Christoph Steinert
Christoph Steinert (* 18. Januar 1990 in Berlin) ist ein deutscher Handballspieler.
Christoph Steinert (2024)
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Spielerinformationen | |||||||||||||||||||
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Spitzname | „Steini“ | ||||||||||||||||||
Geburtstag | 18. Januar 1990 (34 Jahre) | ||||||||||||||||||
Geburtsort | Berlin, Deutschland | ||||||||||||||||||
Staatsbürgerschaft | deutsch | ||||||||||||||||||
Körpergröße | 1,95 m | ||||||||||||||||||
Spielposition | Rückraum rechts | ||||||||||||||||||
Rechtsaußen | |||||||||||||||||||
Wurfhand | links | ||||||||||||||||||
Vereinsinformationen | |||||||||||||||||||
Verein | HC Erlangen | ||||||||||||||||||
Trikotnummer | 44 | ||||||||||||||||||
Vereine in der Jugend | |||||||||||||||||||
von – bis | Verein | ||||||||||||||||||
2003–2007 | SV Lokomotive Rangsdorf | ||||||||||||||||||
2007–2009 | SC Magdeburg | ||||||||||||||||||
Vereinslaufbahn | |||||||||||||||||||
von – bis | Verein | ||||||||||||||||||
2009–2010 | SC Magdeburg | ||||||||||||||||||
2010–2015 | GWD Minden | ||||||||||||||||||
2015–2017 | SC DHfK Leipzig | ||||||||||||||||||
2017–2019 | HC Erlangen | ||||||||||||||||||
2019–2021 | SC Magdeburg | ||||||||||||||||||
2021– | HC Erlangen | ||||||||||||||||||
Nationalmannschaft | |||||||||||||||||||
Debüt am | 2. November 2013 in Wągrowiec[1] 7. Januar 2022 in Mannheim | ||||||||||||||||||
gegen | Norwegen (B-Auswahl) Schweiz | ||||||||||||||||||
Spiele (Tore) | |||||||||||||||||||
Deutschland (B-Auswahl) Deutschland |
4 (5)[1] 56 (100)[1] | ||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||
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Stand: 22. August 2024 |
Vereinskarriere
BearbeitenSteinert begann mit 13 Jahren beim SV Lokomotive Rangsdorf mit dem Handballspielen, nachdem er zuvor in Berlin Fußball gespielt hatte.[2] Vier Jahre später wechselte er in die A-Jugend des SC Magdeburg, wo er 2008 in der Bundesliga debütierte. 2010 schloss er sich Bundesliga-Absteiger GWD Minden an und feierte dort zwei Jahre später als Meister der 2. Bundesliga den Wiederaufstieg. Nachdem Steinert mit Minden nach der Saison 2014/15 abgestiegen war, wechselte er zum SC DHfK Leipzig. Sein Vertrag in Minden lief zwar bis 2016, hatte jedoch nur für die Bundesliga Gültigkeit. Zur Saison 2017/18 schloss er sich dem HC Erlangen an.[3] Im Sommer 2019 kehrte er zum SC Magdeburg zurück.[4] Im Sommer 2021 wechselte er wieder zum HC Erlangen.[5]
Auswahlmannschaften
BearbeitenSteinert absolvierte insgesamt 36 Länderspiele für den DHB (Junioren und Jugend) und wurde mit der Nationalmannschaft U18-Europameister 2008 und U21-Weltmeister 2011.
Für eine deutsche B-Auswahl bestritt er 2013 und 2014 vier Länderspiele, in denen er fünf Treffer erzielte.
Am 7. Januar 2022 gab er sein Debüt in der A-Nationalmannschaft beim 30:26-Sieg über die Schweiz, bei dem er drei Treffer erzielte. Bei der Europameisterschaft 2022 bestritt er die ersten fünf Spiele und erzielte 18 Tore, bevor ein positiver COVID-19-Test sein Turnier beendete.[6] Ein positiver Test vor dem Spiel gegen Norwegen erwies sich als falsch-positiv, wodurch Steinert eine Stunde vor Anpfiff zu Fuß vom Hotel zur nahegelegenen Sporthalle laufen musste.
Bei der Weltmeisterschaft 2023 erreichte er mit der deutschen Nationalmannschaft den 5. Platz. Das Team zeigte damit eine Leistungssteigerung gegenüber den durch die Corona-Pandemie beeinflussten letzten großen Turnieren, Steinert erzielte 19 Tore. Er stand im Kader für die Europameisterschaft 2024 und belegte mit Deutschland den 4. Platz.[7]
Erfolge
Bearbeiten- U-18-Europameister 2008
- U-21-Weltmeister 2011
- Bundesliga-Aufstieg 2012 mit GWD Minden
- EHF European League 2021
- Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2024 mit der deutschen Nationalmannschaft. Dafür wurden er und sein Team am 4. November 2024 vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[8]
Weblinks
Bearbeiten- Christoph Steinert in der Datenbank der Handball-Bundesliga
- Christoph Steinert in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Christoph Steinert, Website Deutscher Handballbund, abgerufen am 11. Juli 2024.
- ↑ Konrad, Max: Zurück in der Benke-Halle. Handball: Christoph Steinert wird mit den Youngsters Magdeburg Zweiter beim Männerturnier. In: Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 31. August 2009. Abrufbar im Internet. URL: handball.svlok-rangsdorf.de. Stand: 3. Mai 2017.
- ↑ Krieg, Hans-Jürgen: HC Erlangen verpflichtet Christoph Steinert aus Leipzig. 20. Januar 2017. URL: marktspiegel.de. Stand 3. Mai 2017.
- ↑ handball-world.news: Vorzeitige Weichenstellung: Christoph Steinert kommt zurück nach Magdeburg vom 15. August 2018, abgerufen am 15. August 2018
- ↑ handball-world.news: HC Erlangen holt „Wunschspieler“ Christoph Steinert zurück vom 18. Dezember 2020, abgerufen am 18. Dezember 2020
- ↑ Cumulative Statistics Germany, auf ehfeuro.eurohandball.com, abgerufen am 29. Januar 2022
- ↑ EHF Euro 2024: Cumulative Statistics Germany. (PDF) In: ehf.eu. Abgerufen am 4. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. In: www.bundespraesident.de. 4. November 2024, abgerufen am 8. Dezember 2024.
Personendaten | |
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NAME | Steinert, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 18. Januar 1990 |
GEBURTSORT | Berlin, Deutschland |