Carl Spitteler

Schweizer Dichter und Schriftsteller

Carl Friedrich Georg Spitteler (Pseudonym Carl Felix Tandem; * 24. April 1845 in Liestal; † 29. Dezember 1924 in Luzern; heimatberechtigt in Bennwil und Liestal) war ein Schweizer Dichter und Schriftsteller, Kritiker und Essayist. Er erhielt 1919 den Nobelpreis für Literatur und ist damit der einzige gebürtige Schweizer Literaturnobelpreisträger. Der als russischer Staatsangehöriger geborene Hermann Hesse wird oft als zweiter schweizerischer Nobelpreisträger für Literatur bezeichnet.[1]

Carl Spitteler, 1905 (Zentralbibliothek Zürich)
 
Geburtshaus von Carl Spitteler in Liestal
 
Carl Spitteler in Waldenburg
 
Die Liegende von Roland Duss (1940), Zu Ehren von Carl Spitteler am Spitteler Quai

Carl Spitteler wurde als erster von drei Söhnen des aus bäuerlichen Verhältnissen stammenden protestantischen Richters und Landschreibers Karl Spitteler (1809–1878) und seiner Frau Anna Dorothea Spitteler-Brodbeck (1827–1913) in Liestal geboren.[2] Sein Bruder war der Unternehmer Adolf Spitteler, Erfinder des Galaliths. Sein Vater war 1848 als Liestaler Magistrat und Delegierter des Kantons Basel-Landschaft an der Ausarbeitung der Schweizerischen Bundesverfassung beteiligt.[3] In seiner Jugend hielt er sich oft im Elternhaus seines Jugendfreundes Joseph Victor Widmann auf, dem Liestaler Pfarrhaus.[4] 1849 zog die Familie nach Bern, wo der Vater zum ersten eidgenössischen Kassier berufen worden war, 1856 wieder zurück nach Liestal. Spitteler schloss sich als Kind eng seiner jungen Mutter an, während er den Vater als autoritären Machtmenschen empfand.

Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums und des Pädagogiums in Basel, wo er von seinen Lehrern Jacob Burckhardt und Wilhelm Wackernagel stark geprägt wurde, studierte er auf Wunsch seines Vaters Rechtswissenschaft in Basel, obwohl ihm schon zuvor klar geworden war, dass seine Aufgabe das literarische Schreiben sei. Nach zwei Semestern brach er das Studium ab und verliess sein Elternhaus fluchtartig. In einer dreiwöchigen «Dionysoswanderung» zog er fast ohne Geld durch die Nord-, Nordost- und Zentralschweiz, bis er in Luzern bei der Familie des Oberschreibers Julius Rüegger Zuflucht fand und dort fast zehn Monate blieb. Nach der Versöhnung mit dem Vater studierte er ab 1865 protestantische Theologie in Zürich und von 1867 bis 1869 in Heidelberg, obwohl er Atheist war (in Spittelers Worten betrieb er «Theologie als Antitheolog»[5]).

Einer Pfarrstelle in Graubünden entging er 1871 durch Annahme einer Stelle als Privatlehrer in der Familie eines finnischen Generals, wodurch er Kontakte zu finnischen und baltischen Adelskreisen in Sankt Petersburg und Finnland knüpfte. Seine Eindrücke aus diesem Aufenthalt flossen später in die Erzählungen Ei Ole und Das Bombardement von Åbo ein. 1879 kehrte Spitteler in die Schweiz zurück und unterrichtete bis 1881 an der Einwohnermädchenschule in Bern. Später arbeitete er als Lehrer in La Neuveville und als Journalist in Basel und als Feuilletonredakteur, wo er sich u. a. über das Kino äusserte,[6] der Neuen Zürcher Zeitung in Zürich.

1883 heiratete er die in Bern aufgewachsene gebürtige Holländerin Maria Op den Hooff (1865–1929), eine frühere Schülerin. Zusammen hatten sie zwei Töchter, Anna (geb. 1886) und Marie-Adèle (geb. 1891). Eine weitere Konstante in Spittelers Leben war der Jugendfreund und spätere «Literaturpapst der Schweiz», Joseph Victor Widmann, der den jüngeren Spitteler beeinflusste, förderte und ihm zeitlebens verbunden blieb. Als Direktor der Einwohnermädchenschule in Bern und später als Feuilletonredaktor des Berner Bunds ermöglichte Widmann seinem Freund, als Lehrer und Journalist seinen Lebensunterhalt zu verdienen, bevor er als Schriftsteller bekannt wurde.

Nachdem Vater Karl 1878 gestorben war, verkaufte die Mutter das Tuchladengeschäft in Liestal und lebte bis 1909 bei Carl, danach, bis zu ihrem Tod 1913, bei ihrem Sohn Albert in Zürich.[7]

Als Spitteler 1893 durch eine Erbschaft seines verstorbenen Schwiegervaters finanziell unabhängig wurde, liess er sich in Luzern mit seiner Familie als freier Schriftsteller nieder. 1905 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Zürich, 1915 die der Universität Lausanne.

Im Jahr 1915 war er zudem ein Kandidat für den Literaturnobelpreis. Die Akademie konnte sich nicht auf einen Kandidaten einigen; ein schwedischer Zeitungsbericht vermerkte, dass Spitteler insbesondere «in Deutschland in Ungnade gefallen sei» wegen seiner «ententefreundlichen» Rede von 1914.[8] Verner von Heidenstam, Preisträger von 1916, schlug Spitteler 1919 für den Literaturnobelpreis vor, der ihm – als erstem Schweizer – im Jahr 1920 übergeben wurde, «im besonderen Hinblick auf sein mächtiges Epos ‹Olympischer Frühling›». Im selben Jahr wurde er mit dem Grossen Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet.[9] Spitteler starb am 29. Dezember 1924 in Luzern und wurde auf dem städtischen Friedhof Friedental beigesetzt.

Im Jahr 1931 wurde ein Teil des rechten Seeufers des Vierwaldstättersees Carl-Spitteler-Quai benannt. Die Skulptur «Die Liegende» von Roland Duss wurde 1940 zu Ehren des Luzerner Ehrenbürgers aufgestellt.

 
Gipsbüste von Jakob August Heer

Bereits als Siebzehnjähriger beschloss Spitteler nach einer enttäuschten Liebe, sein Leben nicht der Suche nach privatem Glück, sondern ganz seiner Dichtung zu widmen. 1880/1881 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Carl Felix Tandem das zweibändige Epos Prometheus und Epimetheus, in dem er den antiken Prometheus-Mythos modernisierte. Spitteler behandelte das Thema Aussenseiter versus Masse: Prometheus als autonomer Individualist, der sich keinem menschlichen Gewissen, sondern nur seiner unabhängigen Seele unterwirft, wird zunächst aus der menschlichen Gesellschaft verstossen, ist schliesslich aber als einziger fähig, gegen die Mächte des Bösen anzukämpfen und sie zumindest teilweise zu besiegen. Spitteler lag hier stilistisch abseits der allgemeinen Strömung des Realismus; eine Verwandtschaft zu Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche (mit dem er korrespondierte und dessen Werke er teilweise für den Berner Bund rezensierte) wird sichtbar. Joseph Viktor Widmann sandte den ersten Teil des Prometheus Gottfried Keller zu, der in einem Antwortschreiben befindet:

«Das Buch ist von vorne bis hinten voll der auserlesensten Schönheiten. Schon der wahrhaft epische und ehrwürdige Strom der Sprache […] umhüllt uns gleich mit eigentümlicher Stimmung […]. Was der Dichter eigentlich will, weiß ich nach zweimaliger Lektüre noch nicht. […] Aber ich bin gerührt und erstaunt von der selbständigen Kraft und Schönheit der Darstellung der dunklen Gebilde.
Trotz der kosmischen, mythologischen und menschheitlich zuständlichen Zerflossenheit und Unmöglichkeit ist doch alles so glänzend anschaulich, daß man im Augenblick immer voll aufgeht. […] Die Sache kommt mir beinahe vor, wie wenn ein urweltlicher Poet aus der Zeit, wo die Religionen und Göttersagen wuchsen und doch schon vieles erlebt war, heute unvermittelt ans Licht träte und seinen mysteriösen und großartig naiven Gesang anstimmte.»

Aus einem Brief von Gottfried Keller an Joseph Viktor Widmann vom 27. Januar 1881.[10]
 
Skulptur von August Suter. Prometheus und die Seele in Liestal

Der Bildhauer August Suter widmete ihm 1931 eine Skulptur mit dem Titel «Prometheus und die Seele», die auch als «Mensch und Göttin» oder «Dichter und Inspiration» zu interpretieren ist.[11]

Sein Erstlingswerk, wie auch weitere lyrische Arbeiten, blieben weitgehend ohne Echo. Erst sein großes Versepos Olympischer Frühling (1900–1905), in dem Spitteler in rund 20.000 Versen Figuren und Handlungsstränge der griechischen Mythologie in seine eigene, moderne Erlebniswelt transportierte, erfuhr positive Resonanz. Eingebettet in ein mythologisches Märchen, zeichnete Spitteler ein düsteres Bild vom Universum, das seiner pessimistischen Weltsicht entsprach. In der Vorbemerkung zu der «Darstellung» Conrad, der Leutnant hatte er 1898 bereits ein Programm für den inneren Monolog beziehungsweise die personale Erzählsituation aufgestellt, ohne dies in dem Werk selbst einlösen zu können.[12] 1905 veröffentlichte Spitteler zwanzig Aphorismen gegen den Zeitgeist in einer Zugabe zu seinem Essayband Lachende Wahrheiten: Ein Büschel Aphorismen. 1906 erschien der stark autobiographische Roman Imago, der in der jungen psychoanalytischen Bewegung um Sigmund Freud und Carl Gustav Jung grosse Beachtung fand und als Dokument einer echten Künstlerseele galt; die einflussreiche Zeitschrift für Anwendung der Psychoanalyse auf die Geisteswissenschaften wurde nach Spittelers Werk Imago genannt (ab 1912, analog ab 1939 American Imago). Spittelers Geschichte folgt Viktor, der nach Jahren im Ausland in seine Heimat zurückkehrt, um eine Frau zu konfrontieren, die er geliebt hat, die jedoch nun mit einem anderen verheiratet ist. Obschon Viktor freiwillig auf sie verzichtet hat, um ganz seiner «strengen Herrin», der Dichtung, zu gehorchen, empfindet er ihre Heirat als Verrat. Denn in den Jahren seiner Abwesenheit hat er eine innige, wenn auch rein geistige «Ehe» mit seiner erträumten Geliebten gelebt, deren Gegenwart ihm zur Realität wurde. Diese Traumgeliebte, Imago, scheint ihm echter als die Frau, die er in der kleingeistigen Enge seiner Heimat wiedertrifft und «Pseuda» tauft – die Unechte. Spitteler selbst betonte die Relevanz des Werkes für das Verständnis seines Lebens:

«Das ist nicht nur so ein Kunstwerk, sondern es ist Herzblut. Für meine Lebensgeschichte also, für meinen Biographen, wird es das allerwichtigste Dokument sein. Ich erscheine in allen meinen andern Werken verhüllt und maskiert, hier zeige ich meiner Seele kleinste Fasern.»

Brief von Carl Spitteler an Grete Klinckerfuß vom 21. Oktober 1905. Gesammelte Werke, Bd. X, S. 25.
 
Porträt von Carl Spitteler in der „Porträtgalerie der merkwürdigen Luzerner“

Die Rede von 1914

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Etwas unwillig[13] tat Spitteler zu Beginn des Ersten Weltkriegs seine Meinung zur Politik kund, als sich ein sprachkultureller Graben durchs Land zog, und sich Spitteler für eine konsequente Neutralität der Schweiz und für Volksversöhnung[14] aussprach. Seine vielbeachtete Streitrede Unser Schweizer Standpunkt[15] hielt er am 14. Dezember 1914 im Zunftsaal zur Zimmerleuten in Zürich vor der Neuen Helvetischen Gesellschaft. Er wandte sich darin deutlich gegen die Sympathien vieler Schweizer für den deutschen Nationalismus und gegen die Kriegsrhetorik aller beteiligten Parteien. Stattdessen votierte er für eine vernunftbetonte, neutrale Haltung der Schweiz, die den inneren Zusammenhalt des Landes stärken sollte:

«Wohin Sie mit dem Herzen horchen, […] hören Sie den Jammer schluchzen und die jammernden Schluchzer tönen in allen Nationen gleich, da gibt es keinen Unterschied der Sprache. Wohlan, füllen wir angesichts dieser Unsumme von internationalem Leid unsere Herzen mit schweizerischer Ergriffenheit und unsere Seelen mit Andacht, und vor allem nehmen wir den Hut ab. Dann stehen wir auf dem richtigen neutralen, dem Schweizer Standpunkt.»

Carl Spitteler: Unser Schweizer Standpunkt, 1914.

Spitteler war sich bewusst, dass seine Popularität in Deutschland durch diese Rede stark abnehmen würde. Tatsächlich löste sie einen Sturm der Entrüstung aus,[16] in Frankreich und Belgien hingegen gewann der Dichter viele Anhänger.

1992 erhielt die Rede nochmals eine grosse aktuelle Bedeutung. In der Frage des Beitritts der Schweiz zum EWR überstimmten die deutschsprachigen Landesteile die französischsprachigen, was eine deutlich wahrnehmbare Kluft zwischen den Landesteilen zur Folge hatte. Noch im Jahr 1992 wurde deshalb eine Verständigungskommission des Stände- und des Nationalrates eingesetzt. Die Berichterstatterin der Kommission, Nationalrätin Ruth Grossenbacher, stellte 1993 Spittelers Rede von 1914 ins Zentrum der Überlegungen und zitierte daraus: «Um uns aber besser verstehen zu können, müssen wir einander vor allem näher kennenlernen.»[17] Im Anschluss daran wurden 23 Empfehlungen und ein Motionstext beider Räte zur Überweisung an den Bundesrat verabschiedet.

Im Jubiläumsjahr des Nobelpreises 2019 begannen im Frühjahr die über ein Jahr hinweg verteilten Feierlichkeiten in verschiedenen Orten: Liestal,[18] seinem Geburtsort, Luzern, wo er viele Jahre verbrachte, und am 14. Dezember 2019 in Zürich, exakt 105 Jahre nach seiner Rede. Der Zürcher Anlass war mit einer Podiumsdiskussion verbunden, die wiederum von der Neuen Helvetischen Gesellschaft organisiert wurde, welche Spitteler 1914 zum Halten seiner Rede überzeugt hatte.[19] Die Alterspräsidentin des Nationalrats, die Baselbieterin Maya Graf, erinnerte bei ihrer Eröffnung der neuen Legislatur am 2. Dezember 2019 an die Rede Spittelers.[20]

Nachlass

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Spittelers Grab auf dem Friedhof Friedental in Luzern

Carl Spittelers Nachlass befindet sich in drei Institutionen: im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern, in der Zentralbibliothek Zürich und (durch Schenkung seiner Tochter Anna) im Dichter- und Stadtmuseum Liestal. Im Dichter- und Stadtmuseum Liestal sind nachgelassene Objekte Carl Spittelers in der Dauerausstellung zu sehen, unter anderem die Nobelpreismedaille und -urkunde sowie Spittelers Originalschreibtisch. Im Archiv von SBB Historic in Windisch befindet sich das Manuskript Spittelers zur Auftragsarbeit Der Gotthard.[21] Als 2021 das Schweizerische Literaturarchiv den Nachlass des Freundes Jonas Fränkel übernahm, den Spitteler als seinen Nachlassverwalter vorgesehen hatte, verdoppelte sich mit dem im Fränkel-Nachlass enthaltenen sogenannten «Kryptonachlass Spittelers» der Spitteler-Bestand im Archiv.[22]

Schriften (Auswahl)

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Rudolf Löws Einband zu Imago (1906)

Anthologien

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  • Carl Spitteler: Unser Schweizer Standpunkt. Lesebuch. Auswahl und Nachwort von Dominik Riedo. Pro Libro, Luzern 2009, ISBN 978-3-9523406-9-1.
  • Carl Spitteler: Der Gotthard. Mit Carl Spitteler durch die Verkehrs- und Kulturlandschaft. Herausgegeben und kommentiert von Fritz Schaub. Mit einem Nachwort von Dominik Riedo. Pro Libro, Luzern 2016, ISBN 978-3-905927-46-7.
  • Carl Spitteler: Dichter, Denker, Redner. Eine Begegnung mit seinem Werk. Hrsg. von Stefanie Leuenberger, Philipp Theisohn und Peter von Matt. Nagel & Kimche, München 2019, ISBN 978-3-312-01122-3.
  • Carl Spitteler: Kritische Schriften (= Klassiker der Kritik). Hrsg. von Emil Staiger. Artemis, Zürich 1965.

Sekundärliteratur

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Commons: Carl Spitteler – Sammlung von Bildern
Wikisource: Carl Spitteler – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

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  1. Dorota Sośnicka: Der Schweizer Literaturpreisträger Carl Spitteler - ein Epigone oder Bahnbrecher der modernen Erzählkunst in der Deutschschweizerischer Literatur? In: Colloquia Germanica Stetinensia. Band 19. Wydawnictwo Uniwersytetu Szczecińskiegi, 2011, ISSN 1640-6818, S. 37–55.
  2. Fritz la Roche: Carl Spittelers Bennwiler Vorfahren, abgerufen am 18. Oktober 2020.
  3. Werner Stauffacher (Hrsg.): Carl Spitteler – Joseph Viktor Widmann. Briefwechsel (= Martin Stern, Hellmut Thomke, Peter Utz [Hrsg.]: Schweizer Texte – Neue Folge. Band 11). Paul Haupt, Bern/Stuttgart/Wien 1998, ISBN 3-258-05679-X, S. 12.
  4. Dicher- und Stadtmuseum Liestal: Station 3: Das Haus Widmann. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Mai 2019; abgerufen am 8. Mai 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dichtermuseum.ch
  5. Werner Stauffacher: Carl Spitteler. Biographie. Zürich/München 1973, S. 320.
  6. Carl Spitteler: Carl Spitteler und das «Kinema». Schweizer Film = Film Suisse: offizielles Organ der Schweiz, abgerufen am 10. Juni 2020.
  7. Annette Spitteler-Brodbeck In: Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft, abgerufen am 8. März 2022.
  8. Der literarische Nobelpreis. In: Neue Zürcher Zeitung, 20. Dezember 1915, Seite 1 der Abendausgabe.
  9. Carl Spitteler. In: Les Prix Nobel en 1919–1920. Les Lauréats. P. A. Norstedt & Söner, Stockholm 1922, S. 134.
  10. Korrespondenz Keller – Widmann beim Gottfried-Keller-Portal der Universität Zürich.
  11. Dicher- und Stadtmuseum Liestal: Station 5: Das Spitteler-Denkmal. 8. Mai 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Mai 2019; abgerufen am 8. Mai 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dichtermuseum.ch
  12. Jan Wiele: Conrad, der Leutnant Gustl? In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 29. August 2012, S. N3.
  13. Eine politische Rede kostete Carl Spitteler fast den Literatur-Nobelpreis, AZ, 1. April 2014; «So ungern als möglich trete ich aus meiner Einsamkeit in die Öffentlichkeit»
  14. Carl Spitteler – der grosse Unbekannte, SRF Kontext, 31. März 2019.
  15. Unser Schweizer Standpunkt (Nachdruck in: Zeit-Fragen, 2011, Nr. 16/17, 20. April 2011, abgerufen am 27. Juli 2013)
  16. Gottfried Bohnenblust: Carl Spitteler in der Erinnerung seiner Freunde und Weggefährten. Gespräche – Zeugnisse – Begegnungen. Hrsg.: Leonhard Beriger. Artemis, Zürich 1947, S. 186.
  17. https://www.parlament.ch/centers/documents/de/verhandlungen-92083-1992-d-f.pdf
  18. Alain Berset läutet Jubiläumsjahr zu Carl Spitteler ein, Telebasel, 4. April 2019.
  19. Neue Helvetische Gesellschaft, NHG: «Wir sind Carl Spitteler» – Die Dichter und Denker in der Politik der Schweiz, 14. Dezember 2019, 14.00–18.00 Uhr, Volkshaus, Zürich. (Memento vom 3. Dezember 2019 im Internet Archive)
  20. Sondersendung zur Sessionseröffnung, Tagesschau Spezial, 2. Dezember 2019.
  21. Monografie «Der Gotthard» von Carl Spitteler; Originalkonzept, Zeitungsberichte, 1894–1896. VGB GB SBBGB03 099 04. Abgerufen am 9. Oktober 2018 (Dossier).
  22. Roman Bucheli: Das dunkelste Kapitel der Schweizer Germanistik erhält ein versöhnliches Ende, in: Neue Zürcher Zeitung, 24. April 2021.