assessor Flittner vom 31. Mai 1808.[10]

Ob die Namenspatronin jemals am Gesundbrunnen war, muss bezweifelt werden. Doch nach neuerer Quelle heißt es „Anlässlich der Namensgebung und Enthüllung einer Luise-Büste besuchte die Königin persönlich das neue Kurbad.“[11] Dem Medicinal-Assessor Flittner folgten weitere Besitzer der Kureinrichtung: zuerst Ludwig Graßhoff; nach Erweiterungsmaßnahmen wie einem neuen Badehaus und der Errichtung eines Verpflegungsstützpunktes für pensionierte Offiziere wurde der Dekorationsmaler Carl Gropius Eigentümer. Trotz aller Investitionen entwickelte sich die Kuranlage nicht wie gewünscht,[12] aber langfristig wurde die Gegend um das Luisenbad doch zur zweiten Siedlungswurzel des Wedding.

Im Jahr 1805 lebten 105 Menschen in 23 Haushalten auf dem Gesundbrunnen. Der Galgen für öffentliche Hinrichtungen am Gartenplatz, dem sogenannten Galgenberg, wurde erst im Juni 1842 abgerissen. Die letzte dort öffentlich hingerichtete Person war Charlotte Sophie Henriette Meyer, die am 2. März 1837 durch Rädern getötet wurde.

1876: Neues Ausflugsziel im Berliner Norden

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Ab Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich der Gesundbrunnen zunehmend zum Kur- und Badeort. Der Standort des Brunnens lag auf dem Gebiet des Hinterhofs der späteren Badstraße 38/39, wenige Meter vom heutigen U-Bahnhof Pankstraße entfernt.

Im Jahr 1876 trat Zimmermeister Carl Galuschki das Erbe der Kureinrichtung an. Um die Quelle wieder besser zur Anwendung zu bringen, ließ er das Wasser über Rohrleitungen in den Keller seines Wohnhauses verlegen, das gerade fertiggestellt worden war. Hier sollte das Heilwasser in Flaschen abgefüllt und an Interessenten in Berlin und in ganz Deutschland verschickt werden. Carl und sein Bruder Emil ließen hier komplette Neubauten wie ein Comptoir oder eine Kaffeeküche und einen Tanzsaal im Stil des Neoklassizismus errichten, die Einrichtung erhielt den neuen Namen Marienbad.[12]

Die Quelle wurde 1891 beim Bau der Kanalisation der Badstraße versehentlich angebohrt und sprudelte deshalb nur noch kärglich aus der Leitung. Sie konnte nicht mehr genutzt werden und existiert heute nicht mehr. An der Bad-, Ecke Travemünder Straße befinden sich die noch verbliebenen Gebäude des Marienbades. Als die Badstraße das frühere Gelände der Kuranlage durchschnitten hatte, musste ein größeres Gebäude der Galuschki-Brüder zu einem Drittel abgetragen werden. Zur Erinnerung an die Geschichte der Heilquelle schufen sie an der entstandenen Giebelwand ein Relief, das das 1908 abgerissene Brunnenhaus zeigt, und die Inschrift „In fonte salus“ (In der Quelle ist Heilung) enthält. Zusätzlich sollte auf einer Marmortafel an die Geschichte des Ortes erinnert werden und auf Konsolen sollten die Büsten der drei Förderer, Friedrich I., Friedrich II. und Königin Luise ihren Platz finden. Die bereits beauftragten Arbeiten für diesen Gedenkort mussten abgesagt werden, weil die Galuschkis sie nicht mehr bezahlen konnten. Carl Galuschki nahm sich schließlich 1910 das Leben.[13]

 
Bibliothek am Luisenbad

Seit 1995 ist dort in Kombination mit Neubauten nach der denkmalgerechten Sanierung nach den Plänen des Architektenpaars Chestnut/Niess die Bezirkszentralbibliothek am Luisenbad untergebracht.

Ab Mitte des 19. Jahrhunderts hatten auch die Schankwirte die Beliebtheit der Quelle als Ausflugsort der Berliner Stadtbevölkerung entdeckt. An der Badstraße entstanden im Laufe der Zeit viele Biergärten und Ausflugslokale. In dieser Zeit hielten sowohl das Glücksspiel als auch die Prostitution im Gesundbrunnen Einzug. Er wandelte sich zu einem Vergnügungsviertel.

Nach der Eingemeindung entstand hier ein Arbeiterbezirk

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Die Eingemeindung nach Berlin erfolgte 1861. Zusammen mit dem Wedding bildete Gesundbrunnen fortan den Bezirk Wedding und Gesundbrunnen. Zum Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Gesundbrunnen durch die anhaltende Landflucht in einen Arbeiterbezirk. Dicht gedrängt lebten die Arbeiter in sogenannten „Mietskasernen“. Die schlimmsten Auswucherungen dieses städtischen Molochs entstanden in Meyers Hof (Ackerstraße 132). Diese Mietskaserne gilt immer noch als einzigartiges Beispiel für extrem komprimierte und spekulative Bebauung.

Verkehrsanbindung

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Der Umsteigebahnhof Gesundbrunnen wurde 1900 am heutigen Standort bereits als Fern-, Ring- und Vorortbahnhof mit einem stattlichen Empfangsgebäude und der damals längsten gedeckten und verglasten Fußgängerbrücke im Gewächshausstil errichtet, nachdem die Trasse der Berlin-Stettiner Eisenbahn in die der Berliner Ringbahn verschwenkt worden war. Zur Überbrückung der Bahntrasse im Verlauf der Swinemünder Straße wurde von 1902 bis 1905 die Swinemünder Brücke als hängende Stahl-Fachwerkkonstruktion an zwei Pylonen errichtet. Der volkstümliche Name „Millionenbrücke “soll entweder auf die Höhe der seinerzeitigen Baukosten von mehr als einer Million Mark (heute: rund 8 Millionen Euro) oder auf die Anzahl der in der Brücke versenkten Nieten zurückgehen. Zur Bauzeit war das Schweißen von Brückenbauteilen nicht etabliert.[14]

Nachdem 1930 auch die U-Bahn-Linie D („GN-Bahn“, Gesundbrunnen-Neukölln, heutige Linie U8) fertiggestellt war, entwickelte sich der Bahnhof schnell zum verkehrsreichsten Umsteigebahnhof im Berliner S-Bahn-Netz.

 
Gedenkstein zum sogenannten „Blutmai“ auf der Walter-Röber-Brücke (Wiesenstraße) über die Panke. Ursprünglicher Standort war die Kösliner Straße

Politik und Sport

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In der Zeit der Weimarer Republik war der Wedding auch eine Hochburg der Arbeiterparteien und als „Roter Wedding“ bekannt. Am 1. Mai 1929 kam es zu einem blutigen Zusammenstoß zwischen Polizei und Demonstranten, der als „Blutmai“ bekannt ist. An der Ecke Wiesen-/Uferstraße kamen 19 Menschen ums Leben (Gedenkstein an der Stelle).

 
Sportplatz Plumpe, um 1930

Aus dem Ortsteil stammt der Fußballclub Hertha BSC. An der Behmstraße bezog er im Jahr 1904 den Schebera-Platz, seinen ersten festen Sportplatz mit Vereinsheim, der bereits 1900 hier eingerichtet worden war. 1923 wurden dann auf der gegenüberliegenden Straßenseite das Stadion am Gesundbrunnen (im Volksmund abgeleitet vom Ortsteil auch „Plumpe“ genannt) erbaut. Im Vereinsheim auf dem Platz feierte Hertha seine beiden deutschen Meisterschaften 1930 und 1931. Die Spielstätte bot 35.239 Zuschauern Platz. Nachdem alliierte Bombentreffer das Stadion im April 1945 schwer beschädigt hatten, wurde es 1974 abgerissen. An seiner Stelle entstand in den folgenden Jahren auf dem Gelände zwischen Behmstraße, Swinemünder Straße, Bahntrasse und der Berliner Mauer eine der wenigen West-Berliner Plattenbausiedlungen mit Waschbetonfassaden.

1933–1945: Nationalsozialistische Zeit

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Ehemaliger Flakturm Humboldthain

In der Zeit des Nationalsozialismus gab es in diesem Ortsteil starken Widerstand, bei dem viele Menschen ihr Leben lassen mussten. Bei der Reichstagswahl am 5. März 1933 war Wedding der Berliner Bezirk, in dem die wenigsten Stimmen für die NSDAP (25,9 %) zusammenkamen. Die KPD hingegen kam auf 39,2 %. Die SPD kam auf 22,8 %.[15]

Im Volkspark Humboldthain wurde von Oktober 1941 bis April 1942 unter Einbeziehung zahlreicher Zwangsarbeiter ein Flakturm mit Leitbunker gebaut.

Im Zweiten Weltkrieg wurden bei den alliierten Luftangriffen und der Schlacht um Berlin fast alle Kirchen sowie zahlreiche Häuser und Straßen in Gesundbrunnen zerstört, wobei viele Bewohner ums Leben kamen. Nach dem von General Weidling am Morgen des 2. Mai 1945 ausgegebenen Befehl zur Einstellung der Kampfhandlungen in Berlin – die deutsche Kapitulation trat sechs Tage später in Kraft – herrschten bis Ende Juni 1945 im gesamten Stadtgebiet die Soldaten der Roten Armee. In der ersten Zeit geschahen zahlreiche Übergriffe, Plünderungen sowie unzählige Vergewaltigungen.[16][17] Im teilweise umstrittenen, dennoch vieldiskutierten Dokumentarfilm BeFreier und Befreite der Feministinnen Helke Sander und Barbara Johr und deren gleichnamigen Buch aus den 1990er Jahren, wird von mindestens 100.000 (teils mehrfach) vergewaltigten Berliner Frauen ausgegangen, wobei es dabei allerdings eine hohe Dunkelziffer gebe.[18] Cornelius Ryan behauptet in seinem Buch Der letzte Kampf, dass nach Schätzungen von Ärzten, mit denen er sprach, zwischen 20.000 und 100.000 Frauen vergewaltigt worden seien.[19]

Entwicklung nach 1945

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Zuerst die Briten und danach die Franzosen lösten 1945 die Sowjets im Gesundbrunnen als Besatzungsmacht ab. Der Versuch der Sowjets 1948/49, durch die Berlin-Blockade ganz Berlin an sich zu reißen, führte dazu, dass nun die West-Alliierten durch ihre Luftbrücke Freunde und Beschützer der Berliner wurden; – eine Freundschaft, die sich hier im Wedding und Gesundbrunnen ganz besonders zu Frankreich entwickelte und sich bis zum Abzug der alliierten Truppen 1994 aus Berlin bewahrte.

 
Gesundbrunnen-Center, vom Volkspark Humboldthain aus gesehen

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Badstraße eine der größten und bekanntesten Berliner Einkaufsstraßen. Außerdem gab es am Gesundbrunnen die Lichtburg, seinerzeit das größte Kino Berlins, das zusammen mit der Wohnanlage Atlantic in den 1930er Jahren nach Plänen und unter Leitung von Rudolf Fränkel erbaut worden war.

In den Jahren vor dem Mauerbau war diese Einkaufsstraße für viele Berliner aus Ost-Berlin interessant, weil sie nur eine Station mit der S-Bahn vom Bahnhof Schönhauser Allee entfernt ist. Mit den Vorortzügen aus dem Berliner Umland leicht zu erreichen, wurden landwirtschaftliche Produkte auf dem Bahnhofsvorplatz oder dem gegenüberliegenden Blochplatz verkauft. Dadurch wird Gesundbrunnen oftmals mit dem Bahnhof und seinem unmittelbaren Umfeld gleichgesetzt. Mit dem Mauerbau 1961 riss der Besucherstrom abrupt ab.

Gesundbrunnen war nun durch dieses Bollwerk von seinen östlich und südlich gelegenen Nachbarbezirken abgeschottet. Viele Wohnungen hatten einen schlechten Ausstattungsstandard, waren aber preiswert in der Miete. Ab 1961 warben deutsche Unternehmen auf der Grundlage des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei 678.702 Männer und 146.681 Frauen, also insgesamt 825.383 Menschen, als türkische Gastarbeiter an. Zahlreiche von ihnen fanden ihr neues Zuhause in Gesundbrunnen. So erklärt sich der stetige relativ hohe Anteil von Migranten in diesem Ortsteil.

Die Ernst-Reuter-Siedlung entstand von 1953 bis 1955 als erstes Demonstrativbauvorhaben der Nachkriegszeit im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus und leitete die von Abriss und Neubau geprägte Stadterneuerung in West-Berlin ein. Im Januar 1963 beschloss der Berliner Senat, die erste Flächensanierung Berlins im 186 Hektar großen Sanierungsgebiet Wedding Brunnenstraße (SWB) in die Wege zu leiten. In den darauffolgenden Jahren wurden zunächst die erforderlichen Grundstücke erworben und die überwiegend schlecht ausgestatteten Altbauten abgerissen. Zahlreiche Bewohner aus diesen Blöcken wurden in das neu gebaute Märkische Viertel umgesiedelt.

Sein heutiges Aussehen hat der Kiez vor allem in den 1970er Jahren erhalten, als er zum größten Flächensanierungsgebiet Europas wurde. Einer der mit der Umgestaltung des Viertels beauftragten Stadtplaner war Heinrich Suhr. Er sorgte dafür, dass ab 1972 bis in die 1980er Jahre einzelne Häuserblöcke des Sanierungsgebietes mit modernen Wohnblocks überbaut oder ergänzt wurden. Dieses damalige Prinzip von Abriss und Neubau zerstörte die gewachsenen Arbeits- und Wohnverhältnisse weitgehend. Anders als beispielsweise in Kreuzberg regte sich gegen diesen Prozess im Gesundbrunnen jedoch kein nennenswerter Widerstand durch Bürgerinitiativen.[20][21][22]

Die heutige Linie U8 der Berliner U-Bahn, die von 1930 bis 1977 am Gesundbrunnen ihre nördliche Endstation hatte, wurde ab 1977 durch die zusätzlichen Stationen Pankstraße (gleichzeitig zum Atombunker ausgebaut) und Osloer Straße erweitert. Ab 1987 wurde die Linie weitergeführt bis zur heutigen Endstation, dem Bahnhof Wittenau.

 
Prinzenallee Ecke Osloer Straße

Fall der Mauer 1989 – Wiedervereinigung

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Am 9. November 1989 war die Bösebrücke (umgangssprachlich auch Bornholmer Brücke genannt) am S-Bahnhof Bornholmer Straße ein Schauplatz der politischen Wende. An dieser Grenzübergangsstelle zum damaligen Stadtbezirk Prenzlauer Berg wurde die innerdeutsche Grenze in der Nacht des Mauerfalls erstmals ohne Grenzkontrollen geöffnet.

Seit dem Fall der Mauer nehmen die Besucherströme für Berlin kontinuierlich zu und damit – aufgrund des Knotenpunktes aus U-Bahnhof und umgebauten S-Bahnhof sowie des Fernbahnhofs Gesundbrunnen – die Verkehrsbeziehungen aus und nach Gesundbrunnen. Zu einem Kristallisationspunkt des Quartiers entwickelte sich als Einkaufszentrum das 1997 eröffnete Gesundbrunnen-Center.

Panorama vom Humboldthain, vom Bunkerberg im Volkspark Humboldthain gesehen
In der Mitte am unteren Bildrand die Brunnenstraße über der S-Bahn, dahinter das Gesundbrunnen-Center

Industrie

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Die AEG-Apparatefabrik an der Acker- Ecke Feldstraße wurde von Franz Schwechten zusammen mit Paul Tropp (AEG-Baubüro) entworfen und 1888–1890 errichtet
 
Telefunken-Gerätewerk Schwedenstraße, 1939 bis 1941 nach Plänen von Ernst Ziesel zur Produktion von funktechnischen Geräten der Wehrmacht gebaut, aktuell Gewerbebau der GSG (Gewerbesiedlungsgesellschaft)

Im Gebiet des heutigen Gesundbrunnens waren bis in die 1980er Jahre hinein zahlreiche Industriebetriebe ansässig. Zu den bedeutendsten zählte das Unternehmen AEG, das im Werk Brunnenstraße die vier Fertigungsstätten Bahnfabrik, Großgerätefabrik, Kleinmotorenfabrik und (unter Leitung des 1912 geborenen Ingenieurs Johannes Förster[23] die) Stromrichterfabrik betrieb. Das Eingangstor („Beamtentor“) ist erhalten. Daneben gab es das AEG-Apparatewerk Ackerstraße, das 1939–1941 von Telefunken gebaute „Gerätewerk“ Schwedenstraße und die Gebäude der Hydrawerk AG an der angrenzenden Tromsöer bzw. Drontheimer Straße – beides AEG-Tochtergesellschaften. Hinzu kamen die Druckmaschinenfabrik Rotaprint sowie die Berliner Maschinenbau AG (Louis Schwartzkopff). Im Ortsteil Gesundbrunnen sind heute keine bedeutenden Industriebetriebe mehr ansässig.

Seit Beginn des 21. Jahrhunderts

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Wichtigste Grünanlage des Ortsteils ist der vom Gartenarchitekten Gustav Meyer geplante Volkspark Humboldthain südwestlich des Bahnhofs mit seinem auch heute noch vorbildlich gepflegtem Rosengarten und der Kletterwand am Hochbunker. Auf einem der Flaktürme wurde 1961 das Mahnmal zur Wiedervereinigung der Stadthälften errichtet, im Berliner Volksmund „Plumpenpickel“ genannt.

Der Sozialatlas Berlin 2009 (Monitoring Soziale Stadtentwicklung) legt dar, dass von insgesamt 447 Planungsräumen (LOR, Lebensweltlich orientierte Stadträume), der Ortsteil Gesundbrunnen insgesamt die hinteren Ränge belegt. Alle in Gesundbrunnen liegenden Planungsräume belegen im Ranking die hinteren Ränge. Das Gebiet um die Reinickendorfer Straße (01044201) belegt den Platz 431, Humboldthain Nordwest (01033203) den Platz 429, die Soldiner Straße (01033101) den Platz 426, der Planungsraum Gesundbrunnen (01033102) den Platz 422, das Gebiet Brunnenstraße (01033201) den Rang 416 und der Planungsraum Humboldthain Süd (01033202) den Rang 391.[24]

Der Sozialatlas Berlin 2010 gibt das bisherige Ranking der Planungsräume (LOR) auf und beschreibt nur noch den „Status Index“ und den „Dynamik Index“, also die Fortentwicklung der bisherigen Stadträume. Hierbei zeigt sich, dass nach den Indikatoren der Untersuchung alle Stadträume in Gesundbrunnen keinen sozialen Aufstieg zu verzeichnen hatten. Hier sind alle vorher genannten Stadträume mit dem Status „sehr niedriger“ Entwicklung gekennzeichnet worden.[25]

Auch die Fortschreibungen des Sozialatlases in den Jahren 2011, 2013, 2015, 2017 und 2019 legen dar, das eine sehr hohe Problemdichte die Planungsräume bestimmt und eine „sehr niedrige“ und in wenigen Planungsräumen eine „niedrige“ Entwicklung konstatiert werden kann. Im Ortsteil sind weiterhin gravierende soziale Probleme zu konstatieren. Die Verhältnisse sind durch hohe Arbeitslosigkeit und durch einen extrem hohen Anteil von unter 15-Jährigen geprägt, die von staatlicher Hilfe abhängig sind.[26][27][28][29]

Mit der Fortschreibung des Sozialatlases 2021 wurden die Lebensweltlich orientierten Räume modifiziert und mit neuen Planungsraumnummern belegt. Mit den vorherigen Abgrenzungen sind die neuen Ergebnisse deshalb nur eingeschränkt vergleichbar.[30]

Mit der neuen Aufteilung gibt es in Berlin seither 542 Planungsräume mit durchschnittlich ca. 8.000 Einwohnern. Im Ortsteil Gesundbrunnen befinden sich seither neun komplette Planungsräume mit z. T. neuem Zuschnitt. Diese neuen Planungsräume (LOR) haben weiterhin den „Status Index“ und den „Dynamik Index“ einer „sehr niedrigen“ Entwicklung. Eine Ausnahme bildet der Planungsraum Humboldthain Süd (01300835) mit einer „niedrigen“ Entwicklung.[31]

Wenn sich heute noch Gruppen von Jugendlichen in Gesundbrunnen und Wedding mit der Zahl „65“ mit Graffiti an Häuserwänden verewigen oder diese Zahl als Erkennungszeichen auf ihrer Kleidung tragen, verweist dies auf die örtliche Herkunft. Die Kennzeichnung von Jugendgruppen mit diesen Zahlen gibt es wahrnehmbar nur in den Ortsteilen Wedding und Gesundbrunnen mit der Zahl „65“, in Moabit mit der „21“, in Kreuzberg mit der „36“ und in Neukölln mit der „44“. Diese Zahlen beziehen sich auf die ab 1862 verwendeten alten Berliner Postbezirke: „N (= Nord) 65“, später „Berlin 65“ ist die Bezeichnung des Zustellpostamtes für das Gebiet um die Weddinger Schulstraße, die bis 1993 als Postleitzahl der heutigen Postzustellbezirke 13347–13359 diente (siehe Postgeschichte und Briefmarken Berlins#Postämter in Berlin (West)).

Bevölkerung

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Gesundbrunnen ist mit 95.832 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) nach dem Ortsteil Mitte der bevölkerungsreichste der sechs Ortsteile des Bezirks Mitte. In den 2010er Jahren nahm die Bevölkerung deutlich zu. 2,5 % aller Einwohner von Berlin leben im Ortsteil Gesundbrunnen.

Einen Migrationshintergrund (deutsche Staatsbürger + Ausländer) haben 64,7 % der Einwohner von Gesundbrunnen (Berlin: 36,6 %, Stand: 2021).[32] Der Anteil der ausländischen Bevölkerung in Gesundbrunnen ist mit 38,4 % nach dem Ortsteil Tiergarten der zweithöchste aller Berliner Ortsteile. Im Berliner Durchschnitt liegt er bei 21,5 %.

Jahr Einwohner
2007 80.865
2010 82.746
2015 91.705
2020 93.862
2021 93.628
2022 95.283
2023 95.832

Quelle: Statistischer Bericht A I 5. Einwohnerregisterstatistik Berlin. Bestand – Grunddaten. 31. Dezember. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (jeweilige Jahre)[33]

Persönlichkeiten

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3 United. Gewachsen auf BetonWandmalerei als Werbung für einen Sportartikelhersteller auf einer Brandmauer in Berlin-Gesundbrunnen, die Kevin-Prince Boateng (rechts) mit seinen Brüdern George (Mitte) und Jérôme (links) zeigt

Bedeutende Gebäude

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Architekturdetail des inzwischen denkmalgeschützten Gebäudekomplexes der Rotaprint in Gesundbrunnen

Amtsgericht Wedding
Das Amtsgericht Wedding in Gesundbrunnen ist Zentrales Mahngericht für Berlin und Brandenburg. Als Vorbild des Baus diente die Albrechtsburg in Meißen. Das imposante Gebäude befindet sich am Brunnenplatz und wurde von 1901 bis 1906 im Stil der Neugotik erbaut. Es steht unter Denkmalschutz.

St.-Pauls-Kirche
An der Ecke Badstraße 50/51 und Pankstraße 53 befindet sich die evangelische St.-Pauls-Kirche, die von 1832 bis 1835 im klassizistischen Tempelstil nach den Plänen des Architekten Karl Friedrich Schinkel errichtet wurde. 1889/1890 bekam die Kirche einen Campanile. Die Kirche wurde bei einem Bombenangriff 1943 beschädigt und brannte 1945 bei Straßenkämpfen vollständig aus. Sie wurde außen bis 1957 wiederhergestellt. Der Innenraum wurde 1952–1957 durch Hans Wolff-Grohmann modern gestaltet. Die Kirche steht seit 1971 als Zeugnis der Architektur der 1950er Jahre (Innenraum) unter Denkmalschutz. Neben der Kirche befindet sich ein Kriegerdenkmal.

Rotaprint-Fabrik
Zwischen der Uferstraße an der Panke und der Gottschedstraße erstreckte sich die Rotaprint-Fabrik. Markant ist das Eckgebäude an der Ecke Bornemannstraße/Gottschedstraße, erbaut von 1957 bis 1959 von Klaus Kirsten. Dabei orientierte sich dieser streng am Ideal der Moderne. Nach Übernahme des Geländes als Erbbauberechtigte wird dieses Objekt durch die gemeinnützige ExRotaprint gGmbH denkmalgerecht saniert.

Stephanuskirche
An der Ecke Prinzenallee/Soldiner Straße befindet sich die Stephanuskirche.

 
Peter-Behrens-Halle, ehemals AEG

Peter-Behrens-Halle
An der Gustav-Meyer-Allee befindet sich auf dem ehemaligen AEG-Gelände die nach dem deutschen Architekten Peter Behrens benannte Halle. Das Gebäude aus dem Jahr 1912 versinnbildlicht eine neue Art des Bauens für das Industriezeitalter im beginnenden 20. Jahrhundert.

Weitere Gebäude unter Denkmalschutz

Infrastruktur und Verkehr

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Straßen und Plätze

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Öffentlicher Verkehr

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Schienenverkehr

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Am Bahnhof Gesundbrunnen treffen die U-Bahn-Linie U8 und die Berliner Ringbahn sowie die Nord-Süd-Bahn der S-Bahn zusammen, außerdem ist es ein wichtiger Anschlusspunkt für den Nah- und Fernverkehr. Mit dem anliegenden Gesundbrunnen-Center und weiterem großflächigen Einzelhandel mit Einkaufsmöglichkeiten bis 24 Uhr (Kaufland) sowie einer neuen Bahnhofshalle mit Kiosk und Imbiss bekam der Bahnhof wieder eine ähnliche Bedeutung, die er auch als Zubringer von Kunden aus dem gesamten Umland vor dem Bau der Mauer 1961 für die Einkaufsmeile Badstraße hatte.

Fern- und Regionalbahn

Der Bahnhof Gesundbrunnen, ist der einzige Fern- und Regionalbahnhof im Ortsteil, hier halten Züge auf dem Weg nach

 
Kleingärten neben der Bahntrasse nahe dem S-Bahnhof Bornholmer Straße

S-Bahn

Sechs S-Bahn-Linien halten am Bahnhof Gesundbrunnen:

Weitere S-Bahnhöfe in Gesundbrunnen sind der Bahnhof Bornholmer Straße (Linien S1, S2, S25, S26, S8 und S85) und der Bahnhof Wollankstraße (S1, S25 und S85), die an der ehemaligen Sektorengrenze zwischen Gesundbrunnen und Pankow liegen, sowie der Bahnhof Humboldthain (S1, S2, S25 und S26).

U-Bahn

Durch den Ortsteil führen zwei U-Bahn-Linien:

Straßenbahn

Nach der deutschen Wiedervereinigung bekam Gesundbrunnen wieder Anschluss an das Liniennetz der Berliner Straßenbahn:

Busverkehr

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Durch Gesundbrunnen führen mehrere Buslinien, darunter eine Metrobuslinie (M) und drei Linien im Nachtverkehr (N):

Im Ortsteil gibt es eine große Anzahl verschiedener Bildungseinrichtungen, wie die folgende Tabelle zeigt.

SchulNr Schulname Schulzweig Anschrift
01B03 OSZ Kommunikations-, Informations- und Medientechnik Berufliches Gymnasium Osloer Straße 23–26
01B03 OSZ Kommunikations-, Informations- und Medientechnik Berufsfachschule Osloer Straße 23–26
01P07 Lazarus Schulen der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal Berufsfachschule Bernauer Straße 115–118
01P24 IB-GIS mbH – Medizinische Akademie Berlin Berufsfachschule Gerichtstraße 27
01P46 DDA Destiny Diversity Academy GmbH Berufsfachschule Brunnenstraße 110d
01B03 OSZ Kommunikations-, Informations- und Medientechnik Berufsoberschule Osloer Straße 23–26
01B03 OSZ Kommunikations-, Informations- und Medientechnik Berufsschule Osloer Straße 23–26
01B03 OSZ Kommunikations-, Informations- und Medientechnik Fachoberschule Osloer Straße 23–26
01P07 Lazarus Schulen der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal Fachoberschule Bernauer Straße 115–118
01P07 Lazarus Schulen der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal Fachschule Bernauer Straße 115–118
01P24 IB-GIS mbH – Medizinische Akademie Berlin Fachschule Gerichtstraße 27
01S01 Schule am Zille-Park Förderschwerpunkt Lernen Ravenéstraße 10–12
01G25 Rudolf-Wissell-Grundschule Grundschule Ellerbeker Straße 7/8
01G27 Gesundbrunnen-Grundschule Grundschule Prinzenallee 8
01G29 Wilhelm-Hauff-Grundschule Grundschule Gotenburger Straße 8
01G32 Carl-Kraemer-Grundschule Grundschule Zechliner Straße 4
01G35 Humboldthain-Grundschule Grundschule Grenzstraße 7
01G36 Andersen-Grundschule Grundschule Kattegatstraße 26
01G37 Heinrich-Seidel-Grundschule Grundschule Ramlerstraße 9/10
01G38 Gustav-Falke-Grundschule Grundschule Strelitzer Straße 42
01G39 Vineta-Grundschule Grundschule Demminer Straße 27
01G43 Albert-Gutzmann-Schule (Grundschule) Grundschule Orthstraße 1
01P13 Freie Schule am Mauerpark (Grundschule) Grundschule (privat) Wolliner Straße 25/26
01P18 Bilinguale Schule Phorms Berlin-Mitte Grundschule (privat) Ackerstraße 76
01P18 Bilinguale Schule Phorms Berlin-Mitte Gymnasium (privat) Ackerstraße 76
01Y09 Diesterweg-Schule (Gymnasium) Gymnasium Böttgerstraße 2–6
01K01 Willy-Brandt-Schule Integrierte Sekundarschule Grüntaler Straße 5
01K03 Ernst-Reuter-Schule Integrierte Sekundarschule Stralsunder Straße 57
01K06 Herbert-Hoover-Schule (Integrierte Sekundarschule) Integrierte Sekundarschule Pankstraße 18/19
01P49 Quinoa-Schule Freie Sekundarschule Berlin-Wedding Integrierte Sekundarschule (privat) Kühnemannstraße 26
01S01 Schule am Zille-Park Integrierte Sekundarschule Ravenéstraße 10–12
01S06 Albert-Gutzmann-Schule Integrierte Sekundarschule Orthstraße 1
01S06 Albert-Gutzmann-Schule Übrige Förderschwerpunkte Orthstraße 1

Gesundheitseinrichtungen

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  • Jüdisches Krankenhaus Das 1914 eröffnete Krankenhaus steht heute unter Denkmalschutz. Während der Zeit des Nationalsozialismus diente es zeitweilig als Sammellager zum Abtransport von Berliner Juden in die Vernichtungslager. Sofort nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der reguläre Krankenhausbetrieb für die Allgemeinheit – wenn auch eingeschränkt – wieder aufgenommen. Seitdem hat es auf dem Gelände zahlreiche bauliche Um- und Neubauten gegeben.
  • DRK Kliniken Berlin-Mitte Das Krankenhaus entstand Ende des 19. Jahrhunderts als „Heimstätte“ – ein Entbindungs-, Wöchnerinnen-, Mütter- und Säuglingsheim. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Einrichtung zerstört. Nach Kriegsende wurde der unversehrt gebliebene Teil in ein Krankenhaus umgewandelt, das zuerst unter Treuhänderschaft der Französischen Besatzungsbehörden stand, zwischen 1948 und 1954 vom DRK-Landesverband verwaltet wurde. 1958 entstand der Erweiterungsbau des „DRK-Krankenhauses Mark Brandenburg“, das seit 1969 zusätzlich die „Abteilung Drontheimer Straße“ im Namen führte. In den 1990er Jahren gab es Pläne zur Schließung des Krankenhauses, die jedoch am Widerstand der DRK-Schwesternschaft, von Mitarbeitern, Patienten, Anwohnern scheiterten. Seit 2007 heißt die Einrichtung „DRK Kliniken Berlin Mitte“.[34]
  • Diakoniestiftung Lazarus Vorläufer war das Lazarus-, Kranken- und Diakonissenhaus zu Berlin, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1865 zurückreichen. Es war bis Mitte der 1980er Jahre ein Krankenhaus und wurde 1987 in ein Krankenheim – ein nur in Berlin bestehender Typ von Pflegeeinrichtungen – umgewandelt. Sämtliche Einrichtungen befinden sich in der Trägerschaft der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal.

Sonstiges

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Gesundbrunnen ist ein Kräuterlikör, der von der Likörfabrik Wedding für Eschenbräu hergestellt wird.

Siehe auch

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Portal: Wedding – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Wedding

Literatur

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  • Carl-Peter Steinmann: Sonntagsspaziergänge 2. Transit Buchverlag, 2013, ISBN 978-3-88747-286-3, S. 7–32: Gesundbrunnen.
  • Gerhild H. M. Komander: Der Wedding. Auf dem Weg von Rot nach Bunt. Berlin-Story-Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-929829-38-X.
  • Ralf Schmiedecke: Wedding – Mitten im Leben. (= Die Reihe Archivbilder). Sutton-Verlag, Erfurt, 2001, ISBN 3-89702-366-0.
  • Ute Langeheinecke: Der Wedding als ländliche Ansiedlung. Zur städtebaulichen Entwicklung des Bezirks Wedding, 1720 bis 1840. Mann, Berlin 1992, ISBN 3-7861-1658-X.
  • Harald Reissig: Luisenbad. Badstraße 38/39. In: Helmut Engel u. a. (Hrsg.): Geschichtslandschaft Berlin. Orte und Ereignisse, Band 3: Wedding. (= Publikation der Historischen Kommission zu Berlin; Geschichtslandschaft Berlin. 3). Nicolai, Berlin 1990, ISBN 3-87584-296-0, S. 265–282.
  • Folkwin Wendland: Berlins Gärten und Parke von der Gründung der Stadt bis zum ausgehenden neunzehnten Jahrhundert. (= Das klassische Berlin). Propyläen, Berlin 1979, ISBN 3-549-06645-7, S. 281–286.
  • Der Wedding – einst und heute. ein Heimatbüchlein herausgegeben und bearbeitet von Friedrich Krüger, Hauptschulrat auf dem Wedding und einer Arbeitsgemeinschaft von Wedding-Lehrern. Süssenguth Verlagsgesellschaft Berlin, keine Jahresangabe.
  • Klaus Neukrantz: Barrikaden am Wedding. Der Roman einer Straße aus den Berliner Maitagen 1929. Proletarisch-revolutionäre Romane 1. Oberbaumverlag, Berlin 1970. Ersterscheinung Reihe Der Rote 1-Mark-Roman. Internationaler Arbeiter Verlag, Berlin 1931.
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Commons: Berlin-Gesundbrunnen – Album mit Bildern
Commons: Berlin-Gesundbrunnen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Der Rand des Prognosraums Gesundbrunnen deckt sich nach Nord und Ost mit der Bezirksgrenze Pankow. Eingeschlossen ist im Weiteren der Straßenlauf der Brunnenstraße nach West (Planungsraum Zentrum) und der Gartenstraße nach Norden (den Nordbahnhog ausgeschlossen), Liesen-, Chaussee-, Boyen-, Scharnhorstraße (die beiden ohne das Straßenland). An der Kieler Brücke und der Steg über die Spree liegen im Planungsraum, dessen Rand dann am Nordufer des Nordhafens / Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal entlang und nordwestlich der Bahntrasse noch die Müllerstraße kreuzt. Die nordöstliche Häuserflucht der Müllerstraße folgt als Begrenzung bis zu einem Knick nach Osten mit Ausschluss der Häuserflucht am Nordrand der Gerichtsstraße.Nettelbeckplatz und dessen Norddreieck liegt im Planungsraum. Über die Reinickendorfer Straße zieht sich der LOR-Rand an der Häuserflucht der Pankstraße (Badstraße kreuzend) und die Prinzenallee bis über die Osloer Straße. Die Osloer Straße nach Westen ohne deren Straßenland und ohne Louise-Schröder-Platz wird der Soldiner Kiez mit Reginhard- und ohne Straßenland von Ritterland- und Provinzstraße entlang der Bezirksgrenze Reinickendorf geführt. Eingeschlossen im Planungsraum Gesundbrunnen ist die Kühnemannstraße, samt der Bahndurchführung an der Panke. Entlang der Nordbahnstraße verläuft die Bezirksgrenze zu Pankow dann wieder „innen“ an der Bahntrasse bis zum Bahnhof Gesundbrunnen.
  2. Der Planungsraum Gesundbrunnen schließt die Breite der Osloer Straße ein, grenzt an den Westrand des Bahngelandes und schließt das Gesundbrunnen-Center ein und den Bahnhofsvorplatz aus und schließt nach Westen das Straßenland der Badstraße und nach Norden die Prinzenallee ein. So gehört die gesamte Kreuzung Prinzenallee Ecke Osloer Straße dazu.
  3. Bevölkerungsstruktur im „Lebensweltlich orientierten Planungsraum“ (LOR 01033101) Soldiner Straße
      * Bevölkerungsstruktur im „Lebensweltlich orientierten Planungsraum“ (LOR 01033101) Gesundbrunnen
      * Bevölkerungsstruktur im „Lebensweltlich orientierten Planungsraum“ (LOR 01033201) Brunnenstraße
      * Bevölkerungsstruktur im „Lebensweltlich orientierten Planungsraum“ (LOR 01033202) Humboldthain Süd
      * Bevölkerungsstruktur im „Lebensweltlich orientierten Planungsraum“ (LOR 01033203) Humboldthain Nordwest
  4. Flächennutzungen der Planungsräume (lebensweltlich orientierte Räume – LOR) auf der Grundlage der Nutzungskartierung des Informationssystems Stadt und Umwelt / Umweltatlas (SenStadt III F), Datenstand 31. Dezember 2010.
  5. Zwei Planungsräume des Prognoseraums Wedding gehören zwar zum Ortsteil Gesundbrunnen aber nicht zum Prognoseraum Gesundbrunnen
  6. Park / Grünfläche; Kleingärten und kleingartenähnliche Nutzungen; Friedhof
  7. 10331 01: 15,1 % // 010331 02: 27,4 % // 10332 01: 28,8 % // 010332 02: 18,3 % // 010332 03: 19,8 %
  8. Steinmann: Sonntagsspaziergänge. Gesundbrunnen… S. 16.
  9. Steinmann: Sonntagsspaziergänge. Gesundbrunnen… S. 17.
  10. Verbleib des Originals ungeklärt, Foto im Stadtplanungsamt Wedding.
  11. Steinmann: Sonntagsspaziergänge. Gesundbrunnen… S. 18.
  12. a b Steinmann: Sonntagsspaziergänge. Gesundbrunnen... S. 18/19.
  13. Steinmann: Gesundbrunnen, S. 19.
  14. Steinmann: Gesundbrunnen. S. 8/9.
  15. Statistik-Berlin
  16. Sven Felix Kellerhoff: Sturm auf Berlin: „Für die Russen waren wir jetzt Freiwild“. In: welt.de. 25. April 2020, abgerufen am 27. Oktober 2021.
  17. Oliver Das Gupta, Barbara Galaktionow, Philipp Saul: Kriegsende 1945: Die letzten Tage des Dritten Reichs. In: sueddeutsche.de. 9. Mai 2020, abgerufen am 27. Oktober 2021.
  18. Helke Sander, Barbara Johr (Hrsg.): BeFreier und Befreite. Fischer, ISBN 3-596-16305-6.
  19. Cornelius Ryan: Der letzte Kampf. S. 419; Lizenzausgabe der Büchergilde Gutenberg 1968.
  20. Kathrin Chod, Herbert Schwenk, Hainer Weisspflug: Brunnenviertel. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon, Mitte. Luisenstädtischer Bildungsverein. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2003, ISBN 3-89542-111-1 (luise-berlin.de – Stand 7. Oktober 2009).
  21. Wedding war Versuchsgebiet. In: taz, 11. Januar 2013.
  22. Sanierungsgebiet Wedding. Bei: brunnenstrasse.de
  23. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 319.
  24. Bericht Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2009 (Memento des Originals vom 30. Oktober 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtentwicklung.berlin.de
  25. Monitoring – Soziale Stadtentwicklung 2010 (Memento des Originals vom 30. Oktober 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtentwicklung.berlin.de (PDF; 1,4 MB)
  26. Monitoring – Soziale Stadtentwicklung 2011 (Memento des Originals vom 27. Oktober 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtentwicklung.berlin.de (PDF; 1,3 MB)
  27. Monitoring – Soziale Stadtentwicklung 2013 (Memento des Originals vom 11. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtentwicklung.berlin.de (PDF; 38 kB)
  28. Bericht Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2015 (Memento des Originals vom 19. Januar 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtentwicklung.berlin.de (PDF; 5,9 MB)
  29. Bericht Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2017@1@2Vorlage:Toter Link/www.stadtentwicklung.berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 295 kB)
  30. Dokumentation zur Modifikation der Lebensweltlich orientierten Räume(LOR), 2020 (Memento des Originals vom 8. März 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtentwicklung.berlin.de
  31. Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2021 (Memento des Originals vom 24. April 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtentwicklung.berlin.de
  32. Statistischer Bericht A I 5 – hj 2 / 21. Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2021. Grunddaten. (PDF; 969 kB) S. 27, 30.
  33. Statistischer Bericht A I 5 – hj 2 / 23. Einwohnerregisterstatistik Berlin 31. Dezember 2023. (PDF) Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, S. 24, abgerufen am 29. Februar 2024.
  34. DRK-Schwesternschaft Berlin e.V: DRK Kliniken Berlin Mitte | DRK-Schwesternschaft Berlin e.V. Abgerufen am 23. Juli 2024.